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CH/DE-Bericht Flughafen Zürich: Kein Fluglärm in Süddeutschland


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Geschrieben

Der lange erwartete deutsch-schweizerische Bericht zur Fluglärmbelastung rund um den Flughafen Zürich und insbesondere in Süddeutschland liegt endlich vor:

 

http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=29787

 

Das wenig überraschende Ergebnis der zahlreichen Messungen lautet, dass Süddeutschland weder nach deutschen noch nach schweizerischen Kriterien unter relevantem Fluglärm leidet. Die deutschen Beschränkungen für An- und Abflüge am Flughafen Zürich lassen sich damit nicht mehr mit dem Argument rechtfertigen, es gelte die Bevölkerung in Süddeutschland von Fluglärm zu entlasten – Süddeutschland wird durch die deutschen Beschränkungen zu Lasten der Bevölkerung in der direkten Umgebung des Flughafens Zürich, darunter mehrere 10'000 Deutsche, von Fluglärm «entlastet», den es so gar nicht gibt.

 

Martin

Geschrieben

tja diese armen vom lärm geplagten Deutschen,

 

bei meinem letzten Flug vor einer Woche mit AB von ZRH nach FUE

rund 90% Deutsche im Fliegerchen :D

 

dann sollten die "lärmgeplagten DE's" halt auch so konsequent sein und ab DE fliegen, immer das Gejammere über den "Fluglärm" aber selber auch die Nähe von Zürich nutzen, passt mir irgendwie je länger je weniger :003:

 

Sorry ist halt meine persönliche Meinung.

 

Gruss und schöns Weekend

Chrigel

Geschrieben

Hallo

 

Ja ja, dieses elende Gejammere von angeblichem Fluglärm, find ich auch schrecklich. Allerdings gibts ja weiter südlich, nach der Grenze, auch solche Jammer/Genossen oder?!

 

Dazu noch die die scharfe Elena Gerber! Warum nur das Gejammere! :eek:

Leute, ich verstehs auch nicht, ob deutsch oder schweizerisch.

 

Grüsse aus dem sonnigen Mittelbaden!

 

Manni

Geschrieben
Ja ja, dieses elende Gejammere von angeblichem Fluglärm, find ich auch schrecklich. Allerdings gibts ja weiter südlich, nach der Grenze, auch solche Jammer/Genossen oder?!

Da gibt's nicht viel hinzuzufügen. Ist keiner besser als die anderen. Und im Flieger sitzen sie dann wieder nebeneinander:D

 

Dazu noch die die scharfe Elena Gerber! Warum nur das Gejammere! :eek:

Leute, ich verstehs auch nicht, ob deutsch oder schweizerisch.

Unsere SVP hatte noch nie gesunden Menschenverstand besessen.

Die schauen sich wohl lieber eine hässliche Bauerntochter im Blocher-TV an als die Elena :009:

Geschrieben

Wie es auch nicht anders sein kann hier die Pressemeldung des Landkreises Waldshut mit einer Stellungsnahme (siehe hier). :mad: Man kann hier nur den Kopf schütteln vor soviel Sturheit.:001:. Ich denke eher, jetzt ist die Regierung in Berlin am Zug und nicht die Schweizer Seite. Wohne selbst seit Jahren im direkten Anflugbereich des Flughafens Zürich, aber auf der deutschen Seite. Habe mich aber noch nie durch den Fluglärm gestört gefühlt. Zudem war ich 18 Jahre lang in Rümlang und in Glattbrugg beruflich aktiv. Also auf der deutschen Seite ist der Fluglärm minimal gegenüber der Schweizer Seite. Für mich ist die deutsche DVO ein absoluter Unfug, der endlich wieder aufgehoben werden sollte. Es ist sowieso eher ein Wunschdenken von Seiten der lokalen Stellen (Landkreis Waldshut, etc.). Auch habe ich noch nie gehört, dass sich irgendwo im Landkreis Waldshut irgendwelche Urlauber über den Fluglärm beschwert haben. Die Urlaubsgebiete liegen sowieso zu großer Anzahl außerhalb der Einflugschneise des Flughafens Zürich. Zudem ist nun auch eine vehemente Fluglärmgegnerin, die Bundestagsabgeordnet Frau Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) nicht mehr in den neuen deutschen Bundestag gewählt worden. Sie hatte sich massiv für die deutsche Seite in ihren Belangen eingesetzt. Es bleibt nun allgemein abzuwarten, wie die Regierungen in Bern und in Berlin auf die Studie reagieren.

