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01.06.2009 | Air France A330-200 | Atlantik | Absturz aus Reiseflug


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hello Klaus, wie muss man das verstehen, wenn im Dokument bei Date "9/6/2001" steht ?

gruss matthias

Geschrieben
Hello Klaus, wie muss man das verstehen, wenn im Dokument bei Date "9/6/2001" steht ?

gruss matthias

Das bestätigt meine Meinung über die "Professionalität" dieses Dokuments.

Da wird dann schon mal aus 09-06-01 (YY-MM-DD) der 9. Juni 2001.

Geschrieben

Moin,

 

Matthias, ich hatte mir das Dokument gar nicht richtig angesehen, jetzt wo Du es sagst fällt mir das auch auf.

 

Das ganze Dokument sieht etwas wirr aus finde ich.

 

Sorry....

 

Gruß

 

Edit: @MD11 hatte das >hier< im Forum gepostet.

Geschrieben
Wenn die Flüge also wirklich so gut getrackt werden, wie konnte dann der Suchbereich zunÄchst SO riesig werden?

 

In 10 Minuten legt das Flugzeug eine Strecke von ungefähr 130 Km zurück.

 

Gruss,

François

Geschrieben
Das bestätigt meine Meinung über die "Professionalität" dieses Dokuments.

Da wird dann schon mal aus 09-06-01 (YY-MM-DD) der 9. Juni 2001.

 

Tja, es gab auch schon ATA Chapters als Datum. Ich teile Deine Einschaetzung ueber den Wert des Dokuments voll und ganz.

Geschrieben
In 10 Minuten legt das Flugzeug eine Strecke von ungefähr 130 Km zurück.

 

Gruss,

François

 

Aber zunächst war von einem Suchbereich von der dreifachen Grösse Frankreichs die Rede!

 

Weiss denn jetzt jemand, wo diese 10Minuten Positionen herkommen?

Geschrieben

viel gelesen, viel gehört.......und mein bisheriges Fazit

 

ich kann mir nur verwundert die Augen reiben, was selbst hier- in

einem aus meiner Sicht bisher sehr seriösen Flug-Forum so für

Statements hervorsprudeln. Fehlen nur noch ein paar UFO-Theorie

und das Niveau der "Boulevar-Presse" ist erreicht.

Bisher habe ich gern auf dieses Forum zu Informationszwecken zurückgegriffen, um vorwiegend technische Hintergrundinformationen zu

bekommen oder mit meinen bescheidenes Technikwissen abzugleichen

oder es zu erweitern. Man lernt ja gern dazu......:009:

 

Was ich jedoch bisher sagen kann ist, das aus den fast 1000!! Kommentaren nur eine kleine Handvoll nützlichen Infos dazu gewonnen habe....

Ich glaube das bedarf keinen weiteren Kommentar.....:cool:

 

Aber nun zu Thema....obwohl es fast müsig ist, da im Prinzip noch nichts an

verwertbaren fundierten Infos zur Absturzursache vorhanden sind.

Dennoch glaube ich:

 

1.

das bei solchen Unfällen gezielt "Nebelkerzen" von allen Seiten geworfen

werden, besonders von Airbus und Air France, ganz einfach weil es um

Image und viel Cash geht.....da interressieren niemanden 228 Menschen

Außerdem haben noch einige andere, ihre schmierigen Griffel(Hände) da

mit im Spiel....die gezielt die Medien nutzen um etwas bestimmte zu erreichen

und wie man die letzten Tage sieht.....zunehmend erfolgreich.

 

2.

kann ich jedem nur empfehlen, wenn es um Unglücke aus Reiseflughöhe

geht sich diesen Artikel vor Augen zu halten:

 

Link: http://www.austrianwings.info/aw/?p=1440

 

Das ist für mich immer noch ein klassisches Beispiel.....was Überlebens-

chancen(wenn sofort mit der Rettung begonnen wird), Flugzeugstrukturen

unter Extrembelastung und physikalische Belastbarkeit von Mensch und Material betrifft. Zwar nur oberflächlich, aber sicher ausreichend um ständige

sich wiederholende Fragen...zu ersparen und sich aufs wesentliche zu beschränken.

