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Alpar plant Bussen Punktesystem für LSZB


LuftTaxiPilot

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Wenn ich das richtig verstehe, konnte man also bisher ohne Strafe auf diesem Flughafen

- sich ohne Ausweis auf dem nichtöffentlichen Flughafengebiet bewegen ?

- Fluchtwege & Notausgänge ohne Strafe missbrauchen ?

- die Sicherheits-, Ausweis- oder Zutrittskontrolle verweigern ?

- Waffen tragen ?

- verbotenen und/oder gefährlichen Gegenständen einbringen ?

- einfach überall hin fahren ?

- ein Flugzeug die Vorfahrt nehmen ?

- sein Fahrzeug auf dem Taxiway abstellen ?

- so schnell fahren wie es das Fahrzeug hergibt ?

- den Tankern über den Schlauch fahren ?

- ohne Fahrberechtigung fahren ?

- überall Rauchen, saufen und kiffen ?

- Alkohol- oder Drogentests verweigern ?

 

Mann mann man. Nein, das konnte man nicht. Ich geb's auf. Wenn du eines Tages nur noch mit Bewilligung und unter Kameraaufsicht auf's WC darfst, sagst du sicher auch... ne, lassen wir's.

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Viele Regeln, Vorschriften und Kontrollen heissen nicht immer mehr Sicherheit.

Stichworte: Eigenverantwortung, Rücksicht und Respekt.

 

Hier ein gutes Beispiel dazu: (etwas offtopic aber eine gute Analogie)

 

Erster Ort ohne Verkehrsschilder und Regeln

http://www.focus.de/auto/diverses/verkehr-erster-ort-ohne-verkehrsschilder-und-regeln_aid_313046.html

 

Man möge sich die Gedanken dazu selbst machen.

 

L.G. Benno

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Für's nicht sichtbare Tragen des Portemonnaie, wahrscheinlich.

 

Klar, wenn ich mit meinem Vater fliegen gehe, ging der bisher immer durch den Check-in, ist ja klar ;)

 

Willst du oder kannst du es nicht begreifen?

 

@Josch

Ich nehme deinen Post als Sarkasmus hin.

 

@skyfox

Mal schauen, was passiert, wenn das erste Kind von einem überfahren wird. Dann geht wieder das Gejamemr los.

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@skyfox

Mal schauen, was passiert, wenn das erste Kind von einem überfahren wird. Dann geht wieder das Gejamemr los.

 

Ich habe noch kein unbeaufsichtigtes Kind auf dem Apron herumspazieren gesehen. Das würden die verantwortlichen Eltern nicht zulassen. Das Flugplatzgelände ist eingezäunt. Da kommt kein unbeaufsichtigtes Kind selber hinein.

 

L.G. Benno

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Benno, du musst schon beim Thema bleiben.

Du hast ein Link über eine Stadt in Deutschland reingestellt, wo es keine Verkehrssignalisation mehr hat.

Also antworte ich darauf. Oder hast du den Artikel nicht gelesen, den du reingestellt hast? :confused:

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Das Thema ist "Alpar plant Bussen Punktesystem für LSZB".

 

Die Geschichte aus Deutschland habe als Gedenkanstoss und offtopic deklariert.

 

(Ebenfalls offtopic: Bist du wirklich Jurist?)

 

L.G. Benno

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Philippe Seiler
Regeln sind sinnvoll. Jeder, der sich auf einem Flughafen bewegt, kann und soll Regeln einhalten.

 

Die Frage die sich stellt ist: Besteht Bedarf für ein Bussen-Punktesystem?

Wer kontrolliert und welche Kosten werden dadurch verursacht?

Wie stark wird die Sicherheit dadurch verbessert?

Könnte ein Bussen-Punktesystem auch negative Auswirkungen mit sich bringen?

 

L.G. Benno

 

@ Benno: Ich stimme Dir vollkommen zu

 

@ restliche schreiber und leser:

ich sage ja nicht das ich das Punktesystem gut finde, ich sehe nur nicht das Problem welches gewisse Leute damit haben.

Denn bis anhin hat ja alles funktioniert, somit wird ja nicht alles den Bach runter gehen und nicht mehr funktionieren nur weil jetzt ein Punktesystem eingeführt wird.

