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Betrunkene Piloten - absolut unverständlich


Tim Mach

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Fast in regelmässigen Abständen wird irgendwo ein Kapitän oder Co. betrunken vor dem Betreten seines Cockpits aus dem Verkehr gezogen. Kürzlich war es ein Russe, der zu tief ins Glas geguckt hatte.

 

Für mich ist diese Erscheinung völlig unverständlich.

 

Da wird ein rigoroses Auswahlverfahren erfolgreich bestanden, eine langwierige, knochenharte und oft finanziell belastende Ausbildung durchlaufen und anschliessend der Allerwerteste auf dem Co-Sitz jahrelang platt gesessen, bis mit vier Streifen am Aermel auf den linken Sitz gewechselt werden darf.

 

Obwohl es wohl kein rigoroseres Alkoholverbot als in der Luftfahrt gibt - speziell in der Verkehrsluftfahrt - trinkt immer wieder einer der bei seiner Gesellschaft Etablierten über den Durst. Dabei riskiert er mutwillig seinen Job, ein Strafverfahren oder Kopf und Kragen auch seiner Passagiere, wenn er es unkontrolliert in die Luft geschafft hat.

 

Gehören nicht - neben den fachlichen Fähigkeiten - auch moralische Voraussetzungen, wie Zuverlässigkeit, Disziplin und ein absolut korrektes Verhalten zu den elementaren Tugenden eines Verkehrsflugzeugführers?

 

Vielleicht ist aber auch der Frust in der heutigen Luftfahrt bereits so gross, dass er nur noch mit einem tiefen Schluck aus der Pulle betäubt werden kann. Wenn das so ist, dann sollte man allerdings das Fliegen bleiben lassen.

 

Tim Mach

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Christian Thomann

Da kann man einmal mehr sagen, dass alle Sparten der Fliegerei etwas mit Charakter zu tun haben. Ich müsste mich vermutlich noch tüchtig reinlegen, wenn ich 1,91 0/°° hinbringen müsste. Oder ist das einfach?

 

Wie lallte doch der Saufbruder kurz vor der Polizeistunde in der Kneipe:

"Okeee, un jetz noch 'ne grosse Runde für alle!

Nur ein halber Suff ist rausgeschmissenes Geld!"

:D

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Da wird ein rigoroses Auswahlverfahren erfolgreich bestanden, eine langwierige, knochenharte und oft finanziell belastende Ausbildung durchlaufen und anschliessend der Allerwerteste auf dem Co-Sitz jahrelang platt gesessen, bis mit vier Streifen am Aermel auf den linken Sitz gewechselt werden darf.

Wenn Du die Verkehrsluftfahrt mit diesem "Hintergrundwissen" betrachtest, wundert es mich nicht, dass Dir einiges unverständlich ist:005:

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Fast in regelmässigen Abständen wird irgendwo ein Kapitän oder Co. betrunken vor dem Betreten seines Cockpits aus dem Verkehr gezogen. Kürzlich war es ein Russe, der zu tief ins Glas geguckt hatte.

 

Für mich ist diese Erscheinung völlig unverständlich.

 

Da wird ein rigoroses Auswahlverfahren erfolgreich bestanden, eine langwierige, knochenharte und oft finanziell belastende Ausbildung durchlaufen und anschliessend der Allerwerteste auf dem Co-Sitz jahrelang platt gesessen, bis mit vier Streifen am Aermel auf den linken Sitz gewechselt werden darf.

 

Obwohl es wohl kein rigoroseres Alkoholverbot als in der Luftfahrt gibt - speziell in der Verkehrsluftfahrt - trinkt immer wieder einer der bei seiner Gesellschaft Etablierten über den Durst. Dabei riskiert er mutwillig seinen Job, ein Strafverfahren oder Kopf und Kragen auch seiner Passagiere, wenn er es unkontrolliert in die Luft geschafft hat.

 

Gehören nicht - neben den fachlichen Fähigkeiten - auch moralische Voraussetzungen, wie Zuverlässigkeit, Disziplin und ein absolut korrektes Verhalten zu den elementaren Tugenden eines Verkehrsflugzeugführers?

