HB registriertes Flugzeug nach Start abgestürzt

[ursbutikofer]

Habe in den News die traurige Nachricht erfahren dass ein Schweiz registriertes Sportflugzeug heute um 10.41 nach dem Start von ESNN aus ca 100m höhe abgestürzt ist. Beide insassen kamen dabei ums Leben.

 

http://svt.se/2.55868/1.1594662/flyghaveri_pa_midlanda?lid=puff_1594770&lpos=rubrik

 

Soll sich um eine Cherry BX-2 handeln. Zwei Flugzeuge waren gemeinsam unterwegs und nach Skövde unterwegs. Die erste Maschine startete ohne probleme und gemäss News so habe der Pilot der zweiten Maschine zor dem Absturz Motorprobleme rapportiert.

 

// Urs

[Young Pilot]

Hier noch der 20 Minuten Bericht:

 

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/19552886

 

Nicht sehr ausagend:

Kurz nach dem Start am Montag meldete der Pilot über Funk Motorprobleme

[Touni]

und hier einige Infos zum Flugzeug selbst:

 

http://www.spang-air.de

[kerosin]

DOPPELEINTRAG.

 

Wird im Sammelthread schon behandelt (Eintrag #555).

[Haslivet]

Wirklich traurig das Ganze. Max war ein netter Kerl.

Trotzdem: Hat er evtl. eine Umkehrkurve geflogen und evtl. versucht der Aerodynamik ein Schnippchen zu schlagen?

 

Gruss

Theo

[Maxrpm]

DOPPELEINTRAG.

 

Wird im Sammelthread schon behandelt (Eintrag #555).

 

Da gehört so ein Unfall meiner Meinung nach nicht hin. Tödliche Unfälle sind keine incidents.

 

Wolfgang

[KarzA]

http://www.experimental.ch/content/view/198/2/

 

Macht immer wieder betroffen....

 

Andreas

[kerosin]

Ein weiterer Beitrag bei der Berner Zeitung.

 

Diese Journalisten haben keine Ahnung wovon sie eigentlich schreiben::001:

...Warum stürzte das Flugzeug ab? Waren es wirklich – wie ersten Angaben zu Vernehmen war – Experimentalflugzeuge?

Aus diesem Satz wird wieder jeder Otto-Normalbürger glauben, dass die Absturzursache am Experimentalflugzeug liegt.:001:

[mds]

DOPPELEINTRAG.

 

Wird im Sammelthread schon behandelt (Eintrag #555).

Könnte ein Administrator bitte die dortigen Diskussionsbeiträge hierhin verschieben?

 

Martin

[Flying-Andy]

Sollte der Bericht den Tatsachen entsprechen:

 

Keiner übernimmt die Verantwortung

 

Doch verantwortlich fühlt sich die Polizei nicht. «Die Polizei findet es zwar wichtig, dass Ermittlungen geführt werden. Aber im schlimmsten Fall finden wir niemanden, der die Verantwortung übernimmt», erklärte der örtliche Polizeisprecher Börje Öhman. «Die Flugunfallkommission hat bereits erklärt, dass sie nicht zuständig ist, und wir hatten auch Kontakt mit den Schweizer Behörden, die ebenfalls kein Interesse zeigen», so Öhman weiter.

 

Die schwedische Flugunfallkommission untersucht nur Unglücke der kommerziellen Luftfahrt sowie der Zivilluftfahrt. Das abgestürzte Flugzeug wird der Freizeit- oder Hobbyklasse zugeordnet.

 

Dann wird man wohl niemals die wirkliche Absturzursache heraus finden können, was der Sache mit Sicherheit auch nicht dienlich ist; könnten doch durch eine offizielle, flugbehördliche Untersuchungen, unter Umständen mögliche, bis jetzt noch unbekannte Schwachstellen aufgedeckt werden.

 

Auch wenn es sich "nur" um ein Experimental-Flugzeug handelt, sollte, nach meiner persönlichen Meinung, doch trotzdem die offizielle Flugunfallkommission die Unfallursache abklären.

 

Mit den besten Grüssen

Andy :(

[ArminZ]

Auch wenn es sich "nur" um ein Experimental-Flugzeug handelt, sollte, nach meiner persönlichen Meinung, doch trotzdem die offizielle Flugunfallkommission die Unfallursache abklären.

Experimental-, Ultraleicht, sowie Gleitschirmunfälle werden nicht mehr untersucht, falls nicht besondere Umstände vorliegen (siehe http://www.dn.se/nyheter/sverige/tva-doda-i-flygolycka-pa-midlanda-1.891534, wo der Leiter der 'Haverikommission' zitiert wird).

