Roberto Geschrieben 20. Dezember 2009 Geschrieben 20. Dezember 2009 Also hier hab ich mal eine Frage an die armen Jungs welche sich bei den Temperaturen (aus gegebenem Anlass) gelinde gesagt auf der Station den A....Tail abfrieren. Auf jeden Fall werde ich nie wieder meckern wenn mir mal zu kalt ist beim arbeiten. Muss ich eben schneller arbeiten. :rolleyes: Hmm.......also mal rein rhetorisch, natürlich nur rhetorisch .......könnte bei einem CFM56 (zum Beispiel) der Handcrankshaft kurz hinter dem Vierkant brechen (inside GBX)? Also, ich will euch hier nicht aus der Reserve locken und heimliche Tricks erhaschen, nein, es interessiert mich einfach mal. Wie macht Ihr das überhaupt, wie muss man sich das vorstellen. - wie sieht so eine Ratsche überhaupt aus (ist das eine stinknormale mit Aufsatz, Verlängerung und Ratsche so schnell mal zum boroskopiern aus dem Trolli gegriffen, oder ist das ein spezielles Tool?) - macht Ihr das Flugbetriebstäglich oder nur zum Boroskopieren bzw. nach Bedarf? - oder nur bei vermuteter Vereisung bzw. zur Feststellung der Freigängigkeit? (Fan etc. - nach Vorwärmung natürlich) - macht Ihr das per Hand oder mit einem kleinen Motor - was mach Ihr wenn der Handcrank sich nicht drehen lässt? Kann so etwas aus Eurer Sicht überhaupt gehen? Materialprüfung jetzt mal aussen vor gelassen, ich meine nur eher mechanisch. Könnte sich da etwas verkanten beim durchdrehen eventuell auch beim anlassen (oups Werkzeugkontrolle????), wie auch immer? Habt Ihr da Ideen, Vorschläge etc. wie so etwas möglich ist..., sein könnte?! Wie werden die Motoren bei solchem Knackfrost überhaupt enteist, über den Intake?.....mit Vorwärmgeräten? Antworten gerne auch per PM. Danke Zitieren
Tigerstift Geschrieben 15. Januar 2010 Geschrieben 15. Januar 2010 Moin Roberto, Also hier hab ich mal eine Frage an die armen Jungs welche sich bei den Temperaturen (aus gegebenem Anlass) gelinde gesagt auf der Station den A....Tail abfrieren. Dafür gibt es "warme" Jacken:007: Hmm.......also mal rein rhetorisch, natürlich nur rhetorisch .......könnte bei einem CFM56 (zum Beispiel) der Handcrankshaft kurz hinter dem Vierkant brechen (inside GBX)? Kann passieren. Wenn ich mich nicht irre ist dort auch eine Sollbruchstelle um Overtorque zu vermeiden. Wie macht Ihr das überhaupt, wie muss man sich das vorstellen.- wie sieht so eine Ratsche überhaupt aus (ist das eine stinknormale mit Aufsatz, Verlängerung und Ratsche so schnell mal zum boroskopiern aus dem Trolli gegriffen, oder ist das ein spezielles Tool?) Kommt auf die Ausstattung drauf an. Ist aber eine normale (etwas länger) Ratsche mit einem Aufsatz. Ich bzw wir hier in ZRH drehen die N2 Welle aber mit einem Elektromotor. Dazu muss aber der Starter abgenommen werden. Vorteil: Man(n) kann alleine Borescopen und hat noch eine Zähleinheit welche das Blattzählen übernimmt. - macht Ihr das Flugbetriebstäglich oder nur zum Boroskopieren bzw. nach Bedarf? Nur zum Borescopen - oder nur bei vermuteter Vereisung bzw. zur Feststellung der Freigängigkeit? (Fan etc. - nach Vorwärmung natürlich) den Fan per Hand drehen bzw. N2 mit einem Dry Motoring - was mach Ihr wenn der Handcrank sich nicht drehen lässt? Dann hat man ein Problem. Vermutlich ist in der Turbine dann die Blade Tip Clearance zu gering und die Turbinenblätter berühren das Case. In dem Fall warten und Tee trinken, bis das Triebwerk komplett und gleichmässig ausgekühlt ist. Kann so etwas aus Eurer Sicht überhaupt gehen?Materialprüfung jetzt mal aussen vor gelassen, ich meine nur eher mechanisch. Wie ich oben geschrieben habe. Es ist eindeutig möglich aber selten. Könnte sich da etwas verkanten beim durchdrehen eventuell auch beim anlassen (oups Werkzeugkontrolle????), wie auch immer? Kann aber darf nicht passieren. Wie werden die Motoren bei solchem Knackfrost überhaupt enteist, über den Intake?.....mit Vorwärmgeräten? Entweder mit einem Besen. Oder ab bestimmten Minusgraden mit Warmluft von einem externen Gerät Zitieren
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