skydiver Geschrieben 10. Dezember 2009 Geschrieben 10. Dezember 2009 Hallo, Da Weihnachten vor der Tür steht und ich direkt im Anschluss Geburtstag habe, möchte ich mir endlich den Traum eines Heli-Fluges erfüllen. Endlich zu sehen wie es ist, einen richtigen Hubschrauber zu steuern, und wie groß die Unterschiede zum JetRanger von Dodosim sind. Nun stehe ich vor der Entscheidung obs ein Turbinen- oder Kolbenheli sein soll. Dass eine Turbine um einiges teurer ist, ist mir klar. Aber irgendwie will ich es wenn dann richtig erleben. Macht das Sinn? Ist zb ein JetRanger oder eine Ec 120 schwerer unter Kontrolle zu halten als ein R44? Oder stehen die Kosten nicht im Verhältnis? Wie teuer ist ein R44/JetRanger/EC120 pro Stunde? Wie stehen die Chancen den Drehflügler unter Kontrolle zu halten? Ich fliege im Mfs seit 4 Jahren Hubschrauber, seit geraumer Zeit auch mit Collective, Pedalen und dem Dodosim. Schwebeflug klappt zuverlässig. Hilft das wirklich bei der Koordination? Danke für die Hilfe. mfg Johannes Zitieren
Richy Geschrieben 10. Dezember 2009 Geschrieben 10. Dezember 2009 Grundsätzlich sind die grösseren Helis etwas träger. Darunter fällt aber auch schon ein R44. Ich denke nicht, dass du da bereits einen grossen Unterschied merkst. Was ggf. noch einen Einfluss haben könnte, sind die Anzahl Hauptrotorblätter. Mit dreien fliegt der Heli ruhiger als mit zweien. Und wenn ein Kolbenheli, dann ein R22. ;) Ausser du willst noch Leute mitnehmen. Davon ist aber tendenziell eher abzuraten, da du bei einem Schnupperflug diverse aggresive Manöver machst (Quickstops, Autorotationen, etc) welche sich u.U. auf die Mägen deiner Pax'en schlagen könnten. Wenn es trotzdem ein grosser Heli sein soll, dann empfehle ich einen JetRanger. Dieser ist bei uns nahezu der günstigste Turbinen-Heli und kostet nicht viel mehr, als ein R44, dafür kannst du aber auch einen Pax mehr mitnehmen. Deine Erfahrung hilft ganz bestimmt. Es reicht natürlich nicht, um damit gleich an die Prüfung zu gehen (das schaffte bisher nur ein Modelflieger ;)), aber bei der Koordination bist du damit schon ein merkliches Stück weiter. btw: Die Zahlen beziehen sich auf die mir bekannten Kosten von unseren Helikoptern in Beromünster. Weiss aber nicht, wie das in deiner Umgebung aussieht. Dazu solltest du dich selbst erkundigen. Ich denke auf Anfrage kriegst du überall die Minutenpreise. Zitieren
consti Geschrieben 10. Dezember 2009 Geschrieben 10. Dezember 2009 Und wenn ein Kolbenheli, dann ein R22 ähm... naja.... DAS ist Ansichtssache... Johannes, ich würde mit einem Kolbenheli schnuppern... Kleine Helis sind viel direkter, als solche mit Servo etc. Zudem sind sie günstiger. Lieber 2h kleiner Heli als eine Stunde grosser ;) gruess Consti Zitieren
pitschS Geschrieben 10. Dezember 2009 Geschrieben 10. Dezember 2009 Ich schliesse mich an: Nimm 'nen Kolbenheli. Ich kann dir die Schweizer 300c empfehlen, spielt aber kaum eine Rolle, denk ich. Du wirst den Heli praktisch von Anfang an einigermassen beherrschen, mach Dir da mal keine Sorge! mfG pitsch Zitieren
skydiver Geschrieben 11. Dezember 2009 Autor Geschrieben 11. Dezember 2009 Danke für die Antworten. Die eine Firma hat bereits geantwortet: Den Hughes MD 500 gibts für 430 Euro. Liegt im gleichen Preisbereich wie ein Robinson, richtig? Und durch 5 Rotorenblätter müsste er auch stabiler liegen als ein Heli mit 2, sehe ich das richtig? mfg johannes Zitieren
