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Geschrieben

 

In the spring of 2008, Sons of Maxwell were traveling to Nebraska for a one-week tour and my Taylor guitar was witnessed being thrown by United Airlines baggage handlers in Chicago. I discovered later that the $3500 guitar was severely damaged. They didnt deny the experience occurred but for nine months the various people I communicated with put the responsibility for dealing with the damage on everyone other than themselves and finally said they would do nothing to compensate me for my loss. So I promised the last person to finally say no to compensation (Ms. Irlweg) that I would write and produce three songs about my experience with United Airlines and make videos for each to be viewed online by anyone in the world. United: Song 1 is the first of those songs. United: Song 2 has been written and video production is underway. United: Song 3 is coming. I promise.

 

Hintergrundinformationen (englisch):

 

http://thechronicleherald.ca/Front/1131164.html

 

Seit gestern online und schon 138'000 views!

 

Youtube - Die Waffe der Konsumenten :D

 

Dominic

LuftTaxiPilot
Geschrieben

Es wird generell von den Airlines nicht gerade zimperlich mit Gepäck umgegangen. Bei meinem neuen Koffer waren gerade mal nach zwei Flügen die Rädchen kaputt und ein Griff ausgerissen.

Man könnte ganze Hitparaden mit solchen Protestsongs füllen.

 

Greez. Benno

Geschrieben

Als ich meinen neuen Gretsch-Bass in den USA gekauft habe, konnte ich ihn auf der Rückreise Gott sei dank zuerst im Overhead Bin (737) und dann netterweise im Kleiderschrank der 1. Klasse (767) versorgen.

 

Ich hatte ziemlichen Horror davon, das Teil einchecken zu müssen. Anscheinend zu recht...

Geschrieben

Hi,

 

 

zu geil, das Lied ist echt klasse.

 

 

Aber, ich möchte gern die Loader in Schutz nehmen:

 

Der Beruf Loader gehört mit zu den härtesten Jobs, ob man es glauben mag oder nicht. Habe selbst 1 Woche als jener gearbeitet und körperlich war ich schon während des 1. Tages am Ende.

Das Gepäck unliebsam behandelt wird ist allerdings nicht in erster Linie den loadern zuzuschieben, sondern den Airlines. In immer kürzester Zeit sollen immer mehr Gepäckstücke geladen werden, bei Urlaubsfliegern bringt das einen an seine körperliche Grenze. Der immer größer werdende Zeitdruck am Boden im Zusammenhang mit teilweise Granitschweren Gepäck lässt es nicht mehr ganz zu auf jedes einzelne Stück Gepäck sorgsam zu achten.

 

Die nicht erhaltene Reklamation ist wieder eine andere Sache.

 

Mich würde mal interssieren ob UA gegen diese negative public relations vorgehen könnte. Ich erinner mich an Fälle mit einstweiligen Verfügungen oder Androhungen von horenden Summen.

Geschrieben

Ich nochmal,

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=QpQNWNN_HS4

 

Auf CNN die ersten Berichte darüber.

 

 

United hat sich recht locker dazu geäußert: Man sagt dies ist eine einmalig Möglichkeit aus Fehlern zu lernen und man werde dieses Video umgehend für Customer Service Schulungen nutzen :p . Klasse

Geschrieben

Hallo

der Song ist der Hammer, das UA erst jetzt reagiert finde ich traurig

Ahoj Mik

Geschrieben
Hi,

 

 

zu geil, das Lied ist echt klasse.

 

 

Aber, ich möchte gern die Loader in Schutz nehmen:

 

Der Beruf Loader gehört mit zu den härtesten Jobs, ob man es glauben mag oder nicht. Habe selbst 1 Woche als jener gearbeitet und körperlich war ich schon während des 1. Tages am Ende.

Das Gepäck unliebsam behandelt wird ist allerdings nicht in erster Linie den loadern zuzuschieben, sondern den Airlines. In immer kürzester Zeit sollen immer mehr Gepäckstücke geladen werden, bei Urlaubsfliegern bringt das einen an seine körperliche Grenze. Der immer größer werdende Zeitdruck am Boden im Zusammenhang mit teilweise Granitschweren Gepäck lässt es nicht mehr ganz zu auf jedes einzelne Stück Gepäck sorgsam zu achten.

 

Die nicht erhaltene Reklamation ist wieder eine andere Sache.

 

Mich würde mal interssieren ob UA gegen diese negative public relations vorgehen könnte. Ich erinner mich an Fälle mit einstweiligen Verfügungen oder Androhungen von horenden Summen.

