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USA 2009: Bildreport DUs-LHr-DFW-ORD-LHR-DUS mit LH/AA


Felix M.

Empfohlene Beiträge

Mahlzeit.

 

 

Eine Sache vorweg: Dieser Bericht ist in erster Linie eine Reportage über einige Erlebnisse meiner Sommerreise. Die Bilder wurden (wenn überhaupt) aus Zeitgründen nur provisorisch bearbeitet und dienen zu reinen Dokumentationszwecken. Des weiteren ist es ziemlich schwierig bei Temperaturen um die 40°C noch vernünftige Flugzeugbilder zu schiessen.

 

Berichten werde ich von meiner diesjährigen Sommerreise, die, wie man dem Titel bereits entnehmen kann, in den Süden der USA ging, genauer nach Fort Worth/Texas.

Warum gerade Fort Worth werden sich jetzt sicherlich einige fragen-nun es ist gewissermaßen meine zweite Heimat, da ich dort ein Jahr meines Lebens verbracht habe und es zieht mich schon irgendwie immer wieder zurück in diese Gegend. Zum einen wegen der wirklich netten Leute, zum anderen aber auch wegen Wetter, Landschaft und Unternehmungsmöglichkeiten in der Umgebung.

 

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Bereits Mitte November letzten Jahres begann ich mit Reiseplanungen und Flugsuche, wobei sich letztere als nicht besonders einfach herausstellte. Flüge in die USA ab Deutschland schienen nämlich so teuer wie nie zuvor. Letztendlich war die etwas ungewöhnliche Variante, die USA Flüge ab London zu buchen und sich um den Zubringer selber zu kümmern, die günstigste und damit beste Alternative.

 

Am 17.07.2009 war es dann endlich soweit, mein Wecker klingelte bereits um 4 Uhr morgens, nach einem schnellen frühstück mit viel Kafee machte ich mich dann auf die Socken um erst noch meinen Spotterkollegen und reisebegleiter zu Hause abzuholen und dann nach DUS zu fahren wo unsere Lufthansa Maschine nach LHR starten sollte.

 

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Anfangs lief alles glatt, Check-In und Sicherheitskontrolle gingen relativ schnell. Die erste böse Überraschung dann am Gate: Die geplante 737 hatte einen technical und war noch in der Halle, bzw. nicht am Gate. Offenbar war wirklich etwas grösseres kaputt, jedenfalls kam nach einiger Zeit die Durchsage, dass eine Ersatzmaschine bereitstehen würde, allerdings noch keine Crew vor Ort sei. Eine geeignete Crew fand sich allerdings relativ bald, allerdings brach dann bald am Gate ein Chaos aus, da die neue Maschine, ein Eurowings CRJ-900, eine andere Sitzkonfiguration hatte als die geplante 737 und einige der Passagiere einen andernen Sitzplatz zugewiesen bekamen.

 

Relativ bald konnte es dann an Board der D-ACNC gehen, dem damals neusten Flugzeug der Eurowings.

 

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Für mich war der CRJ900 ein kompletter Neueintrag in mein Flugbuch und daher eine willkommene Abwechslung zur 737. Zum CRJ900 lässt sich pauschal relativ wenig sagen, es ist von der Kabinenhöhe und Breite her wie ein -200, allerdings sind die Sitze wesentlich bequemer und die Gepäckfächer scheinen grösser und ebsser zugänglich. Die extrem niedrige Kabinenhöhe stört allerdings auch im CRJ-900 und lässt vom rein optischen Eindruck nicht vermuten, dass man sich in einem 90-Sitzer befindet.

Wir hatten grosses Glück, da wir durch Zufall ein Reihe am Notausgang und damit jede Menge Beinfreiheit hatten.

 

Der Startlauf auf der 23L war relativ kurz, die Steigleistung des CRJ-900 allerdings eher mäßig.

 

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Die Flugzeit nach London betrug 55 Minuten, es gab den üblichen Getränke-Sandwich-Schokoriegel-Service.

 

Bald ging es in den Endanflug auf ein wolkenverhangenes London. Die Landung erfolgte auf der Piste 27L und war relativ holprig. Nach dem Touchdown schmiss der Pilot dann alles was er zum bremsen hatte in Aktion und wir verliessen die Runway nach sehr kurzer Zeit um Platz für eine British Airways 747-400 zu machen.

