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Ausbau des Flughafens Grenchen


wegiera

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SChön und gut. In Zukunft kann ich also LSZG als PPL-Pilot vergessen. Hoffentlich gibts viel Widerstand, z.B. von Altreu :rolleyes:

 

Theo hast Du die Unterlagen studiert damit Du ein solches Urteil fällst? Sind durchschnittlich 3-5 Flüge ein Poblem für Dich? Kennst Du denn das Konzept, das uns die Zukunft von LSZG sichern soll?

Wenn ja, ist Dein Fehlurteil um so unverständlicher. Ich denke dass Piloten mit genau solch unbedarften Aeusserungen am eigenen aviatische Ast sägen, auf dem sie sitzen.

 

LG

Andy

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heute wurde in Grenchen informiert, dass der Flughafen Grenchen den SIL- Prozess für eine Pistenverlängerung gestartet hat.

Hier die Informationen dazu: http://www.airport-grenchen.ch/flughafen.asp?l=de&s=940

Liebe Grüsse

 

Andy

 

Danke für den interessanten Link! Finde ich eine gute Idee!

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Ich denke dass Piloten mit genau solch unbedarften Aeusserungen am eigenen aviatische Ast sägen, auf dem sie sitzen.

 

Naja, wenn Du uns garantieren kannst, dass mit dem Ausbau die Kosten für die Leichtfliegerei konstant bleiben oder sogar sinken, dann will ich Deinem Optimismus gerne glauben.

 

Nur: die massive Erhöhung der Hangarmietpreise Ende 2008 sowie die zunehmenden Schranken für den Betrieb von Leichtflugzeugen (Stichwort: IFR Departures welche nur noch mit Jets und Turboprops fliegbar sind) lassen indes für die Zukunft nichts Gutes erahnen... (oder wieso sonst kehrte die Bücker-Staffel Grenchen unlängst den Rücken?)

 

 

Vielleicht müsste sich die Betreiberseite im Vorfeld fragen, wer dereinst für den Scherbenhaufen aufkommt, wenn die Rechnung mit der 'Business'-Fliegerei für den 'Grossflughafen' Grenchen nicht aufging. Und das man in Zukunft nur noch diese Art der Aviatik haben will, das geht aus den Unterlagen unmissverständlich hervor.

 

 

Markus

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Naja, wenn Du uns garantieren kannst, dass mit dem Ausbau die Kosten für die Leichtfliegerei konstant bleiben oder sogar sinken, dann will ich Deinem Optimismus gerne glauben.

 

Nur: die massive Erhöhung der Hangarmietpreise Ende 2008 sowie die zunehmenden Schranken für den Betrieb von Leichtflugzeugen (Stichwort: IFR Departures welche nur noch mit Jets und Turboprops fliegbar sind) lassen indes für die Zukunft nichts Gutes erahnen... (oder wieso sonst kehrte die Bücker-Staffel Grenchen unlängst den Rücken?)

 

 

Vielleicht müsste sich die Betreiberseite im Vorfeld fragen, wer dereinst für den Scherbenhaufen aufkommt, wenn die Rechnung mit der 'Business'-Fliegerei für den 'Grossflughafen' Grenchen nicht aufging. Und das man in Zukunft nur noch diese Art der Aviatik haben will, das geht aus den Unterlagen unmissverständlich hervor.

 

 

Markus

 

Hoi Markus

 

wie so oft in der Fliegerei sind die Fragen einfacher wie die Antworten. Das Thema IFR- An-Abflüge ist ein Thema das sehr kompliziert ist und leider nicht nur von LSZG abhängig ist. Vereinfacht gesagt ist der Luftraum im schw. Mittelland zu klein. Die verschiedenen An- und Abflugrouten von LFSB, LSZB, LSZH, LSZG (+Thema VOR-WIL) stehen sich teilweise gegenseitig im Wege.

Zu den Kosten der Flieger: Die transparente und "gerechte" Hangarmiete (falls es so etwas gibt ;) ) hätte in LSZG schon Jahre vor meiner Zeit gemacht werden sollen. Es wurden nicht alle Plätze teurer :rolleyes:.