 

3.

Für mich steht fest, das einige bestimmte Personen schon ziemlich genau

wissen was das über den Atlantik in jener Nacht passiert ist. Besonders

Techniker und Leute die Zugriff auf die wirklichen Satcom-Daten haben und wissen wie sich ein A330 unter Autopilot, in Extremfluglagen verhält.

( Thema Triebwerksausfall , Flächenvereisung, Flugzeugsteuerung )

Letztendlich wird uns sicher nach überlicher "Salami-Taktik" schon langsam

das ware Ausmaß serviert......bin mal gespannt ob vor oder nach der

stattfindenen? 100Jahr-Flugschau in Paris, dem Jahrenshöhepunkt der

Flugzeugbranche- die ja bekanntlich für Groß-Bestellungen nicht ganz unwichtig ist.

 

Mal sehen was uns letztendlich als "Ursache" präsentiert wird.

 

 

Micha

 

 

Ps: Danke an alle, die sich bisher auf sachliche Infos beschränkt haben.

Geschrieben
In 10 Minuten legt das Flugzeug eine Strecke von ungefähr 130 Km zurück.

Dazu kommt dann noch die Möglichkeit, dass es zwar keinen Kontakt mehr herstellen kann, aber trotzdem noch weiterfliegt, nach links oder rechts ausweicht oder sogar umkehrt, das gibt dann sehr schnell eine grosse Fläche.

Geschrieben

@Carsten

 

Ganz sicher hat AF angst um Umsatzeinbussen - wie, ob und seit wann sie dem versucht entgegenzuwirken lass ich mal offen. Das wären Anschuldigungen und Unterstellungen - das ist richtig.

Geschrieben
@Carsten

 

Ganz sicher hat AF angst um Umsatzeinbussen - wie, ob und seit wann sie dem versucht entgegenzuwirken lass ich mal offen. Das wären Anschuldigungen und Unterstellungen - das ist richtig.

 

Das denke ich eher weniger. TK boomt weiter, trotz des Incidents in AMS...

 

btw.: Die Flugnummer wurde von AF447 auf AF445 gewechselt.

Geschrieben

Dazu noch die Klagen die kommen werden... nach Medien wollen die Anwälte anscheinend 1Mio pro PAX.

Geschrieben

Moin,

Dazu noch die Klagen die kommen werden... nach Medien wollen die Anwälte anscheinend 1Mio pro PAX.

 

Und Airbus bzw. EADS will den Figaro verklagen.....

 

Zitat:

Der Hersteller Airbus hat angekündigt, rechtlich gegen die französische Tageszeitung Le Figaro vorgehen zu wollen. Der Figaro hatte in seiner gestrigen Ausgabe berichtet, Airbus schließe nicht aus, alle rund 1000 Jets der Baureihen A330 und A340 aus dem Verkehr ziehen zu wollen, bis diese mit der neuesten Generation der Pitot-Sonden ausgestattet seien. Eine solche Entscheidung müsste aber die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA oder die amerikanische Federal Aviation Administration (FAA) treffen. Die EASA hat die Baureihen gerade erneut für sicher erklärt. Brancheninformationen zufolge sind auch die neuen Sensoren in extremem Wetter nicht vollständig vor Vereisung sicher.

Zitat Ende

>Quelle<

 

Und die Aussicht auf Erfolg ist recht gut, wenn nun die Airlines die Verlust dadurch nachweißen können sich anschließen, dann könnte die Zeitung und alles was dazu gehört Dicht machen.

 

Es ist unglaublich was sich da die Welt die mit der Zeitung zusammen hängt erlaubt.

 

Nur zu, bald wird es die Bevölkerung auch satt haben, und man wird auf die Medien mit Knüpeln los gehen.

