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Gaddafi hält Schweizer ohne Grund seit 10 Monaten fest


Touni

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Falsch. Die wären beide genau gleich verhaftet worden, nur hätte dies niemanden interessiert :005: Es gäbe keine Schlagzeile...

 

Ne zumindest zu Hannibal haben doch nun schon mehrere Experten geäussert, dass das normale Vorgehen in so einem Fall eine polizeiliche Vorladung wäre.

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Polanski war halt dumm sich schnappen zu lassen. Auch von Schengen zu Schengen kann es mal eine Personenkontrolle geben. Ich wäre mit dem Auto in die Schweiz gefahren. Ist viel sicherer.

 

Wenn da ein aktiver internationaler Haftbefehl im Schengen-System ist kann man nicht einfach so tun als wäre da nichts gewesen...

 

Naja, all die anderen Länder, in denen sich Polanski die letzten 30 Jahre bewegt hat, konnten das anscheinend durchaus ;)

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Der hatte nur Glück. :p

 

Früher (vor Schengen) hat man ja auch nicht sofort nach internationalen Haftbefehlen gesucht. Da hatte man am Zollschalter doch nur schnellen Zugriff auf die nationale Datenbank. oder?

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  • 2 Wochen später...

Warum erklären wir den Lybiern nicht einfach, dass der Typ auf dem Foto der Genfer Polizei gar nicht Hannibal, sondern Hakan Yakin ist? Zumindest ich dachte es immer....:005:

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Warum erklären wir den Lybiern nicht einfach, dass der Typ auf dem Foto der Genfer Polizei gar nicht Hannibal, sondern Hakan Yakin ist? Zumindest ich dachte es immer....:005:

 

Da ist jetzt aber eine grobe Beleidigung für Hannibal. Ihn mit Yakin zu vergleichen :)

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Die haben sogar ein Beweisvideo:

Das nutzt den festgehaltenen Schweizern auch nichts. Und wir bekommen das Video hoffentlich nie zu sehen.

 

Gruss

 

Wilko

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Nochmals so ein *Wort* und Du bekommst die Forums-Sauglocke umgehängt.:001:

 

Geht es wirklich nicht anders?

 

Gruss Walti

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die sogenannte Sauglocke, deren Tradition bis in die Zeit des 30jährigen Krieges zurückreicht, weil sie vorher dem damals zerstörten Kirchdorfe Berthelsdorf im Bornwalde gedient haben soll und später durch wilde Schweine aus Schutt und Erde herausgewühlt worden sein soll.

 

 

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  • 3 Monate später...
  • 2 Wochen später...

warum schreiben die Dschihad auf Englisch? Dann können sie doch gleich den ganzen Artikel auf Englisch schreiben.

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Warum erklären wir diesem wüsten Sohn nicht auch ganz einfach den Krieg und lassen unsere F/A-18 ein wenig Luftkampf, Erdkampf, Luftbetankung, Nachtflug, etc. trainieren, und das alles mit scharfer Munition (hoffe nur, dass die Sidewinder nicht bereits über CH-Territorium einfach so runterfällt :005:)

 

Und am Schluss noch die Patrouille Suisse in der Formation Grande. :008:

 

Sollte er (Gadaffi) überleben, kann er sich ja einen Pin der Fliegerstaffel 11 an die Veste heften! :p

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Warum erklären wir diesem wüsten Sohn nicht auch ganz einfach den Krieg und ...

 

Nicht nötig, dass hat er uns schon; hochoffiziell den heiligen Krieg, den wir aber begonnen haben ;) mit dem Ja zur Minaretbauverbot-Initiative. Nicht?

 

Mit Haniball haben wir gesetzlich alle Menschen gleich gestellt und keine Diplomatie berücksichtigt. Alle Menschen mit der Minaret Initiative haben wir ja auch gleich gestellt... Oder etwa nicht? :rolleyes:

 

Neutraler Gruss

 

Roy

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Ich erwarte schon meinen Marschbefehl für die Generalmobilmachung. Ob wir dann auch so schöne Wüstentenues bekommen wie die Amis in Afghanistan? :009: :D

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Es müssen aber schnellstens einige Dutzend Kamele beschafft werden, damit wir in der Wüste mobil sind. Sollte ja kein Problem sein wenn wir die paar neuen Kampfjets nicht kaufen. Ein paar zweibeinige Kamele werden sich bestimmt für diesen Einsatz finden lassen.

