Alexander_31 Geschrieben 3. September 2009 Teilen Geschrieben 3. September 2009 Die Zukunft der AUA Nach der Genehmigung der EU-Kommission für den AUA-Verkauf an die Lufthansa soll der letzte Akt am Donnerstag über die Bühne gehen. Intern sind die Vorbereitungen für den Aktienübertrag (das "Closing") weit gediehen. Am Donnerstag werden dann auch in Wien die Details zu den Plänen und zur Umsetzung der Auflagen erläutert. Es geht um die Abgabe von Flugstrecken und den weiteren Abbau von Mitarbeitern. AUA-Vorstand Peter Malanik ist felsenfest überzeugt, dass die schwer angeschlagene AUA unter den Fittichen der Lufthansa eine gute Zukunft haben wird: Derzeit ist die Situation für die AUA allerdings sehr schwierig. "Durch die Wirtschaftskrise sind die Flugumsätze brutal eingebrochen. Es wird weniger gebucht - und verstärkt von der Business-Class auf die billigere Economy-Class umgestiegen", sagt Malanik. Im 2. Quartal musste die AUA einen Einbruch von 26 Prozent bei den Flugumsätzen hinnehmen. Die Folge: Die Bilanz des ersten Halbjahres weist einen Nettoverlust von 166 Millionen Euro aus. Damit sich dieser Verlust nicht weiter auswächst, hat das AUA-Management einen strikten Sparkurs verordnet, der zuletzt verschärft wurde: 300 Millionen Euro sollen pro Jahr eingespart werden. Dabei geht es um Personalabbau von 1000 AUA-Mitarbeitern, Gehaltskürzungen in Höhe von 5 Prozent für die nächsten 5 Jahre und Streckenstreichungen. Rund 80 Millionen will die AUA durch Synergiemaßnahmen im Zuge der Lufthansa-Übernahme einsparen. AUA Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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