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Kein Check-In-Schalter mehr bei Swiss!


340-Fan

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Sollte ich jemals zu Geld kommen, ich würde meine Liebe zu Fahrten in der Eisenbahn überdenken und die Schnelligkeit von Exekujets oder Netjets entdecken, Firmen, welche nicht dem "Geiz ist geil" - Wahn unterworfen sind.

Du meinst Firmen, die in Krisenzeiten einfach mal ihren Pilotenbestand um fast 1/3 reduzieren wollen? (dass sich so viele Freiwillige finden werden, darf bezweifelt werden)

Zur Bahn sage ich besser nichts, die Branche ist quasi der Vorreiter fürs Ersetzen von Personal durch Automaten...

 

Wir blenden die gleichen Dinge anderenorts halt gern mal aus, dabei ist das "Problem" altbacken und jeder von uns trägt dazu bei, dass es in nahezu jeder Branche solche Tendenzen gibt.

 

Die Sache mit den Jugendlichen, die ohne Praxiserfahrung für Firmen uninteressant sind, kenne ich. Das war der Grund, warum ich kein reines Unistudium gemacht habe, auch wenn es mir von zig Seiten nahegelegt wurde.

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Es geht dabei ja nur um möglichst viel Profit rausschlagen zu können, nach dem Motto "Billigfluglinien".

 

Es geht nicht um "möglichst viel Profit" (Airlines haben generell sehr geringe Margen), es geht vielmehr um geringere Kosten. Und warum müssen die Kosten geringer werden? Weil heutzutage Krethi und Plethi erwarten, für den Preis einer innerstädtischen Taxifahrt quer durch Europa zu jetten. Und wenn sie es nicht bekommen, reden sie von "Abzocke" - auch hier im Forum immer wieder gern gesehen.

 

Die Airlines reagieren in dem Fall nur. Die Kunden sind es, die agieren - und sich dementsprechend selbst bei der Nase fassen sollten. Aber was soll man in Zeiten, wo Leute schon stehend fliegen wollen, um ein Taschengeld zu sparen, noch erwarten?

 

Gruss,

Thomas

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Ich verstehe nicht warum uns alle Firmen dauernd sagen wollen, dass wir, die Kunden, nur so "billige" Produkte wünschen ?!

 

Pestalozzis sind da mit Sicherheit keine dabei. In Tat und Wahrheit ist es doch aber so, dass es hier auf Biegen und Brechen nur um die höheren Profite geht und gar nicht wirklich um die Interessen der Kunden. Es geht ausschliesslich um den Profit, Stichwort "Share Holder Value". Und damit das ganze System so weiter läuft, werden einfach die Angestellten unter immer höheren Druck gesetzt.

 

Diese Billigangebote, bei denen alles im Nachhinein doch noch drauf gerechnet wird werden aber mehr und mehr von uns Allen durchschaut.

 

Es will einfach niemand einsehen, dass das alles vorallem durch ein unsägliches Überangebot entstanden ist, ein Markt auf dem jeder das Gefühl hat, in kürzester Zeit einen Riesengewinn einfahren zu können.

 

 

Gruss

Andy

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Ich verstehe nicht warum uns alle Firmen dauernd sagen wollen, dass wir, die Kunden, nur so "billige" Produkte wünschen ?!

 

Weil es so ist? Oder besser gesagt - die Leute wollen ein luxuriöses Produkt, aber nichts dafür bezahlen. Da diese Wünsche natürlich nicht zusammenpassen, muss man sich entscheiden. Fliegen die Leute Ryanair, weil sie so komfortabel oder so billig ist? Vergleichen die Leute etwa nicht den Preis, den sie auf einem Ryanair-Flug bezahlen mit dem eines Swiss-Fluges? Bietet die Swiss günstige Spezialtarife an, weil konkurrenzbedingt starker Bedarf besteht oder weil sie Lust dazu hat?

 

Diese Billigangebote, bei denen alles im Nachhinein doch noch drauf gerechnet wird werden aber mehr und mehr von uns Allen durchschaut.

 

Ein Flug von Deutschland nach London hat bei LH und BA vor 20 Jahren über 400DM gekostet. Heute kann man mit denselben Airlines für 120EUR (inklusive aller Gebühren) fliegen, mit Lowcostern sogar für die Hälfte - ebenfalls inklusive aller Gebühren. Selbst ohne die Inflation der letzten 20 Jahre in Betracht zu ziehen, sind Flüge eindeutig erheblich billiger geworden. Gebühren hin oder her.

