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Erfahrungen mit JeppView VFR


Thomas H.

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen

 

Nach einer erneuten Zettelschlacht bin ich mir am Überlegen, den Bottlang mit JeppView zu ersetzen. Ich brauche ja eh nur einen Bruchteil der Plätze, was mir 20cm Büchergestell spart und Kostenmässig ist es ebenfalls sehr vergleichbar.

Ich stelle mir vor, jeweils die für eine Strecke relevanten Plätze auszudrucken und weiterhin Papier mitzunehm. Ein Netbook im offenen Cockpit kann ich mir nicht so recht vorstellen...

Was habt ihr für Erfahrungen mit JeppView für VFR gemacht?

Gruss

Thomas

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Hallo Thomas

 

Ich habe vor einem Jahr auf Software umgestellt.

Spontan kommen wir folgende Vor- und Nach-teile in den Sinn.

 

Vorteile:

 

  • Das mühsame Papiersortieren entfällt
  • Wenn ich zum Beispiel in Süddeutschland, Westösterreich, Norditalien unterwegs bin, kann ich mir die jeweilige Region ausdrucken und muss nicht alle drei ganzen Länder mitschleppen.
  • Im Jeppview kann man auch begrenzt eine Flugplanung machen, man sieht zum Beispiel die Lufträume welche man um- oder durch-fliegen muss.
  • Mit Flitedeck (inbegriffen) hat man auch eine Navigationslösung welche für Tablet-PC geeignet ist.
  • Man kann bis zu 4 PCs mit einer Lizenz nutzen

Nachteile:

 

  • Wenn man für eine Ferienwoche kein genaues Ziel hat, wird es schwierig zu entscheiden was man ausdrucken soll oder man findet sich schnell wieder mit dem gesamten 'ausgedruckten' Ordner wieder.
  • Um schnell mal etwas nachzuschauen muss man den PC dabeihaben oder mindestens hochfahren.
  • die Updates dauern bei mir ewig lang (1 bis 2 Stunden), obwohl die Software innerhalb von wenigen Minuten runtergeladen wird.

 

Für Wochenendausflüge drucke ich mir die möglichen Fluplätze entlang der Strecke vorher aus. (man kann für eine Strecke ein Korridor definieren und das Program druckt alle Flugplätze aus welche sich in diesem Korridor befinden)

 

Für Ferien (1 Woche) nehme ich parallel dazu einen kleinen Netbook (EeePC 9") mit der Software mit. So kann ich bei Bedarf unterwegs noch etwas nachschauen oder wenn an einem Flugplatz ein Drucker vorhanden ist, noch weitere Karten ausdrucken. Im Notfall kann man das Ding auch der Passagier das Ding auf den Schoss nehmen. Nebenbei ist das Netbook recht nützlich um unterwegs die Meteo abzurufen, ein Taxi oder ein Hotel zu suchen.

 

Noch etwas: Wenn man mal Karten braucht welche nicht im Abo enthalten sind, kann man einen elektronischen einmaligen Tripkit kaufen. Der Nachteil: Nach 1 oder 2 Monaten werden diese Karten automatisch ungültig und man kann sie nicht mal mehr anschauen :002:

Bei kleinen Flugplätzen ändert ja selten etwas. In England oder Frankreich sind die Flugplatz-Guides (Pooley's oder Delage) ein Jahr gültig.

Für die Tripkits würde ich entweder die Papierversion oder gar einen lokalen Guide empfehlen. Preislich ist es kein grosser Unterschied und man kann sich das Drucken sparen.

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