 

Vielleicht ist aber auch der Frust in der heutigen Luftfahrt bereits so gross, dass er nur noch mit einem tiefen Schluck aus der Pulle betäubt werden kann. Wenn das so ist, dann sollte man allerdings das Fliegen bleiben lassen.

 

Tim Mach

 

 

 

 

Hallo

 

Überall, in jeder Branche gibt es sozusagende schwarze Schafe. Warum nicht auch bei den Berufspiloten. Das ist einfach so, zu 100% gibts auch in dieser Branche nicht nur Heiligmänner/Frauen! Natürlich ist es besonders fatal, wenn ein Flugzeugführer angetrunken in die Lüfte steigt. Mit Frust und der Luftfahrt hat das meiner Meinung wenig zu tun. Können auch ganz andere Gründe sein!

 

Manni

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Ich befürchte fast, daß Piloten im Sinne der allgemeinen Hysterie bald zum Alkotest müssen, bevor sie den Dienst antreten dürfen. Dann kann einem die Ehefrau nicht mal mehr ein Mon Cherie als Versüssung für das Warten im Stau mitgeben...

 

Gruß

Johannes

 

Du befürchtest bereits richtig!

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Für mich ist diese Erscheinung völlig unverständlich.

 

Dann sei froh, dass du die Dunkelziffer der alkoholabhängigen Piloten oder generell Berufstätigen nicht kennst. Der Beruf kann sozial sehr isolieren und führt unter Umständen zu Depressionen, welche im Alkohol ersumpft werden.

 

Nicht umsonst heißt es:

 

"Warum ist die Jacky-Flasche eckig ? - Damit sie nicht aus dem Cockpit rollt!"

 

Dieses Phänomen ist allerdings in jeder Berufssparte zuhause. Auslöser dafür ist der immer größere Stressfaktor in Berufen mit Verantwortung. Der Schwächste fliegt !

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Bei uns in den Middle East Airlines ist der sporadische Alkotest laengst Tatsache. Wird von der Firma durchgefuehrt in der Homebase und in den Outstations. Ebenso wird es bei vielen asiatischen Airlines gehandhabt.

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Dann sei froh, dass du die Dunkelziffer der alkoholabhängigen Piloten oder generell Berufstätigen nicht kennst. Der Beruf kann sozial sehr isolieren und führt unter Umständen zu Depressionen, welche im Alkohol ersumpft werden.

 

Nicht umsonst heißt es:

 

"Warum ist die Jacky-Flasche eckig ? - Damit sie nicht aus dem Cockpit rollt!"

 

Dieses Phänomen ist allerdings in jeder Berufssparte zuhause. Auslöser dafür ist der immer größere Stressfaktor in Berufen mit Verantwortung. Der Schwächste fliegt !

 

 

Simon, mit Deinem Kommentar liegst Du wohl exakt richtig. Der Stress und berufliche Ueberlebenskampf, die Entsolidarisierung unserer Schein- Gesellschaft, die Ignoranz dem Anderen gegenüber, familiäre Schwierigkeiten -das alles ist wohl der beste Boden für Depressionen und die Flucht in Drogen und Alkohol. Das alles ist in den letzten Jahrzehnten immer schlimmer geworden und betrifft heute so ziemlich alle Berufssparten. Bei den Aerzten läuft das ja ganz ähnlich.

 

Ihr seid wohl mehrheitlich zu jung, um noch andere Zeiten erlebt zu haben. Die Sechziger bis Mitte Siebziger empfand ich persönlich als goldene Zeiten, wenn auch damals so manches Haar in der Suppe schwamm.

 

Eines - hoffentlich nicht zu fernen Tages - wird es wohl eine grundlegende Umkehr geben müssen. Sonst gehen wir und unsere Gesellschaft vor die Hunde. Vielleicht bin ich auch zu sehr Pessimist, aber zu übertriebenem Optimismus habe ich bis jetzt leider keinen Grund.

