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Cessna 400 Corvalis TT


Stef32

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

 

Gibt es jemanden, der eventuell schon einmal über den Erwerb einer Cessna 400 Corvalis TT nachgedacht hat und diese in Altenrhein oder Hohenems stationieren und auch verchartern würde?

 

Würde etwa 100 - 150 Stunden pro Jahr chartern!

 

Oder gibt es eínen Investor der an so einer Maschine interessiert wäre, bzw. mehrere Personen die an einer Haltergemeinschaft interessiert wären.

 

Fliegerische Grüße

 

Stefan

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Ich hab mir den Flieger angeschaut... heisses Stück. Hätte ich schon ein Difference - resp. eine Familiaristion auf den Typ würd ich auch drauf bestehen und nicht nochmals wechseln (anständiger Reisespeed) Druckkabine, Glascockpit, Turbocharget...

 

Nice

 

Auszug von Cessna Seite

 

Single Pilot Certified Yes

Maximum Cruise Speed 235 ktas (435 km/h)

Certified Ceiling 25,000 ft (7,620 m)

 

Airport Performance

Takeoff Distance 1,900 ft (579 m)

Landing Distance 2,600 ft (792 m)

Rate of Climb at Sea Level 1,400 fpm (427 mpm)

Range 1,250 nm (2,315 km)

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Single Pilot Certified Yes

Maximum Cruise Speed 235 ktas (435 km/h)

Certified Ceiling 25,000 ft (7,620 m)

 

Airport Performance

Takeoff Distance 1,900 ft (579 m)

Landing Distance 2,600 ft (792 m)

Rate of Climb at Sea Level 1,400 fpm (427 mpm)

Range 1,250 nm (2,315 km)

 

Der Hammer, die Maschine...

Muss doch im Lotto gewinnen ;)

 

...oder mich halt doch mit C172 und P28 begnügen...;)

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...und es, so glaube ich eine interessante fliegerische Bereicherung wäre...

 

Das glaube ich auch. Vorgestellt hab ich mir CHF 500-600/h ...wenn sich die Möglichkeit ergibt so gönne ich Dir das Stefan!

 

Gruss Roy

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Also eine Columbia 400 kann man in Kloten chartern, zu 600.- die Stunde.

 

Da kann man ja mal ausprobieren gehen eine Saison lang, ob das etwas sein kann. Wenn ja, dann springt der Funke so, dass man die Mücken auch alleine auf den Tisch kriegt :D

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Servus Stef,

 

wir sind eventuell in LOWI eine Haltergemeinschaft mit einer 400TT oder einer SR22 Turbo beim Gründen. Sind im Jänner in Deutschland beide Typen beim Probefliegen.

Aber über den Arlberg wirst du wahrscheinlich nicht rüberkommen!?

Würdest natürlich perfekt reinpassen wenn du wirklich so viel fliegst.

 

Ich hab mir den Flieger angeschaut... heisses Stück. Hätte ich schon ein Difference - resp. eine Familiaristion auf den Typ würd ich auch drauf bestehen und nicht nochmals wechseln (anständiger Reisespeed) Druckkabine, Glascockpit, Turbocharget...

 

Druckkabine glaube ich hat der Flieger keine, oder Irre ich mich?

Soviel ich weiss, hat er das Built-in Oxygen Sytem wie die SR22.

 

a griasl aus Tirol

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Bin noch nie Flugzeuge mit Turbolader geflogen, daher folgende Frage:

Macht es eigentlich mit so einem Flugzeug wie der C 400 TT noch Sinn VFR zu fliegen oder sind solche Flugzeuge dann eher auf IFR ausgelegt? Den große Vorteil des Turbos erfahre ich doch sowieso eher in der Höhe, oder?

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@Kjeld

 

Du wirst in VFR-Höhe sicher gute 160 - 180 kts hinkriegen.

 

Der Preis ist auch definitiv nicht übertrieben. Kannst ja mal mit einer neuen C182 vergleichen. Einziger Wermutstropfen ist der geringe Payload von 200 Kg.

 

Ansonsten würde ich mich freuen, so was in Bern fliegen zu können. :)

 

Edit: den Vergleich mit der Cirrus SR22 Turbo würde ich unbedingt machen!

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Ich streu mal ein paar Gedanken ein.

 

1. Druckkabine haben die alle nicht. Einbau-Sauerstoffanlage schon. Und die braucht man bei einem Turbo auch, damit's Spaß macht.

