Touni Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Was haltert ihr davon? http://www.gregor-fischer.com/pages/aviationtoday.php Zitieren
bleuair Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Moin! ...Ein "interessanter" Typ. De Lorean Fahrer, Weltenbummler und Cessna Pilot. Macht ihn prima vista sympathisch. Mit sich zufrieden, mit der Welt unzufrieden. Sieht überall Probleme, die ihn nicht betreffen. Verschenkt viel Energie, sich darüber öffentlich zu ereifern. Erlebt interessante Sachen, von denen wir manchmal sogar träumen. Und beisst mit diesem "Artikel", der keine neuen Tendenzen und keine fundiert belegten Veränderungen aufzeigt, die Hand, die ihn füttert. Etwas viel Wasser auf die Mühlen der Flug(lärm-)gegner, danke. Für mich einfach schlicht eine weitere subjektive Meinung, die man so unkommentiert zur Kenntnis nehmen kann. Zitieren
Karsten Sanders Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Der lieber Herr Fischer ist eigentlich hinlänglich bekannt als etwas selbstverliebter Gutmensch, dessen vornehmliches Interesse darin besteht, anderen klar zu machen, wie man sein Leben leben müßte. Diese Rolle spielt er eigentlich ganz amüsant. Auf meiner Ernstzunehmen-Skala rangiert er irgendwo bei den Pro-7/Sat-1/RTL-II Comedy Serien. Ich empfinde solche Leute als echte Bereicherung für unser öffentliches Leben, weil die Komik wirklich authentisch ist und nicht agenturmäßig vorbereitet wird. Karsten Zitieren
Volume Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Über viele Details kann man streiten, aber der Grundtenor ist korrekt. Die Privatfliegerei wird nicht mehr gebraucht, und seit langer Zeit schon wirft die Politik ihr Jahr für Jahr mehr Steine in den Weg, auf dass sie langsam verschwindet. Privatfliegerei zur Schaffung eines Pilotenpools für Militär- und Verkehrsluftfahrt wird nicht mehr benötigt, da erstere ohnehin kein Geld mehr haben und Raketen/Marschflugkörper/UAVs die Aufgaben im wesentlichen sehr viel effizienter erledigen. Die Fluggesellschaften haben heute lieber Systemmanager im Cockpit sitzen als Piloten, folglich rekrutieren sie seit Jahren ihren Nachwuchs aus Fußgängerkreisen und lehnen Piloten ab. Seit die Wohngebiete fast überall an die Flugplätze herangewuchert sind sind dies Flugplatzgrundstücke als Wohngebiete für Städte und Gemeinden viel Geld wert, warum sollten sie sich also mit der mickrigen Pacht eines Flugplatzes rumplagen, wenn sie doch auch ein Vermögen mit Häuslebauern machen können. Als Wirtschaftsfaktor spielt die Privatluftfahrt längst keine Rolle mehr, die Industrie legt bei der Einstellung von Ingenieurnachwuchs auch längst mehr Wert auf ein Auslandssemester, als auf Praxiserfahrung in der Luftfahrt. Die "große" Luftfahrtindustrie sieht die Privatluftfahrt sowieso längst als "Spielzeugflieger" an, ich hatte vor 15 Jahren mal ein sehr ernüchterndes Gespräch mit dem damaligen DASA Personalvorstand auf einer Nachwuchswerbeveranstaltung. Und mit dem Luftraum kann man auch viel mehr Geld machen, wenn man ihn Gewinnträchtig an die kommerzielle Luftfahrt vermietet, als ihn der Privatluftfahrt zu schenken. Von Politikseite kommen auch immer mehr Nadestiche, Einschränkung der Schulmöglichkeit für Vereine, Abschaffung der Motorseglergrundschulung, Züp, komplizierte Scheinverlängerung, verschärftes Medical, Neue Funkgeräte-/Transponderpflicht als Pflichtinvestition eines Betrages in viele Segelflugzeuge, deren Zeitwert längst geringer ist, Abschaffung