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Eignungsabklärung Swiss


kerosinschnuppe

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kerosinschnuppe

Hallo zusammen

 

Ich habe im Juli 08 Stufe I bei Swiss gemacht und bin dort schon rausgeflogen weil ich mich schlecht bis gar nicht vorbereitet habe... Ist es möglich es nochmal zu versuchen oder ist es für immer gelaufen? Hab mich auch bezüglich Vorbereitung nicht richtig informiert und es einfach probiert weil mich zu diesem Zeitpunkt noch ein anderer Beruf interessierte und ich etwas hin und her gerissen war. Danke für eure Antwort.

 

Boris

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Wie es bei der Swiss ist weiss ich nicht.

Ein Deutscher Studienkollege von mir darf aber bei der Lufthansa nach dem ersten Misserfolg nicht nochmal antreten. Er versuchts bei der Swiss.

Härter als der Numerus Clausus der Mediziner, dort hast du 2 Versuche.:cool:

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Härter als der Numerus Clausus der Mediziner, dort hast du 2 Versuche.:cool:

 

Den NC für Medizin darf man doch unbegrenzt Wiederholen!

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Nein, es gibt nur einen Versuch bei der Swiss.

Ausserdem kannst du dich gar nicht gross vorbreiten für die 1. Stufe. Entweder kannst es oder eben nicht...

 

Gruess Reto

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kerosinschnuppe

Nö das stimmt eben nicht. Die meisten bereiten sich vor...mit Skytest oder sonstigen Programmen...oder tauschen sich sonst irgendwie aus. Also wer unvorbereitet an den Test geht ist so gesehen logischerweise im Nachteil.

 

Gruss Boris

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Walter Fischer

Vielleicht wärst Du später als Pilot auch unvorbereitet zum Flug gestartet, insofern eine weise Einrichtung dieser Test:005:

 

Gruss Walti

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Hallo,

soweit ich weiß geht es bei der Lufthansa auf dem zweiten Weg als Ready Entry - meines Wissens müsste das bei der Swiss nicht anders sein, allerdings keine Garantie.

 

Grüße,

Michael

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soweit ich weiß geht es bei der Lufthansa auf dem zweiten Weg als Ready Entry - meines Wissens müsste das bei der Swiss nicht anders sein, allerdings keine Garantie.

 

Heisst das, dass man zwar nicht mehr zur Ausbildung bei der SWISS gehen darf, aber über den privaten Weg die Ausbildung machen kann und sich anschliessend (inklusive Lizenz) bei der SWISS bewerben kann?

 

Liebe Grüsse,

Tobias

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Zumindest bei der Swiss European sicher, ja.

 

Gibt es dann nach einer bestimmten Zeit die Möglichkeit, zur SWISS International aufzusteigen?

 

Wie sieht es bei der Edelweiss Air aus - wie müsste man vorgehen? Geht man da auch über die SAT oder nehmen die nur Ready Entry Bewerber?

 

Danke für die Anwort - schönes Wochenende ;)

 

Liebe Grüsse,

Tobias

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Hallo zusammen,

 

Die Selektion für die SWISS Ab-initio Ausbildung darf/kann nur einmal gemacht werden. Gibts da mal einen negativen Bescheid ist diese Tür dann leider für immer zu.

 

Derzeit nimmt SWISS keine ready- resp. direct- entries für die International, jedoch weiterhin für die European. Ob jemand der das Screening für die Ausbilung nicht geschafft hat, jedoch dann mit den entsprechenden Lizenz als ready- entry nochmals einen Versuch wagen darf weiss ich jedoch nicht. Könnte es mir jedoch vorstellen. Dem sei jedoch anzufügen, dass die Selektion die selbe ist, wie jene für die ab-initio's...mit dem kleinen Unterschied, dass im PIT eine Session weniger gemacht wird und angeblich die Hürden etwas höher gesteckt sein sollen (Gerücht).

 

Auf jede Stufe kann man sich vorbereiten und es ist auch ausgesprochen weise dies zu tun um die eigenen Chancen doch etwas zu erhöhen.