Ein Problem hatte LSZG schon immer und es wird auch in Zukunft nicht gelöst werden. Alle Flugzeuge die auf der südlichen Piste starten und landen wollen, müssen die Hauptpiste überqueren, und das für zu Verzögerungen und Wartezeiten (..... Bückerthematik...). Allerdings haben wir seit letzten Winter Gras By-Passe in Betrieb genommen. Ich wundere mich immer wieder, warum diese so wenig benutzt werden, ob wohl sie mit Gittern befestigt sind und keine grossen Unebenheiten aufweisen.

Um der Kleinavitik gute Bedingungen auf der Graspiste Süd bieten zu können, hat der Flughafen in den letzten beiden Jahren rund CHF. 500'000.-- investiert. Ohne die Beiträge der Businessfliegerei könnten diese Investition nicht finanziert werden :009:.

Zum Schluss noch dies: Für mich sind die verschiedenen Sparten die diesen Platz benutzen, von der Segelfliegerei über den Motorsport, der Ausbildung (über 50% der Bewegungen), der Fallschirmspringer, Helikopter, Modellflieger bis hin zum kleinen Businessflieger das Besondere von LSZG und machen darum genau diesen Charme aus. Diese Vielfälltigkeit bedeutet aber auch, dass auf einander Rücksicht genommen werden muss. (und meinen Job macht es spannend :008: ).

Wenn das Bedürfnis in diesem Forum besteht, organisiere ich gerne mal einen Diskussionsabend oder Nachmittag über diese Themen. Ist das was? :009:

Liebe Grüsse

 

Andy

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Theo hast Du die Unterlagen studiert damit Du ein solches Urteil fällst? Sind durchschnittlich 3-5 Flüge ein Poblem für Dich? Kennst Du denn das Konzept, das uns die Zukunft von LSZG sichern soll?

Wenn ja, ist Dein Fehlurteil um so unverständlicher. Ich denke dass Piloten mit genau solch unbedarften Aeusserungen am eigenen aviatische Ast sägen, auf dem sie sitzen.

 

LG

Andy

 

Der tolle Irrglauben, wiedrholt sich doch immer wieder. Papier ist geduldig, jede Stadt will die Anbindung an die grosse weite Welt, weil sie Industrie und Arbeitsplätze wollen. Im Prinzip wollen sie nur Kohle! :D

 

Es darf jeder glauben was er will und Papier ist geduldig, schliesslich will man ja die Zustimmung der Bevölkerung. Ich will aber keine 3-5 Flüge und dafür eine riesige Infrastruktur, welche ich mit den Landetaxen mitfinanzieren darf. Danach kommt die Umzäunung und die Zutrittsbadges (selbstverständlich kostenpflichtig aber was sind schon 100 Stutz). Ich will nur gemütlich fliegen, der andere Blödsinn findet schon in Bern, Zürich usw. statt.

 

Also wehret den Anfängen und seid dagegen.

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Hallo zusammen: 001:,

 

Ich frage mich wieso hier von Grenchen Flughafen gesprochen wird? Wenn man von einem Flughafen spricht, dann beinhaltet das den Linien-und Charterverkehr, sowie Businessfluege und Bodenabfertigung von Passagieren und Fracht. Die General Aviation spielt auf einem Flughafen eine sekundaere Rolle und ist mehr und mehr auf Mittleren-und Grossflughaefen eine Plage!!!. Von einem Flughafen ist Grenchen weit entfernt und man kann eher von einem Provinzflugplatz sprechen. Was die Zukunft des Flugplatzes Grenchen betrifft ist die Flughafendirektion ziemlich optimistisch. Ich sehe die Investitionen in das neue Projekt als nicht deckend an, es wird mehr und mehr zu einem Fass ohne Boden. Grenchen lebt ja nur vom GA und Business-Bereich und die Stadt Grenchen als Wirtschaftsstandort ist auch nicht gerade an erster Stelle, so das es die Buisness-Fliegerei anziehen wuerde.