 

Es will einfach niemand einsehen, dass das alles vorallem durch ein unsägliches Überangebot entstanden ist, ein Markt auf dem jeder das Gefühl hat, in kürzester Zeit einen Riesengewinn einfahren zu können.

 

Dann zeige mir mal die "Riesengewinne" im Airlinebereich? Sehen diese Zahlen danach aus? http://www.iata.org/whatwedo/economics/traffic_analysis.htm Oder das? http://www.aea.be/research/economics/index.html (und die Verluste des 4. Quartals 2008 und der ersten beiden in 2009 sind da noch gar nicht drauf... aber zeigen die Balken mehrheitlich nach oben oder unten?)

 

Was ist mit der Tatsache, dass immer mehr Passagiere - ob freiwillig oder unfreiwillig - auf immer niedrigere Tarife umsteigen (siehe z.B. hier http://www.airliners.de/nachrichten/bereiche/management/strategie/lufthansa-sieht-sich-in-groesster-luftfahrtkrise/18660 )? Um diese Tarife zu ermöglichen, muss doch irgendwo gespart werden. Wo spart man am besten? Bei der Sicherheit? Oder doch lieber bei Dienstleistungen?

 

Es ist eine neue Realität. Die Bedürfnisse haben sich geändert und die Airlines haben keine Wahl, als dem zu folgen.

 

Gruss,

Thomas

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Hallo, Ich bin kein vielflieger, ab und zu mal, vieleicht alle 2 hare mal in die ferien oder nicht einmal.

Ich habe vor ein paar Wochen meine Mutter an einem Automaten eigecheckt. Ja, es geht sehr schnell. Es ist überhaupt kein problem. Brauchten keine Hilfe nichts.

Nur finde ich, ist es einfach wieder ein Qualitätsverlust, man wird einfach zu einem Automaten geschickt. Man wird nicht mehr persönlich betreut. Das finde ich schlecht. Man muss wieder zahlen für das. Ein Buissnes oder first Tiket haben.

Ich möchte einfach persönlich betreut werden, die Automaten finde ich schlecht.

Sie funktionieren zwar gut, nur finde ichs ein grosser Schritt in die falsche richtung. Schlechterer service.

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Hallo zusammen

 

als ich dieses Jahr für die Sommerferien zum Vorabend-Check-In ging, fand ich bei Swiss auch nur noch geöffnete Schalter für Business/First-Class und den Gepäckschalter vor. Als ich dann eine Angstellte von Swiss fragte, wo ich denn nun einchecken könne, führte sie mich zu so einem Automaten wovon schon etwa 2 Dutzend herumstehen. Sie führte mich dann in die neue Technik ein und weil es mein erstes Automaten-Check-In war half sie mir während der ganzen Prozedur. Nach knapp 5 Minuten hatte ich meine Bordkarte und den Koffer beim speziellen dafür gekennzeichneten Schalter abgegeben.

 

Wie schon erwähnt worden ist, steht man da nicht einfach dumm vor dem Automaten - es hat nach wie vor Personal, das einem beim Check-in hilft oder Fragen beantworten kann. Zudem glaube ich, dass in der Hauptreisezeit oder an Spitzentagen im Septemer/Dezember nach wie vor Schalter auch für die Economy geöffnet sein werden.

 

Am Automaten einzuchecken ist wirklich ganz einfach und man braucht sich absolut keine Sorgen zu machen.

 

Zur angesprochenen Kosteneinsparung ist auch zu bedenken, dass diese Automaten auch neue Kosten verursachen, in der Anschaffung und im Unterhalt. Es werden somit auch neue Arbeitsplätze geschaffen und somit sind diese Automaten nicht von heute auf morgen schon amortisiert.

 

Viel eher sehe ich es als Dienstleistung am Kunden, um eben nicht stundenlang am Schalter anzustehen. Dies, eine "tote" Zeit, die man besser für Sinnvolleres nutzen kann, gerade wenn man beispielsweise knapp in der Zeit ist.

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Ernst Dietikon

Man darf eines nicht vergessen: Swiss ist nicht die billigste Gesellschaft und da schätzen es manche Fluggäste, dass man am Schalter, ohne sich um die Bedienung des Automaten kümmern zu müssen, einchecken kann. Mir empfahl der Angestellte im Reisebüro doch an den Schalter zu gehen. „Die sind für sie da.“

 

Als wir dann die Schlange am Schalter sahen, checkten wir dann doch am Automaten ein. Dies ging auch ohne Probleme. Nur wie man die Etikette am Koffer korrekt anbringt, musste ich mir erklären lassen.