 

Wie es bei Edelweiss und co. aussieht, no idea!

Hoffe konnte eure Fragen einwenig klären.

Gruss,

Sales

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Herzlichen Dank...

 

Ich weiss nicht, aber Pilot zu werden ist ja mein grösster Wunsch. Nur schon der Wille Pilot zu werden liessen meine jetztigen Schulnoten massiv steigen. Dennoch habe ich Angst davor, auch wenn die Bewerbung für die SAT noch mindestens 1-2 Jahre warten muss. Angst davor, dass ich es nicht schaffe. Angst davor, dass mir dann der Weg in Cockpit einer SWISS-Maschine für immer versperrt bleibt... alles hängt an einer einzigen Chance, was wenn man genau an dem Tag einer Eignungsabklärung einen schlechten Tag hat, dann ist alles vorbei :( - das alles stimmt mich etwas traurig.

 

Ich habe mir überlegt, dass ich mich vielleicht zuerst bei Austria Airlines oder Lufthansa bewerben soll, und dort den Eignungstest machen. So würde ich die Chance haben, einen solchen Eignungstest mitzumachen, um zu sehen, ob der Beruf überhaupt das Richtige für mich ist... sollte es dann bei der Lufthansa nicht klappen, dann könnte ich noch zur Austria Airlines gehen bzw. umgekehrt. Ich will damit eigenltich erreichen, dass ich erst möglichst spät zur Eignungsabklärung bei der SWISS gehen soll, damit ich zumindest schon einmal einen solchen Test durchgemacht habe und dass ich mir nicht gleich beim ersten Mal die Chance in ein SWISS-Cockpit vermiese - versteht ihr, wie ich das meine? Wäre das eine Möglichkeit oder ist das durch irgendwelche Bestimmungen (z.B. gesetzlich, etc.) nicht erlaubt? Wäre es überhaupt sinnvoll, sich als Schweizer bei einer ausländischen Airline für die Eignungsabklärung zu bewerben?

 

Liebe Grüsse,

Tobias

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Hallo Tobias,

 

Ich kenne diese Bedenken, diese Ängste und Sorgen. Die sind ganz normal und sind Teil des Ganzen. Niemand kann es voraus sagen ob du der Richtige dafür bist oder eben nicht.

Klar, es ist eine Möglichkeit damit du mal etwa sagen kannst würde es evtl. klappen oder halt eben sicher nicht. Aber selbst dann, niemand gibt dir dann eine Garantie, dass es nach einer erfolgreichen Selektion bei Airline XYZ dann bei SWISS klappt. Aber es kann dir vielleicht eine gewisse Ruhe und Gelassenheit geben. Mein Vorschlag wäre hier die Selektion bei Sphair. Zum einen ist dies dann auch nicht die schlechteste Referenz für deine SWISS Bewerbung.

 

Vom rechtlichen her sehe ich kein Problem warum dies nicht gehen sollte, schliesslich besuchen auch zahlreiche Deutsche und Österreicher die SAT und umgekehrt besuchen Schweizer das Lufthansa Training.

 

Wenn Du noch weitere Fragen hast, nur zu...beantworte sie gerne!

Gruss,

Sales

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Hallo Tobias

 

Das Beste ist wohl Sphair. Da bekommst du schon mal einen Eindruck, wie so eine Prüfung abläuft. Das Screening hat ja eine gewisse Ähnlichkeit mit den Stufen 1+2 der Swiss. Ausserdem gibt dir ein erfolgreiches Bestehen des Sphair Kurses bereits einen Freipass durch die 1. Stufe der Swiss Selektion. Auch kannst du bereits etwas ruhiger an die Sache ran gehen, wenn du weisst, schon einmal so etwas ähnliches bestanden zu haben.

Nebenbei bietet dir Sphair natürlich noch 2 unvergessliche Wochen wo du auf Staatskosten fliegen kannst:005:

 

Danach bleibt dir wohl nicht viel anderes übrig, als es einfach mal zu probieren bei der Swiss. Und sollte es nicht klappen, kannst du es ja immer noch in Deutschland probieren, oder dann auch eine Eigenfinanzierung ins Auge fassen.

