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Borneo / Malaysia unterwegs auf der drittgrössten Insel der Welt


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tino-dietsche
Geschrieben

Hallo Freunde

 

So nachdem hier ja schon so mancher fantastischer Reisebericht gezeigt wurde und ich selber oft genug ins Träumen kam, möchte ich es auch mal versuchen euch ein paar Gedanken in Richtung Ferien zu entlocken.

 

Ich hoffe meine Auswahl aus über 2500 Bildern gefällt euch und wünsche viel Spass mit meinem Bericht.

 

Gruss Tino

 

Borneo / Malaysia unterwegs auf der drittgrössten Insel der Welt

 

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Bevor wir beginnen, wie kommt man eigentlich auf sein Reiseziel? Tja gute Frage, genau dass haben wir uns Anfang Jahr auch gefragt. Mit einer Idee von Afrika im Kopf gings auf eine erste Tour Prospekte-Sammeln und Webseiten durchforsten, doch schnell kam der Entschluss, dass die Variante wie wir es gerne gehabt hätten das Budget absolut sprengen würde und so wurde das ganze wieder verworfen. Doch in welche Richtung soll es nun gehen, Amerika, Kanada oder eher Richtung Asien? Durch eine Kollegin meiner Freundin wurden wir schliesslich auf Borneo aufmerksam gemacht und da wir 2006 bereits in Asien waren wagten wir einen genaueren Blick auf das ganze.

 

Fazit nach ersten Recherchen, es wird gar nicht einfach da was zusammen zu stellen was unseren Vorstellungen entspricht, die sehr begrenzte Auswahl aus den verschiedensten Prospekten kam für uns schon mal nicht in Frage also musste eine eigene Planung her. Unzählige Websites, ein dicker Reiseführer und viele Notizen später stand schlussendlich ein ziemlich genauer Ablauf und unser Reisebüro war nun mehr als gefordert. Doch schlussendlich klappte es und die Reise war gebucht.

 

Nun musste es nur noch losgehen, doch üblicherweise beginnt so eine Reise nicht erst am Flughafen, sondern Zuhause mit dem packen des geliebten Reisegepäcks. Reist man wie wir, so kann das durchaus ein schwieriges unterfangen werden. Gepäck für Stadt, Strand, Dschungel, Höhle, Fluss, und für die Unterwasserwelt will mit nach Asien und zu allem Übel sollte das ganze sich in Gewissen Limiten bewegen.... :009::009: Allein mein Handgepäck brachte es schlussendlich auf gute 10kg und ich musste mir gut überlegen was von der Fotoausrüstung nun mitkommt und was nicht.

 

30. Mai 2009

Vollgepackt mit zwei grossen Koffern und schwerem Handgepäck ging es schlussendlich am Samstag 30. Mai 2009 mit dem Zug nach Zürich um mit Singapore Airlines Flug SQ 345 erst mal nach Singapore zu fliegen.

 

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Nur noch mit schwerem Handgepäck beginnt die Reise fotografisch mit der Fahrt ins Terminal am Airport Zürich.

 

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Am Gate wartet unsere Boeing 777 bereits auf uns.

 

Der Flug nach Singapore vergeht schlussendlich nicht ganz so wie im Fluge, aber doch noch einigermassen erträglich. Nach gut 12 Stunden Flug mit einigen heftigen Turbulenzen, gutem Essen, guten Filme und einem neu gekauften Kopfhörer der sich mehr als gelohnt hat landen wir am Frühen Morgen in Singapore.

Die Wartezeit auf unseren nächsten Flug überbrücken wir schlussendlich in Massagesesseln und schlafen dabei schon fast ein.

 

Kurz vor neun Uhr sitzen wir schliesslich wieder in einem Airbus A320 der Silk Air, welche uns in rund 2.5 Stunden nach Kota Kinabalu bringen wird.

 

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Airbus A320 der Singapore-Tochterairline Silk Air.

 

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Auch den dicken Airbus A380 konnten wir grad noch auf unseren Speicherchip bannen.