 

Ich denke, das Problem regelt sich von selbst, wenn man genügend Automaten zur Verfügung stellt. Auf einen Zwang zum Einchecken am Schalter würde ich bei einer Fluggesellschaft die sich als Quality Airline verkauft verzichten.

 

Ich werde bestimmt das nächste mal am Automaten einchecken, wenn ich mir dann Swiss noch leiste und nicht mit einer billigeren Gesellschaft wie z.B. der American Airlines fliege. Dort geht wohl der Automatencheckin nicht. Für diverse Kunden durchaus ein Vorteil.

 

Gruss

Ernst Dietikon

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Ich habe den Check-in Schalter noch nie als Service empfunden. Meistens sitzt da eine übellaunige Dame, die meine Sprache nicht spricht (gut, mitlerweilen kann ich ein paar ;9 ) und die wortlos auf der Tastatur rumhaut. Wenn sie nicht mehr wortlos ist, wünschte man sich, sie würde es wieder ;)

Ich kam mir da als Kind immer schon eher als Bittsteller vor und war froh, wenn alles glatt lief.

Von dem her... Her mit den Automaten.

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wie z.B. der American Airlines fliege. Dort geht wohl der Automatencheckin nicht.
https://www.aa.com/aa/i18nForward.do?p=/utility/ApisssiMktg.jsp

;-)

 

Der Check In-Automat und die Bordkarte mit dem 2D-Barcode sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, da die Schlangen vor den Schaltern (bei den von mir genutzten Gesellschaften übrigens i.d.R. professionel freundlich) mir dann egal sein können; weinend, weil die Automaten oft genug nicht vollumfänglich funktionieren und ich dann doch wieder an den wenigen Schaltern anstehe.

 

Mindestens ärgerlich ist das für das bisher an den Schaltern eingesetzte Personal, doch ist das einfach auch eine Folge der "Geiz ist geil"-Mentalität. Langfristig dürften die Automaten mit den Helfern den Fluggesellschaften weniger Geld kosten als die Schalter samt Personal.

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Ernst Dietikon

Ich schaute auf der von Dir verlinkten Seite nach. Zürich fehlt auf der Liste mit Self-Checkin. Ich begleitete kürzlich eine Verwandte zu eine AA Flug nach New York. Da fanden wir keine Self-Checkin Möglichkeit. Vor dem Schalter mussten alle Fluggäste noch einer Angestellten Fragen wie "Wann haben sie ihren Koffer gepackt?", "Hatte jemand Zugang zu ihrem Gepäck?" usw. beantworten. Dies müsste dann auch beim Self-Checkin wohl auch so gehen.

 

Uebrigens konnten wir auch in JFK bei Swiss nur an einem Schalter einchecken.

 

Gruss

Ernst Dietikon

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....und nochmals das self-check-in...

 

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/-Das-Gefuehl-ist-heute-ein-ganz-anderes--11829889

 

...üben und nochmals üben...und vielleicht stellen sich hilfsbereite FFianer für die Bedienung dieser Geräte zur Verfügung selbstverständlich gegen einen "Freiflug"...:005::cool:

 

salve

Edy

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....und nochmals das self-check-in...

 

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/-Das-Gefuehl-ist-heute-ein-ganz-anderes--11829889

 

...üben und nochmals üben...und vielleicht stellen sich hilfsbereite FFianer für die Bedienung dieser Geräte zur Verfügung selbstverständlich gegen einen "Freiflug"...:005::cool:

 

salve

Edy

 

Edy, kein Problem - der Ablauf ist genau gleich wie beim Online-Checkin):

 

1. Airline auswaehlen (online macht man das mit der "Anwahl" der Webseite)

 

2. Muss das System Deine Reservation finden. Deshalb musst Du dich identifizieren mit M&M Karte, Kreditkarte mit der die Reise bezahlt wurde oder mit dem Pass - Pass in der Regel unzuverlaessig (Online genau gleiche Eingaben am Bildschirm) - Hier treten die meisten technischen /IT Probleme auf, die dazu fuehren koennen dass der Computer die Reservation nicht findet.

 

3. Anschliessend Auswahl des Sitzplatzes (genauso online)

 

4. Bestaetigung dass man alle erforderlichen Dokumente bei sich hat (dito)

 

5. Ausdrucken

 

Fertig.