 

Ich würde mich jedoch nicht allzu fest auf die Swiss versteifen. Dass das nicht ganz einfach ist, weiss ich aus Erfahrung. Aber ich denke, dass es am besten ist, wenn man locker hingeht und es einfach mal probiert.:008:

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Hi,

 

War es zumindest früher nicht so, daß man es zumindest bei AUA und LH jeweils nur einmal probieren konnte? OS Anwärter sind ja, soviel ich weiß, auch heute noch beim DLR-Test gemeinsam mit den LH-Anwärtern im gleichen Procedure (selber Termin). Sprich: Wenn bei OS beim DLR-Test durchgerasselt, dann auch bei LH keine zweite Chance. Wie es betreffend erneute Bewerbung beim anderen Carrier ist, wenn man erst bei der Firmenquali aussortiert wird, weiß ich nicht.

Bei OS muß man zudem als eigene Prüfungs-stage in so einem komischen Simulator knüppeln. Ist ein eigener Test, der echt kein Zuckerlecken sein soll...

 

Die Swiss International scheint ihre eigenen Brötchen auf gleichem Niveau (OS, LH) zu backen. Allerdings ist ein erheblicher Unterschied zwischen Swiss Int. und Swiss European. Ist so ähnlich, wie bei LH und CLH (City Line). Ob man da bei normalen Arbeitsmarktbedingungen auf LH-Passage switchen kann, bezweifle ich sehr stark. Zumindest waren Condor, LH Cargo und eben CLH immer von LH Passage abgenabelt, selbst wenn man das Lufthansa Flighttraining (Bremer Schule) auf eigene Kosten durchlaufen hat. Also LH Passage NUR bei bestandener BU, FQ und Ausbildung, oder ready entry bei hoher Nachfrage am Arbeitsmarkt.

 

@Tobias: Wenn man Angst hat, verkrampft man meist und dann performt man oft schlechter. Ich hab' in all den Jahren, als ich mich selbst noch für den Job interessierte, mit diversen Kapitänen (insbesondere OS) gesprochen, und die haben sich damals fast alle nach der Matura quasi auf gut Glück und ohne jegliche aviatische Vorkenntnisse beworben.

Von einem anderen Bekannten (LH) weiß ich, daß LH definitiv sehr vorsichtig mit Enthusiasten ist, da eben eine Art Fatalismus befürchtet wird - weil bei vielen eben alles Hoffen an dieser einen Chance hängt.

 

Viele junge Leute von heute wollen "cool" sein. Cool ist man nicht mit irgendwelchen Klamotten oder materiellen Gütern, sondern von innen heraus, wenn man u.A. mit einer Portion Gelassenheit an Sachen herangeht. Das kommt meist mit dem Alter und ist auch eine Charakterfrage. Emotion und begeisterte Motivation sind auch sehr wichtig, aber beim Pilotenjob steht's beim Interview und beim Assessmentcenter nicht auf der Liste der primären Anforderungen - sondern eher die Gelassenheit und ein kühler Kopf - gerade dann wenn es um alles geht...

 

Gruß

Johannes

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Vom rechtlichen her sehe ich kein Problem warum dies nicht gehen sollte, schliesslich besuchen auch zahlreiche Deutsche und Österreicher die SAT und umgekehrt besuchen Schweizer das Lufthansa Training.

 

Aber das würde dann schon so sein, dass man z.B. nach Bremen zur LH fahren muss, um dort die Ausbildung bzw. die Eignungsabklärung durchzuführen. LH oder OS haben ja (sofern sie nicht zusammengehören wie man dem Bericht von josch entnehmen kann) keine Vertretungen in der Schweiz, die ebenfalls Eignungsaklärungen durchführen?