 

Die Frage welche ich mir stelle ist momentan noch folgende, der Ausweis welcher ja nicht erst seit gestern besteht, konnte doch sicher auch früher entzogen werden?

Auf welcher Grundlage wurde das damals entschieden?

Mit dem Punktesystem können Sie ja den Ausweis nicht einfach so entziehen sondern es braucht ein gewisses Punkte minimum. In diesem Sinne evtl. sogar ein kleiner Schutz vor der oft genannten Willkür?

 

Wie ist das ganze eigentlich geregelt nach einem allfälligen Punkteabzug? Bekommt man nach einer Gewissen Zeit bei "guter Führung" wieder Punkte gutgeschrieben? Wie schon gesagt, habe das Dokument noch nicht gelesen bis jetzt.

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Das Thema ist "Alpar plant Bussen Punktesystem für LSZB".

 

Die Geschichte aus Deutschland habe als Gedenkanstoss und offtopic deklariert.

 

(Ebenfalls offtopic: Bist du wirklich Jurist?)

 

L.G. Benno

 

Nein, Jurist bin ich ganz bestimmt nicht. Ich bezog mich einfach auf deinen Link. Aber dein Vergleich mit dem Kind auf der Runway war naja... an den Haaren herbei gezogen.

 

Nun mal was anderes. Demzolge würdet ihr am liebsten auch die Bussen auf der Strasse abschaffen? Es ist nämlich genau das Gleiche. Man könnte da auch sagen, dass vor 50 Jahren auch alles funktionierte ohne die Bussen.

Und wie Philippe geschrieben hat, es braucht eine Grundlage für die Punkteverteilung bzw. Ausweisentzug.

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Nun mal was anderes. Demzolge würdet ihr am liebsten auch die Bussen auf der Strasse abschaffen? Es ist nämlich genau das Gleiche. Man könnte da auch sagen, dass vor 50 Jahren auch alles funktionierte ohne die Bussen.

Und wie Philippe geschrieben hat, es braucht eine Grundlage für die Punkteverteilung bzw. Ausweisentzug.

 

Ja, ich für meinen Teil schon. Die Schweiz ist in der Beziehung sowieso eine Kathastrophe. Ob man sicher fährt interessiert niemanden, jeder ist darauf bedacht dem anderen seine Fehler unter die Nase zu reiben, ihn auszubremsen, zu blockieren. etc. etc.

Hier in Spanien ist's in der Beziehung noch schön, da gibt's die Bussen in der Theorie auch, in der Praxis ist man aber noch relativ frei, auch was die Parkplatzsuche angeht (naja, ich bin da leider zu sehr von der Schweiz verdorben und trau mich jeweils dann doch nicht...)

Aber auch die Spanier holen auf, wahrscheinlich EU sei dank.

Mal sehen wie lange es noch geht bis alle mit so nem Lätsch rumlaufen wie in der Schweiz...

 

Davon abgesehen versteh ich den Vergleich nicht ganz. Hat der Verkehr auf dem Mösli etwa ähnlich zugenommen wie auf den Strassen?

Und wenn wir mal ehrlich sind, wer z.B. mal den Bremsweg von einem modernen Auto mit einem vergleicht, das aus der Zeit stammt, wo die Geschwindigkeitslimiten eingeführt wurden, muss man sich schon fragen...

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Und wenn man sich wirklich über das "überfahrene Kind in der regelfreien Stadt" unterhalten will: Wenn ein Kind (oder irgendeine Person) überfahren wird, dann ist der Unfall zu untersuchen und die verantwortliche Person zu belangen. Das ist dann entweder der Autofahrer oder eben die Eltern des Kindes bzw. die überfahrene Person selbst. Man kann nicht jeden Fall abdecken. Wer unter die Räder kommt....hat halt Pech gehabt, das passiert. Ich konnte als Kind zum Glück auch immer frei herumlaufen und kam nie in eine kritische Situation: Weil meine Eltern mit eingebleut haben, dass man vor dem Überqueren einer Strasse stehenbleibt und schaut. Eigenverantwortung zahlt sich aus.