 

Gruss Stefan

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Zum Schluss noch dies: Für mich sind die verschiedenen Sparten die diesen Platz benutzen, von der Segelfliegerei über den Motorsport, der Ausbildung (über 50% der Bewegungen), der Fallschirmspringer, Helikopter, Modellflieger bis hin zum kleinen Businessflieger das Besondere von LSZG und machen darum genau diesen Charme aus. Diese Vielfälltigkeit bedeutet aber auch, dass auf einander Rücksicht genommen werden muss. (und meinen Job macht es spannend :008: ).

Wenn das Bedürfnis in diesem Forum besteht, organisiere ich gerne mal einen Diskussionsabend oder Nachmittag über diese Themen. Ist das was? :009:

Liebe Grüsse

 

Andy

Gut organisier das wäre interessant zu hören wer wen anlügt. Sorry ich bin zu alt um solches noch zu glauben. Wenn dies verwirklicht wird, werden früher oder später keine Segelflieger mehr dort sein, auch Fallschirmspringer nicht (siehe Bern). Dein sog. Charme ist zum Tod verurteilt.

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Wenn man sich die Zukunftspläne (Masterplan) mit der Verlängerung anschaut gibt es sicher die eine oder andere Frage die gestellt werden muss.

 

Ich bin jedoch überzeugt (ohne die exakten Zahlen zu kennen), dass nur ein Zusammen aller Luftfahrtsparten den Flugplatz Grenchen, in der Zukunft so vielfältig überleben lassen kann.

 

Meine Begründung:

 

Die Business-Flieger finanzieren heute einen beachtlichen Teil der Infrastruktur des Flugplatzes. Richtig ist, diese benötigen den Aufwand ja auch! Richtig ist aber auch, andere Bereiche (Ausbildung, Sicherheit, Personal, Gemeinden und Kantone) können davon profitieren ohne selbst sehr tief in die Tasche greifen zu müssen.

Nicht ohne Grund schulen viele Firmen Ihre Piloten auch in Grenchen, der guten Infrastruktur wegen.

Fakt ist leider auch, die Pistenlänge wird für viele Business-Flugzeuge immer kleiner „dank neuer Vorschriften, und grösserer Flugzeuge“ Welche Grenchen schon jetzt oder in naher Zukunft nur noch beschränkt oder gar nicht mehr anfliegen lassen.

 

Was geschieht nun rein hypothetisch ohne Pistenverlängerung?

 

Mein Szenario:

Die Business-Fliegerei zieht sich zurück, mit folgen für die Gemeinden in Form von Firmenabwanderungen und Verlust von Arbeitsplätzen. Die verbleibende GA, Gemeinde, Kanton kann oder will sich die aufwendige Infrastruktur nicht leisten, übrig bleibt bestenfalls ein Flugplatz wie Birrfeld (nicht Abwertend gemeint), ist wohl für die klein Aviatik genügend aber sicher auch nicht billiger als heutzutage. Für die Allgemeinheit entsteht kaum mehr ein Mehrwert durch den Flugplatz. Das Wirtschaftsargument gegen Umwelt entfällt zu einem Grossteil.

 

Mit Pistenverlängerung

 

Die Business-Fliegerei wird gestärkt und langfristig geringfügig ausgebaut (Grössere Firmen müssen sich erst im Raum Grenchen Mittelland etablieren) Diese tragen weiterhin zu einem grossteil die Kosten der Infrastruktur. Im besten Fall ändert sich für die klein Aviatik nichts, auch die Kosten bleiben stabil, resp. können auf die Business-Fliegerei umgewälzt werden.

 

Sollte die Business Fliegerei das Angebot der langen Piste nicht annehmen und die abwandernde Tendenz bestehen bleiben, so könnte das im Ruin des Flugplatzes Grenchen enden. Für die Flugplatzbenutzer ergäbe sich nach längerem hin und her wohl wieder das Szenario eines grossen „Birrfeldes“.