 

Tim Mach

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Interessant zu wissen wären doch die Umstände, die den armen Piloten zum Trinken gebracht haben. Menschen, denen noch nie wirklich etwas Schlimmes zugestossen ist, neigen dazu, solche psychischen "Abstürze" mangelndem Charakter zuzuschreiben. Tatsache ist jedoch, dass praktisch alle Menschen unter entsprechenden Umständen psychisch instabil werden können, um es mal milde auszudrücken.

 

Um zu verhindern, dass Piloten (und andere Menschen) psychisch instabil werden, muss eben auch dafür gesorgt werden, dass das Umfeld entsprechend gepflegt wird. Dazu gehört unter Anderem, wie eine Fluggesellschaft ihre Piloten behandelt.

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Für mich ist diese Erscheinung völlig unverständlich.

Lieber Tim,

 

vielleicht hilft ja dies:

 

a) Alkoholismus ist eine Krankheit,

b) Prognosen ob jemand an Alkoholismus erkranken wird sind nach wie vor sehr schwierig.

 

Und mit Moral hat das alles folglich so gut wie garnix zu tun.

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Interessant zu wissen wären doch die Umstände, die den armen Piloten zum Trinken gebracht haben. Menschen, denen noch nie wirklich etwas Schlimmes zugestossen ist, neigen dazu, solche psychischen "Abstürze" mangelndem Charakter zuzuschreiben. Tatsache ist jedoch, dass praktisch alle Menschen unter entsprechenden Umständen psychisch instabil werden können, um es mal milde auszudrücken.

 

Um zu verhindern, dass Piloten (und andere Menschen) psychisch instabil werden, muss eben auch dafür gesorgt werden, dass das Umfeld entsprechend gepflegt wird. Dazu gehört unter Anderem, wie eine Fluggesellschaft ihre Piloten behandelt.

 

Tja, was soll man dazu sagen. Es steckt sehr viel Wahrheit in Deinen Worten, andererseits weiß man speziell bei der Fliegerei im Voraus, worauf man sich einläßt.

 

Wenn ich es mal aus meiner Sicht beschreiben soll:

 

Bei uns ist die Situation derzeit mehr als extrem. Der Firma gehts blendend. Die Geschäfte gehen weit besser als erwartet, ABER: SkyEurope hat zugesperrt, die CSA steht vor dem Zusammenbruch, oder aber wird von uns geschluckt. An Selbstheilung glaube ich wegen der dramatischen Situation und dem "Kaschperletheater" was dort vor sich geht, nicht mehr. 33 Piloten sind bereits freiwillig gegangen und weitere 70 sollen laut Plan folgen. Vor unserer Tür stehen 120 Piloten auf der "Waitlist" (wir sind etwa 150 plus die ACMI Piloten) und die bieten sich teilweise für lau an, nur um die Lizenz zu erhalten.

 

Vor 4 Wochen hatte ich das Glück mit unserem Boss zu sprechen. Bei diesem Gespräch hat er uns mitgeteilt, dass er zu unseren Piloten und FA´s steht. Andererseits wird derzeit das kleinste Murren mit "Wenn Du nicht willst, draußen stehen genug Piloten..." quittiert. Auch wenn sich die Planung und Geschäftsleitung bemüht keinen Druck aufzubauen und man uns wissen läßt, dass man zu uns steht, weiß jeder, wie leicht ersetzbar er ist.

 

Persönlich hatte ich mich im Sommer eher zufällig für ein Projekt gemeldet, mit dem Ergebnis, dass ich mit gesamter Familie Koffer packe und im November für 6 Monate nach Kanada gehe, mit allen Vor-und Nachteilen. Rückzieher ausgeschlossen.

 

Nun muß jeder für sich selber entscheiden, ob er mit solchen Situationen umgehen kann und möchte. Ich bin noch nicht lange genug bei der Fliegerei, um ein hartes Urteil zu fällen, aber derzeit habe ich nicht das Gefühl, dass ich meine Gefühle und Bedenken bezüglich der Fliegerei im Alkohol ersaufen müßte. Vielleicht hatte der russische Cpt. aber auch schon vorher seine Kündigung auf dem Tisch.

