G115B Geschrieben 25. Juli 2009 Teilen Geschrieben 25. Juli 2009 @Roy: "Hammerhead" geht anders, viel extremer, 90° rauf. Der Heli hier hat ein paar steilere Kurven nach oben gezogen, finde ich jetzt nicht so extrem. Hallo Andreas Ich weiss schon, du hast recht. Der Hammerkopf ist natürlich 90° nach oben mit 180° Drehung um die Hochachse und wieder nach unten - sauber geflogen, wenn sich das Flugzeug während des Manövers weder um die Quer- noch Längsachse dreht. Darum sag ich ja; "Hammerkopfähnlich" :) Möglicherweise gibts für die vom Ecureuil AS 350 B3 geflogene Turns im Video ein Extraname. Trotzdem - auch wenn nicht 90° und nicht ganz im Stillstand gedreht - kann ich mir doch vorstellen, dass es heikel werden könnte, wenn in dem Moment der Antrieb zickt oder gänzlich versagt. Eine Autorotation geht nur wenn der Rotor nicht unter eine bestimmte RPM/NR Zahl kommt, denn dann ist das Ding wahrscheinlich durch die Anströmung nicht mehr in Gang zu setzen - Wissen tu ich das nicht genau, darum Frage ich in meinem Vorhergehenden Post. Bin nur Heli-Schnupperpilot :p PS: Dass die Wahrscheinlichkeit extrem klein ist, ist mir natürlich bewusst - wunder nimmt mich das trotzdem, rein technisch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PC-pilot Geschrieben 25. Juli 2009 Autor Teilen Geschrieben 25. Juli 2009 Ich darf nun folgendes Bekanntmachen (PS: danke für den Tipp!!:007:) Zitat aus einer Website für Flugrechte in Österreich: 1) Bei Flügen über dichtbesiedeltem Gebiet, über feuer- oder explosionsgefährdeten Industriegeländen oder über Menschenansammlungen im Freien ist eine Flughöhe einzuhalten, die eine Landung im Notfall ohne Gefährdung von Personen oder Sachen auf der Erde ermöglicht und durch die unnötige Lärmbelästigungen vermieden werden; die Flughöhe muss jedoch mindestens 300 m über dem höchsten Hindernis betragen, von dem das Luftfahrzeug weniger als 600 m entfernt ist. Jedenfalls muss die Flughöhe bei Flügen mit kraftangetriebenen Luftfahrzeugen über den dichtbesiedelten Gebieten von Wien mindestens 1000 m über Grund betragen, über den dichtbesiedelten Gebieten von Graz, Linz, Klagenfurt sowie Salzburg mindestens 900 m über Grund und über den dichtbesiedelten Gebieten von Innsbruck mindestens 600 m über Grund. Zusätzlich: Mangelnde Startleistung bei Strahltriebwerken. Bei Kolbenmotoren mit Verstellpropeller ist der "Standschub" das rund 5 fache des Schubes bei Reiseleistung, bei Strahltriebwerken nur das 2,5 fache was die Startstrecke hierdurch verlängert - nur so viel zu dem Heliantrieb. der Heli braucht doch etwas länger um wieder fahrt aufzunehmen - bei 500 meter höhe sollte man daher keinen kunstflug über einer stadt machen.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Bei Kolbenmotoren mit Verstellpropeller ist der "Standschub" das rund 5 fache des Schubes bei Reiseleistung, bei Strahltriebwerken nur das 2,5 fache was die Startstrecke hierdurch verlängert - nur so viel zu dem Heliantrieb.Und was zum Henker haben "Strahltriebwerk" und "Startstrecke" mit einem "Heli" zu tun? Ich verstehe einfach nicht Dein Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Hallo Martin da ich der meinung bin, das bei diesen starken auf und ab manövern durchaus eine G- belastung auf mensch und maschine entsteht - bin ich auch der meinung, dass der motor bei einer zu starken belastung einfach aufgibt und abstirbt. In der Regel können Motoren bei Minus-G ausfallen - bei nicht aerobatictauglichen Flugobjekten - dies hat mit dem Tank- und Ansaug- resp. Pumpensystem des Fuel zu tun... Die Maschine kann Luft ziehen; zB im Rückenflug. Im Film werden keine Manöver geflogen bei denen abruppt Collective gezogen wurde, alle Manöver sind ruhig