des Luftpools und damit Chaos und Preisexplosion bei den Versicherungen usw. Die Piloten und Vereine selbst tun dann noch ihr übriges Nachwuchs zu vergraulen (obwohl es hier auch leuchtende Vorbilder gibt, die noch dagegensteuern, aber das ist eine verschwindende Minderheit). Die Privatluftfahrt so wie wir sie kennen wird schneller verschwinden als viele heute glauben wollen. Gruß Ralf Erst wenn das letzte Flugzeug gegrounded, der letzte Flugplatz geschlossen, der letzte Luftraum gesperrt, die letzte Werft geschlossen und der letzte Pilot untauglich geschrieben ist werden die Bürokraten merken, das Fußgänger keine Luftfahrtverwaltung brauchen Zitieren
Claudia G. Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Also beim Alter liegt Herr Fischer ganz offensichtlich daneben, wenn ich mir das durchschnittliche Alter hier im Forum und an Flugschauen angucke, sehe ich sehr viele junge Gesichter. Alles in Allem ist es schön gemischt (so wie es sein soll). Viele Junge lassen sich immer noch vom Fliegen faszinieren, nur scheitert der berufliche Werdegang dann doch leider an den finanziellen Möglichkeiten. (Bei mir war es so, dass ich der Swissair damals 100'000 Fr. für die Schulung hätte anzahlen müssen, weil ich keine Matur besass.) Zitieren
Karsten Sanders Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Und mit dem Luftraum kann man auch viel mehr Geld machen, wenn man ihn Gewinnträchtig an die kommerzielle Luftfahrt vermietet, als ihn der Privatluftfahrt zu schenken.... Ich mag ja nur ungerne den Anflug von Selbstmitleid stören, aber Luftraum wird nicht "verschenkt", denn er ist öffentlicher Raum. Da unterscheidet sich das Recht in Deutschland und in der Schweiz ein wenig, der Kern ist aber identisch. Der Luftraum ist "Staatsgebiet" und "gehört" somit den Bürgern. Er wird also nicht "verschenkt", weil er den Bürgern schon gehört. Insofern dürfte die Abschaffung des LR Golf ein komplexes, juristisches Problem werden, was tief in die Verfassung eingreifen dürfte. Die Freiheit der Berufswahl bedeutet zwar, dass Du in der Wahl deines Berufes frei bist. Es bedeutet aber nicht, dass der Staat oder die Wirtschaft Dir auch einen Abrbeitsplatz bereitstellen MUSS. Und das Produkte verschwinden, wenn der Markt sie nicht haben will, dürfte auch ein hinlänglich bekanntes Faktum sein. Nach wie vor aber werden Flugzeuge gebaut und gekauft. In einigen Bereichen weniger, in anderen mehr. Und wenn man heute einem 14-jährigen nicht mehr erklären kann, warum er seine Pickelchreme nicht mehr beim Warten auf dem Segelflugplatz aufträgt, liegt auch nicht an den anderen, sondern an der Betrachtung einer Aufgabe und der Gesellschaft, die solche Aufgaben vermitteln will. Karsten Zitieren
bleuair Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Über viele Details kann man streiten, aber der Grundtenor ist korrekt. Einfach dumm, dass er bereits bekannt ist und damit oben zitierter Artikel überflüssig. Die Privatluftfahrt so wie wir sie kennen wird schneller verschwinden als viele heute glauben wollen. Es wäre wahrscheinlich die erste Sportart, welche vom Staat ausgelöscht würde. Herdenweise andere Motorsportarten sind möglich, Rallyes, Slaloms, Tractor Pulling - Rundstreckenrennen sind einzig verboten wegen einem nicht zeitgemässen Gesetz. Segelregatten sind möglich, Extremskirennen, Basejumper und Riverrafter und Bergsteiger sind weiterhin am Start... Wieso sollte ausgerechnet die Sportfliegerei sterben? Zitieren
