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Schulungstyp


---Röli---

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute

 

Ja, endlich ist es soweit: ich muss mich für das Flugzeug entscheiden, auf welchem ich den PPL (vorerst die erste Flugstunde :007:) absolvieren werde. Da ich etwas unentschlossen bin, die Frage:

Was würdet ihr empfehlen?

a) Cessna 152

b) DA 40 (knapp 100.- teurer als C 152)

c) Cessna 172 (knapp 100.- teurer als C 152)

d) Piper L-4 (ähnlich teuer wie C 152)

 

Auf der einen Seite würde mich die Glascockpit-Technik der DA 40 interessieren, andererseits aber auch die "Urchigkeit" der Piper, Uhrenladen etc., hinzu kommt der klare Preisvorteil.

 

Es ist mir klar, dass man nicht eine Pauschal-Antwot geben kann, aber vielleicht rät mir jemand auf einem Typen von der Grundausbildung ab o.ä.

Vielleicht hat auch jemand kürzlich eine ähnliche Entscheidung treffen müssen und könnte mir ein paar Tipps geben.

 

Danke für eure Meinung

Geschrieben

Ich würde auf einem möglichst einfachen, günstigen Flugzeug lernen. Von deinen genannten erfüllt das sicher die C152 oder die L-4, welche dir auch gleich Heckraderfahrung verschafft. Die 100 Franken Differenz würde ich sparen, dann kannst du später in wenigen Stunden auf ein komplexeres Flugzeug umschulen.

Ein Glascockpit ist schön und recht, aber du wirst gerade am Anfang schon mit wenigen "Uhren" mehr als genug zu tun haben. Nach der Grundschulung stehen dir dann diverse Typen offen, je nach Budget halt.

 

Gruss

 

Wilko, Ex-PPLer, auch mit C152 begonnen

Geschrieben

Hallo!

 

Ich bin wie Wilko der Meinung, dass der Flieger "billig" sein sollte. Erstens kommt die Ausbildung meist teurer als man denkt und zweitens fängt das wirkliche lernen und Erfahrung sammeln erst nach der Ausbildung an. Und wenn da dann das Geld fehlt ist man ganz schnell unter dem "Frischgebackenen PPL Niveau".

 

Das Glascockpit schwieriger sein soll, halte ich für falsch. Wenn man es von Grund an so lernt macht es keinen Unterschied. Und wenn der FI dann noch Köpfchen hat und einem nicht schon in den ersten Stunden alle Schmankerl des G1000 zeigt sollte es eigenltich kein Problem sein.

 

Trotzdem C152 oder L4 wäre in meinen Augen das passende.

 

Zum Thema Heckrad vielleicht noch: Viele sagen wenn man ein Spornradlflieger landen kann, kann man alle Flieger landen. Kann ich nicht beurteilen mag schon sein. Die Frage ist womit man danach fliegt. In der Regel werden es Bugradflugzeuge sein, deshalb die Frage ob es sich also auszahlt es auf die harte Methode zu lernen.

 

Obwohl ich ein großer Fan von Diamond Flugzeugen bin würde ich dir von deinen Vorgeschlagenen die C152 empfehlen.

 

Gruß

Geschrieben

Hallo Roland,

 

ich kenne die DA40 leider nicht. Ich habe auf der C150 und C152 mit klassischem Uhrenladen gelernt und war sehr begeistert von dem Flugzeug!! Auch der Schritt dann zum großen Bruder C172 ist sehr einfach...die Flugzeuge sind im Verhalten sehr ähnlich, nur das eine eben schwerer/träger.

 

Nachdem ich mit meinem PPL einiger Erfahrung gesammelt habe, habe ich dann eine Einweisung auf Glascockpit Garmin1000 gemacht.

Ich fand die Reihenfolge sehr sehr sinnvoll, denn so lernt man noch das klassische Navigieren.

Mein Fluglehrer hat während der Ausbildung öfter auf einen Punkt auf der Karte gezeigt und ich musste anhand von Autobahnen, Eisenbahnen usw. dahin finden.

Ich könnte mir vorstellen, dass man bei der Ausbildung im Glascockpit doch stark dazu verleitet ist einfach den Wegpunkt ins GPS einzugeben...

 

VG

Geschrieben

Besten Dank euch für die prompte Antwort.

Ja, das mit den Kosten erscheint mir durchaus sinnvoll. So gesehen wären wohl die C 152 oder L-4 die Lösung. Wobei ich bei dieser bleibenden Auswahl schon eher zur Piper tendieren würde (Oldtimerfan :005:).