und rund. Ganz absterben würde eine Turbine bei zB abruppten ziehen des Collectives (Pitch) wahrscheinlich nicht, was passiert ist, dass die Turbine durch verzögerung des GOVernor nicht nachregulieren mag und bei weiterem vollem Collective die Roto-RPM nicht mehr in den grünen Bereich beschleunigen mag... es bleibt nur die Autorotation oder reduziertes Collective bis die Turbine schnell genug wieder in den grünen Bereich kommt (Sinkflug). Eine Warnanzeige mit akustischem Pipsen zB "LOW RPM" warnt den Piloten. Desweiteren würde ein Hubipilot solche reisserische Inputs am Collective vermeiden, da dies die Rotorwelle beschädigen könnte, es entsteht ein zu grosses Drehmoment (Torque) zwischen Antrieb und dem Rotor - die Rotorwelle wäre der anfälligste Punkt bei besagtem Manöver. --> gleiches übrigens bei kleinen Flugzeugen (z.B. Katana) die eine max Belastung von -1G verträgt. danach kann der motor absterben. Du meinst bestimmt 2G. 1G erlebst Du gerade in diesem Moment (wenn nicht gerade auf deinem Stuhl auf und ab hüpfst) was würde der pilot dann machen, wenn über dem bewohnten gebiet der Motor abstirbt?? Du landest einfach - Autorotation. Der Heli ist hierbei etwas träger aber normal steuerbar. Je nach Typ schreibt der Hersteller eine bestimmte Vorwärtsgeschwindigkeit (Speed im Bereich 40-60 IAS) vor um die Rotor-RPM aufrecht zu erhalten und um bis zum Flaren genügend kinetische Energie zu haben. Geübte Piloten schaffen dies auch seitlich. Ein Aufsetzen ohne rutschen ist möglich... je nach Untergrundbeschaffenheit und Platz, der Pilot entscheidet. Wenn der Heli noch etwas an Höhe hat sinkt er vielleicht mit 1200-1800ft/min bei einer Vorwärtsgeschwindigkeit von 50-60IAS... Du siehts, er kommt nicht senkrecht runter wie ein Stein. Es bleibt Zeit ein Landeplatz ausfindig zu machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Meine Frage noch veranschaulicht. Ich hab ein paar Tests mit dem FS9 Bell Jet Ranger von Dodosim gemacht; dieser Heli ist Payware und simuliert ziemlich alles... Dodosim.com Wie im Video hab ich versucht das selbe Manöver nachzufliegen: Steiles Ansteigen und im Stillstand - oder fast Stillstand den Heli um die Hochachse zu drehen. Nennen wir es Skateboard Turn, kurz SBT. Schauen wir mal was mit dem Dodo passiert: SBT Manöver normal (Gegen das Drehmoment nach links): http://www.youtube.com/watch?v=5l9bx4cmBvI Autorotation Zielgenauigkeit normal, ohne SBT (aus geringer Höhe) http://www.youtube.com/watch?v=uJlTTzQQs8k @for Martin SBT mit Missbrauch des Kollektiv (Hochreissen mitten in Manöver) http://www.youtube.com/watch?v=8UfV1N0fn5Y SBT Engine Failure während Climb http://www.youtube.com/watch?v=TaGZtis59Qk SBT Engine Failure während Turn http://www.youtube.com/watch?v=9ASzevpAQQY SBT Engine Failure Descend (kurz nach dem Manöver) http://www.youtube.com/watch?v=yZWyG2TqcVE So ist es mit dem Dodosim Bell Jet Ranger... Diese Videos sind nur Inspirativ und sagen nicht zwangsläufig aus was mit einem AS350 B3 zu tun ist und wie er reagiert. Gruss Roy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi Rotorchopf Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Salü Zäme, Auch Trockensumpfschmierung der Turbine erlaubt kein extensives Low-G-manöver: Es besteht die Möglichkeit, dass Luft aus einem nicht geeigneten Ölbehalter angesogen wird, wobei der Schmierfilm abreissen kann... Auch HR/TR- Getriebe haben es nicht gern, wenn die Ölpumpe mal kurz wieder nur Luft liefert (sind zwar bis 5min. Trockenlauffähig) aber eine immer wieder auftretende Luftschmierung wird früher oder später vom Chipdetektor erkannt... dann Sitzt ein anderer Pilot an der Deichsel vielleicht mit einer Aussenlast... Auch kann bei solchen Manövern