 

Video zur Landung in LHR:

 

 

Der Heathrow Airport in London ist für Umsteiger schicht gesagt eine Katastrophe. Es gibt 5 Terminals, die über das gesamte Airportgelände verteilt sind. Einen Shuttleservice we in ZRH oder FRA zwischen den Terminals sucht man vergeblich, die einzige Möglichkeit von einem Terminal ins andere zu kommen ist die U-Bahn. Auch dieses System scheint wenig durchdacht, da nicht alle Züge zu jedem Terminal fahren. Es gibt einen Zug, der Terminal 4 und 1,2,3 fährt und einen, der 1,2,3 und 5 fährt. Wenn man sich jetzt in der unglücklichen Lage befindet und von Terminal 5 nach 4 muss, bleibt einem nichts anderes übrig als mit der U-Bahn bis Hatton Cross zu fahren und dort wieder in einen Zug der in die entgegengesetzte Richtung fährt einzusteigen, was eine Menge Zeit kostet. Hinzu kommt noch, dass dieser U-Bahn Service alles andere als billig ist. Terminal 1,2,3 ist ein U-Bahn Stop, allerdings liegen diese drei Terminals auch nicht wirklich nahe beieinander und es bleibt einem nichts anderes übrig, als durch ein unterirdisches Tunnelsystem zu laufen, welches diese Terminals miteinander verbindet. Busse verbinden lediglich die einzelnen Terminals mit den Langzeitparkplätzen und nicht wie uns anfangs von einem Airportangestellten berichtet wurde, die einzelnen Terminals miteinander.

 

Lufthansa fliegt übrigens neuerdings nicht mehr ab Terminal 2, sondern ab Terminal 1.

 

Nachdem wir endlich unser Gepäck aufgegeben hatten und unsere Bordkarten für den Transatlantikflug in der Hand hielten, gönnten wir uns erstmal ein zweites Frühstück:

 

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Relativ kurzfristig entschlossen wir uns dann spotten zu fahren, was allerdings auch keine wirklich gute Idee darstellte, da das Wetter wie so oft in London unter aller Kannone war. Hier ein paar provisorisch ebarbeitete Bilder:

 

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Weitere Bilder erspare ich euch an dieser Stelle, da das Wetter und damit das Licht immer schelchter wurden.

 

Bald darauf war es Zeit, zurück zum Terminal zu fahren und unsere Transatlantikflug in Angriff zu nehmen.

 

Das heutige Fluggerät war die N396AN, dine boeing 767-300ER die 1999 an AA ausgeliefert wurde.

 

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Es war für mich der erste Transatlantikflug auf einer 767 und der erste mit American Airlines.

 

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Der erste Eindruck von der Kabine war okay, die Maschine sah sauber aus und die Sitze waren bequem. Unsere 767 flog in einer Zweiklassenkonfiguration, sprich Business und Economy Class. Der vordere Teil der Economy Class war offenbar mit neuen Gepäckfächern und Monitoren versehen worden, während der hintere Teil noch relativ alt aussah.

 

Bald darauf begann auch schon das Pushback, die Engines wurden angeschmissen und wir taxelten in Richtung 27L.

 

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Hier das takeoff-video:

 

 

Sehr überrascht war ich über die Power, die die bis unter die Decke volle B767 beim Start hatte, wir rollten zügig an und rotierten nach etwas mehr als der Hälfte der Bahn steil in den wolkenverhangenen Himmel.

 

Bald darauf begann die Crew mit dem ersten Getränke und Snackservice.

 

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Bemerkenswert finde ich, dass man bei US Airliens wenn man eine Cola oder ähnliches bestellt immer eine ganze Dose bekommt und nicht wie bei Europäischen Wettbewerbern nur einen becher. Ein Minuspunkt gegenüber Lufthansa ist allerdings, dass sich American Airlines alkoholhaltige Getränke in der Eco bezahlen lässt. Auch die sogenannten "Hot Towels", wie sie bei den meisten Europäischen Airlines Standard sind, gibt es bei AA nicht.

 

Dann war es Zeit für die erste vollständige Mahlzeit. Das Essen war von der Qualität her vollkommen okay und wirklich eines der besseren Flugzeugessen die ich zu mir genommen habe. Die Quantität war wahrscheinlich relativ normal, nicht gerade viel, aber irgendwie doch genug.