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Und wenn man sich wirklich über das "überfahrene Kind in der regelfreien Stadt" unterhalten will: Wenn ein Kind (oder irgendeine Person) überfahren wird, dann ist der Unfall zu untersuchen und die verantwortliche Person zu belangen. Das ist dann entweder der Autofahrer oder eben die Eltern des Kindes bzw. die überfahrene Person selbst. Man kann nicht jeden Fall abdecken. Wer unter die Räder kommt....hat halt Pech gehabt, das passiert. Ich konnte als Kind zum Glück auch immer frei herumlaufen und kam nie in eine kritische Situation: Weil meine Eltern mit eingebleut haben, dass man vor dem Überqueren einer Strasse stehenbleibt und schaut. Eigenverantwortung zahlt sich aus.

 

Über was wird eigentlich hier diskutiert?

Ich weiss LSZB ist nicht so gross, aber über das blablabla , was nebenbei diskutiert wird, ist ist RIESENGROSS.Vorschlag :Thema beenden

gruss Hans

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Gast Hans Fuchs
Über was wird eigentlich hier diskutiert?
Es wird offen geleget, wer in welches Schublädchen gehört.

 

die einen ins Blockwart und Stasi Schublädchen ...

die anderen ins Tellen und Winkelried Schublädchen ...

 

Die Demaskierung ist vollendet. ;)

 

Hans

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Liebe Fliegerkollegen

diesen Dsiput habe ich mir Zeile für Zeile zu Gemüte geführt. Die meisten Argumente die ich gelesen habe, sind Scheinargumente und zeigen nicht die eigentliche Problemstellung auf :confused:. Es handelt sich hier um ein gesellschaftliches Problem, das sich hier zwar in LSZB manifestiert aber genau so auf jedem anderen Platz stattfinden könnte.. Die Frage nach dem Huhn und dem Ei resp. dem Flugplatzbenützer und dem Flughafenbetreiber / Aufsichtsbehörde kann auch hier gestellt werden :eek:. Auf der einen Seite fühlen sich die Menschen in unserer Gesellschaft immer mehr eingeengt, und wir Piloten und Flugplatzbenützer sind ein Spiegelbild davon. Der dadurch entstehende Regulierungswahn unserer Behörden nimmt täglich zu, oder ist es umgekehrt? :confused:

Ich denke, dass sich hier ein gesellschaftliches Problem wiederspiegelt, dass sich in anderen Lebensbereichen ähnlich manifestiert. 99.9%, oder mehr, der sich auf dem Flugplatz bewegenden Menschen verhalten sich korrekt!! :) Die Diskussion dreht sich also um einen verschwindend kleinen Anteil von Platzbenützern. Es stellt sich die Frage (und nicht nur hier!): wie bringen wir die sehr kleine Minderheit dazu, die gestellten Regeln einzuhalten? :009: Diese kleine Minderheit stellt meist ihr eigens Denken und Handeln über dasjenige der Mitmenschen. Was also kann ein Flugplatzleiter tun, um solche Egomanen dazu zu bringen, sich an die geforderten Regeln zu halten? Meist sind Versuche diese Leute an die Selbstverantwortung, Sicherheitsdenken für sich und die Anderen, Rücksicht etc. zu erinnern zwecklos. Es ist ja in Mode gekommen alles in Frage zu stellen, mit dem Ziel sein eigenes ICH über das der Gesellschaft zu stellen. :001:

Dazwischen ist der Flugplatzleiter. Er wird von seiner Ueberwachungsbehörde mit Busse und Gefängnis bedroht (LfG), wenn er die Sicherheit auf seinem Platz nicht "garantieren" kann.

Was soll der Flugplatzleiter machen, um sich nicht selbst strafbar zu machen?

Wenn dieser dann die Leute zu mehr Selbstverantwortung und Einhaltung der Spielregeln auf dem Platze auffordert, wird er so kritisiert wie wir es hier lesen können. Diese Kritiker selbst, sind aber meist (es gibt natürlich Ausnahmen) nicht bereit sich an diese Regeln zu halten. Frage: was bleibt einem Flugplatzleiter anderes überig, wegen diesen paar Egomanen die Schraube anzuziehen?