Leider wird das übrigens auch in anderen Ländern so gehandhabt. Ein Grund unter anderen sind natürlich auch Kosten.

 

Korrekt müsste der obige Zeitungausschnitt ('keiner übernimmt Verantwortung') also in etwas so tönen:

 

Die schwedische Flugunfallkommission beginnt bei Unfällen mit Experimental- und Ultraleichtflugzeugen, sowie Gleitschirmen nur dann eine Untersuchung, wenn besondere Umstände vorliegen

[Gast Hans Fuchs]

Dann wird man wohl niemals die wirkliche Absturzursache heraus finden können, was der Sache mit Sicherheit auch nicht dienlich ist; könnten doch durch eine offizielle, flugbehördliche Untersuchungen, unter Umständen mögliche, bis jetzt noch unbekannte Schwachstellen aufgedeckt werden.

 

Auch wenn es sich "nur" um ein Experimental-Flugzeug handelt, sollte, nach meiner persönlichen Meinung, doch trotzdem die offizielle Flugunfallkommission die Unfallursache abklären.

Punkt 1:

Vieles spricht für einen Umkehrkurve. Darüber weiss jeder Bescheid, oder nicht?

 

Punkt 2: Ob die Schwedischen Flugunfallbehörden bei Experimentals keine Berichte erstellen, ist mir nicht bekannt.... Wenn mich nicht alles täuscht, hat auch unser BFU dies eine gewisse Zeit lang nicht mehr gemacht.

 

Hans

[Haslivet]

Diese Journalisten haben keine Ahnung wovon sie eigentlich schreiben::001:

 

Aus diesem Satz wird wieder jeder Otto-Normalbürger glauben, dass die Absturzursache am Experimentalflugzeug liegt.:001:

 

Der berühmte Punkt. Ja der Bürger glaubt alles was geschrieben oder in den Nachrichten kommt, auch du, sorry!

 

(Ausnahme: es wird gerade über dein Fachgebiet gesprochen)

 

Gruss

Theo

[MarkusP210]

und wir hatten auch Kontakt mit den Schweizer Behörden, die ebenfalls kein Interesse zeigen

 

Schon interessant, bei den Gebühren und der Schlussabnahme sind sie aber schon interessiert...

 

Ja der Bürger glaubt alles was geschrieben oder in den Nachrichten kommt, auch du, sorry

 

Den Angriff habe ich nicht verstanden, die Formulierung der BZ ist wirklich schlecht und von reisserischem Charakter und Eric hat darauf hinweisen wollen; das sehe ich auch so.

 

Den betroffenen Piloten kenne ich flüchtig persönlich, der Eindruck den er bei mir hinterliess ist aber äusserst besonnen und erfahren, der Unfall macht mich tief betroffen.

 

Ob Umkehrkurve oder nicht werden die Lotsen in Sundsvall als Augenzeugen ja wohl bestätigen/dementieren können. Da wir weder die Situation im Cockpit noch die geografischen Gegebenheiten kennnen, entzieht sich uns wohl auch die Entscheidungsgrundlage welche den Piloten zu seinem Handeln bewegte.

 

Ich hoffe aber, dass wenigstens die EAS die Ursache des Motorproblems untersucht und auch findet; im Intresse aller Experimentalbauer.

 

Markus

[Flying-Andy]

Ich hoffe aber, dass wenigstens die EAS die Ursache des Motorproblems untersucht und auch findet; im Intresse aller Experimentalbauer.

 

Danke, genau um dies ging es mir vorallem, um eventuelle weitere Unfälle, die auf möglichen, bisher unbekannten, technischen Mängeln gründen, wenn immer möglich verhindern zu können.

 

Anhand von dem was wir bis jetzt wissen, würde ich mir niemals anmassen, von einem Pilotenfehler schon zu sprechen.

 

Und genau all diese Fragen müssten doch Grund genug sein, dass auch Experimental-Flugzeug-Unglücke mit derselben professionellen Untersuchungsweise aufgeklärt werden.

 

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nicht zuletzt auch aus diesen Gründen

Schon interessant, bei den Gebühren und der Schlussabnahme sind sie aber schon interessiert...

dürften wir als Bürger das von unseren Behörden eigentlich erwarten.

 

Beste Grüsse

Andy

[MarkusP210]

dürften wir als Bürger das von unseren Behörden eigentlich erwarten.

 

Damit wären wir wieder beim Kern der Sache, immer weniger Dienstleistung bei immer höheren Kosten.

 

Markus

[rama95]

Hallo,

 

hab dies auf der Website des Flugplatzes Grenchen gefunden:

 

http://www.airport-grenchen.ch/flughafen.asp?l=de&s=935