Geschrieben

Als der ganze Zirkus damals los ging hatten wir hier in D eine rot-grüne ((Kasper) Regierung, auf Bundesebene!! Diese war natürlich sehr gewillt einigen Süd/Schwarzwäldern dem Wunsch des unglaublichen Fluglärm entgegen zu kommen. Die Chance, mehr Symphatie für rot-grün auch im äussersten Süden/Südwesten zu erlangen. Unter anderem jedenfalls.

 

Meiner Meinung sollte man jetzt, miteinander vernünftig reden!

 

Manni

Geschrieben

Ergänzend die heutige Medienmitteilung der Zürcher Volkswirtschaftsdirektion zum Thema …

Ergebnisse der deutsch-schweizerischen Lärmanalyse: Keine Grenzwertüberschreitungen auf deutschem Gebiet

 

Die gemeinsame Arbeitsgruppe Deutschlands und der Schweiz zur Ermittlung der Gesamtlärmbelastung hat ihre Arbeiten abgeschlossen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat heute in einer Medienmitteilung darüber informiert. Die Fakten zeigen, dass auf deutschem Gebiet weder nach deutschem, noch nach schweizerischem Recht Grenzwerte erreicht werden. In der Nacht fällt der gesamte Fluglärm ausschliesslich in der Schweiz an. Aufgrund von dieser von Deutschland akzeptierten Basis erwartet die Volkswirtschaftsdirektion, dass Deutschland nun von der einseitig erlassenen Durchführungsverordnung (DVO) Abstand nimmt.

 

Der vom Flughafen Zürich ausgehende Fluglärm erreicht laut den gemeinsamen Berechnungen auf deutschem Staatsgebiet nirgends die nach deutschem Recht festgelegten Grenzwerte von 65 bzw. 60 Dezibel. Auf Schweizer Gebiet sind von diesen deutschen Lärmgrenzwerten bereits 18‘772 Personen betroffen. Erst bei 53 Dezibel sind in Deutschland erste Personen tangiert. Es sind dies 80 Personen, während auf der Schweizer Seite 108‘422 Personen betroffen sind. In der Nacht fällt der gesamte Fluglärm ausschliesslich auf schweizerischem Gebiet an.

 

Die seit Jahren aufgestellte Behauptung, die Schweiz würde systematischen Lärmexport nach Deutschland betreiben, hat sich somit als haltlos erwiesen. Deutschland muss nun von der einseitig erlassenen Durchführungsverordnung (DVO) Abstand nehmen.

 

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zusammen mit dem damaligen Schweizer Bundespräsidenten Pascal Couchepin im April 2008 den Auftrag zur Lärmbelastungsanalyse gegeben. Nach Vorliegen der eindeutigen Ergebnisse erwartet die Volkswirtschaftsdirektion nun von der deutschen Regierung, dass sie ihre Verantwortung wahrnimmt und von der einseitig erlassenen Durchführungsverordnung (DVO) Abstand nimmt. Die neue deutsche Bundesregierung hat dem Luftverkehrsstandort Deutschland grosse Wichtigkeit für die wirtschaftliche Entwicklung beigemessen und will sich für einen Ausbau der Flughafeninfrastruktur, die Sicherstellung der Kapazitätsentwicklung der Flughäfen und insbesondere für international wettbewerbsfähige Betriebszeiten einsetzen. Was die deutsche Regierung für ihre wirtschaftliche Entwicklung in Anspruch nimmt, muss sie auch der Schweiz zugestehen.

