SWISS 1988 heavy Geschrieben 30. Mai 2009 Geschrieben 30. Mai 2009 Hallo, es ist wieder so weit, das alljährliche Problem... Noch jemand von euch? Welche Medikamentierung bzw. gegenmaßnahmen ergreift ihr denn so? Immer diese Mattscheibe vorm Gesicht, so furchtbar. David:mad::mad::mad::mad: Zitieren
oneworldflyer Geschrieben 30. Mai 2009 Geschrieben 30. Mai 2009 Vielleicht hilft ein Arztbesuch mit Allergientest weiter... Zitieren
SWISS 1988 heavy Geschrieben 30. Mai 2009 Autor Geschrieben 30. Mai 2009 Ja, das habe ich schon hinter mir. Ich nehme Nasacort, das ist ein Nasenspray, weiß noch nicht wann das endlich anschlägt, und ob überhaupt. David Zitieren
Milhouse Geschrieben 30. Mai 2009 Geschrieben 30. Mai 2009 Hi wird wohl wegen dem starken Wind sein, ich bin heute auch wieder nach Hause gegangen obwohl ich eigentlich fliegen wollte. Ich nehme Ceteco, ist ein Generika mit 10mg Cetirizin und Rezeptfrei erhältlich. Wichtig ist auch viel duschen, Fenster am Tag geschlossen halten und vor Allem Gebiete meiden wo es die betroffenen Pflanzen (wohl Gräser) hat. Ueli Zitieren
Stephan Ricci Geschrieben 30. Mai 2009 Geschrieben 30. Mai 2009 Hi David Claritine oder Zyrtec, sehr gut. Zyrtec hat mich etwas müde gemacht, darum nehme ich Claritine. Am Abend, so hat man die volle wirkung in der Nacht, und auch am nächsten Tag. Sonnenbrille tragen wenn draussen, Velofahren vermeiden, und Nasenspülungen machen mit Salzwasser. Kann man das Salzwasser selber machen, ich empfehle es zu kaufen, denn dieses Wasser ist steril. (Rhinomer) Das löst alles, desinfiziert und reinigt die Schleimhäute. Am Abend vorallem Kopf waschen, und wenns ganz schlimm ist, am Doktor sagen, Du möchtest eine Kortisonspritze. Das hilft, und so kann ich auch Tramfahren, sonst wäre ich vom März bis Juli krankgeschrieben. Kortison lässt aber Dein Körper etwas aufschwellen,bei mir merkt man das nciht, da ich eh schon gut ernährt bin. Für Männer nicht so schädlich wie für Frauen! Auch gut, aber nicht zu lange anwenden ist Nasivin Nasentropfen, schwillt die Schleimhäute sehr rasch ab, und ermöglicht so wenigstens in der Nacht eine freie Nase. Alos ich bin kein Arzt, und falls Du das ausprobierst und nichts nützt, dann musst Du zu einem gehen. Ich spreche hier rein aus persönlicher Erfahrung. Salzwasser spülung ist nicht schädlich! Zitieren
Stephan Ricci Geschrieben 30. Mai 2009 Geschrieben 30. Mai 2009 Wichtig ist auch viel duschen, Fenster am Tag geschlossen halten und vor Allem Gebiete meiden wo es die betroffenen Pflanzen (wohl Gräser) hat. Wieso duschen? Meinst Du Haare waschen? Die Pollen haften nicht an Deinem Körper, da Du ja Kleider trägst! Kleider täglich wechseln, aber das macht ja hoffentlich jeder! Gebiet ist nicht immer leicht zu umgehen, ansonsten müsste man ans Meer gehe diese Pollenzeit! Zitieren
sirdir Geschrieben 30. Mai 2009 Geschrieben 30. Mai 2009 Ha, als ob es am Meer keine Pollen hätte (naja, direkt am Strand vielleicht schon etwas weniger). Wenn ich auf unserem Grundstück (24'000 qm und ein grosser Teil davon ziemlich wild) spazieren gehe ist's einerseits schön (mehr Schmetterlinge als im Papillorama ;) und natürlich auch sonst viel Getier) aber andererseits krepier ich danach fast vor Heuschnupfen. Reactine (so heisst eines der Mittel hier, hab auch schon andere genommen) hilft schon recht gut. Zitieren