bleuair Geschrieben 11. Dezember 2009 Geschrieben 11. Dezember 2009 Den Hughes MD 500 gibts für 430 Euro. Na dann... fröhliche Weihnachten und alles Gute zum Geburtstag! :D Zitieren
PC-pilot Geschrieben 11. Dezember 2009 Geschrieben 11. Dezember 2009 Schnupperflug auf Turbine? bei dem Titel musste ich schon etwas lachen .. :D :D wer setzt sich schon freiwillig auf ne turbine und fliegt davon?? Zitieren
Heli Geschrieben 11. Dezember 2009 Geschrieben 11. Dezember 2009 Den Hughes MD 500 gibts für 430 Euro. Liegt im gleichen Preisbereich wie ein Robinson, richtig? Ein MD500 ist etwas teurer (~30%) als ein R44. Mit 430€ bekommst du den 500er wahrscheinlich nur 30min. Gruss Matthias Zitieren
elnino Geschrieben 12. Dezember 2009 Geschrieben 12. Dezember 2009 Hoi Johannes, Helifliegen macht riesig Spass, ob du jetzt in einem kleinen oder grossen Heli fliegst ist egal. Bei einem Schnupperflug vergeht die Zeit sehr schnell. Daher empfehle ich dir einen billigeren Heli zu nehmen und dafür etwas länger fliegen zu können. Ich bin sicher das der Fluglehrer dir ein super Erlebnis bescheren wird und du um jede Minute dankbar sein wirst, die du noch länger in dem Flatterding verbringen darfst. Ich wünsche dir viel Spass auf dem Flug, tolle Weihnachten und einen schönen Geburtstag. Grüsse Zitieren
skydiver Geschrieben 14. Dezember 2009 Autor Geschrieben 14. Dezember 2009 Vielen Dank für die Ratschläge. Werde hier mal posten wie es war, wenns soweit ist. mfg Johannes Zitieren
nicola Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 Dann gebe ich auch noch mal meinen Senf hinzu, mit etwas Verspätung... :) Ich habe mal einen Schnupperflug auf dem Hughes 300 und später auch einen auf dem Colibri. Fazit: Der kleine Hughes war leichter zu steuern, den konnte ich auch schön still in der Luft halten. Beim Colibri hatte ich irgendwie enorme Probleme mit den Pedalen. Spass gemacht hat's trotzdem, auf jeden Fall! Aber wenn du schon mal kleine Erfolgserlebnisse sammeln willst, nimm lieber eine kleine Maschine. Gruss, Nick Zitieren
wmayer Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 Beim Colibri hatte ich irgendwie enorme Probleme mit den Pedalen. Das liegt wohl daran, dass beim Colibri aufgrund des Fenestrons wesentlich mehr Pedalweg und damit mehr Fussarbeit erforderlich ist... Meine Erfahrung hat gezeigt, dass auf dem 300er (bzw. auf einem leichten Heli) der Schnupperschüler meistens schneller einen Erfolg verspürt. Die Steuerung ohne hydraulische unterstützung gibt dem Schüler ein Feedback und vereinfacht in der ersten Phase das Schweben. Gruss, wale Zitieren
nicola Geschrieben 20. Januar 2010 Geschrieben 20. Januar 2010 Das liegt wohl daran, dass beim Colibri aufgrund des Fenestrons wesentlich mehr Pedalweg und damit mehr Fussarbeit erforderlich ist... Ja, ich korrigierte immer entweder viel zu stark oder viel zu wenig. Der Fluglehrer hat mir dann noch gezeigt, wie er die Maschine auch mit nur einem Fuss fliegen konnte. :eek: Meine Erfahrung hat gezeigt, dass auf dem 300er (bzw. auf einem leichten Heli) der Schnupperschüler meistens schneller einen Erfolg verspürt. Die Steuerung ohne hydraulische unterstützung gibt dem Schüler ein Feedback und vereinfacht in der ersten Phase das Schweben Genau! :) Ich hatte noch etwas Erfahrung von den Modellhelikoptern, das hilft auch sehr viel! Gruss, Nick Zitieren
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