 

Der Flug nach Kota Kinabalu, tja so wie halt ein Kurzstreckenflug so ist, gutes Essen und alles weitere habe ich schlicht und einfach verschlafen. Einigermassen wach wurde ich erst wieder als sich der Airbus in Kota Kinabalu in den Boden rammte. (fühlt sich schlafgetrunken schnell so an :D:D)

 

So und nun waren wir da, in Borneo Malaysia, auf der drittgrössten Insel der Welt und das erste was ich über mich ergehen lassen muss ist Fiebermessen, Formular ausfüllen und Hände desinfizieren. Sprich, die liebe Schweinegrippe und ihre Spuren....

Viel mehr gibt es vom ersten Tag nicht mehr zu erzählen, Transfer ins Hotel, elende Müdigkeit, Room-Service, schlafen, kurzes Abendessen und wieder einfach nur schlafen...

 

01. Juni 2009

Ausgeschlafen und vom Frühstück gestärkt erkunden wir am ersten richtigen Reisetag die Stadt Kota Kinabalu. Mein Intersse hält sich jedoch in Grenzen und so geht es mit dem Taxi in den Lok Kawi Wildlife Park ausserhalb von Kota Kinabalu. Ein schöner Zoo in dem es einiges zu sehen gibt. Die Attraktion waren aber nicht die Tiere, nein zwei "bleiche" Europäer die durch den Zoo marschierten, der Man bewaffnet mit grossem Objektiv und getarnt hinter unzähligen Schweisstropfen erweckte schnell das Interesse der Gäste und so erstaunte es nicht, dass wir nach der Besichtigung vor dem Zoo gleich mehrmals umringt von Schülern fotografiert wurden. Bin ja gespannt ob ich irgendwann mal auf ein Bild stosse auf dem wir mit den Schülern abgebildet sind. :007::)

 

Da ich das grosse Objektiv nicht nur zur Schau getragen habe, hier noch ein paar Eindrücke aus dem Lok Kawi Wildlife Park.

 

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Mehr als nur einmal durchgeschwitzt galt es den angefangen Tag auf würdige Art und Weise zu vollenden. Und ich kann auch eins sagen, ein Liegestuhl, Meersrausche, zwischendurch eine Glace und ein gutes Buch sind dazu ideal.

 

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Mein Buch war schlussendlich so spannend, dass ich noch Besuch bekam. (oder war es was anderes was die Jungs angelockt hat.... :005:)

 

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02. Juni 2009

Es geht wieder weiter, Kota Kinabalu ist in unserer Planung eigentlich nur eine Zwischenstation und so geht es an dem Tag weiter in Richtung Mulu Nationalpark. Um diesen zu erreichen geht es mit MASwings einer Tochter von Malaysia Airlines mit MH3201 von Kota Kinabalu nach Miri und vor dort dann weiter mit MH3254 nach Mulu.

 

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Boarding für den Flug nach Mulu mit der ATR 72-212A, 9M-MWA, gemäss Web die erste an MASwings ausgelieferte ATR-72.

 

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Leere Maschine und viel Platz, so macht fliegen Spass!

 

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Kurz nach dem Start fliegen wir an unserem ersten Hotel vorbei. Direkt auf der Landzunge liegt das Shangri-La's Tanjung Aru wo wir im Verlauf der Reise noch zweimal absteigen werden.

 

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Nach kurzem Stopp in Miri, inkl. Schweinegrippe-Prozedere starten wir in Richtung Mulu und lassen den Airport von Miri unter uns. Der Platz wäre Spottertechnisch sicher auch nicht uninteressant, so werden doch von hier diverse Bohrinseln etc. angeflogen und auch Militärmaschinen erblickte ich beim Start.

 

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Der Flug von Miri nach Mulu fällt kurz aus und so steigt unsere ATR praktisch nicht.

 

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Nach knapp 25min Anflug auf den Airport mitten im Dschungel.

 

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Unsere Maschine kurz nach der Ankunft.

 

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Willkommen im Mulu Nationalpark

 

Infos über den Nationalpark findet ihr auf folgender Webseite.