Stimmt es, dass der Umstieg vom Uhrenladen auf das Glascockpit tendentiell einfacher ist als umgekehrt?

Geschrieben

Hallo Roland

 

... oder eine Kombination von beidem: Zuerst auf der L4 anfangen und dann auf dem 152, oder allenfalls 172 weiterfahren! Die Erfahrung auf einem Heckradflugzeug ist sehr wertvoll und nicht wenige sagen, dass man auf einer Piper L4 erst überhaupt fliegen lernt. Die DA40 mit dem G1000 kannst du ja dann später noch zulegen, einfach nicht zu früh, sonst willst du nichts anderes mehr. Eine Grundausbildung auf klassischen Instrumenten ist sicher zu empfehlen und eine gute Grundlage für den Umstieg. Der Einwand, dass das G1000 - wohlverstanden, ich spreche immer von VFR - sei zu schwierig, kommt immer von denen, welche entweder nicht mehr wollen oder es nicht mehr können wollen. Meine Erfahrung: Absolut problemlos und in höchstem Masse mit Suchtpotential.

 

Gruss Beat

(der es mit einem Jahr G1000 Abstinenz kaum mehr aushält)

Geschrieben
Stimmt es, dass der Umstieg vom Uhrenladen auf das Glascockpit tendentiell einfacher ist als umgekehrt?

Kann ich nicht aus eigener Erfahrung beurteilen, ich könnte es mir aber vorstellen. Bei einem modernen Glascockpit bekommst du die Infos schön zurechtgebündelt und kompakt präsentiert, während du dir im Uhrenladen die Infos mehr oder weniger zusammensuchen musst.

 

Aber sieh es mal von der anderen Seite: Wenn du ein Technikfreak bist und auf einem Glascockpit lernst, dann wirst du jedesmal entäuscht sein, wenn du auf einen Flieger mit konventionellem Cockpit umschulst. Und die sind immernoch wesentlich verbreiteter, als Glascockpits.

 

Gruss

 

Wilko

Geschrieben

Hab erst auf C152 gelernt und dann später noch Heckrad auf L-4 gemacht. Vom Lerneffekt her ist das (aus Sicht der Checks und der Instrumente) etwas einfacher gewesen... allerdings in Hinblick auf Landungen deutlich anspruchsvoller. Wenn ich nochmal anfangen würde, dann wäre erst L-4 und dann C152 die Reihenfolge.

 

Kurzum ... wenn Du L-4 sauber fliegen (und insbesondere landen) kannst, dann hast Du mit den übrigen Typen beim Fliegen und Landen weniger Probleme. Alles andere sind weitere Procedures und Checks, die dann je nach Flugzeugtyp zumeist komplexer werden... und da bist Du dann froh, wenn Du Dir um das eigentliche "Fliegen" keine Sorgen mehr machen musst.

 

So long

Olaf

Geschrieben

Wenn Du schon L4 Fan bist, würde ich dir persönlich auch dieses Gerät empfehlen. Ich weiss halt nicht, wie das gute Fliegerlein ausgerüstet ist. Wenn beispielsweise kein oder nur ein VOR drin ist, wirds vielleicht mit der Radionavigation etwas schwieriger.

 

Ich persönlich hab auf Piper Cadet und Archer gelernt, beide mit Uhrenladen, aber trotzdem 2 VORs und manchmal funktionierendem ADF, einfachem GPS und so.

 

Danach hab ich noch eine Umschulung auf den Husky (Heckrad) gemacht, was sich vor allem beim Landen als grosse Bereicherung herausgestellt hat.

 

Die DA40 ist ein super Flugzeug für Ausflüge und Passagierflüge, allerdings finde ich es für eine PP Grundschulung übertrieben. Vielleicht eine DA20, wenn sowas auch zur Verfügung steht? Ebenso ist die Gefahr IMO gross, dass Du dank grossem GPS kaum mehr navigieren lernst. Ich fühl mich auch nach langen Perioden mit GNS430 plötzlich ohne Bildschirm unsicher (Airspace C und so). Und am Anfang schaust Du sowieso zu wenig raus, das wird wohl mit Solitär auf dem Nav Display noch schlimmer :008:

 

Der Vorteil der C152 wäre, dass Du mit relativ wenig Aufwand während der Schulung noch auf die 172 umschulen könntest.