 

Das Beste ist wohl Sphair. Da bekommst du schon mal einen Eindruck, wie so eine Prüfung abläuft. Das Screening hat ja eine gewisse Ähnlichkeit mit den Stufen 1+2 der Swiss. Ausserdem gibt dir ein erfolgreiches Bestehen des Sphair Kurses bereits einen Freipass durch die 1. Stufe der Swiss Selektion. Auch kannst du bereits etwas ruhiger an die Sache ran gehen, wenn du weisst, schon einmal so etwas ähnliches bestanden zu haben.

Nebenbei bietet dir Sphair natürlich noch 2 unvergessliche Wochen wo du auf Staatskosten fliegen kannst

 

Das beruhigt ein wenig:) - denn Sphair stand bereits schon seit mehreren Jahren auf meiner "To Do-List". Hab es aber immer wieder aufgeschoben, weil ich mich auf meine Schule konzentrieren wollte (z.B. diesen Sommer sollte ich für die mündlichen Abschlussprüfungen lernen). Sphair steht bei mir also spätestens nächsten Sommer auf dem Plan - kann es kaum erwarten :D

Wie siehts eigentlich bei Sphair aus: kann man dort das Screening nochmals versuchen, wenn man beim ersten Mal nicht bestanden hat? Wäre es dann auch sinnvoll? Klar, wenn man einfach fürs fliegen nicht "geeignet" ist, dann wäre es wohl eher wenig sinnvoll. Aber wenn man z.B. gerade an diesem Tag sich nicht wohl fühlt, einen schlechten Tag hat oder nicht gut geschlafen hat, wäre es dann noch möglich, das Screening zu wiederholen?

 

Allerdings ist ein erheblicher Unterschied zwischen Swiss Int. und Swiss European.

 

Die SWISS bekommt ja, sofern ich mich jetzt nicht verschätze, nächstes oder übernächstes Jahr neue Flieger für die European-Flotte, die neuen Flieger von Bombardier. Gibt es eine Möglichkeit, wenn man sich bei der European bewirbt, danach auf die Internationl aufzusteigen? Oder bleibt man dann immer bei der Swiss European?

 

@Tobias: Wenn man Angst hat, verkrampft man meist und dann performt man oft schlechter. Ich hab' in all den Jahren, als ich mich selbst noch für den Job interessierte, mit diversen Kapitänen (insbesondere OS) gesprochen, und die haben sich damals fast alle nach der Matura quasi auf gut Glück und ohne jegliche aviatische Vorkenntnisse beworben.

Von einem anderen Bekannten (LH) weiß ich, daß LH definitiv sehr vorsichtig mit Enthusiasten ist, da eben eine Art Fatalismus befürchtet wird - weil bei vielen eben alles Hoffen an dieser einen Chance hängt.

 

Grundsätzlich bin ich ein lockerer Typ. Aber wenn ich weiss, dass ich nur eine Chance habe bzw. alles daran hängt, dann kommt schon irgendwie ein wenig Nervösität auf. Das habe ich gerade an der letzten mündlichen Mathematikprüfung gemerkt: der Lehrer hat ein Themengebiet gefragt, dass ich gar nicht gelernt habe, weil es eigentlich nicht im Stoffumfang der Prüfung war. Naja, ich hab mein bestes geben und war dementsprechend auch nervös. Aber als er dann zu jenem Themengebiet kam, auf das ich mich vorbereitet habe, war die Nervösität praktisch verschwunden. Oft ist es scheinbar also nur Einstellungssache: wenn man weiss, dass man etwas kann, dann kann man es auch. Aber wenn man sich immer wieder selber sagt: "Oh nein, das kann ich bestimmt nicht", so wird es möglicherweise auch dazu führen.

Was ich eigentlich damit sagen will: geht man mit einer positiven Einstellung an eine Prüfung, so ist das Resultat auch eher positiv. Auch wenn es schwierig sein mag, werde ich versuchen, mit einem ruhigen, positiven und überzeugten Gefühl an die Eignungsabklärung zu gehen. Klar, leichter gesagt als getan, aber noch habe ich 1-2 Jahre Zeit, vielleicht sammle ich ja während diesen Jahren noch einiges an Lebenserfahrung ;)

 

Herzlichen Dank für eure Antworten...

