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MSA 10 feet?


Peter Guth

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...

Das Nachsteuern von den Landeklappen hätte dem Flugzeug kurzfristig bis zum einsetzen des Schubes etwas Höhe verschafft, sodass die Baumwipfel nicht berührt worden wären. ...

Ich kann nicht sagen, das ich dieses fundierte Wissen in den letzten Tagen wirklich vermisst habe. :005:

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Moin,

Ich kann nicht sagen, das ich dieses fundierte Wissen in den letzten Tagen wirklich vermisst habe. :005:

@Ingo, das was zu dem Unfall geführt hat ist das die Zeit zu kurz war um Schub aufzubauen, hätte man die Klappen etwas nachgesteuert, hätte man zwar noch weiter an Geschwindigkeit verloren, aber die Höhe hätte sich etwas vergrößert.

Und das war nach meiner Ansicht der Fehler der gemacht wurde, es wurde zu spät der Schub vergrößert.

Wenn man das Fahrwerk dazu noch drin gelassen hätte dann hätten die Bäume weniger Angriffsfläche gehabt.

 

Recht viel "hätte" ich weiß, und das nachsteuern der Klappen dauert ja auch seine Zeit....

 

Gruß

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Moin,

 

@Ingo, das was zu dem Unfall geführt hat ist das die Zeit zu kurz war um Schub aufzubauen, hätte man die Klappen etwas nachgesteuert, hätte man zwar noch weiter an Geschwindigkeit verloren, aber die Höhe hätte sich etwas vergrößert.

Und das war nach meiner Ansicht der Fehler der gemacht wurde, es wurde zu spät der Schub vergrößert.

Wenn man das Fahrwerk dazu noch drin gelassen hätte dann hätten die Bäume weniger Angriffsfläche gehabt.

 

Recht viel "hätte" ich weiß, und das nachsteuern der Klappen dauert ja auch seine Zeit....

 

Gruß

Leider war aus deinem von mir zitiertem Posting nicht ersichtlich, das es nur deine Ansicht war.

Unbedarfte Leser könnten zu dem Schluss kommen, das du Ahnung von der Materie hättest... :009:

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Zum Thema Habsheim stand nachher Michel Asseline (Cpt) im Kreuzfeuer der Kritik.

Er trug (angeblich) AF-intern den Spitznamen "Rambo-Asseline". :009:

 

Gruß

Johannes

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Hallo, da gebe ich HP recht. Auch mich erinnerts immer an Habse. Ich persönlich finde solches Verhalten absolut dumm. Ich könnte mir gut vorstellen wie es wäre, wenn solch eine Maschine auf der Piste aufschlägt. Da glaubt doch niemand ernsthaft daran, dass die Trümmer schön geraudeaus schlittern. Auch wenn die Flugzeuge minimal betankt sind und ja keine Paxen haben (Wirklich ??).

Habsheim war eine Verkettung von absoluter Dummheit und technischem sowie fliegerischen Unvermögens.

Gruss Pit

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Wie lange ist das her, etwa 20 Jahre? aber sonst konnte ich nicht viel anderes finden.

21 Jahre, um genau zu sein. Den Unfallbericht findest Du hier: http://www.bea.aero/docspa/1988/f-kc880626/pdf/f-kc880626.pdf

 

Habsheim wird immer wieder angeführt, aber der Vergleich klemmt meist an allen Ecken und Enden. Das Problem dort war nicht der Überflug an sich, sondern die mangelhafte Vorbereitung (z.B. keine Ortsbesichtigung, unklares CRM) und die schlampige Durchführung (ad hoc vom Programm abgewichen und viel tiefer gesunken als geplant, Triebwerke im Leerlauf).

 

Passagiere führt man heute bei solchen Vorführungen nicht mehr mit, unter anderem wegen diesem Unfall. In der Schweiz ist es übrigens gesetzlich verboten, bei Vorführungen an Flugschauen Passagiere mitzuführen, ich weiss jetzt aber gerade nicht auswendig wo das genau steht.

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wenn solch eine Maschine auf der Piste aufschlägt. Da glaubt doch niemand ernsthaft daran, dass die Trümmer schön geradeaus schlittern.

Hast Du schon mal was vom Impulserhaltungssatz gehört?

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Wenn Du mir beschreiben kannst, welche Vorbereitungen solch ein Maneuver auf ein akzeptables Sicherheitsnieveau bringen können, wäre ich Dir sehr dankbar

 

Jürgen

 

Das meiste ist hier wohl bereits genannt worden:

 

- Vor-Ort Besichtigung der Gegebenheiten

- Saubere Vorbereitung hinsichtlich Flugwegen und Höhenprofilen

- geklärte Verhältnisse im Cockpit

- den Vorbereitungen entsprechende Durchführung des Überflugs

- Debreafing mit Manöverkritik

 

Diese Vorbereitung und eine seriöse Cockpitcrew vorausgesetzt, denke ich schon dass ein akzeptables Sicherheitsniveau herrscht.

 

Ad-hoc Interpretationen von Teilnehmern während der Durchführung bergen natürlich ein erhebliches Sicherheitsrisiko, siehe z.B. hier:

 

http://area51specialprojects.com/xb70_crash.html

 

Markus

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Hast Du schon mal was vom Impulserhaltungssatz gehört?

 

Aus dem folgt aber nicht, dass Probellerblätter und Turbinenschaufeln zwingend nach vorne fliegen.

 

Grüße, Frank

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