Geschrieben

Hallo Röli

 

Gerne gebe ich auch meinen Senf dazu:

 

1. L4 vs Bugrad:

Obwohl ich absoluter L4/Super Cub Fan bin, und auch den ersten Teil meiner PPL-Ausbildung auf dem L4 gemacht habe, sehe ich dies nicht als den einzigen richtigen Weg. Es hat Vor- und Nachteile

 

Vorteil: Wie bereits gesagt lernst du sauber zu landen. Der L4 vermittelt darüberhinaus ein intensiveres Fluggefühl als die übrigen angesprochenen Maschinen, man lern den Flieger spühren. Das rein fliegerische Handwerk lernt man m.E. am besten auf dem L4 (ausgenommen Segelfliegen!)

 

Nachteil: Der Stresslevel ist aufgrund der Geschwindigkeit und der geringen Ausrüstung nicht so hoch. Hat man mehr Equipment in kurzer Zeit zu bedienen lernt man am besten eine effiziente Prioritätenordnung zu erstellen. Ein guter Fluglehrer kann dich aber auch im L4 genug stressen :D

 

2. Die obtimalste Lösung:

Nach dem gesagten empfele ich die Grundschulung bis und mit den ersten paar Alleinflüge mit dem L4 zu machen. Den Rest kannst du dann auf einer anderen Maschine wie z.B. der C152 machen. Du erhälst somit eine gute fliegerische Grundlage. Die C152 kriegst du schnell in den Griff. Die verpassten Fähigkeiten wie z.B. VOR navigieren usw. lernst du dann schnell dazu. Die Flugprüfung nach JAR kanns du eventuell gar nicht auf dem L4 machen, wenn er dazu nicht genügend ausgerüstet ist.

 

Diese Lösung habe ich gewähl. Zuerst L4 dann C150. Ich kann dieses Vorgehen nur empfehlen. Die Cessna habe ich aber seither nie mehr angefasst, womit wir schon beim nächsten Thema sind.

 

3. Deine Vorlieben

Wenn du sagst dir gefällt den L4 wegen der "Urchigkeit", so willst du doch bestimmt diesen Flieger einmal fliegen. Dann würde ich aber unbedingt mit dem L4 beginnen, denn der Umstieg von der Cessna auf den L4 scheint schwieriger zu sein, als wenn du bereits von Anfang an L4 fliegst.

 

L4 fliegen macht tatsächlich viel Spass. Man ist zwar länger unterwegs, aber auch intensiver!!

 

4. "Die harte Methode"

Bernhard umschreibt das Fliegen lernen auf einem Heckrädler als "Die harte Methode". Nun so extrem würde ich es nicht sehen. Wenn du noch gar nicht fliegen kannst und du somit gar nicht weist, wie es einfacher gehen könnte, wird dir gar nicht auffallen dass du die "harte Methode" gewählt hast. Ich empfand es jedenfalls als nicht so schlimm.

 

Gruss

Stefan

Geschrieben
Vielleicht eine DA20, wenn sowas auch zur Verfügung steht?

 

In Mollis wird mit einer DA20 geschult. Es scheint ein tolles "Schul-Fliegerchen" zu sein. Leider kann ich noch nicht davon berichten :009:

Geschrieben

Hallo Röli!

 

Du hast wahrscheinlich ohnehin genügend fundierte Meinungen bekommen aber als Flugschüler will ich doch auch noch meinen Senf loswerden!:005:

 

Ich hab ebenfalls auf einem Spornradflugzeug begonnen (allerdings war das ein Motorsegler - 100PS Rotax Scheibe Falke) und bin dann auf die Piper Tomahawk umgestiegen. Meiner Meinung nach hab ich (im Vergleich zu Kollegen, die auf DA20 geschult haben) bis zur ersten selbstständigen Landung etwas mehr Stunden gebraucht aber die Erfahrung auf dem Spornradflieger hat mir viel gebracht. Der Umstieg auf die Tomahawk mit Bugrad war dann zwar ungewohnt aber sicher viel leichter als es umgekehrt gewesen wäre.

 

Ich würd´s an Deiner Stelle so machen: mit der L-4 beginnen und wenn´s passt (Du ein gutes (Bauch)Gefühl mit dem Flugzeug hast) bis zum ersten Solo samt den Solostunden auf der L-4 bleiben. Danach, wenn´s finanziell nicht knapp ist bzw. es das Budget zuläßt, auf die 172er (oder DA40) umschulen (braucht wahrscheinlich auch ein, zwei oder ein paar mehr Stunden) und damit die Navigationsflüge bzw. den Rest der praktischen Ausbildung absolvieren.

