Chrigu G. Geschrieben 5. Juli 2009 Teilen Geschrieben 5. Juli 2009 Der Hunter in seinem Element 53 (dreiundfünfzig!) Jahre alt und immer noch ein wildes Tier Wissenswertes über diesen rüstigen Veteranen gibt es zu lesen unter http://www.hunterflying.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=22&Itemid=48 Weil er so schön ist, ... ... soll er hier gleich ... ... von seinen drei besten Seiten gezeigt werden. Der zweite Hunter im Bunde, hier noch beim Einfahren des Fahrwerkes Ich will mich ganz bestimmt mit niemandem anlegen und möchte betonen, dass es meinen persönlichen Geschmack betrifft, den ja schliesslich jeder hat und haben darf: Ich habe Mühe mit dieser Bemalung. Ein viel zu starkes Metzger-Rot, ein viel zu unruhiges Muster auf schon viel zu unruhiger Oberfläche. Zudem passt es auch nicht zum restlichen, noch militärisch bemalten Teil. Auch über diese Maschine kann Wissen bezogen werden, unter http://www.hunterflying.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=21&Itemid=51 Eigentlich erstaunlich, wie grazil vor 60 Jahren schon konstruiert werden konnte. Diese Frontansicht ... ... täuscht jedoch etwas über den Eindruck hinweg, den der Hunter von der Seite vermittelt. Was man heutzutage im Autobau mit "lächelndem Gesicht" anstrebt, machen die Pilatus Flugzeugwerke mit den leicht angewinkelten Flügeln schon lange: Allen tollen Jets zum Trotz, MIR gefällt das PC-7 Team immer und immer wieder! Eines meiner Lieblingsbilder von heute Hier wird sichtbar, wie kompliziert sich die Belichtung einer Aufnahme gestaltet: Die Gruppe mit den unbeleuchteten Tragflächen hätte noch etwas mehr "Lux-Chäferli" ertragen, jedoch das sich absplittende Flugzeug ist wegen der Reflexion von den Flächen schon eher überbelichtet. Mehr über das PC-7 Team steht hier: http://www.pc7-team.ch/index.php?id=104 Mehr über diese ehrwürdige Truppe hier ist in der vierten Sprache auf http://www.p3flyers.ch/home.htm zu finden. Auch hier wieder etwas Fotokunde: Für die Abbildung eines so metallisch glänzenden Rumpfes benötigte man besseres Material als meine bescheidene Amateurausrüstung ... Etwas vom Besten, was die PS an diesem Tag zu bieten hatte: Wie es in anderen postings auch sichtbar geworden ist, kam die Patrouille Suisse bei sehr bescheidenem Licht, weshalb ich 800 ISO zu Hilfe nehmen musste. Aber nicht nur die lichtmässigen Bedingungen missfielen mir bei diesem Auftritt. Mollis eignet sich einfach nicht für das übliche PS-display. Zu lange waren die topographisch bedingten Pausen, während denen man an die Bergwände starrte, die auch ohne PS angestarrt werden konnten. Hier hätte ich mir wirklich ein ganz anderes, neues, und mutiges "Bonsai-Programm" gewünscht, zum Beispiel viel mehr Langsam-Vorbeiflüge, oder auch akustische oder optische Effekte, im Gegensatz zu einem Petrolschwadenherz, das ja wohl bald in Rapperswil drüben an den Himmel gezeichnet worden ist. Meiner Meinung nach wäre einmal ein herzhafter Phantasieschub in Sachen display willkommen - gerade auch dann, wenn man wie die PS von Erfolg und Sympathie verwöhnt ist. Die Grenze zum Stillstand liegt für alle nämlich näher, als sie denken. Wenden wir uns deshalb lieber wieder einer anderen Attraktion zu: Wohl sehr zum Vergnügen nicht nur des anwesenden Publikums, sondern auch desjenigen der Passagiere in diesem Oldie, erfolgte gleich mehrmals dieser behäbige Besuch. Zum Schluss noch ein Schmankerl: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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