 

Gruß

Geschrieben
Ganz sicher hat AF angst um Umsatzeinbussen - wie, ob und seit wann sie dem versucht entgegenzuwirken lass ich mal offen. Das wären Anschuldigungen und Unterstellungen - das ist richtig.

 

AF (und auch Airbus) koennen im Gegensatz zu dem Medien als Betroffene wegen der herrschenden Gesetzteslage ohne ausdrueckliche Zustimmung des BEA (franzoesische Unfalluntersuchungsbehoerde) nichts technisches oder sonst faktisches zum Fall publizieren. Und die BEA hat Zeit und hat sich auch bei den Vorfaellen in Perpignang und anderen einen Dreck um sogenannte Oeffentlichkeitswuensche geschert.

 

Zudem wird eine solche Untersuchung in Frankreich auch automatisch zu einer juristischen Untersuchung. und der Staatsanwalt wird definitiv nur dann kommunizieren wenn es ihm gefaellt. Das schuert zwar viele Verschwoerungstheorien, aber wer Airbus genuegend kennt weiss dass es die Firma was Geheimsinnes angeht eh ziemlich schwer hat diese auch nur Ansatzweise zu behalten...

 

Die extrem vielen 'Nebelkerzen' werden vor allem von den (schlechten) Medien geworfen. Eine sorgfaeltige Untersuchung des Vorfalles braucht Zeit. in der heutigen uebermediatisierten und unterqualifizierten Welt will man aber alles sofort.

 

Und dass Airbus 'Le Figaro' verklagen will ist verstaendlich. Da kommt ein sensationsgeiler Chefredakteur und bringt eine Story die schlicht und einfach nicht recherchiert wurde aber der Firma sehr schaden kann. Eine Klage ist da nur konsequent, denn anders kann sich Airbus nicht wehren. Schlechte Arbeit in dem Fall so schlecht dass der ensprechende Redakteur des Beruf eigentlich nur schadet wird halt bei gravierenden Unterlassungen auch verklagt.

Geschrieben

Wie ich gehört habe, sind es deren 5 (3 auf PF, 2 auf PNF-Seite). Da gibt es also noch reichlich Angebotsmöglichkeiten.

 

Gruss, René

Geschrieben
(3 auf PF, 2 auf PNF-Seite)

 

Hey René,

 

wie viele sind es auf welcher Seite? PF/PNF ist wohl nicht ausschlaggebend. Meinst Du evtl. CPT/F/O? Ich bin mir sicher auf einem Bild 2 auf Backbordseite gesehen zu haben. Dann wäre bei dir PNF=Backboard=CPT? :confused:

 

Sorry, verwirrt mich grad etwas.

Geschrieben
Hey René,

 

wie viele sind es auf welcher Seite? PF/PNF ist wohl nicht ausschlaggebend.

 

Die Frage ist natürlich völlig berechtigt und Dein Zusatz auch. Zur Klarstellung: links drei und rechts zwei. Nun müsste es klar sein.:005:

Quelle: Ein Interview am Radio mit einem ehemaligen Pilot und jetzt bei der BFU (Deutschland) tätig. Habe einfach mal angenommen, dass die Fachkompetenz ausreicht, um diese Info hier reinzustellen.

Gruss, René

PS Er meinte im Interview, dass der gleichzeitige Ausfall aller Pitot doch höchst unwahrscheinlich ist und auch in diesem Fall, ein jegliches Flugzeug normalerweise sicher zu fliegen ist. Mit dieser Argumentation versuchte er nur, die penetrante Journalistin in die Schranken zu weisen, die versuchte, den Absturz am Pitot/Geschwindigkeitsmesser-Problem festzunageln. Ob es jetzt 5 oder 3 sind ist diesbezüglich eher nebensächlich.

Geschrieben
Die Frage ist natürlich völlig berechtigt und Dein Zusatz auch. Zur Klarstellung: links drei und rechts zwei. Nun müsste es klar sein.:005:

Quelle: Ein Interview am Radio mit einem ehemaligen Pilot und jetzt bei der BFU (Deutschland) tätig. Habe einfach mal angenommen, dass die Fachkompetenz ausreicht, um diese Info hier reinzustellen.