Öl aus dem TR-Getriebe (Entlüftung) austreten, wobei es nicht viel braucht, dass bald zuwenig Schmiermittel vorhanden ist; Auch hier wird der Chipdetektor... siehe oben... auch obwohl wieder ordnungsgemäss "nur" aufgefüllt wurde. Auch aus dem Treibstofftank kann Luft angesogen werden, worauf die Turbine unwiederbringlich den Betrieb einstellt (Restart erst nach Entlüftung des Fuelsystems möglich)... Je weniger Treibstoff im Tank desto grösser die Wahrscheinlichkeit Dies alles kann sich ereignen, wenn es den Paxen die Gurtenden lüpft (-0G)... Man weiss nicht wie oft an jenem Flugtag dies geschehen ist... Desweiteren würde ein Hubipilot solche reisserische Inputs am Collective vermeiden, da dies die Rotorwelle beschädigen könnte, es entsteht ein zu grosses Drehmoment (Torque) Rotorwelle= Rotormast? Torquelimitierung ist zum Schutz des HR-Getriebes; es ist nur auf bestimmte Drehmomente ausgelegt; bevor der Mast bricht haben sich Zahnräder verabschiedet. (BH06: @Max.RPM: 312SHP = 100% Torque, obwohl die Turbine bei 1013,2hPa/+15°C bei Max. TOT/T.O.Power 420 SHP liefern könnte. Da die ganze Triebwerksauslegung incl. Aufhängung, Kühlung usw. auf 312SHP ausgelegt ist nennt man das auch flat-rated. Wäre alles auf 420SHP ausgelegt würde das Gesamtgewicht viel Höher und nutzlos da die Motorleistung mit zunehmender Flughöhe eh abnimmt, ist halt Marketingwunsch x Ingenieursschmalz). Analog zum Torque bei der Turbine, nimmt man beim Chölbeler (Kolbentriebwerk) die Manifold- Pressure als Leistungsdefinition; hierauf ist auch der Treibriemen (Vee-belt) dimensioniert. Mastbruch (Inflight, ohne Bumping) kann durch unerlaubte Taktik beim Aufnehmen einer leistungsmässig zu schweren Aussenlast provoziert werden... HR= Hauptrotor, Mainrotor TR= Heckrotor, Tailrotor Schaun wer mal die Manöver von Roy an Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Hallo Andi Sehr interessant! Wie gewohnt von Dir... Gruess Roy (auch auf Video wartend :p ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi Rotorchopf Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Roy, ein Tipp ...:001: Anflug 1000ft/GND mit Geschwindigkeit für best Climb, level off... und jetzt nur Pitch ziehen bis 99% Torque, bis Maschine aufrecht steht oder hängt oder wie auch immer nicht mehr steigt, jetzt Pedale nicht mehr bewegen und durch leichte reduktion des Pitch die Maschine drehen lassen und wenn die Nase wieder nach unten zeigt Pitch wieder ziehen und die Maschine richtet sich abwärts selber wieder auf ->auf Vne achten. Also im Scheitelpunkt nicht Pitch ganz reduzieren. Timimg ist alles... Zum Glück liest eh sonst kaum einer mein Geschreibsel; man könnte sonst was von mir denken:p Alles nur Simulation!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Du meinst bestimmt 2G. 1G erlebst Du gerade in diesem Moment (wenn nicht gerade auf deinem Stuhl auf und ab hüpfst)Der Martin meinte -1g (minus 1g). Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand absichtlich -1g drückt, 0g kommt eher mal vor. Da dieser Zustand zwangsweise nicht länger als ein paar Sekunden stattfinden kann, sollte der Motor nicht ganz ausgehen, selbst wenn mal kurz nur Luft anstatt Benzin gefördert wird. Sobald man beim Abfangmanöver wieder +1g oder mehr anliegen hat, geht der Motor von selbst wieder an. Selbst schon erlebt (Piper Cub, Neiva 56 Paulistinha, C150/152). Bei der Archer hat der Motor bisher noch nie angefangen zu spucken, ausser der Tank war leer :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi Rotorchopf Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Video, zeigsch her? Da mein Rechner nur die Standard B206 hat, würde mich die Reaktion des Dodo interessieren... Ansonsten sind solche