 

Hier erst mal ein paar Zeilen über den Nationalpark:

Innerhalb des Gebietes dieses Nationalparks liegt das ausgedehnteste und interessante Kalksteinhöhlensystem der Erde und auch der Gunung Mulu, der zweithöchste Berg des Bundeslandes Sarawak. Hier entdeckt man noch heute unbekannte Arten von Tieren und Pflanzen.

Bereits 1974 wurde er per Gesetz gegründet und ist seit 1985 für Besucher zugänglich. Das Gebiet von 544 Quadratkilometern im Norden Sarawaks ist von Kalksteingebirgen durchzogen und die großen Höhlen darin sind die eigentlichen Attraktionen. So ist die sogenannte "Sarawak Chamber" wohl die größte natürliche Höhle der Welt. Sie ist 600 Meter lang, 450 Meter breit und fast 100 Meter hoch.

Die "Deer-Höhle" ist dann wohl die längste Höhle mit nicht genau festgestellter Länge, aber bekannter Breite von 100 Metern und einer durchschnittlichen Höhe von 120 Metern. An jedem Ende hat sie eine gigantische Öffnung, durch die sie zugänglich ist. Sie wird innen beleuchtet, damit man den hohen Wasserfall sehen kann, der besonders bei starken Regenfällen aus einer Höhe von etwa 190 Metern von der Decke stürzt.

Die "Karwasser-Höhle" hat ebenfalls eine beachtliche Ausdehnung. Ihr verzweigtes Höhlensystem ist über 51,5 km lang.

Aber die Attraktionen in Mulu beschränken sich nicht nur auf die Höhlen, sondern auch in der freien Natur gibt es sehenswertes. Der Berg Api ist ein 1750 Meter hoher Kalksteinfelsen nahe des Gunung Mulu, der ihn mit seinen 2376 Metern überragt. Beide Kalksteinberge sind weit mehr als 5 Millionen Jahre alt und echte geographische Raritäten. Neben dem Berg Api liegen die sogenannten "Pinnacles", spitze Kalksteinnadeln von 45 Metern Höhe und sehr pittoreskem Aussehen.

 

Unser Dschungel-Programm beginnt...

Am ersten Nachmittag stehen die Besichtigung der Langs Cave und die Deer Cave auf dem Plan und zum Abschluss die tausenden Fledermäuse wenn das Wetter mitmacht.

 

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Auf dem Weg zu den Höhlen gibt es bereist viel zu entdecken.

 

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Eingang der Langs Cave, hier musste ich mit Ernüchterung feststellen dass ich mein so schön eingeplantes Stativ vergebens durch den Dschungel getragen habe. Stative sind in den Höhlen verboten! Tja schade dass dieser Hinweis in keinem Reiseführer zu finden ist. Ich hatte mich schon auf schöne Langzeitbelichtungen gefreut und nun musste ISO-Extrem ausreichen um ein paar Erinnerungen aus den Höhlen nachhause zu bringen.

 

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Ach ja, die erst erwartete Erfrischung in den Höhlen blieb übrigens aus, es war genauso warm wie draussen und auch hier war der Schweiss mehr Bach als Tropfen...

 

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Der gewaltige Eingang der Dee Cave, die längste Höhlenpassage der Welt, 2160m lang und 220m breit.

 

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Schade dass ich euch den Geruch aus der Höhle nicht ins Forum bringen kann. Der gesamte Höhlenboden ist voller Fledermaus-Ka.... "Guano" und es richt nicht unbedingt frisch...

 

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Kurz nach dem Eingang erkennt man beim Blick zurück in einem Felsloch das scheinbare Profil von Abraham Lincoln.

 

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Eine der Millionen Fledermäuse.

 

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Wieder im freien warten wir gespannt auf ein Naturschauspiel, welches sich bei idealen Wetterbedingungen zwischen 17 und 18 Uhr abspielt.

 

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Wir haben Glück und die bis zu 2 Millionen Feldermäuse meinen es gut mit uns und verlassen die Höhle in Richtung Küste um dort nach Fressen zu suchen.