 

Mein persönliches Fazit:

 

Eine Pistenverlängerung ist ein Risiko das man eingehen sollte wenn man sich für eine längere Zukunft mit IFR-Betrieb rüsten will, die Kosten dafür dürfen jedoch nicht zu lasten des Ausbildungsbetriebes und der klein Aviatik gehen. Dies hätte zur folge das die klein Aviatik abwandert / abgewürgt wird und somit ebenfalls zuwenig Mittel für einen wirtschaftlichen Betrieb vorhanden wäre.

Grosse Einschränkungen durch ein wenig mehr IFR-Operation für die VFR Fliegerei sehe ich mittelfristig nicht.

 

Meine Gedanken dazu.

 

Gruss

Christian

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@Andy

 

Danke für Dein Statement, und ja, einer Diskussion zum Thema würde ich auch sehr gerne beiwohnen.

 

Ich verstehe natürlich Deinen Standpunkt und seit die Wirtschaftsschulen und Gelehrten in den 70er Jahren zu verbreiten begannen, dass nur Wachstum zum Erfolg führen würde, muss diesem Grundsatz gefolgt werden um nicht selber in die Defensive zu geraten.

 

Schön wäre, wenn eben dieser Charme von Grenchen auch nach dem Ausbau erhalten bliebe; wird er aber leider nicht, da mehr Verkehr und Passagiere auch Regulierungswahn bei Behörden auslöst, welchem wiederum mittels Investitionen Genüge getan werden muss. Da das nicht gratis geht werden alle Kunden des Flugplatzes Grenchen vermehrt zur Kasse gebeten werden; auch jene welche vom Ausbau nicht profitieren. Hier geht die Schere auf, welche auch Bern zum Geisterflugplatz machte.

 

@Christian

Gute Analyse, wäre toll wenn's langfristig so aufgehen könnte (was ich aber leider nicht glauben kann). Ich denke dass als Ergänzung noch die Geräuschemmission mit einbezogen werden müsste. Aufgrund grösserer Flugzeuge und mehr Bewegungen wohl auch zunehmend, was die Lärmgegner auf den Plan ruft und wohl mittelfristig politisch profilierungsbedingt zur plafonierung der Anzahl Flugbewegungen führt (welche wiederum aus wirtschaftlichen Gründen vermehrt auf grössere Flugzeuge verteilt wird und mehr und mehr zur Verdrängung der Leichtaviatik führt)

 

@Diego

P.S.: Seit wann fliegen die Bückers IFR-Departures?

 

Genau derlei blöde und unnötige Bemerkungen sorgen dafür, dass Grenchen seinen Charme dereinst verlieren wird und weitere Leichtflieger abwandern werden. Grenchen ist dann wieder einmal seinem Ruf als Wirtschaftswüste gerecht geworden.

 

Markus

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Und genau so blöde Antworten sind der Grund warum ich hier normalerweise fernbleibe!

 

Wieso müsst ihr in jedem Thread irgendjemanden als blöd darstellen?

 

Diego

 

 

 

@Diego

 

 

Genau derlei blöde und unnötige Bemerkungen sorgen dafür, dass Grenchen seinen Charme dereinst verlieren wird und weitere Leichtflieger abwandern werden. Grenchen ist dann wieder einmal seinem Ruf als Wirtschaftswüste gerecht geworden.

 

Markus

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Grosse Einschränkungen durch ein wenig mehr IFR-Operation für die VFR Fliegerei sehe ich mittelfristig nicht.

Ich schon. Nur ein paar Beispiele:

– Bereits heute zahle ich bei jeder Landung in Grenchen zusätzlich zur Landetaxe eine Skyguide-Gebühr. Als VFR-Flieger brauche ich Skyguide nicht, zahlen muss ich trotzdem.

– Die Segelflieger dürfen in Grenchen wegen der IFR-Fliegerei schon lange keine Windenstarts mehr durchführen. Das geht vor allem bei der Schulung massiv ins Geld, ganz abgesehen vom Spassfaktor.

– Jahr für Jahr wird die Kontrollzone vergrössert, wegen "internationaler Normen" bezüglich der IFR-Fliegerei. Die Segelflieger konnten vor einem Jahr nur knapp verhindern, dass sie bis über den Jura ausgedehnt wurde, was die Segelfliegerei praktisch abgewürgt hätte.