2. Diese Maschinen machen so richtig nur Sinn, wenn man sie auch IFR fliegt. Das bedeutet, dass eine Enteisungsanlage von großer Bedeutung ist.

3. Corvalis TT: kein FIKI-Deice, Deice ohnehin nur nachgerüstet mit höherem Performance-Verlust, weil nicht in die Flächennase integriert (glaube ich). Kein Gesamtrettungssystem. Nur US-Zulassung möglich. Turboaufladung über Standardluftdruck (30 inch) hinaus.

4. SR22 Turbo: wohl etwas langsamer (wobei eine Berechnung der tatsächlichen Reisezeitdifferenzen bei einem Drei-Stunden-Trip immer sehr ernüchternd ist). Gesamtrettungssystem. FIKI-Deice möglich, EASA-Registrierung möglich. Enteisung ab Werk in Flächennase integriert. Turbonormalizing bis 30 inch.

5. Mooney Acclaim: wohl am schnellsten (marginal und auch nur in großer Höhe). Kein Gesamtrettungssystem. FIKI-Deice möglich. Ich glaube, nur US-Zulassung, bin aber nicht sicher. Ist die Firma grad mal wieder pleite oder gerade mal nicht? Airframe mit den bekannten Besonderheiten. Turboaufladung über Standardluftdruck (30 inch) hinaus.

6. Wenn man über Maschinen dieser Leistungsklasse redet, müsste man wohl auch die Piper Malibu mit einschliessen. Die hat allerdings eine Druckkabine.

 

Die Verbräuche müsste man nochmal genau ansehen., ebenso die Preise. Mindestens die Cirrus wird laut Handbuch konsequent Lean-Of-Peak geflogen.

 

 

Thomas

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Wunderschöner Flieger, ohne Frage.

 

Wenns tatsächlich um eine Anschaffung geht vielleicht noch die Alternative: Lancair ES oder für einen gleichen Preis wie die Cessna gleich eine Lancair IV.

 

In Deutschland gibt es auch jmd., der mit Lancair eng zusammenarbeitet und beim Bau unterstützen kann (aber kein offizieller Vertreter). "Lancair Deutschland" googeln, dann sollte man es finden. Soweit ich weiß, kann man sich derzeit eine IV-P (pressurized) und eine Legacy anschauen.

 

Mit N-REG geht das auch mit IFR etc. .

 

Gruß

 

Andreas

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Wenns tatsächlich um eine Anschaffung geht vielleicht noch die Alternative: Lancair ES oder für einen gleichen Preis wie die Cessna gleich eine Lancair IV.

 

Fertig gebaut und neu? Wie?

 

Nebenbei: Beide dürfen, soweit ich weiß, nicht auf Gras landen.

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Fertig gebaut und neu? Wie?

 

Nebenbei: Beide dürfen, soweit ich weiß, nicht auf Gras landen.

 

350 - 400 T€ braucht es für eine IV-P fertig gebaut (auf den Preis bezogen). Für Details zum Bau oder den Umfang der Bauunterstützung einfach dort mal anrufen.

 

Ein Grasplatz ist für die Lancair IV ist sicher keine gute Wahl. Bei der ES (Festfahrwerk) oder Cessna 400 sollte Gras kein Problem sein (i.S.v. technisch - wie die Betriebserlaubnis bei der Cessna aussieht weiß ich nicht).

 

Andreas

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350 - 400 T€ braucht es für eine IV-P fertig gebaut (auf den Preis bezogen). Für Details zum Bau oder den Umfang der Bauunterstützung einfach dort mal anrufen.

 

Material? Was ich meine ist: Wie kauft man ein Selbstbau-Flugzeug neu und fertig gebaut? Das kann nicht gehen, weil man es ja selbst bauen muss, damit es ein Selbstbau-Flugzeug ist.

 

Was Gras betrifft: Ich hab da was verwechselt. Für die Lancair 360 sind Landungen auf Gras explizit verboten, soweit ich weiß. IV auch, dachte ich. Für die anderen mag es nicht schlau sein, aber das kommt sehr auf das Gras und den Piloten an.

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Material? Was ich meine ist: Wie kauft man ein Selbstbau-Flugzeug neu und fertig gebaut? Das kann nicht gehen, weil man es ja selbst bauen muss, damit es ein Selbstbau-Flugzeug ist.

