flyhigh Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Au weia...da bin ich gespannt wie sich dies entwickelt...:eek::confused: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Die-Bombe-im-Koerper/story/11342280 Saludos David Zitieren
Touni Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Nichts neues. Die technischen Möglichkeiten dazu gibt es schon seit mind. 20 Jahren. Zeigt nur wieder einmal schön, dass der lustige Sicherheitswahn nix bringt. Zitieren
Bastian B. Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Zeigt nur wieder einmal schön, dass der lustige Sicherheitswahn nix bringt. Doch. Er bewirkt, dass die bösen Menschen nur noch bösere Waffen entwickeln. Ich glaube niemand weiss so recht, wie man diesen Kreislauf stoppen kann. Zitieren
Touni Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Zur Zeit gibt es auch keine Möglichkeit so was im Alltag (Flughafen usw.) zu kontrollieren und wird es wahrscheinlich in nächster Zeit auch nicht geben. Zitieren
LH 404 Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Ich halte es für äußerst bedenklich, wenn wir mit immer zahlreicher werdenden Überwachungsmaßnahmen (zumindest hier in Deutschland, weiß nicht, wie es in der Schweiz aussieht) versuchen, die Terrorgefahr einzudämmen. Wie sagte so schön Benjamin Franklin: „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ Ich denke, wir haben an Flughäfen in Europa ein ausreichendes Kontrollsystem, um zu verhindern, dass Messer/Waffen/etc. an Bord eines Flugzeugs kommen. Wir werden nie 100%ige Sicherheit schaffen können, erst Recht nicht gegen Terroristen, die garantiert immer einen Weg finden werden. Gerade diese wollen doch, dass die Welt, welche sie verabscheuen, in Angst und Unfreiheit lebt! - Zitieren
Tis Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Doch. Er bewirkt, dass die bösen Menschen nur noch bösere Waffen entwickeln. Ich glaube niemand weiss so recht, wie man diesen Kreislauf stoppen kann. Wie wahr! Schon die ganze 100ml-Regelung bringt nix - dann bucht man eben eine Gruppe von zehn pyromanisch veranlagten Langbartträgern, die je 100ml (eigentlich ja sogar je 1 Liter) mitnehmen und das Zeug auf der Bordtoilette zusammengiessen. Ich denke, die einzig wirkliche Berechtigung haben Sicherheitskontrollen, um Spontantaten (Angriffe mit Messern, Feuerwaffen, etc.) normaler Flugreisender sowie Angriffe technisch nicht versierter "Irrer" (einfache, offensichtliche Bomben, etc.) zu verhindern. Wer aber einen terroristischen Akt plant, wird bei ebendieser Planung auch immer einen Weg zur Umgehung der Sicherheitsmassnahmen finden. Den ganzen Rest kann man wohl unter "Herstellung eines [trügerischen] Gefühls von Sicherheit" abbuchen, evtl. noch gepaart mit willkommenen Einnahmequellen für die Airport(-Getränke-)Shop-Lobby. Die einzige -allerdings sehr naive- Lösung läge wohl in einem umfassenden Weltfrieden - oder in einem jährlich weltweit gesprühten Anti-Bösartigkeits-Serum (zumindest bis die Terrorfürsten dagegen einen Impfstoff entwickeln, come to that!) :rolleyes: Grüessli, Tis Zitieren
Niko Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Zur Zeit gibt es auch keine Möglichkeit so was im Alltag (Flughafen usw.) zu kontrollieren und wird es wahrscheinlich in nächster Zeit auch nicht geben. Naja, an einem Hightechflughafen mit vielen Computern und Technik kann man auch eine Digitale Untersuchung machen. :D Zitieren
Basti P. Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Die Standard-Sicherheitsmassnahmen der Flughäfen genügten nicht, zitiert die Zeitung «New York Post» den amerikanischen Terrorexperten Steve Emerson. Es brauche Scanner mit der bestmöglichen Röntgentechnologie, die auch Bilder aus dem Körperinnern liefern könnten. Mhm, die Amerikankis halten es bei ihren Uran-/Plutoniumaufbereitungsanlagen so umfangreich mit den Sicherungen, dass man nicht mal mit der abgetrennten Hand des Generals und dessen Fingerabdruck/DNA oder gar dem Irisspektrum hineinkommt. In der ganzen Geschichte wurde noch nie ein Einbruchsversuch unternommen. Zugegeben, das lässt sich