 

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Zu riesigen Formationen versammelt geht es ab in Richtung Küste. Grund für die Formationen sind Greifvögel die am Höhleneingang auf die Fledermäuse warten. Mit den Formationen imitieren die Fledermäuse eine Art grosses Tier und halten so die Jäger von sich ab.

 

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03. Juni 2009

Tag zwei im Mulu Nationalpark, heute stehen die Wind Cave und die Clearwater Cave auf dem Programm.

 

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Auf dem Fluss geht es in Richtung Wind Cave. Zum Glück hatte es in der Nacht stark geregnet, ansonsten hätten wir das Langboot teilweise schieben müssen.

 

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Wind Cave

 

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Eingang zur Clearwater und Jung Lady Cave

 

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Jung Lady Cave, rechts im Bild auch der Grund weshalb diese Höhle so heisst, der Schattenwurf eines Felsens ähnelt einer Frau.

 

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Erfrischung am durch die Clearwater Cave fliessenden Fluss. Wenn man sich das Gesicht mit dem Wasser wäscht soll man angeblich jung bleiben.... (Habe noch nichts davon gemerkt... :D)

 

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04. Juni 2009

Der letzte Tag im Mulu Nationalpark. Da die Temperaturen an dem Tag noch extremer waren beschlossen wir nur am Morgen noch was zu machen. Wir entschieden uns aus dem grossen Angebot für den Canopy Skywalk. Dieser besteht aus einem System aus Hängebrücken und Plattformen und führt in durchschnittlich 20m Höhe während 480m durch die Gipfelregion des Regenwaldes.

 

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Nichts für Leute mit Höhenangst

 

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Auf einigen Passagen wurden wir bereist erwartet und auch gebissen...

 

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Spätestens ab nächstem Jahr soll das ganze auch bei Nacht möglich sein. Aktuell wird gerade eine Beleuchtung installiert.

 

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Wieder am Boden, der Blick entlang eines Urwalriesen..

 

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Auch den typischen Frauen-Schreck gibt es hier zu sehen...

 

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So ein Pool hat durchaus auch im Dschungel was positives.

 

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Resort auf Stelzen

 

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Resort- Feuerwehrfahrzeug, na hoffen wir lieber es brennt hier nicht.

 

05. Juni 2009

Heute geht es von Mulu via Miri für eine Nacht zurück nach Kota Kinabalu.

 

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Unsere schon etwas ältere Fokker 50 landet und ich nerve mich über die schmutzigen und dazu noch getönten Scheiben. Von den sonstigen Hindernissen direkt vor meiner Nase sprechen wir mal lieber nicht! ;-)

 

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Die Maschine hätte ich ja gerne etwas schöner aufgenommen.

 

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Boarding für den kurzen Hüpfer nach Miri.

 

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Mulu Airport

 

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Unten links unser Zuhause der letzen Tage, das Royal Mulu Resort.

 

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Auf dem kurzen Flug nach Miri überfliegen wir einen weiteren Airport, muss aber erst mal noch raus finden welcher es war.

 

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Landeanflug auf Miri

 

Umsteigen in Miri ist wie zuvor relativ unspektakulär und ihr müsst nicht fragen welche Nationalitäten sofort zum Fiebermessen aus der Schlange gepickt wurden…

 

Am späteren Nachmittag landen wir schliesslich wieder in Kota Kinabalu und kaum sind wir im Terminal stürmt schon ein Mitarbeiter der Airline auf uns los. Wir sind hier, aber unser Gepäck liegt noch immer in Miri… Ganz toll, das hat uns gerade noch gefehlt, schliesslich geht es schon am nächsten Tag weiter. Nach der Erfassung des Rapports wird uns aber versichert, dass unser Gepäck spätestens um elf Uhr Abends bei uns im Hotel sein wird und wir uns keine Sorgen machen müssen. Das ganze hat zum Glück tatsächlich auch geklappt.

 

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Abendstimmung am Strand in Kota Kinabalu.