Es kommt dazu, dass sich, als Folge dieser Regulierungspiral, der Juristenanteil in der Aufsichtsbehörde vergrössert und die aviatische Fachkompetenz immer weiter auf der Strecke bleibt. Auf der anderen Seite finden die Leute immer wieder ein Loch in der Regulierung, das sie schamlos ausnützen und das ganze Spiel beginnt wieder von vorne. Es ist ein Teufelskreis.... :001:

Meine Bitte und mein Aufruf ist, dass sich alle Leser und Schreiber in diesem Forum auf eine gewisse Selbstdisziplin und Rücksicht besinnen und die auf dem Platz gültigen Regeln einhalten. Eines muss ich ganz nochmals deklarieren: 99.9% der Fluhafenbenützer bewegt sich sehr korrekt und freundlich und das zeichnet die Aviatikfamilie auch aus.Es kann doch nicht sein, dass sich wegen ein paar Unbelehrbaren der Regulierungswahn immer weitere seltsame Blüten treibt und der Mensch dabei das denken, resp. Selbstverantwortung, Korrektheit, Freundlichkeit etc. verlernt.....

:) Dabei ist es doch so einfach, es beginnt mit einem freundlichen Grüezi, einem freundlichen Adieu (je nach Dialekt) sowie ein bisschen Wille, die Sicherheit für sich und die Anderen zu bachten. :008:

Ich hoffe, dass sich mein Aufruf dazu lohnt.... :005:

Schöne Sunntig

Andy

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Hallo Andy!

 

Mit Deinem Text sprichst Du vielen Lesern aus dem Herzen und ist eigentlich ein eindringlicher Appell an die Regulierungsbehörden und Flugplatzbetreiber, diese lächerlichen Straflisten zu überdenken. Wie Du sagst verhalten sich 99.9% der "Flugplatzteilnehmer" korrekt und brauchen solche Regeln nicht. Vielmehr sind solche Regeln ein Tritt in den Hintern dieser, sich korrekt verhaltenen Personen, denn sie zeigen einem: Wir vertrauen keinem, wer sich nicht benimmt, kriegt eine Strafe. Dieser Generalverdacht, unter dem eigentlich alle Teilnehmer (bis auf ein paar "Ausnahmen") der Luftfahrt seit ein paar Jahren stehen, vergällen einem nicht nur das Hobby, sondern auch den Beruf. Bern war bisher eine kleine Oase im Sumpf der überregulierten Flugplätze. Wer hätte vor ein paar Jahren schon gedacht, dass man im Zürcher GAC einmal durch eine Sicherheitskontrolle gehen müsste? Schritt um Schritt schleichen sich diese Kontrollen auch auf den kleineren Plätzen ein, die meisten Luftfahrer akzeptieren das einfach, nehmen diesen Blödsinn hin. Ich wünschte, wir hätten endlich mal einen weltweiten "Tag der Verweigerung unsinniger Regeln", sprich: Wir gehen nicht fliegen, wenn wir als Crews nicht einfach so zum Flugzeug gehen können. Man kann ja schlecht allen Piloten die Lizenzen entziehen bzw. alle feuern.

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Hallo Andy!

 

Mit Deinem Text sprichst Du vielen Lesern aus dem Herzen und ist eigentlich ein eindringlicher Appell an die Regulierungsbehörden und Flugplatzbetreiber, diese lächerlichen Straflisten zu überdenken. Wie Du sagst verhalten sich 99.9% der "Flugplatzteilnehmer" korrekt und brauchen solche Regeln nicht. Vielmehr sind solche Regeln ein Tritt in den Hintern dieser, sich korrekt verhaltenen Personen, denn sie zeigen einem: Wir vertrauen keinem, wer sich nicht benimmt, kriegt eine Strafe. Dieser Generalverdacht, unter dem eigentlich alle Teilnehmer (bis auf ein paar "Ausnahmen") der Luftfahrt seit ein paar Jahren stehen, vergällen einem nicht nur das Hobby, sondern auch den Beruf. Bern war bisher eine kleine Oase im Sumpf der überregulierten Flugplätze. Wer hätte vor ein paar Jahren schon gedacht, dass man im Zürcher GAC einmal durch eine Sicherheitskontrolle gehen müsste? Schritt um Schritt schleichen sich diese Kontrollen auch auf den kleineren Plätzen ein, die meisten Luftfahrer akzeptieren das einfach, nehmen diesen Blödsinn hin. Ich wünschte, wir hätten endlich mal einen weltweiten "Tag der Verweigerung unsinniger Regeln", sprich: Wir gehen nicht fliegen, wenn wir als Crews nicht einfach so zum Flugzeug gehen können. Man kann ja schlecht allen Piloten die Lizenzen entziehen bzw. alle feuern.