 

Kann sein, dass das Blödsinn ist aber wenn Du rein vom Gefühl her beim Zweisitzer zur L-4 tendierst, wirst Du später wahrscheinlich ohnehin lieber mit der L-4 fliegen als mit der C152. Und wenn Du mal Freunde mitnehmen willst, brauchst Du vielleicht noch einen dritten oder vierten Platz und nimmst die 172 oder DA40 und dann hast Du schon mal Erfahrungen im Reiseflug mit der entsprechenden Maschine gesammelt (Flugverhalten, weight & Balance, endurance, etc.) wobei ich mich bei dieser Entscheidung auch mal erkundigen würde, wie es mit der Verfügbarkeit der Flieger NACH Erhalt des Scheins so aussieht. Es nutzt ja nix, wenn Du zwar brav auf der DA40 schulst und dann ist die ständig unterwegs und Du kriegst erst nur die C172.

 

Hoffe, das hilft Dir!

Geschrieben
Leider kann ich noch nicht davon berichten :009:

 

Hei, das sollte dringend geändert werden :005:

 

gruss Roger

Geschrieben

Nachteil: Der Stresslevel ist aufgrund der Geschwindigkeit und der geringen Ausrüstung nicht so hoch. Hat man mehr Equipment in kurzer Zeit zu bedienen lernt man am besten eine effiziente Prioritätenordnung zu erstellen. Ein guter Fluglehrer kann dich aber auch im L4 genug stressen :D

 

Ist das denn wirklich ein Nachteil? Ich hab das Gefühl ich hätte viel schneller Fliegen gelernt, wenn ich nicht so viel auf's mal hätte lernen müssen. Mich hat z.B. schon das runterbeten der Checks manchmal richtig 'blockiert'...

Was man mal kann, verlernt man wahrscheinlich weniger schnell wieder in dem noch was dazu kommt, als wenn man eben alles auf's mal können soll.

Geschrieben

Hoi zäme

Hier noch meine Überlegungen

(Habe auf Warrior 3 und Robin begonnen und danach noch die Umschulung aufs L4i absolviert)

 

Auf L4 beginnen finde ich gut. Billig, noch nicht zu viel, TW lernst du richtig landen:007: und zudem der grösste Pluspunkt finde ich, dass du von Anfang an lernen musst, die Lagen mit dem natürlichen Horizont zu fliegen. D. h. da der Fluglehrer (meistens vorne Sitzt) hast du nur eingeschränkte Sicht auf die Instrumente und so musst du dann "useluege" und die Lage halten.

Ansonsten bist du oft am Anfang nur auf die Instrumente fixiert.

Ebenfalls ist es auch bei leicht turbulenter Luft aufregender mit dem L4i zu fliegen. Du musst in einem normalen Cruise (kann man 80mph Cruise nennen?:009:) aufgrund des geringen Gewichts viel mehr korrigieren als in einem schwereren Flieger denn du austrimmst und dann (vereinfacht gesagt) bis zur nächsten Kurve wartest.

 

Umgekehrt ist es sicher auch noch möglich (später auf die Cub zu schulen) hat sich jedenfalls bei mir herausgestellt. Ob einfacher oder nicht kann ich nicht beurteilen.

 

Fazit: L4 fliegen bringt dir viel um die Lagen mit dem natürlichen Horizont zu erkennen, halten und fliegen. Und darum geht es doch am Anfang. Später noch VOR etc. auf einem anderen Flieger erlernen.

 

So fertig mit meinem Senf.

Gniessets

Geschrieben

Hallo Röli,

 

ganz eindeutig rate ich Dir, mit der L-4 zu beginnen! Damit lernst Du wirklich fliegen. Wenn Du so ein Flugzeug fliegen kannst, dann kannst Du fast jedes andere auch fliegen. Ich habe in Brasilien mit der Neiva NE56 Paulistinha meinen PPL gemacht, die hatte dort weder Anlasser noch Funkgerät :) Das wird bei der L-4 nicht der Fall sein, die hat bestimmt das ganze "Komfort-Equippement".

 

Also, Du wirst in Deinem Leben noch genug langweilige/einfache Flugzeuge sehen, fang' mit einer "echten" Maschine an.

Geschrieben

Prinzipiell würde ich mich der Meinung der meisten anschließen, Piper Spornrad zum Anfangen bringt dir ganz klar die meiste Flugerfahrung für das Geld, das du investierst.

Es kommt aber meiner Meinung nach auch sehr darauf an, was du für ein Typ bist und was du später mal machen möchtest. Wenn du eher ein Hektiker bist, kann es sein dass du mit DA40/C172 besser zurecht kommst, die sind träger und schwerer und liegen satter in der Luft. Wenn du eher der gefühlvolle Typ bist, solltest du dich gleich auf die kleineren, leichteren "sportlicheren" Flugzeuge einlassen, und tüchtig Geld sparen.