 

Gruss

Markus

 

P.S

 

Ich bin gespannt was passiert wenn die Automaten wiedereinmal ausfallen nur nur ein minium an Personal fuer die Schalter zur Verfuegung steht....

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Ich bin gespannt was passiert wenn die Automaten wiedereinmal ausfallen nur nur ein minium an Personal fuer die Schalter zur Verfuegung steht....

Sehr viel kann das Personal auch nicht tun, wenn die Systeme ausfallen - zu Zeiten des elektronischen Tickets hast du als Fluggast ja erstmal keinen Nachweis für die Buchung, außer du nimmst eine Rechnung o.ä. mit.

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Sehr viel kann das Personal auch nicht tun, wenn die Systeme ausfallen - zu Zeiten des elektronischen Tickets hast du als Fluggast ja erstmal keinen Nachweis für die Buchung, außer du nimmst eine Rechnung o.ä. mit.

 

Hi Viktor, ich bezog mich damit nur auf automatenspezifische, technische Schwierigkeiten, wie sie doch schon einige Male vorkamen.

 

Wenn jedoch das ganze System abstuerzt, dann gute Nacht.

 

Gruss

Markus

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Ich bin ja eigenltich in den Röhren tätig, darum evtl meine dumme Frage dazu...

 

Natürlich können die Automaten ausfallen, und das ist dann äusserst unbequem. Aber inwiefern sind die Automaten generell mit dem System verlinkt. Anders gefragt, wie oft kommt es vor, dass bei Schaltern das System versagt.

 

(was mich zu der Frage bringen würde, was machen die lieben Kollegen am Boden wenn sie nicht mehr einchecken können... aber... das ist eine andere Geschichte, denk ich)

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Ich habe vor einiger Zeit bei der LH gearbeitet, als da gerade eine Testphase in FRA für Checkin Y/Cl ausschliesslich mit Automat war. Ein Checkin Schalter war weiterhin für "Problemfälle" da. Ich habe ab und zu den Automatenguides geholfen und ausserdem Feedback gesammelt. War wirklich spannend mal den "direkten Kundenkontakt" zu haben.

 

Da hat eigentlich sehr gut geklappt und im großen und ganzen waren die Paxe dem auch sehr aufgeschlossen. Was auffiel, dass vor allem ältere Leute sehr aufgeschlossen der neuen Technik gegenüber waren und es eher jüngere Geschäftsleute waren, die meckerten.

 

Dazu muss man sagen, dass die Bedienung der neuen Automaten bei der LH auch sehr intuitiv ist...

 

Das mit den Jobs die wegfallen ist natürlich so ne Sache.. Auf der anderen Seite entstehen höher qualifizierte Jobs bei den Firmen die die Automaten bauen, warten und die Software programmieren...

 

Aber diese Automatisierung bzw. Wegfall von einfachen Jobs und Entstehung von höher qualifizierten Jobs ist ja auch in anderen Bereichen ein Thema...

 

Viele Grüße

 

Kjeld

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Ich bin ja eigenltich in den Röhren tätig, darum evtl meine dumme Frage dazu...

 

Natürlich können die Automaten ausfallen, und das ist dann äusserst unbequem. Aber inwiefern sind die Automaten generell mit dem System verlinkt. Anders gefragt, wie oft kommt es vor, dass bei Schaltern das System versagt.

 

(was mich zu der Frage bringen würde, was machen die lieben Kollegen am Boden wenn sie nicht mehr einchecken können... aber... das ist eine andere Geschichte, denk ich)

 

Ben,

 

Bin zwar kein IT-Experte und kann das nicht im Detail beschreiben, aus meiner Sicht ist die Wahrscheinlichkeit dass das gesamte System versagt aber eher gering (da vermutlich x-fach redundant und verknuepft).

Falls es jedoch trotzdem aussteigen wuerde waere wohl ein Chaos vermutlich unvermeidlich - Koennte mir folgende Auswirkungen vorstellen: Keine Passagierliste fuer Dich verfuegbar, Free seating, Streichung von Fluegen, Sitzengebliebene Passagiere, Probleme bei der Abrechnung der Tickets zwischen dem Carrier und Reisebueros resp.anderen Airlines, Umstellung auf Papierprozess, etc...ach lieber gar nicht daran denken :-) )

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Ben,

 

Das das ganze System versagt ist eher unwahrscheinlich da x-fach redundant und verknuepft.