 

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Unsere Flugroute verlief sehr weit nördlich, man hatte eine astreine Sicht auf Grönland:

 

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Während des Fluges gab es immer wieder Getränkerunden von einer sehr aufmerksamen, freundlichen und zuvorkommenden Crew. Auch die Snackbox, die wir bekamen als wir ungefähr über Neufundland waren, ist etwas, was ich bei Europäischen airlines noch nicht bekommen habe:

 

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Das zweite essen bestand aus einer Pizza und war ebenfalls geschmacklich okay:

 

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Nach ca 9 Stunden Flug begannen wir mit dem Anflug auf den Dallas/Fort Worth International Airport. Der Anflug erfolgte-ungewöhnlicher Weise-von Süden her, was ich verwunderlich fand, da in DFW im Sommer meistens Südwind herrscht.

Die Landung war butterweich und das Ausrollen geschah mit minimalem Bremsaufwand und ohne Schubumkehr.

 

Hier das passende Video:

 

 

Nach der Landung fragte ich dann noch nach einem Cockpitshot, welcher mir auch sofort gestattet wurde. Amerikanische Piloten scheinen bei so etwas um einiges grosszügiger zu sein als ihre Deutschen Kollegen, da mir bis jetzt bei noch keiner US Airline ein Cockpitbesuch verweigert worden war. Unser Pilot nahm sich sogar noch richtig Zeit meine Fragen zu beantworten, sodass wir nach ca 15 Minuten von einem überraschten Security Menschen darauf hingewiesen wurden, dass es nun Zeit sei, den Flieger zu verlassen.

 

Es war relativ schwierig, einen vernünftigen Cockpitshot zu bekommen, da das Licht direkt zum Fenster herein schien:

 

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Am nächsten Tag ging es dann in die Innenstadt von Fort Worth. Hier ein paar Eindrücke:

 

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Und hier ein paar eindrücke aus dem nahegelegenen Dallas-leider bei mäßigem Wetter:

 

Aus diesem Gebäude heraus erschoss Lee Harvey Oswald im Jahre 1963 Präsident Kennedy:

 

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Nach DFW zum planespotting ging es natürlich auch. Der Airport hat allerdings 7 Runways, die alle gleichzeitig in Betrieb sind, was aus spottertechnischer Sicht nicht gerade gut ist. Es gibt allerdings eine schöne Position, wo sogar ATC live über Lautsprecher übertragen wird-leider macht diese Position nur bei Südwind Sinn und am heutigen Tag herrschte Nordwind-hier ein paar Notschüsse:

 

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Der einzige Flieger, den man noch gerade so ablichten konnte, war der LH340, da die Kiste nicht wirklich aus dem Quark kam:

 

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Die Dallas Cowboys ziehen diese Saison in ihr neues Stadion ein, das angeblich das grösste seiner Art auf der ganzen Welt ist. Eine Besichtigungstour hat sich meiner Meinung nach sehr gelohnt.

 

Zum Grössenvergleich kann man den 18-wheeler der unten in der Arena steht heranziehen oder aber den Fernseher, der an der Decke hängt-letzterer ist so hoch wie ein 5-stöckiges Wohnhaus!

 

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NAch ungefähr einer Woche brachen wir zu einer Texas-Rundreise auf. Die erste Stopp war Austin, der kleinen, überschaubaren Hauptstadt von Texas.

 

Alte Amerikanische Autos faszinieren mich irgendwie...

 

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Sehenswert in Austin ist sicherlich das State Capitol. Es ist höher als das in der Hauptstadt Washington DC!

 

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Südlich von austin befindet sich das "Texas Hill Country". Es ist eine schöne, unberührte Landschaft und eine der 21 "most scenic" drives in Amerika.

 

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Das war "unser" Auto für 3 Wochen-ein alter Nissan Maxima, der uns zuverlässig zu jedem Ziel brachte und dessen-an Mitteleuropäischen Verhältnissen gemessener-relativ grosser 200Ps starker 6-Zylindermotor für eine Menge Fahrspass aber auch einen hohen Spritverbrauch sorgte.