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Könnt ihr nicht die 3 Schweizer Jugendlichen, die in München (ohne Waffen) Amok gelaufen sind nach Libien schmuggeln?? :p

Alternativ Gadaffis Schweizer Bankkonten sperren :D

*wegduck*

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Roland Grunder

Guten Tag

 

Nein, Wüstentenues wird es keine geben, aber vielleicht sollte man in Bezug auf Lockerbie mit Kriegserklärungen und den dämlichen F18 etwas reservierter umgehen.

 

Lassen wir doch Gaddafi einmal bei Seiten, und betrachten einzig die Verhaftung seines Sohnes in Genf und dessen polizeiliche und journalistische Trauerspiel.

 

Patrick hat es letzten September in diesem Thread bereits sehr treffend angetönt, und ich Teile seine Meinung, dass diese Verhaftung in dieser Form gegen ein Ehepaar, dessen Identität nur zu bekannt war und erst noch die Unschuldsvermutung galt, schlicht ein Schwachsinn im Interessen der eigenen Profilierung war.

Eine Vorladung aufs Präsidium kann man in Erwägung ziehen, aber sicherlich kein Antiterroreinsatz.

 

Weiter haben wir das Polizeifoto, ohne dessen Veröffentlichung die Probleme wohl längst gelöst wären.

Sollte man sich nicht doch einmal fragen, wo denn bei der Genfer Polizei ein Leck besteht, und wer sich für ein paar lumpige Franken des Fotos bemächtigt, und den Schlamassel in der jetzigen Form angezettelt hat.

Gehört es sich wirklich, solche Interna an die Zeitung weiter zu geben, mit dem Wissen, und dies war nach den Mohamed Karikaturen reichlich vorhanden, dass dies nicht ohne Folgen bleiben würde.

 

Der Gipfel des Ganzen, für diesen Schlamassel mehr oder weniger unseren Bundesrat verantwortlich zu machen, der nun wieder einen angerichteten Schaden wie bereits bei der UBS und nicht zuletzt bei der Swissair ausbaden soll.

 

Vielleicht wäre es wirklich an der Zeit, sich über unsere Schweizerische Selbstgefälligkeit Gedanken zu machen, und dabei zu sagen, sorry Gaddafi, da haben wir echt Sch... gebaut.

Damit könnte schon einganz großer Schritt getan werden. So nebenbei würde es nicht schaden, dem Informanten und dem Chefredaktor der Tribune de Geneve so richtig in die E…………., denn die einzigen Profiteure sind diese Beide, während ein armes Schwein dafür in Libyen im Knast schmort.

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Aber sein verdammter Sohn war schon seit Jahren für die "kleinen" Ausreisser international bekannt. Was hätte ein Vorladung bringen sollen? Der sollte sich freuen, hat er auf dem Polizeiposten nicht ein paar auf den Kopf bekommen.

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Aber sein verdammter Sohn war schon seit Jahren für die "kleinen" Ausreisser international bekannt. Was hätte ein Vorladung bringen sollen? Der sollte sich freuen, hat er auf dem Polizeiposten nicht ein paar auf den Kopf bekommen.

 

Ja und, trotzdem kein Grund für die Schweiz, mal wieder an einem 'Prominenten' zu beweisen, dass man jeden gleich behandelt (und dabei den Prominenten eben härter anpackt als den Durchschnittsmenschen). Der Typ benimmt sich überall auf der Welt gleich, aber nur die Schweiz muss sich mal wieder in die Nesseln setzen und ein Exempel statuieren. Muss irgendwie ein Hobby sein. Wir schaffen es irgendwie uns soviele Feinde zu schaffen wie die USA, aber das mit beträchtlich weniger Aufwand...

 

Ich hoffe Naomi Campell kommt nie in die Schweiz, wenn man bedenkt was die sich immer wieder leistet...

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Ich freue mich, hat Genf mal eine Grenze gesetzt. Es soll sich niemand hier nach Lust und Laune aufführen dürfen dank Diplomatenpass oder zu viel Kohle.

