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MS Flight Simulator -> realer Pilot


Tuli

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Wie gesagt, praktisch fliegen kann man nicht, einverstanden, aber das theoretische Wissen (Prozeduren, Checklisten, etc. etc. etc.) muss doch eine enorme Hilfe sein, oder nicht? :rolleyes:

 

Hoi Florens,

 

ja vielleicht hab ichs etwas zu hart formuliert, theoretisches Wissen, da geb ich Dir Recht, kann man sich im FS sicher aneignen, auch das Interpretieren der Instrumente und Bedienelemente, was halt einfach fehlt und das ist meiner Meinung nach das Entscheidende, kein Raumgefühl, kein "Hosenbodengefühl" :D

 

Grüessli

Chrigel

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Christian Thomann

Das läuft ja, wie geschmiert!

 

Guten Tag allerseits. Ich beurteile den Hauptteil dieses Thread als wirklich sehr informativ, für das, was unser Thread-Start Tuli-Taulant hier gefragt hat! Danke an alle sorgfältigen Aussagen hierzu. Urs Wildermuth hat auch richtig ergänzt, dass bei gewissen Simulatoren halt gerne mal ein Fluglehrer fehlt, der einem wichtige Grundlagen beibringt, stimmt, hatte ich auch vergessen.

 

@Josch

Dein Elite-FNPT-II mochte ich sehr, als ich noch bei dieser Firma in Dübendorf programmierte. Ich machte dort Feinschliff an Motorenleistung, Propellerwirkung, Drag 'nd Lift und hatte die DA40 zum Leben erweckt. Durch diese Arbeiten erzielten endlich mal einfache Muster wie C-182 RG und auch die Seneca-II Luftamts-taugliche Abnahmewerte und auch die DFS bezahlte endlich die gekauften Leistungen. Ich hatte auf diesem FNPT kostenlos diverse Ausbildungen auch in IFR machen können, doch möchte ich in keiner Weise bekaupten, dass ich mehr als 1 % davon könne. Kennen ist ein Unterschied.

 

Diese Verfahrenstrainer haben zusammen mit einem Fluglehrer bei einer Flugschule ganz klare Vorteile, wie gesagt für Verfahren, nicht für fliegerische Mechanik. Ich hoffe, man verstehe, was ich meine. Man kann unterwegs den Flug einfrieren, bis zu jedem Punkt zurückspulen und die gemachten Fehler zusammen erklären etc.

 

Ich erinnere mich eines interessanten Simulatoren-Effekts, als ich mit der DA40 von Samedan nach Ambri flog: Ich komme aus Osten in den Bereich Biasca um den Matro am Vorbereiten für das weitere Absinken, Power-Settings, Frequenzen VAC etc. Ich bin also sehr mit dem Uhrenladen beschäftigt und drehe langsam in eine schöne Sinkkurve nach rechts um den Matro und, "Huch! mich schmeisst es fast vom Hocker!" - Was war passiert? Dieser FMPT hat ja mittels 5 Projektorschirmen eine 180°-Projektion. Diese in jenem Moment der Konzentration auf den Uhrenladen halbwegs wahrgenommene Bewegungsinformation der Augen erwarteten auch ein Trägheitsbewegung vermutlich in diese Richtung, die ich selbständig mit Körperverlagerung ausgleichen wollte. Nichts war da von von Schwerpunktverlagerung. Raus g'hauen hat's mi! :D

 

Soweit zum interessanten Teil. Aber DA40-Fliegen hab ich dadurch nicht gelernt. Vorteile haben diese FNPT's auch, dass sehr reale Kraftmomente auf Steuer und Pedale mittels Linearmotore zurück gegeben werden. Für 40 € ist das halt nicht zu erwarten.

 

Ich denke, Kjeld hat hier mal zurecht gejammert, wenn wir dieses Thema schon mal hatten. Ich meine aber bloss damit, dass wir hier nicht über Vor- und Nachteile einer XY-Szenerie oder DX-99 kriegen müssten. Tuli ist bestimmt wieder auf dem Teppich gelandet und wird seine Euphorie nun in sachlichen Gesprächen mit Flugschulen und Fluglehrern investieren. Ein Kontrollblick in seinen Geldbeutel wird er sicher auch gelegentlich wiederholen!