 

Es wäre umso unverständlicher, wenn die deutsche Regierung den auch für Süddeutschland sehr wichtigen Flughafen Zürich weiterhin mit Beschränkungen diskriminiert, obwohl nun erwiesen ist, dass keine Grenzwertüberschreitungen auf deutschem Gebiet vorliegen.

http://www.vd.zh.ch/internet/vd/de/Medien/Medienmittei/medien_2009/281.html

 

… nun bin ich neugierig, wie die deutsche Politik die Fakten aus den gemeinsamen Fluglärmmessungen reagieren wird – auch vor dem Hintergrund, dass mittlerweile der allergrösste Teil der Flugbewegungen am Flughafen Zürich von deutschen Fluggesellschaften abgewickelt werden.

 

Martin

Geschrieben

Ich verstehe nicht, dass zB. im Oberhauser Riet, Glattalpark, Schwamendingen etc laufend mehrere hundert Wohnungen genau unter dem ILS34 gebaut werden. Wenn die Mieter dann eingezogen sind besorgen sie sich ein gelbes Käppi und demonstrieren lautstark gegen den Fluglärm. :mad::mad::mad: Das ist das, dem ich absolut kein Verständnis entgegenbringe.

Geschrieben
Wie es auch nicht anders sein kann hier die Pressemeldung des Landkreises Waldshut mit einer Stellungsnahme (siehe hier). :mad:

Der Vergleich am Schluss der Mitteilung mit dem Euroairport könnte auch fast ein Schuss ins eigene Bein sein :009:

 

Stefan

Geschrieben
Ich verstehe nicht, dass zB. im Oberhauser Riet, Glattalpark, Schwamendingen etc laufend mehrere hundert Wohnungen genau unter dem ILS34 gebaut werden. Wenn die Mieter dann eingezogen sind besorgen sie sich ein gelbes Käppi und demonstrieren lautstark gegen den Fluglärm. :mad::mad::mad: Das ist das, dem ich absolut kein Verständnis entgegenbringe.

 

So sind sie eben, unsere verlogenen Ehebrecher, Spiessbürger und JA sager.

Geschrieben
Wie es auch nicht anders sein kann hier die Pressemeldung des Landkreises Waldshut mit einer Stellungsnahme siehe hier :mad: Man kann hier nur den Kopf schütteln vor soviel Sturheit

 

Das ist nichts neues. Schon früher (vor der Bekanntgabe der Messresultate) hat man die Süddeutschen Lärmgegner in der Politik gefragt, ob sie Überflüge auch ablehnen, wenn man sie nicht hört.

 

Die Antwort war: Auch wenn dir die Flieger nicht hören, wir wollen sie trotzdem verbieten. Allein der Anblick stört uns. :eek:

 

Das wenig überraschende Ergebnis der zahlreichen Messungen lautet, dass Süddeutschland weder nach deutschen noch nach schweizerischen Kriterien unter relevantem Fluglärm leidet.

 

Aus dem Dokument entnehme ich allerdings keine neue Informationen. Wo steht genau, dass Deutschland keinen Lärm bekommt? In der Nacht natürlich nicht. Am Tag aber schon.

 

Dani

Geschrieben
Aus dem Dokument entnehme ich allerdings keine neue Informationen. Wo steht genau, dass Deutschland keinen Lärm bekommt? In der Nacht natürlich nicht. Am Tag aber schon.
Es ist tatsächlich nicht neu, dass die An- und Abflüge am Flughafen Zürich in Süddeutschland keinen relevanten Fluglärm verursachen – weder am Tag noch in der Nacht, weder nach deutschen noch nach schweizerischen Bestimmungen zum Fluglärmschutz. Neu ist hingegen, dass nun ein von Deutschland und der Schweiz gemeinsam erstellter Bericht diesen Umstand bestätigt, unter anderem in Form entsprechender Wolkendarstellungen:

 

fluglaerm_chde_001.jpg

 

fluglaerm_chde_002.jpg

 

fluglaerm_chde_003.jpg

 

fluglaerm_chde_004.jpg

 

fluglaerm_chde_005.jpg

 

fluglaerm_chde_006.jpg

 

fluglaerm_chde_007.jpg

 

fluglaerm_chde_008.jpg

 

Martin

Geschrieben

Weiss jemand, wie nun das weitere Vorgehen aussieht? Gibt es irgend eine Roadmap, einen Zeitplan für Vergandlungen?