 

Liebe Grüsse,

Tobias

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@Tobias: Wenn Du bei der Selektion Dein Bestes gibst, dann kannst Du Dich - ganz gleich wie es ausgegangen ist - später mal umdrehen und sagen, daß Du Dein Bestes gegeben hast. Das beruhigt ungemein ;)

 

Swiss Int., LH und OS suchen keine "Wunderwuzzis", aber Menschen von einem recht speziellen Schlag. Da spielt die Firmenkultur auch eine große Rolle, und wenn man da nicht genommen wird, muß das eben ganz und gar nicht heißen, daß mein kein guter Pilot wäre, sondern daß man in diese/s System/Firma aus Sicht der Selektierenden halt nicht reinpasst.

Man darf nicht vergessen, daß dieses exklusive Trio (LH, OS, Swiss Int.) Leute sucht, die nach der teuren Ausbildung idealerweise bis zur Pension im Unternehmen bleiben, und nicht rausfallen oder vorzeitig woandershin abdampfen.

Es mag aus Sicht dieser Airlines nicht wenige Anwärter geben, die betreffend Berufseignungsuntersuchung gute Piloten wären, aber aufgrund der Charaktereigenschaften und Persönlichkeit nicht in die finale Wahl kommen, weil sie beispielsweise eine "unstete" Komponente im Leben haben. Solche Typen blitzen bei LH also eher ab, aber man trifft sie mitunter in Form von Expats als Kutscher einer 747-200F in Argentinien - in einer Bar neben dem Airport, mit Zigarre im Mund, einem dicken Grinsen und der Aussage, daß es gut sei, daß es so gekommen ist wie es kam, und es bei Hansens dereinst nicht geklappt hat...

 

Wenn Du wirklich willst und gewisse (notwendige) Basis-Voraussetzungen für den Beruf mit Dir bringst, dann gibt es bestimmt (D)einen Weg - ob bei Swiss, LH, OS oder ganz wo anders...

 

Gruß

Johannes

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Hallo Johannes

 

Herzlichen Dank für deine Antwort. Ich hoffe, dass ich den richtigen Weg erwische und nicht auf die schiefe Bahn gelange :005: - es wird schon schief gehen. Die nächsten zwei Jahre werde ich übrignes intensiv mit der Vorbereitung verbringen, nicht nur wegen des Pilotenberufes, sondern auch ganz allgemein. Es steht bei mir noch ein Sprachaufenthalt, Sphair, div. sportliche Freizeitaktivitäten, etc. auf dem Plan :005: ich freue mich schon darauf :D

 

Aber als nächstes kommt erst einmal die Matur (Abitur), das ist in einer Woche und dann in 6 Wochen nochmals (dann sind die mündlichen Prüfungen). Im Anschluss heisst es erst einmal feiern :D, feiern dafür, dass wir als Klasse das Gymi "überstanden" haben. Danach gehts dann bei mir mit praktischer Arbeit, ... weiter. Ich möchte nämlich mein Erspartes und das, was dann während der Arbeit noch dazu kommt, in die Ausbildung investieren :D

 

Liebe Grüsse,

Tobias

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Ist so ähnlich, wie bei LH und CLH (City Line). Ob man da bei normalen Arbeitsmarktbedingungen auf LH-Passage switchen kann, bezweifle ich sehr stark.

 

Hallo Johannes,

 

doch, das geht. CLH-Piloten können ab 5000h auf die Passage wechseln.

Die obligatorische Schranke ist der Befarf. Wenn die Cityline Peronalmangel hat, oder auf der großen Passage genügend Nachrücker von der Flugschule oder als Readies zur Verfügung stehen, klappt es natürlich nicht.