– Dito übrigens in Sion, wo seit zwei(?) Jahren der frühere "Hausbart" in der CTR liegt. Jetzt kostet dort jeder Schulungsschlepp statt 40.– eben 100.– . Dreimal darf man raten, wie sich das auf den Nachwuchs auswirkt.

– Dito auch in Bern.

 

Es gäbe noch viele Beispiele, wie die IFR-Fliegerei die VFR-Fliegerei im allgemeinen und den Segelflug im besonderen ganz massiv beeinträchtigt, ja teilweise sogar regelrecht verdrängt. Die Zeit der "grossen einträchtigen Aviatikfamilie" ist schon lange einem gnadenlosen Kampf um den knappen Luftraum gewichen, und diese Kampfansage kam nicht von den Privatfliegern!

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– Bereits heute zahle ich bei jeder Landung in Grenchen zusätzlich zur Landetaxe eine Skyguide-Gebühr. Als VFR-Flieger brauche ich Skyguide nicht, zahlen muss ich trotzdem.

 

Und wie soll denn der Lohn des netten Herrn (oder der netten Dame) im Tower reinkommen?:rolleyes:

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Hallo Fritz

 

Ich sehe deine Bedenken, nur ändert daran eine Runway von 1000 oder 1450 Metern, IFR Betrieb oder nicht in Grenchen nichts!

 

Selbst wenn Du, (ich im Übrigen auch) auf die Skyguide, Luftraum D, allgemeine Einschränkungen etc. in Grenchen verzichten kannst und dieser ein reiner VFR-Platz wäre, was würde für die klein Aviatik ändern?

Ich mache fast eine Wette spätestens 1 Jahr nach abstellen des Grenchner Luftraum D wäre der Deckel (CTR oder TMA) von Bern darüber auf entweder 3500ft oder 5500ft mit direkt anschliessendem Basler Luftraum!

Wäre das nun besser? Ich denke nein! Im Gegenteil die CTR von Grenchen schützt uns kleinen noch sehr gut vor einer „Fremdverwaltung“ .

Zu den Landetaxen: Ich habe mich auch schon gefragt, wieso ich in Grenchen für ca. Fr. 17.-- Lande und Skyguide-Gebühr aufsetzen darf. Ich dafür auf reinen Feld- und Wiesen Plätzen mit dem selben Flieger ohne Skyguide-Gebühr ebenfalls 17 bis Fr. 25.—bezahle?

 

Wie schon eingangs erwähnt ich sehe die Einschränkungen, diese kommen aber aus der politischen Ecke und einer Kultur der Überregulierung getrieben durch wirtschaftliche Interessen. Daran ändert man nichts in dem man die IFR Fliegerei gegen die VFR Fliegerei ausspielt. Zusammenstehen und gemeinsam gegen eine solche Politik stimmen und die eigenen persönlichen Interessen auch mal ein wenig zurücknehmen, damit der andere auch leben kann, sehe ich als die bessere Lösung an.

(Ist Wunschdenken ich weiss!)

 

@ Markus

 

Du hast natürlich recht, meine kurz Analyse /Scenario ist natürlich nicht abschliessend und wenn man mehr Parameter mit einbezieht kommt man eventuell zu anderen Schlüssen. Gerade der Aspekt Lärm ist sehr wichtig, persönlich glaube ich kaum, dass LSZG beliebig den Jet Betrieb erhöhen kann zwei vielleicht vier Flugbewegungen mehr am Tag mag es sicher leiden, darüber hinaus wachsen die Wiederstände sicher überproportional an. Ein Deal mit den Gemeinden weniger Flugbewegung Propeller gegen mehr Jetbetrieb liegt sicher nicht drin. Dafür profitieren zu wenig Gemeinden wirtschaftlich vom Jet Betrieb. Man darf nicht vergessen, Grenchen liegt zwar im Kant. Solothurn ist aber angrenzend zum Kant. Bern und deren Gemeinden. Was die Verhandlungen bezüglich Lärm und Flugbewegungen nicht erleichtern wird.