 

Gruss David

Geschrieben

Gespannt bin ich auch auf den Prozess vor dem europäischen Gerichtshof, wo der Flughafen Zürich gegen Deutschland klagt. Als Grund wurde angeführt, dass Zürich durch die Anflugregelungen durch Deutschland "diskriminiert" wird und so nicht entsprechend am Wettbewerb teilnehmen kann und so z.B. München bevorteilt wird.

Geschrieben

Ist schon furchtbar peinlich für D. Bei dem hohen Anteil an Deutschen in CH, kann man sagen dass mehr Deutsche von Nicht-Nord-Anflügen betroffen sind als von Nord-Anflügen?

 

Schlüsselkriterium muss sein, dass möglichst wenige Leute betroffen sind. Auf der ganzen Welt werden Flughäfen über die am wenigsten besiedelten Gebiete angeflogen. Zürich ist in diese Hinsicht einmalige Ausnahme. Nirgends auf der ganzen Welt würde bei einer vergleichbaren Konstellation wie in LSZH nicht von Norden angefolgen. Nirgends. Das wäre dasselbe wie Nordanflüge in Frankfurt auf Piste 18. Voll über die Stadt. Sowas tut man nicht, ausser feindlich gesinnte Gebiete haben einen extrem guten Vorwand. Zum Beispiel die Landesgrenze, die Massnahmen per Dekret erlaubt.

 

Das sage ich als betroffener von Nordanflügen (die bei mir nichts als Freude verursachen!) plus meine Frau kommt von BW, LK WT!

Geschrieben

Peinlich ist es schon. Aber es ist ein typischer Mechanismus, wenn man als Schweiz nicht an den internationalen Verbindungen teilnimmt: Leuenberger, der (bislang) gar keine Luftfahrt wollte, und die Schweizer Politik, die immer noch denkt, dass sie nicht Teil der Ländergemeinschaft sein will, und trotzdem alle Vorteile wie die anderen geniessen will. Es kostet halt dann auch was, wenn man nicht in EWR, EG und EU ist. Natürlich haben wir massive Vorteile mit einer eigenen Währung, teilweise abgeschotteten Grenzen und einer (sehr eingeschränkten) eigenen Rechtssprechung. U.a. deshalb geht es uns ja auch besser als den anderen. Der Preis dafür ist dann halt, dass wir hie und da auf krasseste Art diskriminiert werden, was bis zu Vergeltungsaktionen geht (siehe Ghadaffi, Tessiner Banken, Flughafen ZRH).

 

Man kann nicht alles haben.

 

Aber ich bin zuversichtlich, dass der Leuenberger das jetzt endlich eingesehen hat und endlich mal seriöse Verhandlungen führt.

 

Dani

Geschrieben

Das schöne an der jetzigen Situation ist, daß endlich klare Fakten über die Lärmbelästigung vorliegen. Mir wäre nicht bekannt, daß entsprechende Daten vorher so klar ausgearbeitet worden wären.

 

Ich kann mich an eine schweizer Politikerin erinnern, die es als peinlich für die Schweiz bezeichnet hatte, daß der Nachbar im Norden mit schweizer Fluglärm belastet würde. Aus Sicht der deutschen Behörden hätte ich wohl auch ein Flugverbot durchgesetzt, wenn ich davon ausgehen müßte, daß die Bevölkerung durch Fluglärm belastet wird. Nun aber, da klar ist, daß dies nicht der Fall ist, ist aus meiner Sicht ein Flugverbot nicht mehr haltbar. Ich - als deutscher - würde es als pure Schikane unseren schweizer Nachbarn gegenüber und als Skandal empfinden, wenn das Verbot bleibt. Daß die Aufhebung wegen langsam mahlender Mühlen der Bürokratie einige Wochen oder auch Monate dauern wird, ist zu erwarten. Ich könnte das sogar dulden (mehr aber auch nicht).

Geschrieben

Nachdem ein Flugverbot über Süddeutschland ohnehin völkerrechtswidrig gewesen wäre, haben wir nun zusätzlich ein Argument in der Hand, dass wir nur um des Kaisers Bart diskutieren.

Geschrieben
Mir wäre nicht bekannt, daß entsprechende Daten vorher so klar ausgearbeitet worden wären.

