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Language proficiency check - Wie handhabt Ihr das?


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Geschrieben
On 2/2/2021 at 11:58 AM, fixusc said:

Mein Eindruck vom LPC ist, dass vor allem auf eine korrekte Phraseologie geachtet wird und Flugfunk gemäss EASA einfach sitzen muss.

Da würden einige Engländer und viele Amis beinahe durchfallen..

Weiss nicht, wie es Euch geht, aber in diesen 'native' - Lufträumen gibts im Bereich von GA-Flugbewegungen schon abenteuerliche Sprechgruppen, und vor allem der berüchtigte englische Humor, der aus meiner Sicht in VHF COM nichts verloren hat...

Cosy

Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.2.2021 um 11:58 schrieb fixusc:

Mein Eindruck vom LPC ist, dass vor allem auf eine korrekte Phraseologie geachtet wird und Flugfunk gemäss EASA einfach sitzen muss. Wie gut man tatsächlich Englisch kann wird meiner Ansicht nach gar nicht wirklich geprüft oder zumindest nicht auf einem sehr hohen Level. ..................

 

Wenn bei dir dieser Eindruck entstanden ist, dann muß deine prüfende Instanz damals den Zweck der Übung gründlich missverstanden haben.

 

Bei der Einführung der Language-Proficiency Requirements ging es der ICAO eben nicht um Verständnis und Anwendung von Flugfunk-Phraseologien, die routinierte Piloten und Controller sowiso aus dem FF beherrschen, sondern das allgemeine Sprachverständnis, Wortschatz und Grammatik. Bei uns in Deutschland muß jeder Lizenzinhaber ein ausreichend qualifiziertes Flugfunkzeugnis eingetragen haben (BZF für Sichtflug, AZF für Instrumentenflug), was ihn aber ohne gültige LP zur jeweiligen Sprache nicht zur Durchführung des Flugfunks berechtigt. Beides muß vorhanden sein, und das eine ersetzt nicht das andere.

Flugfunkphraseologie ist definitiv nicht Inhalt des LP-Prüfung. Siehe hier:

 

https://onlinetest.lab-106.eu/

 

"It is not an aviation knowledge test

Don't be afraid of saying something 'aeronautically' wrong"

 

"It is not an R/T exam

Keep in mind: we do not check your radio phraseology or R/T skills. This is about plain English."

 

 

https://www.lba.de/DE/Luftfahrtpersonal/Sprachanforderungen/Modellpruefung.html?nn=2090938

 

Gruß

Manfred

 

 

Bearbeitet von DaMane
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Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb DaMane:

"It is not an aviation knowledge test

Don't be afraid of saying something 'aeronautically' wrong"

 

"It is not an R/T exam

Keep in mind: we do not check your radio phraseology or R/T skills. This is about plain English."

Bei mir war der mündliche Teil eine simulierte Konversation am Flugfunk. Der einzige Unterschied zur Voice-Prüfung war, dass ich einen Zwischenfall erklären musste anstatt dass alles normal läuft. Das ist ja im Prinzip auch der Sinn des LP; man soll sich in aussergewöhnlichen Lagen ausdrücken können. Aber eine "normale" Sprachprüfung war es definitiv nicht. Auch die Hörverständnisse sind ausschliesslich Szenarien am Flugfunk. Selbst wenn da einige abnormale Szenarien drin vorkommen hat es nichts mit plain English zu tun, wenn man sich nur mit buchstabiertem Kennzeichen anredet.

Um den Wortschatz und die Fähigkeit sich auszudrücken zu überprüfen, gibt es meiner Meinung nach bessere Übungen als (nur und ausschliesslich) Flugfunk. Wenn ich bei einem fremden Flugplatz anrufen muss, weil ich eine Information zu einem komplizierten Detail brauche, dann rede ich mit der Person ja auch nicht in ATC Sprache und muss die Person trotzdem verstehen.

 

vor 4 Stunden schrieb cosy:

Da würden einige Engländer und viele Amis beinahe durchfallen..

Genau das ist ja Gerüchten zu Folge immer wieder mal geschehen (zumindest in der Schweiz). Und die Auffassung der Sprachprüfung als Funkprüfung ist für mich der einzig logische Grund, weshalb das sein kann. Wieso sonst sollte man einen Native Speaker durchfallen lassen? Und wieso sonst sollte mir von der Level 5 und 6 Prüfung abgeraten werden, wenn ich ein Cambridge Proficiency English habe und mein ganzes Studium seit Jahren nur auf Englisch stattfindet und ich täglich komplizierte Sachverhhalte auf Englisch erklären muss? Ich habe selbst Respekt vor den Prüfungen höher als Level 4 weil ich am Funk verhältnismässig ungeübt bin, aber bestimmt nicht wegen meinen Englischkenntnissen. Vielleicht sollte ich die Level 6 Prüfung einfach mal versuchen und schauen, was an der Gerüchten dran ist.

