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Gedankenspiel: PPL-Ausbildung


omega

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So, jetzt wende ich mich auch mal an die Gesellschaft hier... :-)

Der Gedanke ist nicht neu, doch mit der Organisation der Oldtimerflugtage in Kestenholz "gluschtet" es mich immer mehr, selbst einmal (oder eben mehrmals) ein Flugzeug zu steuern. Da stellen sich natürlich gewisse Fragen - die ihr nun bestimmt beantworten oder Tips geben könnt.

Da wäre mal die Frage nach der Flugschule... In der Nähe von meinem Wohnort wäre Langenthal. Etwas weiter Grenchen. In der Nähe des Arbeitsplatzes (mit flexiblen Arbeitszeiten) wäre Birrfeld, allerdings mit ÖV kaum erreichbar und nur deswegen mit dem Auto zur Arbeit ist nicht unbedingt das Ziel (abgesehen davon, dass es mich unglaublich Nerven kosten würde). Also:

=> wer kennt die Schule Langenthal (als vorerst mal erste Priorität)?

=> Vor- und Nachteile?

=> Die haben ja nicht gerade sehr viele Flugzeuge in Langenthal. Wie ist die Verfügbarkeit, muss man da lange im voraus buchen?

 

=> gewisse Flugschulen bilden auf 2 Flugzeugen aus: z.b. 20 h Heckrad, 25 h Spornrad. Was bringt das?

 

Was die Kosten anbelangt würde ich mal mit 20 kCHF rechnen. Trifft das in etwa die Grössenordnung?

 

Schon mal im Voraus danke für eure Antworten!

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Philippe Seiler

Schon mal die Homepage gesichtet?

 

Unter der Rubrik Flugschule findest Du alle Infos die Du suchst.

Direkt Link http://mfgl.lspl.ch/index.php?id=28

 

Ich empfehle jedoch bei mehreren Flugschulen mal vorbei zu gehen und evtl auch ein paar Schnupperflüge zu absolvieren. Somit erhälst Du auch gleich einen Eindruck vom Fluglehrer. Finde ich persönlich noch wichtig. Denn wenn die Chemie nicht stimmt, was nützt dasn eine hohe verfügbarkeit.

 

My 2 cents

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Gast Hans Fuchs
... In der Nähe von meinem Wohnort wäre Langenthal....

Was die Kosten anbelangt würde ich mal mit 20 kCHF rechnen.

 

  • Langenthal wäre meine Wahl.
  • Mit 20 Kilo bist Du eher an oberen Grenze des benötigten.
  • Verfügbarkeit der Flugzuege müsste gemäss meinen Beobachtungen hoch sein. Ein Blick in die Flugbücher würde auch diese Frage klären. Unter 250h pro Flieger gibts sicher keine Probleme.

 

Konto für meine Provision auf Anfrage. :D

 

Hans

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  • Mit 20 Kilo bist Du eher an oberen Grenze des benötigten.

 

Ich würde aber meinen 20k ist eher realistisch. Manche Schulen reklamieren mit sehr niedrige und zum Teil unrealistische Angebote.

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Ich würde aber meinen 20k ist eher realistisch. Manche Schulen reklamieren mit sehr niedrige und zum Teil unrealistische Angebote.

 

Ganz neben bei: Den Flugschulen gehts teilweise schlecht. Wie ich gehört habe, werden teilweise die Theoriekurse kostenlos durchgeführt.

(wer braucht schon Theoriekurse...:008:).

 

Birrer Toni in Grenchen wäre auch zu empfehlen.

 

Gruss

Theo

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Ich empfehle dier die Flugschule Grenchen. (http://www.fliegen.ch) Ich habe dort meine PPL-Ausbildung begonnen. Während der Ausbildung machst du auf der Robin und Piper Soloflüge, sodass du danach beide Typen fliegen darfst. Die Flugschule ist auch von den Leuten her top. Kann ich also nur empfehlen.

 

Da ich Sphair erfolgreich beendet habe, bin ich etwas günstiger als 20k weggekommen :rolleyes:

 

Gruess

Marco

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z.b. 20 h Heckrad, 25 h Spornrad.

