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30.06.2009 | A313 | Yemenia | Komoren | Absturz ins Meer


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
dass da viel falsch gelaufen ist glaube ich auch.

 

Was ich nicht verstehe: Wieso ist bei den Flight parameters das Magnetic Heading so sprunghaft? Wechselt innerhalb eines sekundenbruchteils um 180°? Und zwar 7 mal?

 

Dani

 

Das Magnetic Headig wechselt nicht Sprunghaft. Die Skala geht von 0-360 Grad und wenn ein Turn von z.B. 350 nach 010 Grad geht, läuft es quasi unten zur Skala aus und von oben wieder ein.

 

Gruss Ciril

Geschrieben

Aha. Der AvHerald hält sich also in der Zusammenfassung des Untersuchungsbericht also nicht an die Fakten und spekuliert. Ausserdem ist nicht jeder dieser "Allerweltssprache" mächtig!

 

Weiterhin beachte man den Kommentar im ersten Satz beim AvHerald:

[..] (ANACM) released their final report in French (currently their upload is badly damaged and can not be repaired with usual methods, [..]

 

Ich finde Deinen belehrenden Einwurf absolut deplatziert.

Geschrieben
Aha. Der AvHerald hält sich also in der Zusammenfassung des Untersuchungsbericht also nicht an die Fakten und spekuliert.

Ich habe noch keine Zusammenfassung gesehen, die der Vielschichtigkeit der Ursachen eines solchen Unfalles auch nur annäherungsweise gerecht geworden wäre. (Was natürlich nicht heisst, dass es das nicht vielleicht mal gibt.)

 

Ich finde Deinen belehrenden Einwurf absolut deplatziert.

Mimose? Projektion? Von sich auf andere schliessen? Man kann in meine Zeilen eine Belehrung hineininterpretieren, muss aber nicht.

Geschrieben

Also also. Wenn Du den Text auf AVHerald mit den entsprechenden Passagen im von Dir verlinkten PDF vergleichst, wirst Du feststellen, dass zumindest beim zeitlichen Ablauf als auch bei den "Causes" exakt dieselben Sätze stehen, nur halt in einer anderen Sprache. Somit verstehe ich Andreas schon, denn die Aussage "lieber Fakten als Spekulationen" wird somit lächerlich (grosse Passagen auf AVHerald und im PDF sind 1:1 identisch, inkl. Bilder...), auch wenn Du recht damit hast, dass der ausführliche Bericht auf französisch wohl ein paar Dinge etwas detaillierter beleuchtet...

Geschrieben

Nix Mimose! Christian hat schon erläutert worauf ich hinaus wollte. Du, Fritz, machst halt absichtlich grenzwertige Aussagen, die böse gemeint sein können, aber nicht müssen - und das mit dem Unterton des besserwisserischen Oberlehrers. Das geht einigen Leuten auf den Sack, um es mal direkt zu sagen.

 

Offenbar hast Du die Zusammenfassung beim AvHerald nicht wirklich gelesen. Leider bin ich der französischen Sprache nicht mächtig und kann den ausführlichen Bericht nicht lesen. Zu dumm auch. Muss ich doch noch mein LPC für Französisch machen...

Geschrieben
... auch wenn Du recht damit hast, dass der ausführliche Bericht auf französisch wohl ein paar Dinge etwas detaillierter beleuchtet...

Gerade die immer wiederkehrende und letztlich einzig interressante Frage "Warum haben sie diesen unverständlichen Fehler gemacht?" versteckt sich meist in genau diesen Details. Ob das auch hier so ist, weiss ich noch nicht, da ich den Bericht noch nicht gelesen habe.

 

PS: Andreas hätte auch einfach "Danke für den Link" schreiben können.

  • 9 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

legal aftermath

 

Gericht verurteilt Yemenia Airways nach Absturz auf Komoren

 

Heute hat ein Strafgericht in Paris hat die Fluggesellschaft Yemenia Airways wegen eines Absturzes auf den afrikanischen Komoren mit 152 Toten wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung schuldig gesprochen.

Das Gericht verurteilte die Airline am Mittwoch zur maximal möglichen Strafe von 225 000 Euro, berichtete die Nachrichtenagentur AFP. Außerdem muss die Fluglinie an zwei Opferorganisationen über eine Million Euro an Schadenersatz und zur Begleichung von Anwaltskosten zahlen. In dem Prozess hatte es 560 Nebenkläger gegeben.

 

Kurz vor der Landung in der Hauptstadt Moroni im Jahr 2009 stürzte der Airbus damals bei schlechtem Wetter in den Indischen Ozean. 65 der Opfer waren Franzosen, die zumeist von den Komoren stammten. Sie waren von Paris und Marseille aus in die jemenitische Hauptstadt Sanaa geflogen und dort in die Unglücksmaschine zu dem ostafrikanischen Inselstaat Komoren umgestiegen. Bei dem Absturz hatte es eine einzige Überlebende gegeben, die damals zwölfjährige Französin Bahia Bakari. «Ich hörte Hilferufe im Wasser, aber ich war ganz alleine», sagte Bakari vor Gericht aus. Erst nach zehn Stunden wurde sie gerettet.

Die französische Zivilluftfahrtbehörde BEA sah später Fehler der Piloten als Ursache. Eine Frage war auch, ob die Ausbildung ausreichend war und ob Defekte an der Landebahnbeleuchtung eine Rolle spielten.

 

Quelle dpa

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake

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