 

LG Felix

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb fixusc:

...................

Aber eine "normale" Sprachprüfung war es definitiv nicht. Auch die Hörverständnisse sind ausschliesslich Szenarien am Flugfunk. Selbst wenn da einige abnormale Szenarien drin vorkommen hat es nichts mit plain English zu tun, wenn man sich nur mit buchstabiertem Kennzeichen anredet.

Um den Wortschatz und die Fähigkeit sich auszudrücken zu überprüfen, gibt es meiner Meinung nach bessere Übungen als (nur und ausschliesslich) Flugfunk. Wenn ich bei einem fremden Flugplatz anrufen muss, weil ich eine Information zu einem komplizierten Detail brauche, dann rede ich mit der Person ja auch nicht in ATC Sprache und muss die Person trotzdem verstehen.

...............

 

LG Felix

Obwohl DE und CH Nachbarländer sind, gibt es doch immer noch mehr als den Bodensee und das Rheinufer, das uns trennt.🙃 

 

Hier die möglichen Antworten zu 5 Fragen aus der Beispielprüfung des LBA:

 

Question 1    Passengers should
a) carry all their luggage to the plane.
b) give their luggage to the ground staff.
c)proceed to the security checks at Gate 19.

 

Question 2
a) After the incident the flight continued to its planned destination.
b) The cabin crew instructed the passengers to keep their seat belts fastened.
c) There was a doctor on board to assist the crew

 

Question 3     The flight student
a) was directed to a suitable airfield.
b) decided to land on a well-known airfield.
c) turned back.

 

Question 4     The first officer
a) caused a 30 minutes delay of the flight.
b) called the bell boy at Waterfield Airport.
c) managed to get his documents still in time.

 

Question 5        The captain...
a) felt uneasy because of the lack of  coordination between cockpit and cabin.
b) could rely on the professionalism of his cabin crew.
c) was completing his plan while the cabin crew was shouting “brace for impact"

 

Richtige Antworten: a, b, a, c, b

 

Kommt also ganz ohne Flugfunkphraseoligien aus.

 

....approved to leave frequency....😎

Manfred

 

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben

Es geht doch nicht um Flugfunkphraseologie, sondern es geht um Texte und Unterhaltung, die im Rahmen eines Fluges anfallen.

Geschrieben

Ich hatte die Prüfungen in F gemacht.

Nach der Erstprüfung und einer 5 hatte ich 6 Jahre später einen Recheck gemacht in Strassburg. Wieder eine 5 für 6 Jahre. Diesen Herbst steht der Re-Check an.

Der Re-Check ist kürzer und hat nur zwei Teile, wohingegen der Erstcheck umfangreicher war.

In F werden die Checks nach Stufe getrennt organisiert, also 4, 5, 6

Meine Erfahrung in Strassburg:

Es gab:

Teil1: mir wurden über ein Headset Aufnahmen vorgespielt, wo ich dann in einem Lückentext Ergänzungen eintragen musste. Etwa 4 Seiten A4, so um die 100-150 Ausschnitte (ATIS, Pireps, Initial Calls, Startfreigaben usw...) Einige davon waren so schlecht, dass man echt raten musste. Sogar einen 'two stations' Verschnitt gabs.

Bei den ganz schwierigen Fällen kann man im Ausschlussverfahren raten, so z.B. bei QNH-Angaben oder FL oder Windrichtungen usw.

 

Teil 2:

Ich kriegte einen Flugauftrag (1 A4 Seite) mit Beschreibung des Verlaufs bis zum Punkt wo die Übung beginnt.

Als Anhang ein Kartenausschnitt und Auszüge aus AIP und ein (fiktiver) VAC. Ich hatte 5 oder 10' Zeit, die Unterlagen zu studieren.

Dann musste ich gemäss Flugauftrag meinen fiktiven Flug fortsetzen, wobei ein echter Controller in der "Leitung" war sowie andere Kandidaten mit anderen fiktiven Flugaufträgen. Der bewertende Experte sass im selben Raum und hörte alles mit.

Nun wurde eine Emergency Situation nach der Andern erzeugt, wobei alle darauf achten mussten und jeder seinen Teil am korrekten Verhalten beitragen musste. So musste ich im etablierten Final einen Go-Arround machen weil ein Kollege auf der Piste ein Fahrwerksproblem oder Plattreifen hatte, danach war bei mir eine elektrische Störung zu melden und ich musste 'asap'  Anflug managen , eine Landefreigabe erhaschen und Landen.