Das finde ich eine sehr gute Kombination! :cool:

 

Im Ernst: Es kommt natürlich immer darauf an, was Du willst, und die Meinungen gehen auch weit auseinander. Meiner Meinung nach geht noch heute nichts über eine Grundschulung auf einem Heckradflugzeug. Natürlich, wenn Du eine Airlinerkarriere anstrebst, bringt es vermutlich nicht viel, aber wenn Du einfach ein wenig in der Luft rumgurken und Dich am Fliegen an sich freuen willst, dann lernst Du das fliegerische Basishandwerk immer noch am besten in einer Cub oder ähnlich.

 

Daher meine Empfehlung: Als Einstieg RPPL in Langental auf der dortigen Cub, das ist übrigens auch finanziell attraktiv. Danach JAR auf einem Nietenkessel, weil die nötigen Instrumente in der Cub nicht vorhanden sind und weil Du vermutlich auch Vierplätzer fliegen willst. Wobei ich da dann direkt den Schritt zum Verstellprop machen würde.

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"z.b. 20 h Heckrad, 25 h Spornrad.

 

Das finde ich eine sehr gute Kombination!"

 

Finde ich auch!

 

Heckrad und Spornrad ist nämlich dasselbe...........

 

Sorry, der musste sein :)

 

Gruss

 

Martin

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Heckrad und Spornrad ist nämlich dasselbe...........

Uups... sorry! :001:

 

...wenig in der Luft rumgurken und Dich am Fliegen an sich freuen willst...

 

Genau mein Fall :)

 

Aber warum zuerst RPPL? Geht es denn so wie ich geschrieben habe (und irgendwo im Web gesehen habe), z.B. 20/25h, nicht auch und damit direkt PPL?

 

Birrer Toni in Grenchen wäre auch zu empfehlen.

 

Aber seine Homepage macht nicht gerade viel her :002:

 

@all: danke für die Antworten!

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Aber warum zuerst RPPL? Geht es denn so wie ich geschrieben habe (und irgendwo im Web gesehen habe), z.B. 20/25h, nicht auch und damit direkt PPL?

Doch, natürlich geht das auch. Für viele ist Geld halt ein Thema, und da ist der RPPL eine gute Sache, denn da hat man für relativ wenig Geld schon mal ein Papier, mit dem man selbständig fliegen kann, und kann dann weitermachen, wenn man wieder Geld hat. Aber wenn Du Zeit, Geld und Lust hast, alles aufs Mal zu machen, dann ist das natürlich schneller und Du sparst eine Prüfungsgebühr.

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Aber seine Homepage macht nicht gerade viel her :002:

 

@all: danke für die Antworten!

 

Das beweist einmal mehr: Homepage ist viel Show. Ich habe vor 13 Jahren auch bei der Flugschule Grenchen gelernt, ist aber eher auf SPHAIR und Profis ausgerichtet (früher SVS), der Rest ist nur Dreingabe.

So empfand ich das damals. Willst du immer den gleichen Fluglehrer so ist die Flugschule Grenchen definitiv die falsche Adresse. Die Flotte allerdings ist top die Preise leider auch.

 

Gruss

Theo

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Das finde ich eine sehr gute Kombination! :cool:

 

Im Ernst: Es kommt natürlich immer darauf an, was Du willst, und die Meinungen gehen auch weit auseinander. Meiner Meinung nach geht noch heute nichts über eine Grundschulung auf einem Heckradflugzeug. Natürlich, wenn Du eine Airlinerkarriere anstrebst, bringt es vermutlich nicht viel, aber wenn Du einfach ein wenig in der Luft rumgurken und Dich am Fliegen an sich freuen willst, dann lernst Du das fliegerische Basishandwerk immer noch am besten in einer Cub oder ähnlich.

 

Daher meine Empfehlung: Als Einstieg RPPL in Langental auf der dortigen Cub, das ist übrigens auch finanziell attraktiv. Danach JAR auf einem Nietenkessel, weil die nötigen Instrumente in der Cub nicht vorhanden sind und weil Du vermutlich auch Vierplätzer fliegen willst. Wobei ich da dann direkt den Schritt zum Verstellprop machen würde.

 

 

Sorry, aber Basishandwerk lernst du auf jedem Flieger lernen. Wieso das leben künstlich erschweren?

Mach nur die PPL, und zwar auf einem "normalen" Flugi! Ist einfacher und du kommst schneller zum Ziel. Die anderen Typen kannst du später immer noch einweisen, resp. umschulen, wenn du Lust hast.

 

Gruss

Theo

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