Es kommt auch darauf an, wo du schulen möchtest. DA40 und C172 können viel mehr Seitenwind und Böen wegstecken, wenn du also z.B. in Juist auf einer Nordseeinsel lernen möchtest, dann kann auch ein "Dickschiff" eher das Flugzeug der Wahl sein.

Und last but not least, bei der L-4 sitzt du in der Mitte und hast Sicht zu beiden Seiten. Das hilft für gewöhnlich dem Anfänger auch sehr, da du unsaubere Fluglagen einfacher erkennen kannst wenn du auf der Flugzeuglängsachse sitzt. Dafür ist die Kommunikation mit dem Fluglehrer komplizierter, wenn dir also eine Geste lieber ist als eine Anweisung über die Kopfhörer, dann kann das für die L-4 ein Ausschlußkriterium sein.

 

Viel Spaß

Ralf

Geschrieben

Noch was zur Cub:

 

Du wirst lernen, wofür ein Flugzeug ein Seitenruder hat ;)

Cessna & Co fliegen auch ohne speziellen Seitenruderansatz passabel, eine Cub wird dich lehren, immer schön koordiniert zu fliegen. Noch präzisere Fussarbeit würde man im Segelflieger lernen.

 

Zudem hat die Cub keine Landeklappen. Sie bremst zwar auch ohne wie andere Flugzeuge mit ausgefahrenen LK, aber auf die Option einer Landeeinteilung mit Klappen kann man nicht zurückgreifen.

Geschrieben

".....wenn dir also eine Geste lieber ist als eine Anweisung über die Kopfhörer...."

 

wobei in der L-4 Gesten ziemlich unübersehbar sein können (z.B. Verwerfen beider Hände), der Fluglehrer sitzt ja vorne :D

 

Jeder, der heutzutage noch die Gelegenheit hat, auf einer Spornradmaschine die Grundschulung zu beginnen, sollte dies meiner Meinung nach nützen. Es ist ein grosses Plus in der fliegerischen "Prägungsphase".

 

Gruss

 

Martin

Geschrieben

Hi,

 

seit wann sitzt der Fluglehrer in der Cub auf dem vorderen Sitz?

Geschrieben

Soviel ich weiss seit sie als Schulflugzeug eingesetzt wird.

 

Bei der Paulistinha sitzt der Schüler/Pilot vorne.

 

Gruss

 

Martin

Geschrieben

Besten Dank an Alle für eure zahlreiche Meinungen.

Ja, ich hätte mich durchaus für die Piper entschieden, aber... leider ist darauf keine Grundschulung möglich (sie war aber auf der Preisliste drauf,d ie ich erhalten habe, daher das Missverständnis :003:) aber es gäbe dann ja noch die Möglichkeit der Umschulung nach dem PPL... mal schauen :005:

Vorerst stehen aber die Flugstunden mit der C 152 an (die DA 40 war mir schlicht zu teuer, dazu noch verschiedene Meinungen, dass dieser Typ für einen PPL'ler -Einstieg fast schon "zu viel" sei)

Wenn der Wettermacher mitspielt, findet die erste Flugstunde bereits Morgen Nachmitag statt :007: kann es kaum erwarten :008:

Geschrieben
leider ist darauf keine Grundschulung möglich..
Du siehts ja selbst, wie eindeutig die Ratschläge hier waren. Ich würde daher bei der Flugschule nochmals nachhaken und fragen, ob es wirklich absolut unmöglich sei, mindestens bis zum Solo auf der L4 zu schulen.

 

So vorzugehen, macht einfach derart viel Sinn, dass eine Schule, die diesen Wunsch kathegorisch ablehnt, mein grösstes Misstrauen bezüglich Qualität hervorrufen würde.

 

Hans

Geschrieben

Hallo Hans!

 

Kann es sein, dass die Schule diesen Wunsch ablehnt weil sie das Flugzeug einfach nicht zur Grundschulung zugelassen hat? Ich bin mir nicht ganz sicher aber ist es nicht so, dass Schulflugzeuge öfter zur Wartung bzw. aufwändigere Kontrollen durchgeführt werden müssen, wenn das Flugzeug zur Schulung zugelassen wurde und vielleicht wollte man sich einfach diese Kosten ersparen? Oder kann man mit jedem x-beliebigen Flugzeug die Grundschulung durchführen?

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