Heinz Richner Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Hallo Wieso sollte ausgerechnet die Sportfliegerei sterben? weil du , und nur zum Beispiel, als Charterkunde keine Ahnung hast, welche Regulatorien hintenrum auf Aircraft Operators einwirken, die bald nicht mehr finanzierbar sind. Wer nicht von selbst stirbt, wird gestorben. So ist das nunmal in der Aviatik. Gruss Heinz Zitieren
bleuair Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 die bald nicht mehr finanzierbar sind Sind Aircraft Operators denn nicht so aufgestellt, dass sie ihre Kosten auf Charterkunden ("Klasse-B Aviatiker" ;) ) abwälzen werden? Ich habe ja oben geschrieben, dass der Kreis jener, die es sich auch noch leisten werden, wenn die Flugstunde einer C182 1000.- kostet, einfach kleiner wird. Und die Gründe, welche die Killer anführen, sind auch eher fadenscheinig, wie oben dargestellt gibt es noch herdenweise andere Sportarten, die man mit denselben Argumenten auslöschen könnte. Wieso geschieht dies nicht? Zitieren
Heinz Richner Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Sind Aircraft Operators denn nicht so aufgestellt, dass sie ihre Kosten auf Charterkunden ("Klasse-B Aviatiker" ) abwälzen werden? in der Privatwirtschaft gibts nach deiner Aussage dann irgendwann keine Abnehmer (Kunden) mehr, also schliesst sich der Kreis des Sterbens erneut. Monopol- und Staatsbetriebe können dagegen sehr wohl immer alles auf ihre Kunden abwälzen, die bleiben garantiert stets dankend erhalten. Gruss Heinz Zitieren
bleuair Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 in der Privatwirtschaft gibts nach deiner Aussage dann irgendwann keine Abnehmer (Kunden) mehr Sorry Heinz, aber in dieser Absolutheit lässt sich das nicht sagen. "Individuelle Zahlungsbereitschaft" kannst Du nicht voraussagen. Am vorhandenen Geld der Piloten wird es nicht scheitern, dass die GA stirbt. Sie wird vielleicht kleiner. Aber das negiere ich auch nicht. In Deutschland erlebt die Sportfliegerei einen neuen Boom, viele UL-Hersteller stellen tolle Flieger her, da ist also nichts mit Sterben. Laaaaaangsam aber sicher finden diese Sportgeräte auch in der Schweiz Verbreitung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schweiz regulatorisch noch lange einen Sonderzug fahren kann. Besitzer von alten Nietenschüsseln mit eingebauten Bleischleudern, denen wirft man Klötze zwischen die Beine. Ist das schlecht? Die Vorschriften zogen auch bei Autos, Häusern usw an. Es ist aber auch höchste Eisenbahnzeit, dass die Motoren modernisiert werden, wer ist nicht dieser Meinung...?! Aber laut schreien immer nur jene, die direkt betroffen sind. Statt dass man ein Miteinander sucht, ist es immer ein Gegeneinander, Futterneid und und und. Muss das sein? Ich werde weiterhin Fliegen als Sport betrachten, nicht als Bonzentum. Ein Sport, bei dem Bereiche wie Aerodynamik, Recht, Meteorologie, Geografie, Physik, Medizin, Mechanik und Betriebswirtschaft ineinandergreifen und in einem Takeoff enden. Anspruchsvoller, als einem Ball nachzurennen, aber dafür umso mehr "rewarding". Wenn ich dann mal als Vielflieger alle Plätze gesehen habe, Flugzeugbesitzer war, alle Wetter erlebt habe, dann kackt es mich dann auch an, wenn das BAZL pupst. Dann werde ich auch beginnen, den Patienten von innen zu vergiften. Aber vorher arbeite ich dagegen an, dass an Airshows nur alte Knacker fliegen. So wie das viele andere Junge (die man mehr fördern könnte, Herr Fischer könnte ja seine Energie mal in diese Richtung kanalisieren), auch tun. Diese positive Einstellung müssen nicht alle teilen, aber ich muss ja auch keine negative Einstellung teilen, oder? Zitieren