 

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Am nächsten Tag ging es weiter nach San Antonio. Vorher machten wir noch einen kleinen stopp beim Airport. Interessant war diese 1-11, die offenbar als Feuerwehrtrainer dient:

 

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sonst ist der Airport aber nicht der Brenner, Southwest hat dort scheinbar ein Drehkreuz und ansonsten kommen noch einige Regionaljets und narrowbodies anderer US-Airlines dort vorbei.

 

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Einzig interessantes Fluggerät war eine Transaero 777, die dort auf dem Apron herumstand, allerdings nicht bewegt wurde.

 

Die Innenstadt von San Antonio ist wirklich sehr schön. Der sogenannte "River Walk" ist eine durch das Stadtzentrum laufende Einkaufs- und Restaurantpassage die an einem Flussbett entlangführt.

 

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The Alamo:

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Da es an diesem Tag mit 108°F brüllend heiss war, machten wir uns noch am selben Tag auf den Weg zum Mustang Island State Park, einer Insel vor der Texanischen Küste im Golf von Mexico gelegen.

Dort machten wir dann einige Tage Strandurlaub:

 

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Da wir als unerfahrene Deutsche den Amis um nichts nachstehen wollten, fuhren wir mit dem Wagen kurzerhand direkt an den Strand. Bald darauf musste ich aber feststellen, dass dies alles andere als eine gute Idee darstellte, da unser Gefährt lediglich Zweiradantrieb hatte und ich nach kurzer Zeit mitten im Sand stecken blieb und keinen Zentimeter mehr weiter kam. Die Fussmatten unter die Antriebsräder zu legen half überhaupt nichts, es zerfetzte nur die Matten. Nach einiger Zeit kam dann zum Glück ein Amerikaner mit seinem 4X4 Pick Up Truck und zog uns heraus, nicht ohne schadenfroh zu grinsen.

 

Es folgten 2 Tage schönster Strandurlaub an endlosen leeren weißen Sandstränden bei bestem Wetter und Hummer zum Abendessen. Doch da der Aufenthalt auf der Insel allein schon wegen dem Hotel teurer war als auf dem Festland, stand schon bald die weiterfahrt an. Mit der Fähre setzten wir über nach Port Aransas und fuhren in einer Tagestour direkt hoch nach Houston, wo wir den Nachmittag mit Planespotting verbrachten.

 

Einmal volltanken für $30-das sind ca 22€!!!!

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Das spotten in Houston ist so eine Sache. Rein theoretisch sind die Positionen nicht schlecht ABER...man muss teilweise mit grossen Brennweiten arbeiten und die Bilder sind deshalb fast immer verflimmert, da es dort unten den ganzen Sommer lang sauheiss ist. Der Traffic kann gut sein, allerdings braucht man Geduld, da dort Continental ihren Main Hub hat und täglich mit unzähligen Fliegern vor Ort ist und das Vorfeld wahrhaftig dominiert. Hier mal ein paar Bilder ohne grosse Kommentare:

 

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BA verbindet IAH zweimal täglich mit London.

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SIA fliegt von Houston über Moskau zurück nach Singapore.

 

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Son Air fliegt täglich mit dieser von World Airways betriebenen MD-11 nach Luanda:

 

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KLM aus AMS:

 

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AF mit einer noch recht neuen Triple:

 

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Downtown Houston:

 

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Aber auch der beste Trip geht irgendwann zuende. Die Heimreise stand nach nur 3 Wochen viel zu früh an.

 

Mit American Airlines ging es zunächst mit einer ex-TWA MD-83 nach ORD. Die TWA-MD's haben noch die original-TWA Sitze drin, die nur mit AA-Polsterbezügen überklebt wurden. Die MD mit der wir geflogen sind, muss ein neures Exemplar gewesen sein, ich tippe auf Ende des vorherigen Jahrtausends.

Trotzdem war der Sound wie immer ein Erlebnis, auch wenn ich diesmal nicht hinter der Küche (sprich Reihe 30-32), wo die Wände weniger isoliert sind wie davor, sondern in Reihe 27 gesessen habe.

 

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Hier das Takeoff-Video, das diesmal von meinem Kollegen geschossen wurde:

 

 

Der Flug nach Chicago dauerte heute wegen günstigen Winden nur 1:59. Wir flogen vergleichsweise ziemlich tief-25000ft war unsere cruising altitute, was uns durchgängig durch die Wolken führte und für einen sehr unruhigen Flug sorgte.