 

Auf jeden Fall viel Glück und Erfolg an Taulant! Selbstverständlich auch jedem anderen Interessenten.

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Ich bin nach vielen Jahren Sim (MSFS seit 5.1) zum realen Fliegen gekommen, und muss gestehen, dass ich noch immer mit Freude Computer-VFR-Touren mache. Gründe gibt's genug: Strecken-Vorbereitung zu unbekannten Zielen, wie's Urs oben gesagt hat, Überbrückung längerer Schlechtwetterzeiten (wie gerade gehabt :D ), "Flüge" in Gegenden, die ich in diesem Leben wohl sicher nicht mehr sehe, z.B. Lukla (Urs, ohne Schrank, nur mit UL ;) ) oder Courchevel (mal sehen, das klappt ja vielleicht doch noch im RL), hie und da mal eine Gletscherlandung usw.

 

Es braucht dazu aber wirklich ein paar Vorraussetzungen: Gute Szenerien, gute Flugzeugmodelle (ich habe aus realer Flugerfahrung auch ein paar Flugdynamiken in Richting Realität bearbeitet, damit meine Lieblingsmodelle z.B. slippen können), gute Hardware (Stick, Pedale) usw. Mit der FS-Standard-Cessna und dem Standard-Terrain und nur einem Billig-Stick (Seitenruderbetätigung durch Drehen des Sticks, oh jeh!) macht auch mir das VFR-Fliegen im MSFS nur wenig Spass.

 

Aber das Jet-Fliegen-Spielen :009: noch weniger...

 

Viele Grüsse

Peter

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Hallo,

wie schon gesagt, alle halben Jahre haben wir wieder diese Diskussion, aber ich finds immer wieder nett. Witzigerweise findet sie meistens zwischen der Nur-PC-Piloten und der Nur-Real-Piloten-Fraktion statt, nur wenige kennen beides gut genug. Daher möchte ich etwas aus meiner eigenen Erfahrung berichten. Ich bin der Meinung, dass PC Simulation schon sehr hilfreich für das reale Fliegen sein kann. Ich habe mich seit Kindheit tausende Stunden mit dem MS Fsim beschäftigt, bevor ich vor 1 1/2 Jahren mit der realen Fliegerei begonnen habe. Das dadurch erworbene theoretische Wissen war enorm hilfreich. Alle meine Fluglehrer konnten nicht glauben, dass ich zuvor noch nie mit realer Fliegerei zu tun hatte. Es kommt in erster Linie darauf an, wie man sich mit der PC Simulation auseinandersetzt. Ich habe schon recht früh begonnen, Inhalte aus Lehrbüchern für die reale Fliegerei im Sim umzusetzen und das ganze nicht als Spiel zu betrachten.

 

Allerdings betrifft das wie schon erwähnt in erster Linie die technischen Belange, das Fluggefühl im Sim hat praktisch nichts mit realer Fliegerei zu tun. Gut, links, rechts, oben und unten funktioniert gleich, aber das wars auch schon. Ich habe noch kein Flusi-Modell gefunden, das sich wie ein echter Flieger verhält. Entweder sie fliegen so stabil wie ein Güterzug oder sind so unberechnbar instabil wie eine F16 ohne FBW, sodass man in echt nach 10 Minuten schon in still air fertig mit den Nerven wäre und man sich wohl die Frage stellen müsste, wer die Zulassung für diesen Typ als Normal oder Utility unterschrieben hat. Dies mag zum einen daran liegen, dass Aerodynamik wohl doch etwas komplexer ist, als es ein €100 teures Programm auf einem €600 teuren Computer zu berechnen mag, und zum anderen, dass - wie schon Vorredner gesagt haben - kein (Hosenboden-) Gefühl aufkommt.

 

Trotzdem darf man das nicht isoliert voneinander betrachten. DENN bin ich der Meinung, dass der Lernfortschritt bei einer realen Ausbildung trotzdem wesentlich schneller sein kann und eventuell falsch angelernte Gewohnheiten recht schnell aufwiegt. Denn man hat einfach viel mehr geistige Ressourcen für das eigentliche Fliegen und das Entwickeln des Hosenbodengefühls frei, wenn man Übung hat, z.B. die Instrumente richtig abzulesen, weiß welche radio calls kommen werden und wie sie zu beantworten sind und warums plötzlich recht leise wird, wenn man den roten Hebel zieht.