 

Danach mussten wir fast 1h warten und kriegten dann einer nach dem Andern im 5-10' Takt "den Stempel" [Frankreich hat mit SIGEBEL eine Datenbank, keine Stempel/Papiere mehr, der Ausweis wurde dann zugeschickt].

Cosy a.k. Bruno

Paintitblack85
Geschrieben

Ich habe da mal ne doofe Frage aber bin noch in der Ausbildung und überlege mir den Check level 4 bei Vimana zu machen. Was für eine Bestätigung erhalte ich da und was muss ich machen, damit diese in der Schweiz anerkannt wird? Muss ich irgendwas ans BAZL schicken oder wie läuft das wenn ich noch keine Lizenz habe und in der PPL-Ausbildung bin?

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb FalconJockey:

Es geht doch nicht um Flugfunkphraseologie, sondern es geht um Texte und Unterhaltung, die im Rahmen eines Fluges anfallen.

Sag ich doch.....

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Paintitblack85:

Ich habe da mal ne doofe Frage aber bin noch in der Ausbildung und überlege mir den Check level 4 bei Vimana zu machen. Was für eine Bestätigung erhalte ich da und was muss ich machen, damit diese in der Schweiz anerkannt wird? Muss ich irgendwas ans BAZL schicken oder wie läuft das wenn ich noch keine Lizenz habe und in der PPL-Ausbildung bin?

Es gibt keine doofe Frage, wer fragt der führt 😄

 

Du erhältst von Vimana nach dem LPC Check alle nötigen Dokumente:

  • dein LPC Zertifikat mit dem Resultat
  • die Lizenz des Examiners 
  • Zertifikat der Vimana GmbH das sie berechtigt sind diese Prüfungen durchzuführen

Diese Dokumente kannst du anschliessend an die Abteilung Lizenzwesen des BAZL mailen und du erhältst ein paar Tage später deine neue Lizenz*.

 

*(Ich würde mal deinen FI Fragen wie du es mit dem LPC zu handhaben hast, ich würde die Dokumente an den Skilltest für den Examiner mitnehmen, evtl reicht er dann alles zusammen ein. Auf dem Skilltest Form 60.220 muss er prüfen, ob du den LPC gemacht hast à «if applicabel».)

 

Gruss Jan 

Paintitblack85
Geschrieben

Hallo Jan

 

super vielen Dank dann schau ich das mal mit mrinem FI an.

 

gruess

 

Thomas

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe letzte Woche Donnerstag den Englisch LPC Level 6 online gemacht. Prüfer war Michael Fröhling, Autor beim Fliegermagazin und von "Aufsteigen zum Instrumentenflug". Sehr nett und kurzfristig verfügbar. In der März-Ausgabe war er in einem Artikel zum Thema prominent erwähnt, habe ich ihn direkt angeschrieben. Language Assessment Body war SierraMike aus Innsbruck, das ganze läuft unter der Autorität von Austro Control. Test kostet 299 Euro, nicht der günstigste am Markt, aber immerhin für Schweizer Kunden MwSt-frei.

Für Level 6 gab es erst ein paar allgemeine Fragen zum fliegerischen Hintergrund, dann mehrere Bilder mit Aviatik-Kontext zur freien Beschreibung und schliesslich Hörverstehen, u.a., aber nicht nur auf Funksprüchen und aussergewöhnlichen Flugsituationen basierend.

Heute habe ich die Bestätigung bekommen mit den Zertifizierungsdokumenten der Prüfungsinstanzen (Prüfer, Linguist, Language Assessment Body).

Jetzt mal schauen, wie einfach das beim BAZL runtergeht...

Schöne Woche
Jens

Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk

Geschrieben

Hallo Jens

 

Danke für den Erfahrungsbericht. Nur so aus Interesse: Wie würdest du selbst deine Englisch-Skills einschätzen und hast du einen hörbaren Schweizer Akzent? Falls ja, war das in irgend einer Form ein Hindernis?

 

Gruss Felix

Geschrieben

Hallo Felix

Ich komme ursprünglich aus Hamburg, und ich glaube, das könnte man auch aus meinem Englisch womöglich noch etwas heraushören...

Mein Akzent ist also nicht lupenrein der eines Muttersprachlers, aber nach 13 Jahren in einer amerikanischen Firma, acht davon in Irland, kommen Vokabular, Grammatik, Flüssigkeit und idiomatische Ausdrücke schon recht nah dran.