skydiver Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Was mich am meisten schockiert: "Die USA, das Land welches immer noch die Vorgaben für die weltweite Fliegerei diktiert, haben beschlossen, vom System des Funkdialogs wegzukommen. Die Anordnungen der Controller werden also direkt ans Flugkoordinationssystem des Flugzeuges übermittelt, was mittelfristig mindestens den zweiten Piloten auch überflüssig machen wird. Das heisst nun 'Automatic-Dependent Surveillance–Broadcast-System'." Ist das denn so? Davon habe ich noch nichts gehört. Ist das durchsetzbar und in der Praxis nützlich? Warum dann nicht gleich die Cockpitcrew abschaffen? Ich denke dass die GA immer weiterleben wird. Es werden sich in Zukunft immer noch Flugvereine halten können, ebenfalls kleinere Flugplätze - vielleicht etwas außerhalb - aber es wird sie geben. mfg Johannes Edit: Ich habe mir mal ein paar andere Artikel von dem Herren durchgelesen: Virus als Massenvernichtungsmittel der westlichen Welt, Untergangs Dubais, usw und so fort. Er würde sich blenden mit den Leuten von infokrieg.tv verstehen. Zitieren
Karsten Sanders Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 in der Privatwirtschaft gibts nach deiner Aussage dann irgendwann keine Abnehmer (Kunden) mehr, also schliesst sich der Kreis des Sterbens erneut. Schön gesagt, Bleuair. Und so bleibt noch hinzuzufügen, dass man fairerweise den Begriff der GA auch mal ganzheitlich sehen dürfte, also MIT den ganzen Sportgeräten, Trikes, Gleitschirmen u.ä. und wenn man dann GA aus den goldenen 60ern mit der GA heute vergleicht, sind erheblich mehr Piloten und Fluggeräte in der Luft als noch vor 40 Jahren. Dass dabei immer weniger Nieten und Bleischleudern unterwegs sind, ist zwar unter nostalgischen Aspekten bedauerlich. Zu meiner Schande muß ich aber gestehen, dass nicht diese Nieten/Blei-Monster zur GA geführt haben. Würde es nur die geben, würde ich heute nicht fliegen. Es waren die putzigen Hochleistung-GFK/CFK-Kisten, die mich gereizt haben und die Abwesenheit bestimmter Regeln, die Heinz zu Recht beklagt. So ist das nun mal mit dem Glas Wasser: Für den einen ist es halb voll, für den anderen halb leer. Karsten Zitieren
Andi_S Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Ich seh´s so: wenn man als "die GA" vor allem Cessna, Piper & Co. meint, steht´s um "die GA" momentan sicher nicht gut und vor allem von den alten Hasen in der GA würde ich mir mehr Unterstützung für neue Technologien wünschen als diese sogar vor Laien als "fliegende Joghurtbecher", "sinnloses und gefährliches Spielzeug", etc. abzutun. Aber wie Mirko so schön schrieb: Futterneid ist eben verbreiteter als die Erkenntnis, dass in neuen Technologien und Klassen (LSA) die Zukunft der GA liegen wird.:005: Ich geh sogar so weit, dass mit neuen Konzepten wie z.B. der Alpi Aviation P400 in einer LSA / VLA Klasse die GA einen neuen Aufschwung erleben wird - ein Viersitzer mit 390kg Zuladung ist ja mal kein schlechter Ansatz oder? Und die wirtschaftliche Bedeutung der kleinen GA ist nach meiner Meinung durchaus nicht zu verachten. Man darf halt nicht nur die direkte Wertschöpfung rund um´s Fliegen betrachten. Aber nachdem tot gesagte meist umso länger leben, mach ich mir um die SEP GA weniger Sorgen und es wäre besser, würden "die Piloten" nach außen viel selbstverständlicher für die GA eintreten als in Vereinsmeiereimanier sogar noch selbst am Untergang selbiger zu basteln in dem sie die GA nach außen hin schlechter reden als sie ist. Zitieren