 

Genau das ist es. Bei Andy kommts mir vor, dass er diese "Genialen" Regeln entschuldigt, weil .......

 

Immer sind es die gleichen Argumente: Wegen ein paar wenigen werden müssen viele Regeln aufgestellt werden, welche dann natürlich wieder kontrolliert werden müssen. Tolle Spirale und viele sehen das noch ein!!

 

Auf diese Weise werden natürlich auch Stellen geschaffen: Sprich Kontrollorgane, das ist doch soooooo toll.

 

Und wieder geht ein Stück Freiheit verloren, aber macht ja nichts, wer sich daran hält dem passiert ja nichts.

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Der Flughafen finanziert sich durch selber erwirtschaftete Mittel und hat seit 1983 nie mehr Subventionen der öffentlichen Hand bezogen. Einzige Ausnahme war der 3 Mio. Franken Kantonsbeitrag an den Pistenausbau. Ein marginaler Beitrag im Vergleich was andere Flughäfen (CH/int.) beziehen.

 

Wer's glaubt wird seelig, Witz des Jahrhunderts.

 

Markus

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Gast Hans Fuchs
was bleibt einem Flugplatzleiter anderes überig?
... das was für einen guten Hausherrn immer schon logisch war: Flugplatzverbote für untragbare Zeitgenossen aussprechen.

 

Habe ich als Hotelier einen Regel und Bussenkatalog? Natürlich nicht. Trotzdem kann der Fall eintreten, dass ein Gast mal rausfliegt. Dafür brauche ich die andern nicht mit Güggelmistregelmenten zu verärgern. (... Auf die Klobrille pinkeln: 2 Strafpunkte?)

 

Also Andy: Schmeiss alle Idioten bei Dir raus, aber lass um Gottes Willen uns Normlos in Ruhe!.... ich wette, Du hast das Augenmass und Du wirst es bei Dir genauso halten.

 

Hans

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Vielleicht zu dieser Diskussion passend: Das amerikanische Department of Homeland Security (DHS) und die ihm unterstellte Transportation Security Administration (TSA) sind ja nicht gerade zurückhaltend beim Erfinden neuer Sicherheitsvorschriften auf amerikanischen Flughäfen. Nun kommt eine Studie des DHS über die Vorschriften der TSA im Hinblick auf die Sicherheit und allfällige Risiken der General Aviation zum Schluss, dass die heutigen Massnahmen gut sind und im Moment kein weiterer Bedarf für neue Regulierungen besteht.

 

Hier der Bericht. Auszug aus dem Executive Summary: We determined that general aviation presents only limited and mostly hypothetical threats to security. We also determined that the steps general aviation airport owners and managers have taken to enhance security are positive and effective. Bemerkenswert ist dabei die Aussage, dass von der GA nur eine 'hauptsächlich hypothetische Gefahr' ausgeht. Interessant auch noch der folgende Satz aus diesem Executive Summary: Significant regulation of the industry would require considerable federal funding.

 

Die genannten heutigen Massnahmen beinhalten z.B. eine gezielte Ausbildung von Personal und Fluglehrern, und sie fokussieren viel mehr auf Awareness und Education, statt auf Regeln, Kontrollen und rundum geltende Repressionsandrohungen.

 

-- Hene

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@alle Piloten.

Hättet ihr Freude, wenn ich mit einer Zigarette neben eurem Flugzeug stehe. Es ist ja nicht verboten!

 

Dazwischen ist der Flugplatzleiter. Er wird von seiner Ueberwachungsbehörde mit Busse und Gefängnis bedroht (LfG), wenn er die Sicherheit auf seinem Platz nicht "garantieren" kann.

 

Ich glaube, diese beiden Aussagen zeigen eigentlich genau das Problem!