 

Auch Deine Darstellung ist realitätsnahe und könnte durchaus Eintreffen. Wie gesagt es gibt viele Fragen zum Masterplan die gestellt werden müssen. Eine Diskussion zum Thema wäre durchaus interessant.

 

 

Gruss

Christian

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Zu den Landetaxen: Ich habe mich auch schon gefragt, wieso ich in Grenchen für ca. Fr. 17.-- Lande und Skyguide-Gebühr aufsetzen darf. Ich dafür auf reinen Feld- und Wiesen Plätzen mit dem selben Flieger ohne Skyguide-Gebühr ebenfalls 17 bis Fr. 25.—bezahle?

 

 

Du bezahlst nur 17 Stutz? Ein zgi kostet 27.10 ne Rockwell 32.70. Was muss ich tun damit ich nur 17 bezahle??

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Und wie soll denn der Lohn des netten Herrn (oder der netten Dame) im Tower reinkommen?

Von den IFR-Fliegern, denn der nette Herr sitzt nur wegen der IFR-Fliegerei dort. Ein reiner VFR-Platz braucht keinen solchen netten Herrn.

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Du bezahlst nur 17 Stutz? Ein zgi kostet 27.10 ne Rockwell 32.70. Was muss ich tun damit ich nur 17 bezahle??

 

Hallo Theo

 

Ein Flugzeug mit MTOW bis 1000Kg und Lärmklasse D auf die Piste bringen:005:

 

Hier die Preisliste von Grenchen:

http://www.airport-grenchen.ch/flughafen.asp?s=771&l=de

 

Ist schon klar, Grenchen kann auch teuer werden je nach Gerät.

Mein Landetraining mit einer Archer leidet auch sehr, da ich dieses freiwillig nicht in Grenchen mache!

Das verbindet man dann halt am besten mit einem Flug auf einen französichen Platz.

 

Gruss

Christian

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Von den IFR-Fliegern, denn der nette Herr sitzt nur wegen der IFR-Fliegerei dort. Ein reiner VFR-Platz braucht keinen solchen netten Herrn.

 

Das ist doch das schöne für einen Piloten. Er darf sich die Plätze selber aussuchen, die er anfliegen möchte:rolleyes:

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Hallo

 

@Hugi: trotz deinem Smiley kann einer nur so denken, der in einer staatsbetrieblich geschützen Werkstatt arbeitet. Wäre deine 'Firma' privatwirtschaftlich, auch im Sinne optimal zu generierenden Leistungen, organisiert, wäre ein solch verpflichtender Hochstand wie du ihn zelebrierst, nicht möglich.

 

Ich bin auch der Meinung, dass Grenchen den Tower nur für die IFR-Kunden braucht, obwohl ich die Leute im Tower zu Grenchen auch persönlich sehr schätze und mag.

 

Hoffen wir, dass Grenchen trotz diesen Plänen doch noch unser persönliches LSZG bleibt. Um hunderte Sicherheitsschleusen und kravatierte Uniformen zu erleben, kann ich auch nach Zürich und wohl bald auch nach Bern.

 

Gruss

HB-UBS

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Hallo

 

@Hugi: trotz deinem Smiley kann einer nur so denken, der in einer staatsbetrieblich geschützen Werkstatt arbeitet. Wäre deine 'Firma' privatwirtschaftlich, auch im Sinne optimal zu generierenden Leistungen, organisiert, wäre ein solch verpflichtender Hochstand wie du ihn zelebrierst, nicht möglich.

 

Ich bin auch der Meinung, dass Grenchen den Tower nur für die IFR-Kunden braucht, obwohl ich die Leute im Tower zu Grenchen auch persönlich sehr schätze und mag.

 

Hoffen wir, dass Grenchen trotz diesen Plänen doch noch unser persönliches LSZG bleibt. Um hunderte Sicherheitsschleusen und kravatierte Uniformen zu erleben, kann ich auch nach Zürich und wohl bald auch nach Bern.