 

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06. Juni 2009

Heute geht es weiter an die Ostküste Sabahs nach Sankakan wo wir unter anderem die sehr bekannte Orang Utan Auswilderungsstation besuchen werden.

 

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Auf dem Weg nach Sandakan fliegen wir am 4’095m hohen Mount Kinabalu vorbei. Er ist der höchste Berg Malaysias und liegt im Zentrum des malaysischen Bundesstaates Sabah, im Nordteil Borneos. Er ist etwa 90 km von Kota Kinabalu, der Hauptstadt des Staates, entfernt.

 

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Da sich die Cockpittüre unsrer Fokker nicht schliesst nutze ich die Chance und frage bei beim Kabinenpersonal nach ob es möglich sei den beiden Herren in Reihe eins einen Besuch abzustatten. Die beiden Herren haben überhaupt nichts dagegen und so darf ich für ein paar Minuten nach vorn. Voller Freude erzählte mir die Crew ein wenig was über ihre Operation und so gab’s nicht mal gross Fotos von vorn. Auch der Grund für die offene Cockpittüre war schnell klar, die Klimaanlage des Fliegers wollte nicht mehr ganz wie sie sollte und so war es für die Crew wenigstens ein wenig angenehmer.

 

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Unsere Fokker 50 nach der Ankunft in Sandakan.

 

Kaum in unserem Resort angekommen ging es zur Hauptattraktion von Sandakan zum Sepilok Orangutan Rehabilitation Center. Der Besuch sollte schliesslich auf eine Seite was schönes sein und zum anderen waren wir danach zweigeteilter Meinung über das ganze.

Die Arbeit die dort geleistet wird ist super und es ist auch toll, dass diese so unterstützt werden kann. Auf der anderen Seite sind die Preise im Verhältnis zu anderen Angeboten extrem hoch und man hat dadurch gewisse Erwartungen welche in unserem Fall nicht so ganz erfüllt wurden. Es ist schade, dass so viele Leute gleichzeitig zu den Fütterungen gelassen werden und es kaum Platz gibt die Tiere in Ruhe zu beobachten. Eingezwängt zwischen schreienden Kindern macht das ganze irgendwie nicht wirklich Spass. Es ist schade, dass die lokalen Touristen im Umgang mit der Natur und gewissen Regeln scheinbar einfach nicht umgehen können, selbst das Personal konnte lange auf Ruhe hinweisen, es wurde schlicht ignoriert….

 

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Wir hatten Glück und kaum waren wir an der Fütterungsplattform, kamen zwei Organ Utans aus dem Wald. Am Tag zuvor war dies scheinbar nicht der Fall und es kam gar kein Tier.

 

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Wirklich Interesse an den Besuchern hatten die beiden Orang Utans nicht.

 

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Mal schauen ob mich der Fotograf jetzt noch sieht.

 

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Fütterungszeit, auf dem Menuplan stehen Milch und Bananen. Auch die anderen wollen sich einen Happen schnappen.

 

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So genug für heute, noch ein paar Bananen für den Abend und zurück in den Wald.

 

07. Juni 2009

Eigentlich wollten wir ursprünglich am zweiten Tag vor Ort nochmals zu den Affen, doch dies liessen wir aufgrund der gemachten Erfahrung bleiben. Um aber doch noch was zu unternehmen wagten wir einen Besuch des Rainforest Discovery Center welches ebenfalls zu Fuss zu erreichen war und an die Anlage des Orangutan Rehabilitation Center grenzt. Eine Entscheidung die sich mehr als nur gelohnt hat. Die ganze Anlage besteht aus verschiedensten Wegen, Hängebrücken und einem See mitten im Dschungel, dazu ein riesiger Orchideen Garten.

Erfreulicherweise waren hier praktisch keine Touristen und die wenigen die doch vor Ort waren liefen schnell durch den Orchideengarten und danach hauptsächlich um den See. Wir hatten somit alle anderen Wege für uns allein und konnten in Ruhe die Natur beobachten und fotografieren.

 

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Meine Wenigkeit auf der Suche nach Insekten.

 

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Unser Bungalow (links) im Forest Edge Resort.