Falls es jedoch trotzdem aussteigen wuerde waere ein Chaos vermutlich unvermeidlich (Keine Passagierliste fuer Dich verfuegbar, Free seating, Streichung von Fluegen, Sitzengebliebene Passagiere, Probleme bei der Abrechnung der Tickets zwischen dem Carrier und Reisebueros resp.anderen Airlines, Umstellung auf Papierprozess, etc...ach lieber gar nicht daran denken :-) )

 

Du liebe Zeit.... :-) jap, definitiv mehr Streicheleinheiten für die Computer, dass sie brav weiterlaufen

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Wenn der Pax immer mehr selbst machen darf bzw. soll dann darf man gerne auch mal mit den Gebühren runtergehen. Die Flugtarife sind in all den Jahren schön gefallen aber bei den Gebühren gehts immer schön nach oben, z.B. die Sicherheitsgebühren die dürfen Sie gerne mal knicken. Oder wozu verlangt eine Airline von mir 30 Franken Service Gebühr wenn ich den Flug selbst online buche und selbst einchecke. Was für ein Service ist denn da noch gemeint ? Den Service im Flieger zahl ich ja mit dem Ticket.

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Du liebe Zeit.... :-) jap, definitiv mehr Streicheleinheiten für die Computer, dass sie brav weiterlaufen

 

Genau, aber eben dass das ganze E-Ticketing system den Geist aufgibt kann ich mir so nicht vorstellen.

Wobei: War letzte Woche in Casablanca und die Dame am Check-in konnte waehrend 20 min die e-ticket nummer nicht finden.....

 

Zum Glueck hatte ich die Bestaetigung mit der Nummer darauf ausgedruckt. Mach ich von nun an immer.

 

Gruss

Markus

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Wenn der Pax immer mehr selbst machen darf bzw. soll dann darf man gerne auch mal mit den Gebühren runtergehen. Die Flugtarife sind in all den Jahren schön gefallen aber bei den Gebühren gehts immer schön nach oben, z.B. die Sicherheitsgebühren die dürfen Sie gerne mal knicken. Oder wozu verlangt eine Airline von mir 30 Franken Service Gebühr wenn ich den Flug selbst online buche und selbst einchecke. Was für ein Service ist denn da noch gemeint ? Den Service im Flieger zahl ich ja mit dem Ticket.

Ein wenig zu kurz gedacht, oder? Die Automaten müssen gebaut, aufgestellt, gewartet, betrieben und weiterentwickelt werden.

 

War klar, dass wieder sinkende Gebühren verlangt werden. Dabei sollte man doch froh sein, dass die Preise so niedrig bleiben wie sie sind, trotz Krise.

 

 

@Jolinar: So einen Ausfall gab es bei der Lufthansa auch mal, dort fiel das Primärsystem wegen eines fehlerhaften Updates aus. Das Backup-System lief zwar an, hatte aber wohl einen Fehler, sodass es auf das Primärsystem zugreifen wollte - entsprechend erfolglos. Und ebenfalls den Dienst quittierte.

Folge waren damals ein 6-stündiger Ausfall der Checkin-Systeme der LH und einiger Partnerairlines weltweit, 60 Flugstreichungen bei der LH (bei anderen nur Verspätungen). Alles wurde auf Papier erledigt und die meisten Flüge (besonders Langstrecke) sind rausgegangen, wenn auch verspätet.

 

Interessantes Detail am Rande: Die LH Cargo konnte zwar mit ihren eigenen Fliegern weiterfliegen, aber die Fracht, die normal mit den Passagierfliegern im Frachtbereich mittransportiert wird, konnte nicht mehr korrekt zugeordnet werden. Das Ganze wurde dann mit LKWs überbrückt, bis die Systeme wieder liefen.

 

Dazu kommt noch ein Chaos bei den Slots, wenn quasi alle Flüge verspätet rausgehen kann man seine Start-, Überflug- und Landeslots vergessen. Das muss alles sehr kurzfristig organisiert werden, wo auch die Deutsche Flugsicherung mithalf. Ohne Slots hebt nämlich selbst ein mit Mühe und Not auf Papier geboardeter Flieger nicht ab.

 

Vielleicht liefert das einen Einblick in die Probleme, die da auftreten - da wäre etwas weniger Servicepersonal das kleinste Problem. Das kann man ggf. binnen einer Stunde an den Flughafen zusammentrommeln (was auch gemacht wurde).