 

Aber besonders nach dem LH ab 2005 wieder stark auf der Langstrecke expandierte und viele Kurzstreckenpiloten auf Langstrecke umsatteln mussten, wurden viele Cockpitplätze auf der Kurzstrecke frei. Diese konnten mit jungen Ab-initios gar nicht so schnell aufgefüllt werden. Folge: Viele Piloten von der Cityline sind auf die Kurzstrecke der Passage gekommen. Deren freigewordenen Plätze sind widerum von neuen Readies aufgefüllt worden.

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americanflyyer

Hallo allerseits

 

kurz zur Vorgeschichte:

ich habe im Februar 2008 positiv die BU für die Ausbildung an der LFT in Bremen durchlaufen, bin dann jedoch im September an der FQ gescheitert.

Nun hatte ich am Dienstag die Stufe 1 der Swiss Ab-initio Selektion. Auch die war positiv.

 

bezüglich AUA und LH: wer es bei LH versucht kann nicht mehr zur AUA und anders herum, egal bei welcher Stufe man scheitert. Man kann es allerdings mit einer privat finanzierten Ausbildung als ready entry noch einmal versuchen (zumindest bei LH). Jedoch nimmt LH im Moment keine REs mehr auf und es ist auch geplant jeglichen zukünftigen Bedarf über die LFT zu decken (ob das klappen wird wage ich allerdings zu bezweifeln).

Ähnlich sieht es momentan bei Swiss aus. Für die Ausbildung an der SAT kann man sich weiterhin bewerben; für REs gibts im Moment keine Möglichkeit.

Die Selektion ist für Ab-initios und REs gleich.

 

Für die LH selektion muss man nach Hamburg zum DLR, für die Swiss muss man nach Zürich zur SAT.

 

Zu den Tests ansich: viele und nützliche infos gibts im Pilotenboard. Ansonsten kann ich Skytest nur wärmstens empfehlen. Die Tests sind zwar nicht 100%ig identisch, was auch nicht machbar ist, aber sie zeigen die Prinzipien auf und es gibt einfach ein sicheres Gefühl, wenn man die Test vorher schonmal gesehen hat. Hat mir auf jeden Fall geholfen. Aber näher zu den Tests äußern kann ich mich nicht. Musste extra ne Vertraulichkeitserklärung unterschreiben.

Aber zu früh mit der Vorbereitung anzufangen hat keinen Sinn, nach einer weile wirst du die Lust daran verlieren und es bringt auch nix. Natürlich hängt das von jedem selbst ab, wie lang man braucht. Für die LH BU hab ich etwa zwei bis drei Wochen jeden Tag einige Stunden geübt (entsprechend gut waren auch meine Ergebnisse). Bei der Swiss hab ich erst zwei Wochen zuvor den Termin bekommen und dann so jeden zweiten-dritten Tag ein wenig geübt. Aber wie gesagt, is bei jedem anders. Nur so früh im Voraus bringt nix. Irgendwann wirst du einfach nicht mehr besser, und bis dahin dauerts mit Sichrheit keine zwei Jahre. Übrigens kann man sich bei der Swiss sowieso erst mit 20 bewerben.

Ach ja, die Test bei LH und Swiss sind so unterschiedlich, dass man nicht sagen kann, wer den einen besteht, besteht mit Sicherheit auch den anderen. Sie prüfen zwar ähnliche gebiete ab, aber die Tests an sich sind sehr unterschiedlich in der Aufgabenstellung.

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Hallo Joachim,

 

herzlichen Dank für deine Ausführungen. Doch noch kurz eine Allgemeinfrage: lohnt sich also eine privat finanzierte Ausbildung im Grunde gar nicht, weil man dann bei den meisten Airlines nicht als RE einsteigen kann? Liegt das nur an der Wirtschaftslage oder ist man als RE eher benachteiligt, dass nämlich zu erst die Abgänger der SAT,... aufgenommen werden und dann bei einer Unterdeckung noch die REs?