 

Ich sehe jetzt auch wie hilfreich das ganze Theoriewissen für die ATPL-Theorie ist, an der ich gerade arbeite. In Fächern wie z.B. Aircraft General Knowledge konnte ich fast 70% des Fragenkataloges aus dem Stehgreif beantworten. Selbst die Antworten auf so sinnlose Fragen wie die Reihenfolge der INIT-pages im 737 FMC habe ich nach hunderten Stunden Beschäftigung mit der PMDG 737 auswendig vor Augen.

 

Oder auch für das IR Training. Ich bin durch virtuelle Welten geflogen als PCs noch maximal 16 Farben darstellen konnten und Szenerien aus grünen und blauen Flächen bestanden. Die Schafe auf dem Bildschirm entstanden da eher durch zu langes Starren als durch Fotoszenerie und Tileproxy. Dadurch habe ich auch in Real einen Übungsvorsprung im Interpretieren von Navigationsanzeigen. Ich hab also mehr Ressourcen frei, den Vogel so zu halten, wie ich ihn haben möchte und muß mir nicht stundenlang darüber Gedanken machen, was mir mein VOR mitteilen möchte.

 

Also, in diesem Sinne möchte ich beiden Fraktionen recht UND unrecht geben. Die Auseinandersetzung mit PC-Simulation bringt IMHO sehr viel für die reale Fliegerei, man muß sich aber der Grenzen bewußt sein und sich selbst zu sinnvollem Umgang damit zwingen, wenn man davon profitieren möchte. Aber nicht überbewerten! Ich muß in diesem Kontext immer über die Pseudorealtitätsfanatiker schmunzeln, die sich nach dem Erscheinen eines neuen Addons darüber mockieren, dass das Systemverhalten angeblich nicht realistisch umgesetzt wurde. "Also wenn ich aber FL350 beide Packs abschalte, hab ich nach 5 Minuten nicht die reale Cabin Altitude angezeigt wie im richtigen A320..." Wieviele von euch realen Skippern würden in FL350 alle Packs ausschalten, um zu sehen, ob die TUC aus den Lehrbüchern wirklich stimmt ;-)?

 

So long,

 

Mike

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Also, in diesem Sinne möchte ich beiden Fraktionen recht UND unrecht geben. Die Auseinandersetzung mit PC-Simulation bringt IMHO sehr viel für die reale Fliegerei, man muß sich aber der Grenzen bewußt sein und sich selbst zu sinnvollem Umgang damit zwingen, wenn man davon profitieren möchte. Aber nicht überbewerten! Ich muß in diesem Kontext immer über die Pseudorealtitätsfanatiker schmunzeln, die sich nach dem Erscheinen eines neuen Addons darüber mockieren, dass das Systemverhalten angeblich nicht realistisch umgesetzt wurde. "Also wenn ich aber FL350 beide Packs abschalte, hab ich nach 5 Minuten nicht die reale Cabin Altitude angezeigt wie im richtigen A320..." Wieviele von euch realen Skippern würden in FL350 alle Packs ausschalten, um zu sehen, ob die TUC aus den Lehrbüchern wirklich stimmt ;-)?

 

Hallo zusammen,

diese Thematik interessiert mich persoenlich sehr, da ich persoenlich auch mir wuensche und vorhaette, Pilot zu werden, und aufgrund meiner generellen Faszination fuers Fliegen mit dem PC-Fliegen angefangen habe.

 

Ich habe mich immer geaergert irgendwie, wenn andere mein FS-Fliegen als "Spiel" ansahen, genau aus den von Markus, Urs und Mike genannten Gruenden; ich finde, es kommt sehr drauf an, wie man's macht. Ich selbst versuche, moeglichst "professionell" zu fliegen. Ist natuerlich Quatsch, da ich es nicht bewerten oder vergleichen kann, aber trotzdemhabe ich bei allem doch schon das Gefuehl, dass das, was ich da am FS mache, auf keinen Fall ein "Spiel" ist, sondern doch schon auf eine gewisse Weise "professionell". Ich bin gerade durch die genaue Auseinandersetzung mit vielem Fachmaterial - wie das Mike beschrieben hat - doch fuer den FS - finde ich - gut geeignet, und schaffe es, in einer "realistischen" FS-Umgebung (sehr detailliertes AC-Modell, auch Szenerie) sichere, solide Flugoperationen durchzufuehren.