 

Gruss

HB-UBS

 

:p es hat gedauert, aber jetzt kam er und wie :D

 

danke Heinz

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@Hugi: trotz deinem Smiley kann einer nur so denken, der in einer staatsbetrieblich geschützen Werkstatt arbeitet. Wäre deine 'Firma' privatwirtschaftlich, auch im Sinne optimal zu generierenden Leistungen, organisiert, wäre ein solch verpflichtender Hochstand wie du ihn zelebrierst, nicht möglich.

 

Toll, hast du einen so detaillierten Einblick in die Organisation und in die Abläufe der "staatlich geschützten Werkstatt"......

 

1. Grundsätzlich versucht eine "privatwirtschaftlich" denkende Firma für ihre erbrachten Leistungen entschädigt zu werden. Ansonsten man sehr bald schliessen kann. Und das versucht skyguide zur Zeit. Du kannst mir glauben, dass ein Regionalflugplatz bei weitem nicht kostendeckend betrieben werden kann (flugsicherungstechnisch). D.h. wenn du schon "privatwirtschaftlich" denken willst, müssten die Gebühren einiges höher sein!

 

2. Entscheidet nicht skyguide, an welchen Flugplätzen FS-Dienste angeboten werden und wo nicht.

 

3. Beim Autofahren entscheidest du doch auch, ob du auf der Autobahn fährst (mit Vignette für 40.-) oder eben nicht. So kannst du auch beim Fliegen entscheiden, ob du ab Grenchen oder z.B. ab Biel fliegt.

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Ich bin auch der Meinung, dass Grenchen den Tower nur für die IFR-Kunden braucht, obwohl ich die Leute im Tower zu Grenchen auch persönlich sehr schätze und mag.

 

Hoffen wir, dass Grenchen trotz diesen Plänen doch noch unser persönliches LSZG bleibt. Um hunderte Sicherheitsschleusen und kravatierte Uniformen zu erleben, kann ich auch nach Zürich und wohl bald auch nach Bern.

 

Gruss

HB-UBS

 

Hallo zusammen

die Diskussion CTR/Tower resp. IFR/VFR kommt immer wieder auf. Wie schon geschrieben wurde auch bei der letzten Anpassung der CTR. Dazu ein paar Worte: Bei der alten CTR hatten die Segelflieger einen Campo- Luftraum der dem heuten Luftraum BB1 entspricht. Nach der Einführung der heutigen CTR entstanden die Segellufträume BB1 / BB2 / BB3 und dies entspricht einer Vervielfachung des Luftraumes für die Segelflieger innerhalb der CTR => wo ist dies an einem anderen Ort in der Schweiz schon gemacht worden?

Was will ich damit sagen: LSZG beweisst doch, dass ein Miteinander sehr wohl möglich ist, trotz der Berufspessimisten. Grund: Man nimmt die Probleme des Anderen ernst und versucht eine gemeinsame Lösung zu finden. Meist müssen halt beide Seiten über den eigenen Schatten springen.

Nun zur Geschichte Tower: Dass es den Tower für den VFR- Verkehr theoretisch nicht braucht ist richtig. Nun kommt aber sofort ein "Aber". Dieses Aber betrifft den Schulungsbetrieb. (in LSZG sind 10 Flugschulen beheimatet!)Von den Schulen selbst wird der Betrieb des Towers als Vorteil für die Ausbildung bewertet, insbesondere auch deshalb, da in LSZG VFR und IFR Ausbildung betrieben wird. Ich persönlich finde es schade, dass auf anderen Plätzen die Schulungen vertrieben wurden.

Einen Diskussionsabend werde ich in LSZG im Zeitraum November 09 organisieren. Dabei werdet Ihr u.a. auch das neue Schulungszentum und den neuen (für mich wunderschönen) Holzhangar besichtigen können.

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Hoi zäme

 

Finde es aber schon etwas krass, dass die Schulung etwas (Tower) "will" und

dazu noch verbilligte Landetaxen erhält. Der Rest der es nicht braucht, bezahlts dann.

 

Gruss Hansjörg

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