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US PPL, looking for US registered aircraft in Switzerland


louis81

Empfohlene Beiträge

In Augsburg bei rentastar hatten sie eine N-registrierte C152 allerdings mit Aufschlag fuer US-PPLer.

Ansonsten wuerde ich in Suedkalifornien mal bei flyaaa.com nachfragen die boten auch einen JAA/EASA Conversion Kurs an, wenn man im US-Luftraum schon heimisch ist kann man das mit 20 Stunden vielleicht schaffen die CAA Theorie war auch ganz OK und die CAA kann ich als Behoerde sehr empfehlen.

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Wie ich gerade sehe scheint das für die EASA Conversion noch weniger zu sein:

 

http://flyaaa.com/courses/easa-conversion/

 

Bei 3 Stunden wird es vermutlich nicht wirklich bleiben, aber hört sich nach einem 14 Tage Urlaub an, den ich in jedem Fall machen würde...

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Ich bin auch FAA Privatpilot. Seit mehr als einem Jahr brüte ich an Validierung und unterdessen Umschreibung herum. Ich überlegte mir auch in den USA die JAR Umschreibung zu machen. Im Rückblick wäre es wohl viel günstiger und vor allem schneller gewesen. Ich entschied mich aber für die hiesige Ausbildung, da ich fand, ich sollte mich in einem richtigen JAR-Land umschulen lassen. Ich habe einen super Fluglehrer gefunden. Mir ist aber hier enorm aufgefallen, dass sich die PPL Flugschüler die Lektionen über das ganze Jahr verteilen. "Mal schnell" in Europa eine Validierung oder Umschreibung zu machen geht irgendwie einfach nicht (in Kanada war das an einem halben Tag erledigt).

Könnte ich das alles nochmals tun, würde ich die JAR Umschreibung in den Staaten machen und dann in der Schweiz mit dem Fluglehrer das Land kennenlernen. Denn die Unterschiede sind nicht zu unterschätzen.

 

Die Sache ist die: Bei der Umschreibung wird man fliegerisch genauestens getestet. Man muss nochmals den "first solo" wiederholen und so weiter - obwohl man bereits ICAO-Pilot ist. Die Anpassung an das Land liegt nicht im Fokus. Ich sehe ganz klar eine Marktlücke für Flugschulen.

 

Über dieses Thema könnte ich Bücher schreiben... don't get me started.

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Ich habe in den Staaten den JAA PPL gemacht und in Leipzig nach 1 Stunde Checkout problemlos Flugzeuge verchartert bekommen.

JAA lokal Erfahrung haben zu muessen halte ich fuer Unsinn. Wenn man in den Staaten in Luftraeumen wie in Socal rumgeflogen ist sind Info Plaetze wie in Dtl nur zum Gaehnen und das mit den Pflichtmeldepunkten bei Deltaplaetzen laesst man sich von nem Kameraden erklären oder nimmt den halt mit, man muss ja nicht gleich nach Frankfurt. In Leipzig war der Kontroller bei einem von drei Anfluegen erfreut mir mal eine Verkehrsmeldung geben zu koennen.

Was das Gebirge betrifft kann man ueber eine Einweisung diskutieren, Berge gibt's in Kalifornien aber auch, man kann von LA oder San Diego in < 1h zum Big Bear fliegen, genau so hoch wie Samedan (~6000) und ein sehr gutes Restaurant (Filet Mignon mit Fruechten). Ein h Inland nach der ersten Gebirgskette hat man im April auf SeaLevel 6000 Ft Dichtehoehe. Die Anerkennung von JAA nach FAA ist problemlos nur bekommt man die JAA Lizenz nicht gleich.

Wenn man die Staaten liebt kann man auch erst FAA PPL machen etwas rumfliegen und dann mit 100h bei flyaaa die EASA Konversion machen.

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Salut zusammen,

 

Vielen Dank für euer Feedback...

 

Eine Validierung oder Umschreibung möchten wir beide nicht unbedingt anstreben. Dies aus vielen kleinen und ganz unterschiedlichen Gründen... Hauptgrund ist, dass wir sehr wohl bereit sind eine intensive Einschulung in Schweizer- bzw Europäischen Luftraum zu absolvieren, aber schon fast wieder eine komplette Flugausbildung machen zu müssen finden wir bisschen übertrieben. Da bekommen dann automatisch Zeit und Geld eine andere Bedeutung.