 

Das Servicekonzept von AA auf Inlandsflügen umfasst lediglich ein freies nicht alkoholisches Getränk...nicht schön:

 

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Die Landung in ORD war sanft, das abbremsen mit ordentlich Reverse wie sich das für eine MD gehört:

 

 

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In ORD war dann erst einmal Hektik angesagt, da unser Weiterflug nach LHR nur eine halbe Studne nach der Ankunft der MD starten sollte. Glücklicher Weise mussten wir weder Terminals wechseln, noch den Sicherheitsbereich verlassen, soadass alles schnell und glatt verlief und wir uns bald an Bord der N777AN, einer Boeing Triple Seven älteren Baujahres befanden.

 

Für mich war es der erste 777-Flug. Ich hatte mir die 777 immer als ein sehr modernes, neues Flugzeug vorgestellt, was N777AN nur zum Teil erfüllte. Die Sitze waren bequem und mit PTV ausgestattet, die auch funktionierten und über einen touchscreen verfügten.

Allerdings wirkte alles irgendwie schon etwas abgenutzt, speziell die Kabinenwände und die Gepäckfächer. Die Tische in American Airlines Langstreckenfliegern lassen sich in 2 Stufen ausklappen. Die zweite Stufe meines Tisches war allerdings defekt, sodass man nichts auf letztere stellen konnte, ohne dass es einem in den Schoß fiel. Der Sitz meines Mitreisenden war ebenfalls kaputt: Die Recline-Funktion ließ sich nicht deaktivieren und wenn man sich anlehnte, ging der Sitz automatisch zurück :mad:-So etwas muss wirklich nicht sein und macht keinen besonders soliden Eindruck.

 

Erst einmal habe ich mich mit meinem PTV vertraut gemacht-es gab schonmal die Simpsons zu sehen-für mich als eingefleischten Homer-Fan ein guter Anfang:)

 

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Dann ging alles sehr schnell, Pushback, Engines an und los. Die Engines hat man im Leerlauf so gut wie garnicht wargenommen nur beim Anfahren konnte man das für die Trent 700 typische kurze Aufheulen vor dem Spoolup deutlich hören.

 

Dann kam der Start und ich muss sagen....WOW. Es wurde mit einem mal saulaut in der Kabine als die engines auf Takeoffpower hochgeprügelt wurden. Unsere 777 war relativ leer und zog buchstäblich wie der Teufel. Was noch zur hohen Geräuschkulisse beitrug war ein stetiges rappeln der Gepäckfächer-was mich irgendwie an meine Flüge mit Iberia A340 vor 2 Jahren erinnerte. Nach ca dem halben Takeoff-run fuhren wir durch eine Art Schlagloch und es sprangen 3 der mittleren Gepäckfächer auf. Den verdutzten Passagieren gelang es nicht, letztere wieder zu schliessen, glücklicher weise ist allerdings nichts herausgefallen.

 

Der ganze Flug verlief wegen starken Rückenwindes sehr unruhig. Die Crew musste den Service abbrechen, und zu ihren Sitzen zurückkehren, da die Turbulenzen zu stark waren. Als einer der Flugbegleiter auf dem Weg in die hintere Küche war, fiel die Maschine in ein Luftloch und die oben auf dem Servicewagen zusammengestapelten Plastikbecher fielen in den Gang und zwischen die Sitze. Die Flugbegleiterin hat darauf richtig dreckig geflucht-eine Geste die mir bei Amerikanern völlig neu war. Sie kam dann später auch noch einmal vorbei und entschuldigte sich für ihre Ausdrucksweise-unangemessen und unprofessionell fand ich es trotzdem.

 

Das Essen war auch auf dem Rückflug gut, allerdings hätte es diesmal etwas mehr sein können-und das Fehlen des Nachtisches fand ich auch nicht schön:

 

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Frühstück-auch nicht gerade viel:

 

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In London herrschte dan mal wieder Dreckswetter, dem Captain gelang trotzdem eine sehr sanfte Landung auf Runway 27R ca eine Halbe Stunde vor der geplanten Ankunftszeit.