 

Hier gibt es auch noch ein passendes Bild: http://www.stern.de/computer-technik/computer/:Computerpanne-Als-Lufthansa-Rechner/530196.html

Das war übrigens zu einer Zeit, wo etix noch für die meisten ein Fremdwort war. Seit April 2007 gibt es bei Lufthansa nur noch etix, was von der IATA mittlerweile für alle verpflichtend eingeführt wurde. Wenn heute so ein Vorfall passieren würde, wäre Papiercheckin weitaus schwieriger, wenn nicht gar in vielen Fällen unmöglich.

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Ich habe den Check-in Schalter noch nie als Service empfunden. Meistens sitzt da eine übellaunige Dame, die meine Sprache nicht spricht (gut, mitlerweilen kann ich ein paar ;9 ) und die wortlos auf der Tastatur rumhaut. Wenn sie nicht mehr wortlos ist, wünschte man sich, sie würde es wieder ;)

 

Da fragt man sich schon, was du falsch machst. Ich checke zu 70% am Schalter ein und bin bis jetzt immer gut bedient und behandelt worden. Mal nur "professionell" aber mehrheitlich freundlich. Auch als ich nach einem afrikanischem Pärchen eingecheckt wurde, das pro Person 3 Koffer mit je ca. 30 Kilo aufgegeben hat. Ich hab ja nur 15 Minuten hinter denen gewartet.

 

Am AF/KLM Ticket Desk in Zürich hat man sich sogar noch nach einem Jahr an mich errinnert und ist die berühmte "Extrameile" für mich gegangen und hat mir mehr als einmal einen Service geboten, der weit über das erwartete hinaus ging.

 

Ich persönlich finde es schade das Swiss den Y-Check-in abschafft. Bis jetzt ist es bei mir noch fast immer zu einem netten Smalltalk gekommen.

 

Meine Erfahrung, und nicht nur im Fluggeschäft, ist es halt, das man so bedient wird, wie man mit den Leuten spricht.

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Meine Erfahrung, und nicht nur im Fluggeschäft, ist es halt, das man so bedient wird, wie man mit den Leuten spricht.

 

In der Tat, auf jeden Bereich zu 99.9% zutreffend!

 

 

edit: Schwarze Schafe gibt es überall!

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2. Muss das System Deine Reservation finden. Deshalb musst Du dich identifizieren mit M&M Karte, Kreditkarte mit der die Reise bezahlt wurde oder mit dem Pass - Pass in der Regel unzuverlaessig (Online genau gleiche Eingaben am Bildschirm) - Hier treten die meisten technischen /IT Probleme auf, die dazu fuehren koennen dass der Computer die Reservation nicht findet.

 

Und genau hier musste ich schon mehrfach dann zum Check-in-Schalter. Zweimal in DUS als ich mit LX zurück nach ZRH wollte. Die Automaten wollten meine M&M-Karte einfach nicht schlucken. Am Schalter hatten sie auch erstmal ein wenig Mühe, meinen Flug zu finden... Gut ist jetzt 2 Jahre her, aber LX nutzt ja immer noch ein anderes System als LH, drum kann ich mir vorstellen, das in ZRH das umgekehrte Problem auftritt.

In LHR ist es mir zweimal passiert, das ich auf einem Flug LHR-CDG-ZRH nicht am Automaten einchecken konnte. Weder mit FlyingBlue-Karte, noch mit Ticketnummer, noch mit Reservationsnummer. Die Vermutung des Personals war es, das der Flug nur am Schalter eincheckbar ist.

 

LX sollte also doch noch den ein oder anderen Y-Check-in offen halten. Schade fast, das ich *G bin und an den C- und P-Check-in darf. Sonst würd ich wahrscheinlich mal ausrufen, wenn es nicht geht ;-)

 

Aber ich hoffe doch, das es nicht soweit kommt, im Sinne der Passagiere.

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LX sollte also doch noch den ein oder anderen Y-Check-in offen halten.

Lass dich nicht vom falschen Titel dieses Threads täuschen. Im Artikel steht nichts davon, dass Swiss alle Schalter abschafft...

 

Ich hab bisher auch nur positive Erfahrungen an Schaltern und auch schon Probleme am Automaten einzuchecken. Aber je mehr das System benutzt wird, desto besser wird das System.

 

Dass Airlines verschiedene Systeme nutzen, stimmt zwar, es sollte aber für moderne Systeme kein Problem darstellen. Mit einer passenden Middleware, die die Schnittstelle zwischen den Automaten und den einzelnen Systemen der Airlines ist, ist das kein Problem. Funktioniert ja auch bei Flugbuchungen in Reisebüros ohne Probleme. Die haben nicht für jede Airline ein eigenes Reservierungssystem.

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