340-Fan Geschrieben 30. Mai 2009 Geschrieben 30. Mai 2009 Hi David! Ich habe auch dieses Problem gehabt! Jedoch habe ich mich erkundigt und habe eine Therapie dagegen amgefangen! Und zwar nennt sich dies "Hypodesensibilisierung" auf Pollen. Zuerst wirst du in die Uniklinik gerufen, dort werden sie dich auf verschiedene Allegien testen plus dein Blut testen, danach kannst du nochmals nach Zürich gehen um die Resultate mit der Fachärztin zu besprechen. Falls du dich dann für eine Therapie entscheidest werden sie deinem Hausarzt ein Medi zuschicken. Du wirst am Anfang jede Woche; nach etwa 5 mal alle 2 Wochen und nach etwa 2 Monaten alle 4 Wochen zu deinem Hausarzt gehen, der dir dieses Zeugs spritzt. Du musst das genaue datum nicht einhalten nur "ungefähr" 4 Wochen. Nach dem Spritzen musst du jedoch jeweils 30 Minutem im Wartezimmer auf Beobachtung bleiben falls eine Allergische Reaktion auftritt. Die ganze Prozedur dauert ca. 2-3 Jahre, je nachdem wie stark es gebessert hat und es hält EIN LEBEN LANG!!! Ich hoffe dir geholfen zu haben! Gute nacht ;) Tim Zitieren
Schlachter Andreas Geschrieben 31. Mai 2009 Geschrieben 31. Mai 2009 Früher einmal habe ich Hismanal verwendet. Leider gibt es das nicht mehr. War das Beste und Wirksamste, dass ich kenne. Jetzt nehmen ich Claritine. Naja. Es hilft gerade mal. Laut meinem Hausarzt sollte ich es mal mit Schnupftabak probieren. Soll die Schleimhäute in der Nase irritieren und vom Heuschnupfen ablenken. Habs zwar mal probiert, aber ist nichts für mich, obwohl ich ja auch Raucher bin. Es hilft wohl nur eines, jeden Tag um Regen beten und hoffen, dass die Gräserblüte bald vorbei geht. Zitieren
Mario De Pian Geschrieben 31. Mai 2009 Geschrieben 31. Mai 2009 Hallo zusammen Ich niese schon eine ganze weile und es geht imer noch nicht besser :002: Gute besserung für alle die betrofen sind :cool: L.G. Fireball Zitieren
Tobisky Geschrieben 31. Mai 2009 Geschrieben 31. Mai 2009 Mich plagt der Heuschnupfen auch. Ein Besuch beim Allergologen hilft auf jeden Fall. Es gibt auf dem Markt viele Heuschnupfenmittel und ich würde mal behaupten, dass 2/3 nichts bis wenig helfen. Der Allergologe weiss aber welche helfen (Claritine usw.) Zudem kann er auch eine Desensibilisierung durchführen, worauf man nicht mehr so stark bis gar nicht mehr auf die Pollen reagiert. Das hängt aber wohl von der Person ab. Ich reagiere immer noch ein wenig, aber weit weniger schlimm wie früher. Schlecht ist, den Heuschnupfen als "nicht heilbar" abzutun. Man kann eine Menge dagegen machen. Auch wenn eine Desensibilisierung bei der Durchführung mühsam und ermüdend sein kann, das Ergebnis entschädigt ;) (So meine Erfahrung) Zitieren
sirdir Geschrieben 31. Mai 2009 Geschrieben 31. Mai 2009 Naja, mein Heuschnupfen hat sich von selbst massiv verbessert. Als Kind war's ganz schlimm. Meine Mutter hat so ne mühsame Desensibilisierung durchgezogen und ich hatte nicht den Eindruck, dass es viel genutzt hat. Zitieren
Peter Kuhnert Geschrieben 31. Mai 2009 Geschrieben 31. Mai 2009 Das ganze Desensibilisierungsprozedere habe ich auch mal durchgemacht. Hat bei mir nichts gebracht. Heute schlage ich mich mit Claritine und cortisonhaltigem Nasenspray (Rhinocort, Cortinasal, u.ä.) recht gut durch. Anstelle der Brille trage ich in dieser Zeit auch vermehrt Tageslinsen, v.a. in Kombination mit Sonnenbrille scheint mir das auch noch etwas zu helfen. Wichtig für mich ist , dass ich in keiner Weise durch die Medikamente eingeschränkt werde (Müdigkeit) und sie auch vom Fliegerarzt "abgesegnet" sind. Gruss, Peter Zitieren