 

Da hast Du völlig Recht. Daher habe ich ja hingeschrieben "fertig gebaut (auf den Preis bezogen)" . ;)

Ansonsten habe ich von Bauunterstützung geschrieben und keinesfalls von einem fertigen Flieger gesprochen - naja, jedenfalls habe ich es nicht so gemeint. Sorry, wenn es mißverständlich war.

Ach ja: Der Preis ist incl. Material bei einem Verbrenner (keine Turbine) und sollte die Bauhilfe beinhalten, falls man Unterstützung möchte.

 

Andreas

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Leistungsdaten sind ja nur ein Teil der Geschichte, und meiner Meinung nach auch nicht der wichtigste. Viel wichtiger sind Fluggefühl, Platzangebot, Zuladung, Geräuschpegel, evtl. Start- und Landestrecke … Manches wie die Zuladung findet man auf den Datenblättern, anderes wie Fluggefühl, subjektives Platzangebot oder Lärmpegel nicht. Ich selber bin mal in einer Cessna 400 gesessen, als diese noch Columbia hiess, und mein erster Eindruck war: Platz bis zum Abwinken, leichtgängige Steuer und allgemein sehr aufgeräumt, ich war beeindruckt.

 

Allerdings kenne ich die Cirrus nicht, kann also nicht vergleichen. Was aber nicht weiter schlimm ist, da beide Flugzeuge ohnehin jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten liegen.

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Hallo zusammen

 

Die Cessna 400 Corvalis TT (Columbia 400) ist für mich das tollste High Performance Aircraft. Ich fliege den Flieger sehr oft. Macht mega Spass sowohl VFR und IFR, in jeder Flughöhe bis FL250. Ich kann das heisse Teil jedem Piloten empfehlen, der gerne viel selber fliegt und das auf einer raschen komfortablen Maschine machen will. Der Flieger ist kein Fall für Piloten "ich mache meine 12 Stunden in 24 Monaten".

 

Den Vergleich

Cirrus SR22 GTS vs.

Columbia 400 (Cessna 400 Corvalis TT) vs.

Mooney Ovation 2 GX

habe ich im Sommer 2007 selber geflogen - und ich habe definitiv keinen Gefallen an der Cirrus gefunden. Mein Fazit hier. Ich würde mich auch heute noch - je länger desto mehr - für die Cessna 400 entscheiden.

 

Eine Haltergemeinschaft zu gründen, da habe ich so meine Erfahrungen gemacht. Interessenten finden sich rasch. Der letzte Mann fehlt immer. Es ist darum schwierig, den Kaufpreis auch wirklich zusammen zu bringen. Alternativ kann es interessanter sein, den Flieger in einem Club zu chartern. So mache ich das heute.

 

Die Cessna 400 N466M gehört einem Club, ist in LSZH Zürich Kloten stationiert, und bei der MFGZ Motorfluggruppe Zürich zu chartern.

 

Hier ein aktuelles Bild der Maschine (28.11.2009 in LSZS Samedan)

20091128_466m.jpg

 

N466M hat jetzt auch eine eigene Homepage.

 

Mit Fliegergruss

Adrian.

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Danke Adrian!

 

Das Ding macht an! Erst mal die PPL bestehen und mit dem Gröbli klar kommen. :009:

 

Tja, das sieht mir halb nach Typerating aus. Vom Diff-Training wäre nur der Verstellpropeller, so wie ich das sehe (Keine Druckkabine, kein Einziehfahrwerk) + Familiarisation natürlich (Glascockpit, Performance, Handling... etc). Ohne IR-Rating - wenn die schon auf FL250 steigt - kann man sie auch nicht auskosten. Ein LPC macht auch Sinn - bei dem Speed... Da fliegt man zB in der Schweiz braktisch nur eine grosse Kurve.

 

Wenn dann der FI oder CRI auch noch ein paar Mäuse mehr will als ein C150 Instruktor, sind wir mit der Cessna 400 schon bei der Preisklasse eines HU300 Hubschraubers.

Mit ein zwei Stunden wird man die Corvalis nicht kennen und im Griff haben.

 

Und wenn man sie fliegen will, kostet es sicher 15'000 - 20'000 und mehr Jährlich.

 

Hiermit wäre ich wieder in der Situation wie mit dem Hubi.

 

Und dennoch gibts Leute die sich diesen Traum erfüllt haben (Wie leichte Hubipiloten) - beneid, beneid...

 

*Träum*

 

Gruss Roy

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