 

Das glaube ich Dir gerne, muß aber auch sagen, dass sich mir manchmal die Haare sträuben, wenn man sieht, wie mit dem Gepäck umgegangen wird. Vor nicht allzulanger Zeit habe ich mal beim Rundgang selbst Bruchstücke von Koffern aufgelesen, damit wir beim Pushback nicht über die scharfen Plasteteile geschoben werden. Das ganze spielte sich in meinem "Lieblingsreiseland" Ägypten ab. Ich frage mich, ob die betreffenden Personen mit ihrem Eigentum genauso umgehen.

 

Das United jetzt um Erlaubnis gebeten hat, dass Video für interne Schulungen nutzen zu dürfen, ist ja ganz nett, aber in Wirklichkeit ein Armutszeugnis, dass man erst reagiert, als ein Kunde einen Weg gefunden hat, die Airline massiv unter Druck zu setzen. Lächerlich finde ich aber jetzt die Flugstornierungen. United befindet sich laut Statistik im Mittelfeld, was Beschädigungen an Gepäckstücken betrifft. Dieser Vorfall hätte bei jeder anderen Airline genauso passieren können. Also hoffen wir mal, dass die Konkurrenz ebenfalls gewarnt ist und sich auf diesem Gebiet auch was Positives für die Loader tut.

 

Von daher nochmals mein Glückwunsch an Dave Carroll. Ein guter Beweis dafür, dass man auch als Einzelner was bewegen kann. Und für die Promotion, die er jetzt bekommt, kann er sich womöglich nach jedem Flug ne neue Taylor Gitarre leisten. Go on, Dave, wir warten auf Teil 2 und 3 :008:

 

Save luggage, listen Dave Grüße

Thomas Linz

Geschrieben

Und dann haben wir jetzt (indirekt) neue Flieger-Songs.

 

Bei Garth Brooks wäre es anders gelaufen. Der hätte sich beklagt, weil er die Gitarre nicht hätte selbst zertrümmern dürfen.

 

Gruss

 

Martin

Geschrieben

Moin,

 

United hat sich recht locker dazu geäußert: Man sagt dies ist eine einmalig Möglichkeit aus Fehlern zu lernen und man werde dieses Video umgehend für Customer Service Schulungen nutzen :p . Klasse

immerhin nutzt United die trendigen Wege der Informationsübermittlung:

http://twitter.com/UnitedAirlines/status/2522271993

 

Gruß, Markus

Geschrieben

Da es sich um einen internationalen Flug (Kanada-USA) handelt, kommen die Regelungen der jeweils gültigen International Abkommen in Kraft. Keine Ahnung, welche Konvention für einen Flug von Kanada in die USA gültig ist; ich habe zufällig gerade eine Kopie der Warschauer Konvention (1929) mit den Hager und Montreal-Protokollen (1975) vorliegen. Demnach muss ein Schaden der Airline innerhalb von 7 Tagen schriftlich gemeldet werden (Art. 26). In dem Artikel las ich, dass der Musiker seine Tour erst noch fortsetzte, bevor er sich bei der Airline meldete. Hat er den Schaden innerhalb von 7 Tagen gemeldet? Wenn nicht -> grundsätzlich keine Verpflichtung zur Haftung.

 

Wenn er die Frist eingehalten hat, so ist die Entschädigung grundsätzlich auf 17 Sonderziehungsrechte (Special Drawing Rights), d.h. rund 26 USD pro kg beschränkt - es sei denn, er hat beim Checkin einen bestimmten Wert deklariert und dafür eine Zusatzgebühr entrichtet (Art. 22). Für eine Gitarre im Wert von 3500 USD würde ich persönlich auf jeden Fall eine solche 'Zusatzversicherung' machen.

 

Es kann also durchaus sein, dass die Airline mit ihrer Ablehnung (oder Limitierung) des Erstattungsanspruchs recht hat. Aber internationale Abkommen sind natürlich nicht so spannend wie die Nichterfüllung eines angenommenen Anspruchs.

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn man in ECO beispielsweise statt einem Koffer mit 30kg eben zwei Gepäckstücke, die zusammen nicht mehr als 30kg wiegen dürfen, zu erlauben. Es müßten dann zwar zwei Koffer eingeladen werden, aber ich würde lieber zwei mal 15kg rumwuchten als einmal mit einem 30kg Koffer an die Grenze dessen gehen, was meine vorgeschädigte Wirbelsäule aushält.

 

Frage an unsere Experten: Könnte man trotz der Erhöhung der Zahl Gepäckstücke schneller beim Laden des Fliegers sein, wenn die einzelnen Stücke dafür leichter wären?

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So, Teil 2 ist da. Finde ich nicht mehr ganz so gut, aber dennoch nicht schlecht:

 

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