 

Ich wuerde sagen, ich bin ein durchaus guter Pilot im durch "realistische" Addons erweiterten MSFS, doch - und das ist entscheidend - ziehe ich keinen Schluss auf die Realitaet. Ich behaupte auf keinen Fall, wirklich fliegen zu koennen. Ich bin virtueller Pilot, nicht mehr und nicht weniger. Wenn dort auch auf einem guten Niveau, so denke ich.

Es sind halt zwei ganz verschiedene Dinge.

 

Klar, ich will - realer - Pilot werden, doch sehe ich den FS in keinster Weise als Vorbereitung dafuer. Es ist einfach ein Hobby der Gegenwart, und keine Vorbereitung fuer die Zukunft. Nun, sicherlich trainiert der FS Sachen wie Konzentration, Mehrfachbelastung, Merkfaehigkeit etc. Doch das sehe ich nicht als Vorteil fuer eine Bewerbung. Was ich mich eben frage seit laengerem, inwiefern es eben ein Nachteil sein kann, durch die antrainierten schlechten Angewohnheiten. Aber auch das haengt halt eben von vielem ab, vor allem daran, wie man an den FS rangeht. Und das hat mir vor allem Mikes Post klar gmacht. Vielen Dank dafuer! Und auch Danke fuer die anderen anregenden Beitraege!

 

In diesem Sinne

wuensche ich allen einen schoenen Abend

Emanuel

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  • 1 Monat später...

Ich würde parallel (oder besser gesagt als erstes) Abi nachholen und an die Uni gehen. Ein guter Beruf sichert die Finanzierung. Ebenso ein anständiges Leben, wenn man (na so ein böser Zufall) keinen Job als Pilot gefunden hat.

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Als Laie interessant zu lesen.

Auch die Feststellung, dass der Themastarter keine Fragen mehr zu den Antworten hat.

Gruss

Hubi

 

NB: Mit Freude an der "Technik" von ELITE, FSX und Aerowinx 747.

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Ich kann nur sagen, dass mir der FS sehr beim Fliegen, insbesondere am Anfang, geholfen hat. Man hat ein gewisses Grundverständnis für die Reaktion des Flugzeugs, macht vieles intuitiv und auch der Landeanflug, der oft zu hoch oder zu tief ist bei Anfängern, gelingt häufig auf Anhieb, weil man im Kopf immer ein bestimmtes Bild hat, wie die Runway vor einem liegen muss. Vieles läuft dann einfach nach Gefühl, ich war nach noch nicht mal 6 Stunden Blockzeit Solo, und das habe ich definitiv auch dem FS zu verdanken.

 

Gruß

 

Phil

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  • 8 Monate später...

Guten Morgen!

 

Ich bin zwar nur "PC-Pilot", und werde es leider auf Grund meines Alters auch bleiben. Denn für die reale Fliegerei fehlt mir das Geld und die Zeit.

 

Ob es hilft, am Flusi zu fliegen weiss ich nicht.

Ich betrachte den MSFS eigentlich als "Spiel", aber als ein Spiel, dass mir meine Gehirnzellen in Trab hält, und es macht einfach Spass, ein wenig (und sei es nur 10%) Ahnung zu haben, wie geht es im realen Fliegerleben zu (Onlinefliegen am PC)

 

Wenn ich z.B. in den Urlaub fliege, und meine Partnerin neben mir durch Turbulenzen etc. den Angstschweiss bekommt, kann ich sie doch ein wenig beruhigen, da ich eine Ahnung habe, was "DER" im Cockpit vorne macht und wir jetzt nicht gleich abstürzen werden.

Auch lebe ich beim Urlaubsflug mit und im Gedanken setze ich die Klappen etc.

Und das macht auch einfach Spass.

 

Also ich für mich "SPIELE" gerne, und kann mich zumindest mit meinen Gedanken in die reale Fliegerei begeben.

 

Was noch dazukommt: Ich hatte ein wenig Platzangst im Flugzeug beim Urlaubsflug, seit ich aber online fliege, ist diese Angst sogut wie beseitigt.

