cathomen Geschrieben 16. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2009 Das Problem liegt halt auch darin, dass die Menschheit generell nicht weiss, wie mit Alkoholikern, die im Beruf durchaus erfolgreich sind, umzugehen ist. Es gibt begnadete Ärzte, die können die volle Leistung - im OP wohlverstanden - nur unter genügend Alkoholeinfluss erbringen! Einer der wichtigsten Flugpioniere der Schweiz - in Bern ist ein ganzer Hangar nach ihm benannt - stürzte nach einer Feier mehr oder minder kanonenhagelvoll ab. Das Showbusiness lebt vom Image Sex, Drug's and Rock'n'Roll. Auf die eine Seite wird der Alkohol verteufelt, handkehrum dient der Stoff auch der Lgendenbildung; harte Typen, die in den Krieg ziehen, vollgetankt und vollbesoffen, echte Männer eben .... Dass da der 08/15 Bürger bei diesem Paradox nicht mitkommt und die guten Tugenden vergisst, ist erklärbar, wenn auch nicht entschuldbar, wenn tags darauf die volle Leistung gefordert wird. From the bottle to the throttle = 12 hrs; nur, wer trinkt schon aus der Flasche?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
huskymartin Geschrieben 16. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2009 Tim, Danke, alles klar, wenn Du von "noch lebender Frau" schreibst, ist es nicht derselbe, der meine Prüfung einst abgenommen hat. Der ist auch längst verstorben resp. abgestürzt. Gruss Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tim Mach Geschrieben 16. Oktober 2009 Autor Teilen Geschrieben 16. Oktober 2009 Bei der deutschen Bundesluftwaffe gab es (vielleicht gibt es sie noch) eine Vorschrift bzw. Regelung, dass sich ein Militärpilot jederzeit vorübergehend vom Flugdienst befreien lassen konnte, wenn er persönlich belastende Probleme hatte. Wie ernst man dieses Thema selbst bei den hartgesottenen Militärfliegern nahm, zeigt diese Möglichkeit wohl sehr deutlich. Tim Mach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KLM57 Geschrieben 17. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2009 Meine Sympathien liegen bei den Schwachen in unseren Gesellschaften. Was immer Menschen bewegt, auszurasten, wir sollten aufpassen, was wir unseren Kollegen/Freunden/Nachbarn/Verwandten etc, zumuten können. Der "Ausstieg" kann jeden treffen, auch wenn es noch so unverständlich klingen mag. Die Rationalen vor ;)! Ein besoffener Pilot geht natürlich nicht!!! Keine Frage!!! Was dahinter steckt ist "nur" eine Schlagzeile ....:confused:. Grüße, Klaus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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