Thomas H. Geschrieben 17. Juni 2009 Geschrieben 17. Juni 2009 Habe grad die summarischen Berichte des BFU für 2008 (http://www.bfu.admin.ch/common/pdf/2022.pdf) durchgeschaut. Den kuriosesten Fall finde ich folgenden: Der Pilot flog mit dem Flugzeug HB-GBL von Thun nach Grenchen. Nach der Landung auf der Piste 25 wurde er vom Tower angewiesen, vor der Überquerung der Graspiste 25 R auf dem Taxiway W anzuhalten. Ungefähr eine Minute nach dem Anhalten fiel ein unbemannter Fallschirm bei laufenden Motoren in einen der Propeller, worauf dieser abrupt zum Stillstand kam. Fragt sich, wo der "Mann" geblieben ist... Gruss Thomas Zitieren
HHS Geschrieben 17. Juni 2009 Geschrieben 17. Juni 2009 Habe grad die summarischen Berichte des BFU für 2008 (http://www.bfu.admin.ch/common/pdf/2022.pdf) durchgeschaut. Den kuriosesten Fall finde ich folgenden: Fragt sich, wo der "Mann" geblieben ist... Gruss Thomas Klingt nach vorangegangenen Windenstart eines Seglers! Ist in D tatsächlich mal ein Flieger abgestürzt, weil er mit seiner Tragfläche eins solches Seil erwischt hat. Zitieren
michiflims Geschrieben 17. Juni 2009 Geschrieben 17. Juni 2009 Hallo Thomas! Ich war an diesem Tag in Grenchen und musste ca 20 min warten, bis ich landen durfte wegen dem Vorfall. So wie ich es danach gehört habe, handelte es sich um den Hauptschirm eines Fallschirmspringers, der diesen gekappt hat da er den Reserveschirm zog. Wie es dazu kam weiss ich nicht. Viele Grüsse Michi Zitieren
Markus "Tomcat" Geschrieben 17. Juni 2009 Geschrieben 17. Juni 2009 Da hoffe ich mal der Jumper hat eine gute Haftpflichtversicherung. Propeller aprupt zum Stillstand = expensive teardown :eek: Zitieren
pathi Geschrieben 19. Juni 2009 Geschrieben 19. Juni 2009 Zum Glück ist eine Haftpflichversicherung beim Fallschirmspringen vorgeschrieben, Mindestdeckung ist in der Regel 1 Mio Franken. Freiwillig kappt ja niemand seinen Hauptschirm, und wo der hinfliegt kann man leider nicht steuern. Schlimmer wäre wohl so eine Situation vor der Landung gewesen. Gruss Patrick Zitieren
Markus "Tomcat" Geschrieben 19. Juni 2009 Geschrieben 19. Juni 2009 Zum Glück ist eine Haftpflichversicherung beim Fallschirmspringen vorgeschrieben, Mindestdeckung ist in der Regel 1 Mio Franken. Freiwillig kappt ja niemand seinen Hauptschirm, und wo der hinfliegt kann man leider nicht steuern. Schlimmer wäre wohl so eine Situation vor der Landung gewesen. Gruss Patrick ... ist auch besser ein "leerer" Fallschirm fällt in einen Prop als das da noch einer dranhängt. :eek: Zitieren
HHS Geschrieben 19. Juni 2009 Geschrieben 19. Juni 2009 Wow- da wirklich eine Menge Glück im Spiel! :eek: Zitieren
Thomas H. Geschrieben 19. Juni 2009 Autor Geschrieben 19. Juni 2009 Wow- da wirklich eine Menge Glück im Spiel! :eek: Eher Pech. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich des Hauptschirms entledigen muss, wird nicht so gross sein. Dass der herrenlose Schirm dann ein Flugzeug trifft, ist nochmals sehr unwahrscheinlich. Thomas Zitieren
wegiera Geschrieben 20. Juni 2009 Geschrieben 20. Juni 2009 das kann man laut sagen, es war eher Pech. Grund: Jährlich finden in LSZG 8'000 - 10'000 Sprünge statt. Meines Wissens ist es das erste Mal das dies passiert ist. Es gibt aber eine kuriose Annektote dazu: 3 (in Worten: drei) Minuten nachdem der Fallschirm in den einen Schwirbel des 2 Mot geaten ist, läutete bei mir das Telefon. Die Tageszeitung mit den grossen Buchstaben wollte mir klar machen, dass ein Fallschirmspringer in ein Flugzeug gesprungen sei und gleich tot war. Sie hätte Augenzeugen, tztztz :001: :confused:. Ich war zwar nicht auf dem Platz, habe es aber über die Webcam gesehen, dass dies nicht stimmen konnte. Überigens: der Fallschirmspringer landete gesund. Die Leute vom Tower gaben die Info betreffend des selbständigen Schirmes raus, konnte ihn aber nicht sehen, da er genau über den Tower zum Taxiway getrieben wurde. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende Andy Zitieren
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