Haslivet Geschrieben 31. Mai 2009 Geschrieben 31. Mai 2009 Heuschnupfen? Was ist das? Kenn ich nicht, mein Immunsystem funktioniert innerhalb normalen Parametern.:rolleyes: Theo Zitieren
Young Pilot Geschrieben 31. Mai 2009 Geschrieben 31. Mai 2009 Heuschnupfen? Was ist das? Kenn ich nicht, mein Immunsystem funktioniert innerhalb normalen Parametern.:rolleyes: Theo Geht mir genau so. Aber ich bin dankbar dass es so ist, ich kenne viele die daran Leiden und fast verzweifeln... Lg Roman Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 31. Mai 2009 Geschrieben 31. Mai 2009 Hier meine Story, die mir immer in den Sinn kommt, wenn ich Heuschnupfen höre oder lese: Es muss etwa vor genau 30 Jahren gewesen sein, als ich als dannzumaliger Mitarbeiter eines renommierten Zürcher Kunstsalons den Auftrag erhielt, bei Oskar Kokoschka in Neuville an den Gestaden des Genfersees ein paar Werke abzuholen, um die bald anstehende Vernissage zu bestücken. Mit leicht verschnupfter Nase zu Beginn der Hauptpollenflugsaison bestieg ich den Opel-Blitz mit abschliessbarem Aluvan-Cargoaufbau, um dem Auftrag zum Durchbruch zu verhelfen. Es mag auf der Höhe Murten gewesen sein, wo ich nach der Durchfahrt einer prächtig blühenden Kastanienallee zum ersten Male einer vaterländischen Heuschnupfenattacke anheim fiel, die mich notfallmässig ans Ufer der Hauptstrasse spülte, wo ich haltenderweise etwa eine Viertelstunde lang meine Augen rot rieb und die Nase in einer halben Rolle Haushaltpapier versuchte, trocken zu kriegen. Mit mässigem Erfolg, aber da es beim als pedantisch geschilderten Künstler unbedingt erforderlich war, pünktlich vorzufahren, um dessen Puls unter 100 zu halten, fuhr ich ohne weiteres Halten durch, und wäre froh gewesen, wenn ich Scheibenwischer auf meinen Augen gehabt hätte. Nun-irgendwie schaffte ich es, zur vereinbarten Zeit beim Pinselvirtuosen einzutreffen, allwo ich die paar Kritzeleien in Oel oder Petrol behändigte und im Frachtraum verstaute. Zum Glück war kein Bild einer Sonnenblume darunter- Ihr wisst warum! Doch nun fing das Leiden in Anbetracht der bevorstehenden mehrstündigen Rückfahrt erst an. Mich wunderte eigentlich, wie man durch solcherart geschwollenen Sehschlitze überhaupt noch so etwas wie eine Strasse erspähen konnte. Im ehemaligen römischen Städtchen Avenches hatte ich genug und kaufte in der dortigen Apotheke eine Packung "Contac". Dieses Schleimhautbearbeitende Medikament war damals sehr bekannt gegen Heuschnupfen. Es befanden sich in einer Walzen-förmigen Kapsel so ganz viele verschieden grosse farbige "Smarties". Jedes dieser Kügelchen wurde wegen seiner unterschiedlichen Bemantelung zu einer anderen Zeit im Darm absorbiert, und man konnte sich über einige Studen fast beschwerdenfrei fühlen. In Anbetrach meines Megabefalles einer Polenallergie, entschloss ich mich in eigenmächtiger Selbsmedikation zur Einnahme von 3 solchen Heilsbringern. Die Beschwerden gingen dann auch innert weniger Minuten spürbar zurück, dafür beschlich mich eine richtig angenehme Müdigkeit. Und noch bevor ich zum Bauern auf seinem Traktor im Acker drüben fuhr, hielt ich irgendwo am Strassenrande an und legte mich quer über die Sitzbank, um ein Powernaping abzuhalten. Das muss man sich so als angenehmes 20-minütiges Nickerchen vorstellen. Recherchen haben ergeben, dass ich etwa um 14 Uhr in der Apotheke war und dass ich um ziemlich genau Abends 20 Uhr aus der Narkose aufwachte, die ich erlitt, weil ich mit meinen zugekleisterten Augen keinen Beipackzettel zu lesen Lust verspürte. Dort stand nämlich etwas