natürlich nicht an Flughäfen verwirklichen. Wo kämen wir denn hin, wenn sich jeder Passagier als Terrorist behandelt oder untersucht fühlt?! Die Methode mit dem Sprengstoff im Körper hörte ich heute zum ersten Mal und wird sich sicher meiner Meinung nach recht simpel durchsetzen lassen, wenn man dazu gewillt ist, oder einem das heilige Paradies versprochen wird. Mir persönlich graut es etwas davor und ich bin zwar skeptisch gegenüber den Ganzkörperscannern, aber kann sie auch nicht verwehren. Das Geschrei nach mehr Sicherheit wird wieder groß sein, sobald sich der nächste Vorfall ereignet, von daher finde ich es gut Prävention zu schaffen, solange diese vom gleichgeschlechtlichen Personal bedient wird und die Daten, falls diese gespeichert werden, nach Ankunft am Zielflughafen gelöscht werden. Wie wahr! Schon die ganze 100ml-Regelung bringt nix - dann bucht man eben eine Gruppe von zehn pyromanisch veranlagten Langbartträgern, die je 100ml (eigentlich ja sogar je 1 Liter) mitnehmen und das Zeug auf der Bordtoilette zusammengiessen. Wie wahr, wie wahr. Anders wäre es mir auch nicht möglich zu einigermaßen humanen Preisen einen Sekt mit meiner Freundin über den Wolken zu genießen. In 10 Tagen gehts los... :p Die einzige -allerdings sehr naive- Lösung läge wohl in einem umfassenden Weltfrieden - oder in einem jährlich weltweit gesprühten Anti-Bösartigkeits-Serum Spielst du da ein wenig auf "28 Days / Weeks later" an? :005: Zitieren
Tis Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Spielst du da ein wenig auf "28 Days / Weeks later" an? :005: Kenne ich nicht - beim Stichwort "Weltfrieden" musste ich jedoch schmunzelnd an "Miss Congeniality" denken :D Zitieren
Plumbum Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Wo kämen wir denn hin, wenn sich jeder Passagier als Terrorist behandelt oder untersucht fühlt?! Ist das nicht schon längst teilweise der Fall? :009: Zitieren
oneworldflyer Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Ist das nicht schon längst teilweise der Fall? :009: Naja, das ist aus meiner Sicht eher eine ethische Frage. Wenn man am Airport durchsucht wird, heisst das für die einen "oh ich werde wie ein Terrorist behandelt" und die anderen nehmen's halt eher gelassen - es gehört zum Prozedere. Schlussendlich ist's einfach eine Ermessensfrage. Wem's nicht passt soll nicht fliegen, sondern Auto, Schiff und Zug benutzen - basta. Zitieren
sirdir Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Wem's nicht passt soll nicht fliegen, sondern Auto, Schiff und Zug benutzen - basta. Hat schon mal jemand gefragt, ob's einer Mehrheit passt oder nicht? Zitieren
Marc L. Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Wie wahr! Schon die ganze 100ml-Regelung bringt nix - dann bucht man eben eine Gruppe von zehn pyromanisch veranlagten Langbartträgern, die je 100ml (eigentlich ja sogar je 1 Liter) mitnehmen und das Zeug auf der Bordtoilette zusammengiessen. Zum Glück gibts noch Flecken auf der Erde, die sich von der Hysterie nicht anstecken lassen. Zumindest habe ich in Brasilien weder Schilder gesehen, noch wurde ich vom Personal betreffend Flüssigkeiten im Handgepäck gefragt. Seit langem konnte ich den Weg zum Flieger wieder etwas geniessen. Freundliche Grüsse Marc Zitieren
Sebastian Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Hat schon mal jemand gefragt, ob's einer Mehrheit passt oder nicht? Die Mehrheit der Leute hat doch keinen blassen Schimmer, was für die Sicherheit gut und nicht gut ist, weil sie die entsprechenenden Kentnisse nicht verfügen... Ist doch logisch, dass es keine 100% Sicherheit gibt. Wenn man immer nur die Mehrheit befragen würde und das dann so macht, würde wohl so einiges schief laufen ;) Wenn z.B. der Reverser von einem Flieger INOP ist, ist das eine bestimmte Zeit kein Problem. Würdest du die Mehrheit der Paxe fragen, würden die meisten wohl wieder aus dem Flieger steigen bzw. diesen nicht fliegen lassen, weil sie keine Ahnung haben, dass das kein wirkliches Sicherheitsrisiko ist... Zitieren
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