Manöver (ob gefährlich oder nicht) immer gefundenes Fressen für Gegner der Fliegerei und eben jene sollte man nicht auch noch füttern. Dass man solche Flüge an Shows und ohne Paxe mit geeignetem Gerät (BO105redbull, Superpuma/Cougar) und mechanischem Support (extra-inspektion nach jeder Vorführung oder kurz vor einer eh anstehenden maintenance) macht, sollte genügen. @FalconJockey: Da ein Kolbenmotor beim Heli nicht über die Schwungmasse eines Props verfügt, steht dieser auch Dank des erforderlichen Freilaufs innert Sekundenbruchteilen und der Starter kommt zum Einsatz. Saugt eine Turbine Luft an, ist auch mit motoren durch Starter kein Erfolg beschieden; ist erst mal Luft in der Hochdruck- Einspritzpumpe nützt es auch nichts, wenn die Boost-Pumps wieder fördern; hier muss erst das Fuelsystem bis zur Einspritzdüse entlüftet werden (Jedenfalls RR/Allison 250C20...typen). Motoraussetzer können auch durch Überfluten eines Vergasers produziert werden. -1g drückt Dies würde in einem "Unterschneiden" enden, welches auch z.B. mit BO105 der Bullen ums verrecken vermieden wird; Steuerumkehr ist die Folge und wird meist Gyrofliegern zum Verhängnis, da nicht beherrschbar... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 @RotorAndi Was muss ich? Hab keine Checklist für optimal Climbe - nehme mal 60IAS. Wenn ich Dich richtig verstehe läuft das ganze Manöver praktisch ohne Cyclic und Pedal ab? Korrekt? Ich versuchs mal... wenns mit dem Sim nicht klappt hab ich ja noch 90min Schupperguthaben :D Video kommt... * Dodo in procress Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hans Mueller Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Was muss ich? Hab keine Checklist für optimal Climbe - nehme mal 60IAS. Wenn ich Dich richtig verstehe läuft das ganze Manöver praktisch ohne Cyclic und Pedal ab? Korrekt? Ich versuchs mal... wenns mit dem Sim nicht klappt hab ich ja noch 90min Schupperguthaben :D Aaargh, so fängt es wohl an. Bis in einigen Jahren (oder früher?) wirst Du wohl auch mit einem Hubi alleine in der Luft sein. Ich gönne es Dir!! Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 ist erst mal Luft in der Hochdruck- Einspritzpumpe nützt es auch nichts, wenn die Boost-Pumps wieder fördern; hier muss erst das Fuelsystem bis zur Einspritzdüse entlüftet werden (Jedenfalls RR/Allison C20...typen).Dann gehe ich mal davon aus, dass Helikopter mit Turbinen entsprechende Vorrichtungen haben, um Luft im Fuel-System zu vermeiden, noch mehr als normale Strahl- und Kolbentriebwerke von echten Flugzeugen. Dies würde in einem "Unterschneiden" enden, welches auch z.B. mit BO105 der Bullen ums verrecken vermieden wird; Steuerumkehr ist die Folge und wird meist Gyrofliegern zum Verhängnis, da nicht beherrschbar...Jau, die Aussage bezog sich ja auch auf die "Katana", die der Martin vor einer Weile ins Helikopterspiel gebracht hatte. Man kann "Katana" und "Helikopter" nicht vergleichen, einen Heli wird man freiwillig wohl nicht in diesen Bereich des Lastvielfachen bringen, weil es derartige Komplikationen geben kann. Mit einer harmlosen Umkehrkurve wie im Video wird dies aber nicht erzeugt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 [Off Topic] Aaargh, so fängt es wohl an. Bis in einigen Jahren (oder früher?) wirst Du wohl auch mit einem Hubi alleine in der Luft sein. Ich gönne es Dir!!Hans Hans, ob Du es glaubst oder nicht - alles ist geklärt - auch das Finanzielle (CPLH). Nur noch ein Hindernis; rate mal... man nennt es Regierung :002: ... Option ist Eigentumswohnung oder CPLH (PPLH könnt ich später nicht sinnvoll decken). Berechnung läuft auf (PPLH-->CPLH+Module:Typerating+Gebirgslizenz+IFR/Nachfluglizenz) +Reserve zu minimum Stunden. Mir