 

 

N777AN Cockpit:

 

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Nachdem wir dann einen ganzen Tag in London zu killen hatten, unsere Jacken aber im eingecheckten Gepäck waren und es draussen saukalt war, beschlossen wir, den Tag an einem ruhigen Platz im Terminal zu verbringen, was aber nicht besonders einfach war.

 

Terminal 1 ist ein riesen Durcheinander. Der Lufthansa-Checkin wird von mindestens 5 anderen Star Alliance Partnern benutzt und ist richtig überfüllt und zudem viel zu klein. Als wir endlich unsere Bordkarten hatten, machten wir uns (per u-Bahn) auf den Weg ins neue Terminal 5 um letzteres in Augenschein zu nehmen.

 

Von der Architektuer her ist T5 das mit Abstand schönste Terminal in London. Es ist zudem logisch aufgebaut und hell. Allerdings wirkte alles etwas überdimensioniert, da gerade mal die Hälfte aller Checkin-Schalter geöffnet hatte und auch die nicht besonders viel Betrieb zu bewältigen hatten.

 

Irgendwann ging es dann zurück zum Terminal 1 um unseren Flug nach DUS anzutreten. Dort bekommt man das Gate allerdings aus irgendeinem merkwürdigen Grund erst 10 Minuten vor Boardingtime mitgeteilt, was zur Folge hat, dass unzählige Paxe vor den Hauptmonitoren in einer total überfüllten Halle sitzen und auf die Bekanntgabe ihres Gates warten-sollte dies irgendeinen tieferen Sinn haben, bitte sagt es mir, denn ich habe es nur als chaotisch empfunden.

 

Die 737 mit der es zurück ging war nur spärlich ausgelastet. Etliche Sitzreihen blieben komplett frei und mein Mitreisender und ich bastelten uns einen Business-Class sitz und ließen den Trip bei einem Warsteiner ausklingen.

 

Falls ihr bis hier gekommen seid, möchte ich mir fürs Lesen bedanken. Anregungen, Fragen, Kritik und sonstige Kommentare sind herzlich willkommen.

 

Der Trip selber war für mich eine sehr schöne Reise, die ich jederzeit gerne wiederholen würde.

 

American Airlines hat einen etwas gemsichten Eindruck hinterlassen. Der Hinflug war bis auf das fehlen der PTV top, Service super, Essen gut, nette Flugbegleiter, saubere Maschine.

 

Die Triple Seven wirkte hingegen abgenutzt und die Flugbegleiter waren weniger freundlich und professionell als die auf dem Flug nach DFW. Die servierten Speisen waren alle okay, aber von der Menge her doch enttäuschend. Da hat das Catering, was man auf Lufthansa Flügen bekommt doch um einiges mehr zu bieten.

 

Die Zubringerflüge mit Lufthansa waren auch in Ordnung, alles hat irgendwie zusammengepasst und trotz der Verspätung auf dem Hinflug war alles dank langer layover-Zeiten noch gut zu bewältigen.

 

Diese Kombination würde ich jederzeit wieder fliegen.

 

Gruß

Eddy

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Wow, danke für die tollen Fotos und Videos. Für mich als 767/777 Fan natürlich super:D

 

Auch San Antonio sah wirklich Idyllisch aus, so an dem Fluss. Wär fast ne Idee für meinen US Urlaub nächstes Jahr.;)

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Vielen Dank für den Bericht und die zahlreichen, interessanten Bilder!

 

Aber bei einer Behauptung muß ich dich korrigieren:

 

1. Es gibt zahlreiche Busse, welche die Terminals verbinden, zumdem sind diese gratis!

2. Es gibt auch den Heathrow Express zwischen Terminals 1/2/3 und Terminal 5, dieser Expresszug ist auf der kurzen Strecke ebenfalls gratis!

 

Du hast wohl mit der U-Bahn die einzige kostenpflichtige Verbindung genommen :-)

 

Gruß

Frank

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Sehr schöner und vor allem interessanter Bericht! :)

Vielen Dank fürs mitnehmen!

 

Bzgl. Transfers hat Frank natürlich absolut Recht!

Bus- bzw. Heathrow-Express Transfers sind alle kostenlos...

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boah richtig geile bider und videos, und auch immer den besten platz im flieger ausgesucht..wenn ich sowas seh krieg ich noch mehr lust auf meine nächste bevorstehende usa-reise nächstes jahR :) danke dafür auch nochmal von mir ;)

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