jobr1ch Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Hallo, ..Konzepten wie z.B. der Alpi Aviation P400.. ich bin ja auch ein Fan von Ecolights/LSA's, aber was die da in ihrem Datenblatt aus einer Maschine mit einem 100PS Rotax912 herauskitzeln wollen klingt für mich schon ein bisschen nach 'wäre ja schön wenn'..: - Service Ceiling bis 6000m etc... Zitieren
Karsten Sanders Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 .... herauskitzeln wollen klingt für mich schon ein bisschen nach 'wäre ja schön wenn'... Da ist noch ganz viel "wäre schön wenn": 4-sitzig als ULM? 4-sitzig als VLA? Ich dachte, beides geht derzeit nur 2-sitzig. Experimental 4-sitzig, das kann ja irgendwi noch gehen. Aber immerhin, vielleicht haben die einen grünen Damen an den zukünftigen Regeln, denn der Heli ist ja auch etwas am Reglement vorbei, jedenfalls für D/AT/CH. Karsten Zitieren
Andi_S Geschrieben 28. Oktober 2009 Geschrieben 28. Oktober 2009 Hallo Joel! Das Datenblatt stimmt meines Wissens mit den Daten, die der Prototyp erflogen hat, überein, allerdings hat dieser noch ein höheres empty weight und dadurch eine verringerte Nutzlast. Außerdem wird´s nach der 100PS Variante noch eine 115 PS oder 120PS Variante geben. Dazu hab ich bisher aber nur eine Ankündigung des Herstellers gefunden. Die Steigleistung mit 750kg auf 5000m (6000 sind´s ja nur bei der UL-Variante) wird sicher nicht berauschend sein aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es klappt. Als UL sehe ich allerdings kaum einen Sinn denn bei einer Zuladung von 160 kg brauch ich keinen Viersitzer. Ich bin zwar auch noch skeptisch aber würde mich freuen, wenn´s klappt und denke doch, dass man keine totalen Phantasiewerte auf die homepage bringt, wenn man schon kurz vor der Serienproduktion steht und dann Kunden vergrämt in dem das fertige Produkt anschließend komplett andere Werte aufweist. Aber vielleicht bin ich da noch zu blauäugig. @Karsten: derzeit ist meines Wissens die genaue Definition der europäischen LSA Klasse noch in Arbeit und eben der Punkt "nur 2-Sitzer" noch nicht so eindeutig definiert und die Chancen auch viersitzige LSAs zuzulassen scheinen gar nicht so schlecht zu stehen. Aber vielleicht weiß hierzu jemand genaueres. Und genau da kommen eben meiner Meinung nach die Leute der kleinen GA in´s Spiel, die jetzt bei der Erstellung der genauen Definitionen mitreden können bzw. gehört werden: findet man solche Flugzeuge "schwachsinnig" weil sie "aus Plastik" sind und keinen "richtigen Motor" haben und eben deshalb auf einem Flugplatz "nix verloren haben" da man sich "damit nur umbringen kann" (also Konkurrenz zum "guten alten") oder sieht man sie als Chance, die GA wieder zu beleben? Der Heli dort ist ganz sicher an jedem Reglement vorbei (außer am italienischen):) Wie auch immer. Mir gefällt das Konzept und ich würde gerne mal so eine Maschine testen denn wenn man da zu dritt kurze Ausflüge unternehmen kann ohne gleich Literweise Avgas durch einen Conti zu jagen, hätte es sich für mich schon gelohnt. Mal sehen, was die Zukunft bringt! Ich bleib optimistisch! Pessimisten gibt´s ohnehin zu viele und mir geht´s als Optimist einfach besser :005: Zitieren
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