 

08. Juni bis 13. Juni 2009

Auf ins Paradies!

 

Wie bereits Anfangs erwähnt sollte unsere Reise nicht nur über Wasser was zu bieten haben, nein auch die Unterwasserwelt sollte während der Reise nicht zu kurz kommen. Unsere Wahl in der Hinsicht viel auf die kleine Insel Lankayan über welche es nebst ein paar alten Reiseberichten und wenig Bildern selbst im Internet nicht wirklich viel zu finden gab. Doch es reichte uns aus und wir wagten es einfach. Vorteil an der Insel war zudem die Tatsache, dass diese direkt von Sandakan aus zu erreichen war und wir nicht nochmals extra fliegen mussten.

 

Mit leichtem Ungewissem über das was uns erwarten würde ging es am Morgen zum Jachthafen von Sandakan wo bereits ein Speedboot auf uns und ein paar weitere Gäste wartete. Der Transfer zur Insel dauert rund 1.5 Stunden und ist mit Sicherheit nichts für Leute die zu Seekrankheit neigen. Ohrenbetäubender Lärm, Gischt und so manche Welle war zu verdauen bis wir nach ca. 70min in der Ferne eine Insel erspähten. Doch sollte dies Lankayan sein? Ja und tatsächlich, die Insel die sich langsam aus dem Wasser schälte war unser Ziel.

Von blau in türkis übergehendes Meer welches am weissen Sandstrand endet und schliesslich in dichte Vegetation übergeht, uns blieb schlicht für einen Moment die Spucke weg!

 

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Darf ich vorstellen, die Insel Lankayan, ein kleines per Barfuss in knapp 20min umrundetes Paradies mitten im Meer!

 

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Blick aus dem Bungalow auf unseren Strand…

 

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So lässt es sich gut Leben!

 

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Sonnenuntergänge wie im Bilderbuch!

 

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Die Seele baumeln lassen...

 

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Entspannung pur!

 

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Unser Insel-Zuhause.

 

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Bei maximal 30 Gästen bleibt immer eine Liege frei!

 

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Die grosse Wanne in türkis blau direkt vor der Türe.

 

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Strandbewohner mit eigenem Zuhause. Quasi ein Camper!

 

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Mondschein überm Meer mitten in der Nacht.

 

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Selbst der Aviatikfan findet noch was, was mit seinem Hobby zu tun hat. Wäre noch ein Heli vor Ort gewesen, man hätte ich Bilder gemacht….

 

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Ein weiteres Insel Highlight!

Der erste Weg ins Meer ist steinig und schwer...

 

Junge Schildkröte auf ihrem ersten gang ins Meer.

Auf der Insel werden fast jede Nacht von Schildkröten ihre Eier abgelegt welche nachdem die Tiere wieder im Meer sind ausgegraben werden und in einem eingezäunten Bereich wieder vergraben werden. (Nur so ist es möglich Natur und Tourismus ohne Schäden für die Tiere unter einen Hut zu bringen) In diesem eingezäunten Bereich schlüpfen die kleinen Schildkröten schliesslich in einer Nacht praktisch alle auf einmal und werden noch in derselben Nacht am Ort des ursprünglichen Nests frei gelassen damit sie ins Meer gelangen. An einem Nachmittag wurde eines der Nester von dem Mitarbeitern ausgeräumt und es gab noch drei Nachzügler die im Anschluss unverzüglich vom Strand ins Meer entlassen wurden. Zufällig ging ich im richtigen Moment an umzäunten Bereich vorbei und konnte die Entlassung ins Meer aus nächster Nähe beobachten.

 

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Der Tagesplan für die Taucher, ein wenig Zeitgefühl muss ja schon noch übrig bleiben…

Täglich gibt es drei Bootstauchgänge und wer noch immer nicht genug hat der kann noch am Hausriff seine Unterwasserrunden drehen. Ich habe in den 5 Tagen schlussendlich alle möglichen 12 Tauchgänge gemacht und war dazu noch einige Stunden Schnorchelnd unterwegs.