 

Bei der MFGZ steht nach wie vor die Cessna COL4 mit der Kennung N466M. Die Motorfluggruppe hat da aber sehr hohe Anforderungen an die Mindeststunden vom Piloten und die Betriebsstunden sind auch nicht günstig. Uns würde ja eine C172 durchaus reichen ;-)

 

@benih: Nur aus Interesse, was kostet die SR22 im Altenrhein? Bin am Sonntag dort ;-)

 

@DaMane: Danke, werde dort nachfragen... kennst sonst noch jmd etwas im angrenzenden Ausland?

 

@ArticChiller: Danke für die Ausführungen. Wie oben erwähnt kommt für uns eine Validierung oder Umschreibung nur sehr beschränkt in Frage. Aber wir werden dies bei unserem nächsten USA Trip (Herbst) ganz sicher anschauen.

 

@iwl: Big Bear oder Catalina sind cool :-) Wir fliegen dann meist noch in Richtung Grand Canyon und dort hats auch ganz viele "Gebirgsflughäfen".

 

Wer also weitere Vorschläge hat und einen Verein oder eine Privatperson mit einer N immatrikulierten Maschine kennt... wir sind um jeden Hinweis froh.

 

Und falls das nicht klappt, dann sparen wir das Geld welches wir hier für Ausbildung und Currency bräuchten und verfliegen es ein bis zwei mal im Jahr in den USA. Das gibt im Idealfall 25-30 Stunden in der Luft pro Person, also für gleiches Geld fast doppelt so viel wie hier ;-)

 

Merci, Louis

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Wenn man die Staaten liebt kann man auch erst FAA PPL machen etwas rumfliegen und dann mit 100h bei flyaaa die EASA Konversion machen.

 

Und sonst zuerst eine Validierung machen bis die 100h erreicht sind und dann konvertieren. Konvertierung war bei mir wirklich einfach, eine PPL-Theorieprüfung bei mit nur zwei Fächern sollte wirklich jeder problemlos schaffen.

 

Einfach die BAZL Gebühren sind wie üblich hoch. Irgendwas um die 630.- wenn ich mich richtig erinnere alleine für das A4-Papier wo die Buchstaben "Validierung" draufstehen. Das Papier hat kein vergoldete Kanten...

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Und sonst zuerst eine Validierung machen bis die 100h erreicht sind und dann konvertieren. Konvertierung war bei mir wirklich einfach, eine PPL-Theorieprüfung bei mit nur zwei Fächern sollte wirklich jeder problemlos schaffen.

Das ist leider nicht mehr möglich. Das BAZL hat vor ein paar Monaten die Validation-Checklist geändert und die 70h-Grenze aufgehoben. Bei Validierung gilt jetzt ebenfalls 100h.

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@iwl: Big Bear oder Catalina sind cool :-) ...

 

Und falls das nicht klappt, dann sparen wir das Geld welches wir hier für Ausbildung und Currency bräuchten...

 

Ich mein Du kannst ja machen was Du willst aber irgendwie kann ich Deine Denkweise nicht nachvollziehen.

Wieso denn hier?

Ich habe Dir doch erklärt wie Du recht schnell und guenstig in Kalifornien wo Du anscheinend sowieso rumfliegst den JAR Schein machen kannst und dann hier rumfliegen was Dein Problem ist.

Du schreibst Du wuerdest hier schon eine Ausbildung machen aber N-registriert willst Du einfach chartern und losfliegen. Fuer Deine JAR-Currency zaehlen Deine US Stunden genauso so dass das kostenneutral ist, Du musst nur aller 2 Jahre eine Uebungsstunde mit JAR Lehrer fliegen, das geht in Kalifornien auch nur kostet es dort 300 Dollar+Charter das geht in Europa billiger.

Willst Du noch ein paar Jahre hier nicht fliegen mangels N-registrierter Maschiene?

 

EASA Class 2 Medical sollte man uebrigens dafuer hier machen, dass geht notfalls auch in Phoenix Arizona weil dort Lufthansa ausbildet, ist aber sehr teuer und ist ja auch ein Stueck.

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Salut iwl

 

Wie bereits erwähnt gibt es noch mehr (persönliche) Gründe wieso wir keine Validierung oder Umschreibung anstreben möchten. Aber wir werden dies bestimmt bei unserem nächsten USA Trip diesen Herbst genau prüfen. Danke für die entsprechenden Empfehlungen und Erläuterungen :-)

 

Gruss Louis

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Dann ist es aber fuer diesen Trip zu spät. Das muss man vorher ueberpruefen und vorbereiten.

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