 

nachdenkliche Grüße

Thomas Linz

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Tja, was soll man dazu sagen. Es steckt sehr viel Wahrheit in Deinen Worten, andererseits weiß man speziell bei der Fliegerei im Voraus, worauf man sich einläßt.

 

Die Zeiten sind doch schon lange vorbei, wo man noch wusste, auf was man sich einlässt bei der Berufswahl. Heute ist nichts mehr so sicher, als dass nichts mehr sicher ist...:005:

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Die Argumente diverser Kollegen sind überzeugend. Auch Kapitäne oder Copiloten sind nur Menschen, die auf unmenschlichen Berufsdruck, Unsicherheit über die weitere Entwicklung mit Angst oder zunehmendem Frust reagieren, körperlich oder psychisch krank werden können oder aber zur Flasche bzw. zu Medikamenten greifen. Mit moralischen Tugenden oder Nichttugenden hat das tatsächlich wenig zu tun.

 

Es wird so viel über Flugsicherheit schwadroniert, die sich oft nur auf den rein technischen Sektor beschränkt. Flugsicherheit bedeutet jedoch in erster Linie auch, dass das berufliche Umfeld für die Hauptakteure, die Besatzungen, stimmt. Niemand kann seine höchst anspruchsvollen Aufgaben erfüllen, wenn er sich wie der letzte Knecht einer Airline und in seiner Existenz bedroht fühlt. Dies sollten manche blasierten Sesselfurzer auf den Teppichetagen, die nur mit dem Rotstift umzugehen fähig zu sein scheinen, endlich begreifen.

 

Tim Mach

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Werden die nicht, denen gehts ums geld, den Kunden möglicht wenig zu zahlen. Pech wer in einer Airline fliegt wo langsam das Geld ausgeht.

Zurück zum Alkohol. Es ist eine krankheit und Sucht, und es könnte sein dass es unter den Piloten wegen dem Stress und den einsamen Rotationen vieleicht mehr Problemfälle gibt.

Es geht ja nicht darum dass die Piloten vor dem Flug was trinken, sondern die nacht vorher. Früher hat manch Einer beim Nightstop mal über den Durst getrunken und ist am nächsten Tag trotz dröhnendem Schädel geflogen. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei, einerseits durch Kontrollen und anderseits durch Selbstkontrolle in der Crew.

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Lieber Tim,

 

vielleicht hilft ja dies:

 

a) Alkoholismus ist eine Krankheit,

b) Prognosen ob jemand an Alkoholismus erkranken wird sind nach wie vor sehr schwierig.

 

Und mit Moral hat das alles folglich so gut wie garnix zu tun.

 

Kann mich da nur anschliessen.

 

10% der Menschheit haben irgend in einer Form Missbrauchsprobleme. Schau nur mal im Strassenverkehr. In Schweden hat man hochgerechnet, dass pro Tag 16000 Fahrer ihr Fahrzeug in angetrunkenem Zustand fahren.

 

Ich überführe relativ oft Fahrer die über 0,2 promille im Blut haben (ab 0,2 promille wird man belangt) und das trotz das nur einer Patrullie auf 5642 km2 und nur 19500 Einwohner. Die Täter stammen aus allen sozialen Verhältnissen.

 

Das gleiche gilt für Kriminelle. Die findet man überall.

 

Und apropos Piloten und Drogen. Das waren ja Flugmediziner die ihren Schützlingen Amfetamin fütterten damit sie auf den vielen und langen Flügen nicht einpennten. Und wer weiss vielleicht sind wir bald wieder da, wenn Arbeitgeber ihre Verantwortung nicht wahr nehmen und Behörden beide Augen zudrücken.