Überspitzt formuliert und nicht auf die zitierten Personen bezogen: Die Provokateure und Egoisten, die jede Regel ausquetschen und umgehen, so lange es irgendwo ein Schlupfloch gibt und wenn dann was passiert das Ganze vor Gericht bis in´s kleinste Wort von Experten und Juristen zerpflücken lassen um trotzdem ohne Konsequenzen davonzukommen gegen den Hausherrn, der sich selbst 100% absichern sollte um dann nicht für den Schei*, den Andere gezielt herbeigeführt haben, den Kopf hinhalten zu dürfen. Ein Teufelskreis.

 

Aber genau diese Haltung führt dann auch dazu, dass all jene, die sich ohnehin an die Regeln gehalten haben, bestraft werden. Der Provokateur und Egoist wird allerdings ein neues Schlupfloch finden. Gewinner? Keiner! Verlierer? Alle! Lösung? Schwierig, geb ich zu. Aber es sollte den Provokateur treffen nicht die Allgemeinheit.

 

Für mich birgt das Punktesystem eigentlich auch ein gewisses Risiko: man hat noch x Punkte gut, bevor man mit Konsequenzen rechnen muss. Heißt: man weiß ganz genau, wie oft man bewußt gegen eine Regel verstoßen kann, bevor etwas passiert. Ob das nicht auch wieder ausgenützt wird? Ich bin gespannt!

 

Ach ja, zu dem Beispiel mit der verkehrszeichenreduzierten Stadt: gibt´s irgendwo in den Niederlanden schon etwas länger und hat sich bestens bewährt: es wird langsamer und vorsichtiger gefahren und unbelehrbare Rowdies wurden dort von der Bevölkerung diszipliniert: der soziale Druck hat viele geheilt!

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Wer hätte vor ein paar Jahren schon gedacht, dass man im Zürcher GAC einmal durch eine Sicherheitskontrolle gehen müsste?

 

Verwechselst Du da nicht etwas? Sicherheitskontrolle hat doch nichts mit dem Punktesystem zu tun.

 

Auch ich bin der Meinung, dass es kein Problem ist, solange man sich an die Regeln hält (was ja 99,9 % tun). Wer z.B. zu schnell fährt und erwischt wird, bekommt die Quittung, ob auf der Strasse oder auf dem Flughafengelände.

 

Gruss Gustav

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Liebe Freunde aus der Schweiz;

 

In der Gründungsphase Eurer Nation habe Ihr unsere Vorväter mit deutlich mehr als einem Tritt in den Hintern aus Eurem Land befördert. Der Mythos dahinter sagt, dass eure Väter es nicht dulden wollten sich auf Befehl einfach vor einem Hut auf einer Stange zu verbeugen.

 

Nun scheint es in euren Reihen welche zu geben die würden auf Befehl auch flach auf dem Bauch vor dieser Stange liegen (natürlich mit Sicherheitsweste gegen das Überfahrenwerden).

 

Freiheit, Selbstverantwortung mit einem starken, aber ungeschriebenen Kodex des Zusammenlebens - ist das nicht so was wie euer Markenzeichen gewesen.

 

Gruß aus Wien.

 

PS das mit dem Hut und der Stange war von uns nicht so bös gemeint. Seit Jahrhunderten verneigen wir uns hier vor allen Hüten auf Stangen die wir sehen - wir nehmen sie bloß niemals ernst.

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Nun scheint es in euren Reihen welche zu geben die würden auf Befehl auch flach auf dem Bauch vor dieser Stange liegen (natürlich mit Sicherheitsweste gegen das Überfahrenwerden).

 

Die Zeiten ändern sich halt. So ein bisschen rumkriechen schadet ja keinem und

ist vielleicht sogar gut für die Bauchmuskeln...

... und wer nichts zu verbergen hat, den lässt man ja vielleicht auch wieder aufstehen. Auf jeden Fall wär's verdächtig, sich nicht hinzulegen.

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Und hier nochmal zum mitlesen

 

Papier ist geduldig, den Glauben möcht ich mal haben!

 

Ein Flugplatz wie Bern mit dem mickrigen Verkehrsaufkommen und rentabel, diese Dinge schliessen sich aus, das ist die Pointe.

 

Frohes Lachen

 

Markus

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