vom nicht empfohlenen Autofahren wegen der vom Medikament verursachten Schläfrigkeit. Wie wahr, aber etwas mulmig war es mir schon, so verspätet mit der heiss erwarteten Fracht in Zürich vorzufahren. Um nämlich keine Zeit zu verlieren, ersparte ich mir die Suche einer Telefonkabine, deren funktionierender Apparat ja auch noch eine Glückssache war, vom fehlenden oder falschen Münz gar nicht zu reden. Nun fuhr ich also mit geschätzten 6 Stunden Verspätung auf den hell erleuchteten Hinterhof des Kunstsalons in Zürich. Und weil es schon damals keine 6-stündigen Staus gab, hatte man vorsorglicherweise die Polizei eingeschaltet. Es wurde über eine mögliche Entführung der gesamten Fuhre, also mit Chauffeur oder zumindest der Bilder durch den Chauffeur gerechnet und die nötigen Vorbereitungen liefen schon. Allerdings wurde in der Aufregung die ZH-Nummer falsch angegeben, sonst wäre ich möglicherweise schon bei Bern von der Bundespolizei oder so abgefangen worden. Am schlimmsten dran war Pinsel-Oski, weil dieser sich zuvor via Telefon nach dem geordneten Eintreffen seiner geliebten Helgen erkundigt hatte. Nun, er wurde dann doch noch über 90, aber vielleicht wäre er ohne diese abenteuerliche Geschichte sogar über 100 geworden.:008: Gruss Walti Zitieren
Schindi Geschrieben 1. Juni 2009 Geschrieben 1. Juni 2009 Hoi zäme Wichtig ist es in der Tat, die Pollen draussen zu lassen - aber wie? Eine clevere Methode dazu bietet Allergoprävent, ein Gel das um die Nasenlöcher und schlimmstenfalls auch um die Augen aufgetragen wird und dank elektrostatischer Ladung in der Luft schwebende Partikel wie eben Pollen effizient herausfiltert, in dem es sie gerade anzieht und im Gelfilm festklebt. Klingt komisch, ist aber so, und lässt sich eindrücklich demonstrieren indem man z.B. eine Tüte frisch gemahlenen Kaffee nimmt, daran riecht, und dann dasselbe nach Auftragen von Allergoprävent mach: man riecht praktisch keinen Kaffee mehr! Wir verwenden es (mangels Heuschnupfen unsererseits) in der Familie z.B. auch im Winter gegen Feinstaub und luftübertragenen Krankheitserregern. Das Zeug ist nicht ganz billig (glaubs ca. 20.- für eine Tube - aber die hält mehrere Wochen), hat aber keine Nebeneffekte da eben keine Medikamente geschluckt werden müssen und es ist universell einsetzbar und nicht auf spezifische Pollen/Opfer-Beziehungen beschränkt! :008: Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 1. Juni 2009 Geschrieben 1. Juni 2009 Das ist ja genial Markus. So muss ich keinen frisch gerösteten, sackteuren Kaffee beim bekannten Röster mehr abholen, sondern kann mir ganz komunen Fertiggemahlenen vom Aldi reinwachsen lassen:008: Und mit dem gesparten Flieder leist' ich mir erst noch 14 Tage am Gestade:cool: Gruss Walti Zitieren
SWISS 1988 heavy Geschrieben 1. Juni 2009 Autor Geschrieben 1. Juni 2009 Haha, vielen Dank Walter für deine Einträge. Danke euch allen für eure Tipps David:008: Zitieren
Boelkstoff Geschrieben 3. Juni 2009 Geschrieben 3. Juni 2009 Hoi zusammen! Ists wirklich gerade so schlimm in der Schweiz?:eek: Ich bin momentan noch in Kanada in den Rockies, und hier merke ich noch gar nichts vom Blütenstaub... Leider komme ich am Sonntag zurück und dann geht das ganze wohl wieder los... Wenigstens habe ich "nur" das Problem mit der laufenden Nase, die Augen werden zum Glück verschohnt:rolleyes: Sollte wohl besser noch ein bisschen hier bleiben, leider ruft die Arbeit. Gruss Marcel Zitieren
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