 

// Urs

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Russen und generell Osteuropäer sind prinzipiell trinkfester. Sehe da nicht wirklich ein Problem wenn der eine oder andere vor dem Flug noch ein zwei Bier kippt :D

 

Mir fallen da immer wieder die Worte meines (inzwischen längst verstorbenen) Fluglehrers ein, der im zweiten Weltkrieg die JU 88 flog. Er meinte, am besten sei er und seine Crew geflogen, wenn sie vorher einiges hinter die Binde gekippt hätten. Dann sei man trotz Flakbeschuss und feindlicher Jäger relativ locker geblieben und habe die Angst in Schach gehalten. Meine Meinung: Nicht zur Nachahmung empfohlen.........

 

Tim Mach

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"Meine Meinung: Nicht zur Nachahmung empfohlen........."

 

Doch, im Krieg (und mit den damaligen Maschinen) unbedingt zur Nachahmung empfohlen!!

 

Wie hiess Dein Fluglehrer??

 

Gruss

 

Martin

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ich möchte zu diesem Kapitän nur sagen:

 

Der hat überhaupt keine Probleme mit Alkohol,

nur ohne.:005:

 

Schlürften bei AF nicht bis vor kurzem die Piloten zum Essen im Cockpit gratis noch ein Glas Wein?

 

Gruss Walti

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ich möchte zu diesem Kapitän nur sagen:

 

Der hat überhaupt keine Probleme mit Alkohol,

nur ohne.:005:

 

Schlürften bei AF nicht bis vor kurzem die Piloten zum Essen im Cockpit gratis noch ein Glas Wein?

 

Gruss Walti

 

Ich meine das wäre bei den Italienern der Fall gewesen...

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Ich glaube auch mal gehört zu haben, dass wir die 0.2 Promille Regelung AF zu verdanken haben.

Warum sollte man auch auf ein kleines Glas Wein zum Essen verzichten?

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Heutzutage gibt es in den verschiedensten Berufen eine 0.0 Promillien Vorschrift.

Das kann man von einem Linien-Pilot dasselbe sicher auch verlangen.

Bei Arbeits-Antritt ein Atemtest ist das das wenigste,Stressfaktor hin oder her.

Bei einem solchen verantwortungsvollem Beruf sollte dies gegenüber den anvertrauten Menschen und Maschinen selbstverständlich sein.

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Bei Arbeits-Antritt ein Atemtest ist das das wenigste,Stressfaktor hin oder her.

Bei einem solchen verantwortungsvollem Beruf sollte dies gegenüber den anvertrauten Menschen und Maschinen selbstverständlich sein.

 

Dann aber auch bitte vor jedem Anlassen des Privatautos einen Atemtest. Keine Ahnung wieso Piloten immer so an der Spitze der verantwortungsvollen Berufe gehoben werden. Jeder Beruf hat seine eigene Verantwortung, sei es mit Menschen direkt oder auf dem Weg zur Arbeit hin, wenn ich Menschen begegne. Wer mit der Verantwortung nicht umgehen kann, nunja, wir alle sehen täglich Nachrichten.

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"Meine Meinung: Nicht zur Nachahmung empfohlen........."

 

Doch, im Krieg (und mit den damaligen Maschinen) unbedingt zur Nachahmung empfohlen!!

 

Wie hiess Dein Fluglehrer??

 

Gruss

 

Martin

 

Den Namen möchte ich aus Diskretionsgründen gegenüber seiner noch lebenden Frau nicht nennen. Ich bitte hierfür um Verständnis.

 

Gruss Tim Mach

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Dann aber auch bitte vor jedem Anlassen des Privatautos einen Atemtest. Keine Ahnung wieso Piloten immer so an der Spitze der verantwortungsvollen Berufe gehoben werden. Jeder Beruf hat seine eigene Verantwortung, sei es mit Menschen direkt oder auf dem Weg zur Arbeit hin, wenn ich Menschen begegne. Wer mit der Verantwortung nicht umgehen kann, nunja, wir alle sehen täglich Nachrichten.

 

Diese Argumentation ist absolut zutreffend. Stelle Dir einmal vor, Du gehst ins Spital und ein betrunkener Herr Doktor operiert Dir statt den Blinddarm den Magen heraus. Gefahren lauern heute überall.

 

Gruss Tim Mach

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