 

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Der Weg in Richtung Unterwasserwelt.

 

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Alles ist bereit und wartet nur noch auf uns!

 

Und los geht’s mit den Impressionen aus der Unterwasserwelt rund um Lankayan.

 

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Schnecke in Farbe!

 

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Austernmuschel

 

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Muräne

 

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Eine der Unterwasserattraktionen rund um Lankayan, der Brunnenbauer-Fisch.

 

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Den Fisch kennt so ziemlich jeder! Clownfisch oder einfacher Nemo!

 

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Krokodilfisch

 

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Erst klein am Strand und später übers Riff fliegend, die Schildkröte.

 

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Wieder eine Schnecke.

 

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Geisterpfeifenfische

 

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Sepia

 

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Feuerfisch

 

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Seepferdchen, übrigens gar kein fotogener Artgenosse. Die kleinen Kerle bringen so manchen UW-Fotografen beinahe um den Verstand!

 

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Gut Versteckt ist halb getarnt. Kugelfisch

 

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Leopardenhai

 

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„ich hab die Haare schön“ eine Orang-Utan Krabbe

 

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Wracktauchen

 

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Anglerfisch

 

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Schlafender Hai

 

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Junge Riffhaie

 

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Auch ich musste mal vor die Kamera…

 

Viel zu schnell vergingen die Tage im Paradies und es hiess schon bald wieder Abschied nehmen. Die herzliche Art und Weise und die Freude des Personals packte einen vom ersten Tag weg, noch an keinem Ort haben wir uns so sehr als Freund und nicht als Gast gefühlt. So richtig herzlich war dann auch die Verabschiedung der Tauchguides, für uns allein wurde das Insel-Lied angestimmt, einen Moment den man nicht so schnell vergisst!

 

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Danke Jungs und auch der ganzen restlichen Crew, ihr habt uns die Tage wirklich von A bis Z wie das Paradies erscheinen lassen! Wir kommen wieder, versprochen!

 

Hier noch der Lankayan-Song, welchen ich zufällig von einem früheren Gast im Web gefunden hab.

 

13. Juni 2009

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge geht es heute wieder für eine Nacht zurück nach Kota Kinabalu.

 

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Tschüss Lankayan! Und als ob die Insel auch traurig wäre, hatte es an dem Morgen kurz geregnet.

 

Zur Überbrückung der Wartezeit gins nochmals in ein Hotel in Sandakan mit riesiger Gartenanlage. Naja und was macht man wenn man schon alle Bücher gelesen hat, tja halt nochmals ein wenig die Natur fotografieren.

 

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Die letzte Abendstimmung in Kota Kinabalu bevor es am nächsten Tag in Richtung Heimat geht.

 

 

14. Juni 2009

Es geht zurück nach Hause!

Viel gibt es über den Heimweg nicht mehr zu sagen, technische Probleme ein fast verpasster Flug nach Zürich, eine wilde Fahrt durch den riesigen Airport von Singapore und Reisegepäck dass erst einen Tag später Zuhause ankommt. Halt ganz normaler Reise-Alltag… ;-)

 

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Zwischenstopp auf dem Weg nach Singapore in Kutsching.

 

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Der der rasanten Golfbuggyfahrt quer durch den Airport Singapore hat unsere Boeing 777 auch noch ein technisches Problem und wir können nochmals ein wenig verschnaufen. Dabei gibt’s links und rechts von unserer Maschine jeweils eine Dicke Tante zu bestaunen.

 

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So nur noch ein paar Minuten bis zum Boarding und Grund genug den Bericht hier abzuschliessen. Ich hoffe die bunten Eindrücke und Impressionen haben euch gefallen. Mein wild und in mehreren Anläufen geschriebener Text war hoffentlich erträglich und nicht zu sehr von Bruder Fehler gespickt und wer am Schluss noch Fragen hat oder selbst mal in die Richtung will, gerne stehe ich für alle Fragen und Tipps zur Verfügung.

 

Also dann, vielen Dank fürs vorbei schauen und schöne Grüsse vom Bodensee,

 

Tino

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