 

solche Untersuchungen wurden schon massenhaft durchgeführt. Natürlich nie explizit bis ins Deutsche Gebiet, weil ja spätestes in Bülach oder Höri Ende Lärm ist. Aber diese Karten existieren seit Jahrzehnten und sind u.a. Grundlage für die Lärmkataster der betroffenen Kantone, die Grundlage sind für die Lärmentschädigungen, Wohnzonen, Bauverordnungen usw.

 

Der Unterschied jetzt ist dass sich D und CH gemeinsam daran gemacht haben, mit gemeinsam akzeptierten Standards (Lärm kann auf viele sehr unterschiedliche Arten gemessen werden) und Fachleuten von beiden Ländern.

 

Dani

Geschrieben

Und nach wie vor bitte ich unsere lieben Nachbarn ennet des Rheines daran zu denken, dass wir von Zürich über Aargau und Schaffhausen bis nach Südbaden ein riesiges prosperierendes Wirtschaftsparadies unser eigen nennen, wo jeder enorm profitiert.

So besehen existiert eigentlich gar keine Grenze.

Und darum befremdet es mich auch, wenn das laue Gesäusel über den Anflugdörfern als ein Stück des Teufels behandelt wird.

Derweil, wie Ueli schrieb, in den wahren "Kracherzonen" (Ab- und Anflug Rwy 16/34, Ueberflughöhe ca. 300 Meter) hunderte von neuen Wohnungen vermietet wurden. Und noch immer wird dort Wohnraum im grossen Stil errichtet. Sind die alle wahnsinnig???

 

Gruss Walti

Geschrieben
Derweil, wie Ueli schrieb, in den wahren "Kracherzonen" (Ab- und Anflug Rwy 16/34, Ueberflughöhe ca. 300 Meter) hunderte von neuen Wohnungen vermietet wurden. Und noch immer wird dort Wohnraum im grossen Stil errichtet. Sind die alle wahnsinnig???

 

Okay, als Bewohner des Glattparks bin ich wohl nicht ganz objektiv in der Sache. Aber ich gehöre wohl dann zu den wahnsinnigen. Die Anflüge höre ich nicht (ob gute Fenster oder einfach nicht ganz direkt in der Schneise, ich weiss es nicht), und die Abflüge, die Flugzeuge sind definitiv nicht mehr so laut wie auch schon. Und es sind Phasen.

 

Zu meinen Zeiten, wohnend in der Stadt, gab es keine Möglichkeit den Tag mit offenen Fenstern zu geniessen. Und wir wollen doch nicht noch anfangen Trams zu verbieten. (die schlimmsten Lärmquellen, meiner Meinung nach)

Geschrieben

Ben, ich wohne an der Rohrstrasse, ca 1,5 Km vor der Aufsetzzone RWY34 und "geniesse" die Landungen RWY34 und Starts RWY16. Das stört mich auch nicht. Man muss jedoch berücksichtigen, dass nicht alle Anwohner mit der Aviatik verbandelt oder Aviatikfans sind.

 

Nicht alle Leute können sowas "geniessen"

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Geschrieben
Man muss jedoch berücksichtigen, dass nicht alle Anwohner mit der Aviatik verbandelt oder Aviatikfans sind.

 

Absolut klar für mich, deshalb auch die Sache von wegen ich könne hier nicht ganz objektiv schreiben.

 

Mir bereitet es jedoch meist Kopfzerbrechen, dass sich Menschen über etwas aufregen, dass mit etwas Köpfchen vorher hätte vermieden werden können. Wie z.B. in die Wohnungen einzuziehen. Selbst wenn es günstige Wohnungen sind, man weiss wohl, weshalb.

 

Klar, gewisse Umstände haben sich geändert, Anflüge 28 und 34 (puh, hoffentlich hab ich das richtig hingekriegt mit den Bahnen) sind neu, aber wohl nicht vergleichbar wie mit den seit jeher stattfindenden Abflügen auf der 16, die wohl etwas lauter sind.

 

Aber entschuldigt fürs schreddern des Threads! :)

Geschrieben
Nicht alle Leute können sowas "geniessen"

 

@Ueli: kann man dein Anwesen auch mieten, zB für eine Grillparty im Sommer? Einfach genial, diese Lage!

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