Soweit ich die Prüfungskriterien verstanden habe und nach Erleben der Prüfung interpretiere, geht es nicht darum, akzentfrei zu sein, sondern in Verständnis und Ausdrucksvermögen komfortabel mit Muttersprachlern mitzuhalten und flüssig, präzise und situationsangepasst kommunizieren zu können.

Zur Erinnerung, die Kriterien sind:
Pronunciation
Structure
Fluency
Vocabulary
Comprehension
Interaction

Im Screenshot noch die L6 Beschreibung aus dem Zertifikat.

Gruss
Jens4a2069f9cbcc73bfc76dbda2cc24ccc4.jpg

Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk

Geschrieben

hallo Jens


Hochinteressante Variante die Du da gewählt hast. Bitte halte uns auf  dem laufenden was den Verlauf mit dem BAZL angeht. Da bin ich doch sehr gespannt.
Gruss

Stefan

 

Geschrieben
On 3/6/2021 at 2:06 AM, DaMane said:

Sag ich doch.....

Offenbar hat das nicht jedes EASA-Land so ausgelegt. Zumindest Frankreich war vollkommen auf Phraseologie und Flugauftrag sowie Exeption-Handling eines durchgespielten "Notfalls" fixiert. Letzteres an einer Anlage mit Headsets für alle TN.  (Erstprüfung in Grenoble mit einer 5 im 2009; Erneuerungsprüfung in Strassburg wieder eine 5 2015. Diesen Herbst ist das Reneval fällig, bin gespannt wie das nun aussieht..)

Geschrieben



hallo Jens

Bitte halte uns auf  dem laufenden was den Verlauf mit dem BAZL angeht.

 


Hallo Stefan - gerne ich bin dran.

Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk

Geschrieben

Auch ich habe kürzlich meinen LPC abgelegt und möchte an dieser Stelle eine Empfehlung für ilpt.net aussprechen. Ich werde von denen nicht bezahlt und mein Test war nicht gratis, aber wenn etwas gut ist, dann stehe ich dahinter und empfehle es weiter.

 

Ich habe meinen Test wie gesagt bei ilpt.net gemacht. Zwei Hauptkriterien waren dafür ausschlaggebend, zum einen der Preis von 159€ für Level 1-6, es gibt also keine Abstufung und kostet nur ein paar Franken mehr als der Level 4 beim BAZL. Und es ist weit entfernt von den 350€, welche ein anderer Onlineanbieter aufruft. Zweitens haben sie eine klar aufgebaute und verständliche Page, welche den gesamten Prozess aufzeigt und keine Fragen offen lässt. Auch schön, der Test wird von zu Hause aus gemacht, die Anreise an den Flughafen und die Maskerade bei der Prüfung entfällt. Irgendwie fühlte es sich "falsch" an, mit einer CH Lizenz einen LPC in Dänemark abzulegen, aber ich habe es gewagt.

 

Beim ersten Teil der Prüfung wird auch der grösste Nachteil von ilpt klar: Man sitzt mit sich alleine im Raum, hat Webcam und Mikrofon auf sich gerichtet und beantwortet Fragen, Readbacks, beschreibt Bilder, erzählt etwas aus seinem Leben. Niemand hört einem zu und der Computer ist stur. Ist dieser Teil fertig, macht man einen Termin für einen Videocall mit einem Assessor. Man erhält im Voraus ein Briefing Package mit METARs, NOTAMs, einem Auszug aus einem AFM und soll sich darauf vorbereiten. Der Assessor beginnt ein normales Gespräch ohne Aviatikthemen, wechselt dann aber zu diesen und bespricht Teile aus dem Briefing Package. Er betont erneut, dass nicht technische Kenntnisse, sondern nur die Sprache geprüft wird. Das Gespräch war angenehm und kurzweilig, danach verabschiedeten wir uns und ich wartete auf meinen Level. Der kam dann relativ schnell per Mail, in welchem mir ein Level 6 bescheinigt wurde. Nicht ganz überrascht, aber dennoch erfreut habe ich das Ergebnis dem BAZL weitergeleitet, welches dieses Ergebnis akzeptierte.

 

Wer immer mit einem Menschen reden muss, für den ist ilpt wohl nichts. Wer einen bezahlbaren, klar strukturierten LPC von zu Hause aus ablegen will und sich nicht zu schade ist, dem BAZL ein paar Dokumente zuzusenden, dem kann ich es absolut empfehlen.