Gruss, René

 

Danke René,

 

doch nun haben wir einen Widerspruch mit dem Posting oben - was stimmt nun? 2/3 oder 2/1?

Geschrieben
Überraschung!

 

Polizei gibt Entwarnung: Keine Terroristen an Bord

 

Langsam müssen die Medien aufhören. Wenn die so weiter machen fliegt bald kein Knochen mehr...

 

Mach Dir keine Sorgen, ab heute nachmittag werden wieder die Schweine auf die Frontseite gelupft. Und was meinst Du wieviele Terrorschweine es gibt :008: Da ist die Presse wieder fuer 14 Tage gefuettert.

Geschrieben

Richtig, Florens, aber da muss uns wohl doch eher ein Profi aufklären. Aber wie gesagt, letztlich finde ich die Erbsenzählerei eher nebensächlich. Viel wichtiger (wenn denn richtig bewertet) scheint mir die Aussage, dass nicht alle Pitots gleichzeitig ausfallen können. Er hat es sogar technisch erklärt, aber da ich im Grossstadtverkehr unterwegs war, konnte ich mich nun nicht nur auf den Wortlaut konzentrieren :)

Gruss, René

Geschrieben

Ich vermute das funktioniert inetwa so:

 

Unabhängiges Pitot System

 

Pitots Anzahl | Fehlerhafte Pitots | Diagnostik | Identifizierung des fehlerhaften Pitots

 

1 | 1 | n/a | n/a

2 | 1 | Fehler | n/a

3 | 1 | Fehler | Identifiziert

3 | 0 | kein Fehler | kein Fehler

3 | 2 | Fehler | n/a (3x div. Inputs)

3 | 3 | Fehler | n/a (3x div. Inputs)

 

Wahrscheinlich waren von allen bekannten A330/340 Pitot Probe Fehler des besagten neueren Types mindestens 2 Fehlerhaft (durch Wasser oder Vereisung).

 

Es müssen nicht alle drei Pitots fehlerhaft sein damit ADIRU ISIS oder Prim oder Sec oder FlyByWire entscheidet den A/T + A/P zu disengagen und die Daten nicht mehr zu akzeptieren... Pilot wie die Computer erhalten unbrauchbare Werte. Dass der A330 drei Pitotrohre hat ist kein Argument meiner Meinung nach. Die Vergangenheit hat nach Berichten bewiesen, dass es trotz Mehrfachabsicherung zu Fehler gekommen ist.

 

Beispiel aus dem Jahre 2006

Geschrieben
Die Vergangenheit hat nach Berichten bewiesen, dass es trotz Mehrfachabsicherung zu Fehler gekommen ist.
Redundanz heißt nicht Fehlerfreiheit! Wenn es die bei jedem einzelnen Bauteil geben würde, bräuchte man keine x-fache Ausführung wichtiger Bauteile. Selbst ist in dem von Dir verlinkten Bericht auch nur die Rede von je einem durch Insektenreste verstopften Staurohr, aber eben nicht allen. Nur durch die unterschiedlichen Messwerte wurde der Fehler erkannt.
Geschrieben
Viel wichtiger (wenn denn richtig bewertet) scheint mir die Aussage, dass nicht alle Pitots gleichzeitig ausfallen können.

 

Redundanz heißt nicht Fehlerfreiheit!

 

Ich sehe das wie Du Carsten, ich bezog das auf die Aussage, dass alle ausfallen müssen um unbrauchbare Werte zu erhalten. Ich würde meinen es langt wenn 2 von 3 Systemen fehlerhaft sind. Wenn keine zusätzlichen Alternative Daten oder Backups zur Verfügung stehen. Mit meiner Aussage "Die Vergangenheit hat Bewiesen..." meinte ich die Wahrscheinlichkeit dass zwei System gleichzeitig Fehlerhaft sein können - Im Falle Pitot Sonde.

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