 

Meine geplante Vorbereitung sieht im Grunde so aus: konkrete Vorbereitung (Kopfrechnen, trainieren von technischem Verständnis, Englisch, etc.), physische Vorbereitung (Sport,...),.. - natürlich werde ich dann nicht 2 Jahre dafür lernen, denn Sport würde ich ohnehin nach meiner Schule mehr betreiben und eher mit dem Kopf zu rechnen statt mit dem Taschenrechner schadet auch nicht ;). Für das Sprachtraining muss ich hingegen etwas mehr Zeit "budgetieren" aufgrund des geplanten Sprachaufenthalts. In diesen 2 Jahren werde ich mich also vorerst nur nebenbei mit der Vorbereitung auf die SAT befassen, da man sonst - wie du es geschildert hast - die Lust daran verliert. Hauptsächlich werde ich während diesen zwei Jahren ein wenig Arbeiten (Praktikum), meinen Militärdienst absolvieren, den Sprachaufenthalt machen,.. und das Leben geniessen ;)

 

Für deine kommende Stufe nr. 2 wünsche ich dir viel Erfolg - das wird schon schief gehen :D

 

Liebe Grüsse.

Tobias

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Hallo Tobias,

 

Grundlegend ist es so - eigentlich auch logisch - dass Ab-Initios die von der Airline selber vorfinanziert werden, klar als erste und vor allen "Externen" in die Firma eintreten. Sprich wenn es wenige Stellen gibt, so werden diese zuerst mit vorfinanzierten Abgänger der eigenen Schule und erst später mit Leuten von "ausserhalb" besetzt.

Dies heisst jedoch nicht, dass eine selbstfinanzierte Ausbildung keinen Sinn macht, sondern einfach, dass es in finanzschwachen Zeiten halt schwieriger wird einen Job zu finden wenn du nicht durch ein Airline- Programm läufst.

 

Ich hoffe ich konnte deine Fragen klären.

Gruss,

Sales

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Grundlegend ist es so - eigentlich auch logisch - dass Ab-Initios die von der Airline selber vorfinanziert werden, klar als erste und vor allen "Externen" in die Firma eintreten.

 

Stimmt, eigentlich auch klar :D - schliesslich investiert die Airline auch einiges an Kapital in ihre eigne Ausbildung. Ich hoffe einfach, dass wir die sogenannte 'Depression' sowie die Talsohle überstanden haben und dass wir uns bald wieder im Aufschwung befinden:005:

 

Grüsse,

Tobias

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americanflyyer

Also eine Selbstfinanzierte Ausbildung lohnt sich auf jeden Fall, wenns mit ner vorfinanzierten Ausbildung nicht klappt. Schließlich haben nur die wenigsten Flgugesellschaften eine eigene Pilotenschule. Und ich behaupte mal im Moment ist der best mögliche Zeitpunkt mit ner Ausbildung anzufangen. Die dauert in der Regel etwa 18 bis 24 Monate, je nach Lernleistung. Und wenn man dann die Ausbildung beendet hat ist die Situation garantiert wieder besser als jetzt und es geht wieder bergauf. Dann gibts wieder super Chancen nen Job zu kriegen.

Das Problem ist nur, dass die meisten Airlines ne gewisse Mindestzahl an Flugstunden sehen wollen, typischerweise etwa 1000 Stunden. Die muss man erstmal zusammenkriegen. Dann sollens womöglich auch noch Twin-engine Stunden sein, oder gar Jet-Stunden....dann wirds schon wieder schwierig.

Aber wenn die Nachfrage groß genug ist, und der Pilotenmarkt leergefegt ist, dann wirds auch wieder Stellen für Neulinge geben.

Um da etwas besser dazustehen empfiehlt es sich ne Flugschule zu suchen, die eine Kooperation mit ner Fluggesellschaft am laufen hat. Bei den meisten existiert die aber leider nur auf dem Papier und man hat keinen wirklichen Vorteil daraus. Anders bei der Aero-Beta am stuttgarter Flughafen. Sie arbeiten eng mit der Contact-Air zusammen. Nähere Infos dazu gibts auf den Webpräsenzen der Aero-Beta und der Contact air.

Für diejenigen, die lieber Executive fliegen, wird gerade mit der DC-Aviation ein ähnliches Konzept ausgearbeitet.

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