ist wurscht was nun an Risikonwarnungen kommen mag. Die Berechnungen a CHF 105'000 - 110'000 sind Schuldenfrei. Wenn während der Modulausbildung für CPLH-Erweiterungen (Unterlast, Nacht, Alpen, Typrating) bereits zusätzliche Einkommensmöglichkeiten mit Basic-CPL anfallen, umso besser. Das Budget ist Brutto - ohne Einkommen. Dann geht aber die Eigentumswohnung definitiv drauf und das würde mir jemand sehr übel nehmen. Die CPLH ist natürlich eine Investition mit gewissem Risiko verbunden, dennoch besteht Aussicht auf ein eigenes Heim - wenn man den Gedanken etwas weiter führt. In Umgekehrter Reihenfolge sieht es für mich schitter aus... Mal sehen, darf nicht drängeln.. sonst; c'est la vie. @Andi Rotorhead Hab "deine" Technik versucht umzusetzen, das Video ist mit einem Shareware Captureprogramm gemacht (Fraps; max 30sek. Aufnahme pro Szene). Hier dein Beschrieb verfilmt - Handgelenk mal Pi :D http://www.youtube.com/watch?v=-ndnTmIrWa4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi Rotorchopf Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Salü Zäme, entsprechende Vorrichtungen haben, um Luft im Fuel-System zu vermeidenFUEL-LOW-Warnlampe/ca.20lt.Eintrag im Manual: Unusable Fuel under normal Attitudes: 5.7lt. with Fuel-boost-pumps on. Sind jene Pumpen aus, sinds 10lt. unusable... Auch falsches Handling beim Drainen kann Luft ins System bringen...und der Turbine das Laufenwollen verleiden. Mit einer harmlosen Umkehrkurve wie im Video wird dies aber nicht erzeugt. Wenn es die Gurtenden lüpft ist bei mir fertig lustig. En Guete:008: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi Rotorchopf Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Ned schlecht Roy, Etwas zuviel Hektik und halt das Sim-problem; der Feldstecherblick (keine Referenz seitwärts), mangelndes Füdlegfühl. Anflug 1000ft.GND, 47 (50kts) geht auch; je nach Gewicht liegen so um die 60% Torque an; schön so stabilsiert fliegen lassen. Jetzt ohne Cyclic zu verändern Pitch bis (erst mal) 95% Torque ziehen bis die Nase fast senkrecht nach oben gerichtet ist. Nur mit leichter Pitchreduktion bei gehaltenen Pedalen den Heli wenden (ich hab das Gefühl du wendest zu früh [auch aktiv mit den Pedalen] wegen fehlender Seitensicht, künstlicher Horizont reicht nicht), bzw. wendet dadurch praktisch selber sobald genügend wenig Fahrt anliegt (reduzierter Wetterhahneffekt am Vertical-Fin) und bevor es Dich auf den Rücken legt (zunehmende Kraft an den Horizontalstabis noch unterhalb Helis). Nach der Wendung sind die letzteren Stabis oberhalb und wirken nun in die "Gute" Richtung... Nicht so nachmachen beim nächsten Schnupperflug:001: Etwa so sollte es aussehen, aber in ausreichend Höhe und ohne Paxe:007: Solche Manöver sind natürlich dummes Zeugs und gehören nicht nachgemacht!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Fliege nur mit 3-Axis-Joystick +Throttle, hab keine echte Pedale. Die Range aller Steuerachsen und Kollektiv ist natürlich nichts für Feinfühliges. Mit Pedale hab ich sogar leicht dagegengehalten (beim zweiten Turn), aber Du hast gesagt ich soll nichts machen :p Würde ich mit 47IAS anfangen zu pitchen - ohne Pedale - würde es den Ranger noch schneller rum nehmen, bevor die Nase auf 45° ist. Ich kann aber den Torque-Effect am Dodo reduzieren, war wahrscheinlich zu stark auf Stufe 4 . Dodo gibt Stufe 3 als realitisch an (1-5). Allerdings kommt man auch mit dem Dodo an die aerodynamischen Grenzen des FS9 Aber du hast recht, manchmal dreh ich den Heli sichtbedingt schon etwas, auch beim Landen. Ich kann mit dem Heli am Sim nicht seitlich rausgucken, verliere schnell das Lagegefühl. War beim Fuchs nicht so. EDIT: Krasse Videos - und nein, das mach ich definitiv nicht nach! ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi Rotorchopf Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Ui Roy, Würde ich mit 47IAS anfangen zu pitchen - ohne Pedale - würde es den Ranger noch schneller rum nehmen, Natürlich musst Du das Drehmoment ausgleichen während Pitch bis >95% Torque gezogen wird, nur danach sollten die Pedale praktisch nicht mehr zur aktiven Wendung des Helis benutzt werden...Und... Take-off Power Range: 85- 100% Torque = Vne 85 kts. beim Abschwung beachten... Solche Manöver sind natürlich dummes Zeugs und gehören nicht nachgemacht!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 26. Juli 2009 Teilen Geschrieben 26. Juli 2009 Wenn ich noch etwas zyklisch nachhelfen darf wärs ganz perfekt, nur mit Pitch bring ich die Nase mit Dodo nie auf 90°. Das nächste Video mach ich dann über bewohntem Gebiet, damit unsere Übungen einigermassen ontopic sind :009: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christian Thomann Geschrieben 27. Juli 2009 Teilen Geschrieben 27. Juli 2009 ...--> gleiches übrigens bei kleinen Flugzeugen (z.B. Katana) die eine max Belastung von -1G verträgt. danach kann der motor absterben... Ha! Woher hast du denn diese Information betreffend "-1g" ?? Ich denke, dass du einfach deine Tastatur etwas plagst. Papier und Internet nimmt alles an. Die korrekten Angaben über Manöverlastvielfache der Katana ist: vA bis vNE: +4.4 / -2.2 bei ausgefahrenen Klappen: +2.2 / -0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andreas Meisser Geschrieben 27. Juli 2009 Teilen Geschrieben 27. Juli 2009 zwar schon fast off topic, aber zum Präzisieren: Auszug aus dem Betriebshandbuch für Rotax 912/912S (Katana) Beschleunigung: Zeitliche Begrenzung des Motorlaufs in der Schwerelosigkeit und im negativen "g" Bereich max...................................... 5 sek mit max. -0.5 g Gruss Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusP210 Geschrieben 27. Juli 2009 Teilen Geschrieben 27. Juli 2009 Wenn es die Gurtenden lüpft ist bei mir fertig lustigQUOTE] Das wird wohl der Grund sein, dass bei echten Stall-turns immer mit positiver Beschleunigung geflogen wird (war beim Sommerfest in Raron bei der super Lama-Helidemonstration jeweils sehr gut zu sehen). Apropos: Der Ausdruck 'Stall-Turn' ist eigentlich nicht korrekt, da das Luftfahrzeug immer fliegt. Der Deutsche Ausdruck dafür lautet wohl 'Immelmann'. Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eric1108 Geschrieben 5. Januar 2010 Teilen Geschrieben 5. Januar 2010 Knaus-Helikopter meldet Insolvenz an Am Freitag hat die Hubschrauberfirma Knaus in Salzburg Insolvenz angemeldet. Das Salzburger Unternehmen mit zwei Stützpunkten in Tirol war 2005 im Zuge des Unglücks von Sölden in die Schlagzeilen geraten. --> QUELLE <-- Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tamiko Geschrieben 5. Januar 2010 Teilen Geschrieben 5. Januar 2010 Knaus-Helikopter meldet Insolvenz an Am Freitag hat die Hubschrauberfirma Knaus in Salzburg Insolvenz angemeldet. Das Salzburger Unternehmen mit zwei Stützpunkten in Tirol war 2005 im Zuge des Unglücks von Sölden in die Schlagzeilen geraten. --> QUELLE <-- Öhm, dein verlinkter Artikel ist vom 15.12.2006... Aktuelleres gibt es in Form von "Austro Control lässt Knaus nicht fliegen" unter http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=18139456&sid=57&fid=21 (28.12.2009) Lg, Joseph Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 5. Januar 2010 Teilen Geschrieben 5. Januar 2010 Wie alt ist denn diese Meldung? Sicher aktuell ist folgende: http://tirol.orf.at/stories/413990/ Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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