Somit kann man auch das "Spiel" als Angstseminar verwenden.

 

Wenn jemand eine reale Fliegerei im Auge hat, so kann er ja mal vorher im FSMS reinriechen, um dann den Unterschied zu kennen.

 

lg Günter

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Hallo zusammen,

ich wurde gerade wach als ich diese interessante Unterhaltung las!

 

Ich möchte auch noch meine Meinung darüber abgeben. Ja ich weiss ich bin ein unerfahrener Privatpilot, aber die Lizenz hab ich. :rolleyes:

 

Auf jeden Fall finde ich Aussagen wie:

''der MS FS ist ein geiles "Spiel" aber mit der realen Fliegerei hat es gar nichts zu tun''

Auch übertrieben.

 

Dennoch haben sie etwas. Besonders am Anfang meiner PPL Ausbildung habe ich mich darauf geachtet, was man vom Simufliegen alles brauchen kann. Grundlegend ist es auch eine Frage der Selbstdisziplin. Beispielsweise wusste ich wie man eine Cessna startet und sie landet und ausschaltet. Aber die Checklisten im Simu habe ich nicht wirklich benutzt. So war es am Anfang ein komisches Gefühl auf den Flugplatz zu kommen und sich zuerst 1h vorzubereiten. Man stellt es sich vermutlich zum Teil schon etwas zu leicht vor.

 

ABER: Ich merkte auch deutliche Vorteile in der PPL-Ausbildung. Zum Beispiel das fliegen mit VOR. Ja ich weiss es ist nicht so schwer, aber ich kenne durchaus Leute, die damit Nächte verbracht haben, das zu begreifen. Da ist schon ein Vorteil im Simu. Wenn man am Simu VOR erfliegen kann, intercepten kann oder homen kann, der hat ganz klar einen Vorteil.

 

Was aber das eher praktische, wie Flugvergalten angeht, kann ich nicht wirklich für den FS sprechen. Da nützen die besten Paywares nichts. Das verhalten, die Auswirkungen auf den Körper, die Kräfte und alles ist im richtigen Flieger komplett anders. Wie soll man im Simu einen Outsidecheck machen?

 

Grundsätzlich finde ich also, dass es Vorteile hat, welche man auf jeden Fall nutzen sollte, wenn man die möglichkeit hat, Nachteile sehe ich aber keine grossen. Höchstens so Larry Farry Angewohnheiten die man rausboxen muss. :cool:

 

Nun wünsche ich allen Flusianern und Realen Piloten einen schönen Tag.

 

Gruess

Yannick

 

PS: Zum Thema Ausrüstung kann ich auch ein wenig mitreden, da ich ja stolzer besitzer eines kleinen Homecockpits bin. Da sehe ich jetzt ehrlich gesagt keinen Grossen unterschied zwischen einem grossen Bildschirm und einem 50.- Fr. Joystick. Ausser das Hardwarefeeling, welches fehlt. :D

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Ich habe eine wichtige Ergänzung zum Thema:

 

Wenn du schon fliegen kannst, ist FS ein sehr gutes Trainingsinstrument. Noch besser sind allerdings andere Programme, vor allem natürlich Elite.

 

Ich benutze PC-Simulationen regelmässig, um mich für einen Check vorzubereiten. Wenn du weisst, worauf es beim richtigen Fliegen drauf ankommt, kannst du sehr von der Simulation profitieren.

 

Andersherum, um es zu erlernen ist es unbrauchbar, weil du brauchst einen guten Fluglehrer und du musst die Elemente zuerst erspüren, bevor du sie verstehst. Das kann man allein am PC nicht.

 

Selbst MPA-Leute, die full motion Simis brauchen, müssen am Schluss noch richtig fliegen gehen.

 

Dani

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Hallo Dani,

 

ich weiss nicht wie gut die Aussensichten bei Elite sind. Für IFR bietet Elite sicher mehr. Für VFR ist der FSX mit Kombination der Photoszenerien unserer näheren Umgebung und der breiten Auswahl von Flugzeugen für sehr viel weniger Geld doch sehr viel.

 

Und abgesehen davon, hat Elite einen Fokker 100? Der FS Schon (Digital Aviation).:)

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