 

Daher denke ich, dass auch Jens kein Problem mit dem BAZL haben wird. Es gibt eine schöne Auflistung über die Akzeptanz aus EASA Staaten unter diesem Link:https://www.bazl.admin.ch/dam/bazl/de/dokumente/Fachleute/Ausbildung_und_Lizenzen/Ausbildung_und_Pruefungen/rtf_language_proficiency/procedure_for_acceptanceoflanguageproficiencyteststakenoutsideof.pdf.download.pdf/procedure_for_acceptanceoflanguageproficiencyteststakenoutsideof.pdf

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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb cosy:

Offenbar hat das nicht jedes EASA-Land so ausgelegt. ...............

In Frankreich wundert mich das nicht....🙃

 

 

Gruß

Manfred

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Am 1. April hatte ich meine Prüfungsunterlagen per E-Mail ans BAZL gesendet, heute kam die Lizenz mit Eintrag EN Level 6 ohne weitere Nachfragen nach Hause.

Yay!

Jens

Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Jego:

Am 1. April hatte ich meine Prüfungsunterlagen per E-Mail ans BAZL gesendet, heute kam die Lizenz mit Eintrag EN Level 6 ohne weitere Nachfragen nach Hause.

Gratuliere!

Hast du das eigentlich einigermassen pünktlich zum anstehenden Erneuerungstermin gemacht oder könnte man im Prinzip das Upgrade zu Level 6 zu einem beliebigen Zeitpunkt machen?

Geschrieben
Am 31.3.2021 um 11:10 schrieb Ammu:

Der kam dann relativ schnell per Mail, in welchem mir ein Level 6 bescheinigt wurde.

Hallo Larry

Ebenfalls Gratulation! Musstest du so wie beim BAZL im Voraus anmelden, für welches Level du die Prüfung machen willst oder hast du das Level sozusagen als Note für deine Leistung bekommen? Also wenn du Level 6 nicht geschafft hättest, dann z. B. aber Level 5 oder Level 4.

Danke und LG Felix

Geschrieben
Gratuliere!
Hast du das eigentlich einigermassen pünktlich zum anstehenden Erneuerungstermin gemacht oder könnte man im Prinzip das Upgrade zu Level 6 zu einem beliebigen Zeitpunkt machen?
Danke!

Level 4 wäre erst am 31.7. abgelaufen, aber ich hatte jetzt gerade Zeit. Meiner Meinung spricht nichts dagegen, auch nicht vom BAZL, das Upgrade jederzeit bzw. dann zu machen, wenn du bereit bist, gerade bei Level 6.

Zu deiner Frage an Larry: Bei mir wurde ziemlich deutlich gemacht, dass der Test ergebnisoffen ist, sprich wenn ich 6 nicht geschafft hätte, hätten sie mir 5 oder wieder 4 gegeben. Ich musste auch vorgängig nichts beim BAZL anmelden.

Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk


Geschrieben
Am 13.4.2021 um 21:05 schrieb fixusc:

Hallo Larry

Ebenfalls Gratulation! Musstest du so wie beim BAZL im Voraus anmelden, für welches Level du die Prüfung machen willst oder hast du das Level sozusagen als Note für deine Leistung bekommen? Also wenn du Level 6 nicht geschafft hättest, dann z. B. aber Level 5 oder Level 4.

Danke und LG Felix

Danke! Nein, du musst nichts voranmelden. Es gibt nur einen Test und der reicht von Level 1 - 6. Ich habe einfach den Test durchgeführt und das 6 geschafft. Hätte es dafür nicht gereicht, gibts 5, 4 oder halt ein fail. Das Ergebnis habe ich zusammen mit der Zulassung der Dänischen CAA ans BAZL geschickt und innert 10min erhielt ich per Mail Antwort, dass das Level geprüft und eingetragen ist. Die 10 Minuten hat sich das BAZL 45.- kosten lassen, entspricht einem Stundenlohn von 270.-. Fürstlich! 😜 Somit hat mich der gesamte Prozess 226.- gekostet. Angesichts der Tatsache, dass ich damit bis zum Lebensende ausgesorgt habe, passt das.

Geschrieben (bearbeitet)

Gibts auch irgendwo einen Online-Test für Französisch bis Level 6? 

 

Edit: für Frankreich habe ich diese Liste gefunden, leider ist nicht ganz klar, welche Sprache geprüft wird. Es scheint sich aber um Präsenzkontrollen für englische Sprachtests zu handeln, weil man sich über die OCEANE Anmeldeplattform nur für Englisch anmelden kann. 

 

https://www.ecologie.gouv.fr/controle-competences-linguistiques#scroll-nav__3

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben

Für die Muttersprache erhält man ja den Level 6 durch Handauflegen 😄

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