 

Der 32-jährige Hannibal Gaddafi hatte sich mit der hochschwangeren Aline und dem kleinen Sohn in mehreren Suiten des Luxushotels „Président Wilson“ in Genf einquartiert. Das zweite Kind sollte in Genf zur Welt kommen. Begleitet wurde die Familie von Leibwächtern. Und von zwei persönlichen Bediensteten, die vom Ehepaar Gaddafi ständig verprügelt und wüst beschimpft wurden. Hotelangestellte riefen die Polizei, was in der diskreten Genfer Luxushotellerie, die öfter Prominente beherbergt, nicht alle Tage geschieht.
Die Genfer Polizei erkundigte sich in Bern, ob die jungen Gaddafis mit ihren Diplomatenpässen Immunität genössen. Als dies verneint wurde, weil sie privat eingereist seien, rückten die Polizisten aus. Beim ersten Mal verhinderten Beamte der libyschen Uno-Botschaft die Verhaftung. Bei der zweiten Anzeige durch Sicherheitsleute des Hotels gelang es, die beiden Gaddafi-Angestellten in Sicherheit zu bringen. Beide sind übersät von blauen Flecken; dem Vernehmen nach wurden sie mit allem geprügelt, was zur Hand war, auch mit Kleiderbügeln. Sie erstatten Anzeige gegen ihre Arbeitgeber.

 

und dann der Burner:

Beim dritten Einsatz von 20 Polizisten wurden die Gaddafis verhaftet, allerdings erst nach einem Handgemenge mit den Leibwächtern, die überwältigt und abgeführt wurden. Aline Gaddafi wurde ins Universitätsspital gebracht (sicher noch in ein Privatzimmer!), ihr Mann in die „beste Zelle“ im Justizpalast. Nach Bezahlung der Kaution verließen sie Genf. Sie müssen sich aber persönlich zur Einvernahme beim Genfer Untersuchungsrichter einfinden, vermutlich im September. „Der Rechtsstaat gilt für alle“, heißt es in Genf.

 

Da ging alles mit rechten Dingen ab. Bei einem anderen Bürger würde man wohl beim dritten mal auch nicht lange fackeln!

 

Hier mal eine kleine Zusammenstellung, was er sonst so treibt:

 

August 2001, Rom: Hannibal Qadhafi kehrt nach einer Sauftour ins Luxushotel Hilton zurück. Mit zwei seiner Bodyguards greift er einen Polizisten an, der seine Suite bewacht. Zwei weitere Polizisten werden zur Verstärkung gerufen – Qadhafi bewirft sie mit Flaschen, entsichert einen Feuerlöscher und bespritzt sie mit Löschschaum. Bei der darauffolgenden Rauferei werden die Beamten verletzt und müssen in Spitalbehandlung gebracht werden. Qadhafis Bodyguards erleiden lediglich Kratzer. Am folgenden Tag verbunkert sich der Diktatorensohn in seinem Hotelzimmer und reist am Abend ab. Folgen hat der Zwischenfall für ihn keine.

 

September 2004, Paris: Qadhafi rast um zwei Uhr morgens mit seinem Porsche durch Paris – betrunken. Er missachtet dabei Rotlichter, fährt auf der falschen Strassenseite durch die Champs-Élysées. Eine Patrouille der Polizei erwischt ihn: Qadhafi tobt. Als ihm die Polizisten Handschellen anlegen wollen, eilen ihm sechs Leibwächter zu Hilfe. Es kommt zur Schlägerei, ein Polizist wird verletzt. Qhadafi kommt nur dank seinem Diplomatenpass ungeschoren davon. Die libysche Botschaft bedauert den Zwischenfall.

 

Februar 2005, Paris: Zwischen Qadhafi und seiner schwangeren Freundin Aline Skaf – seiner heutigen Frau – kommt es zum Streit. Er verlässt das Hotel und kehrt gegen 2 Uhr betrunken wieder zurück. Aline, ein Modell, will ihn jedoch nicht ins Zimmer lassen, worauf Qadhafi ausrastet: Er tritt die Tür ein, ohrfeigt seine Freundin. Als sie zu Boden fällt, traktiert er sie mit Fusstritten. Darauf überwältigen ihn Sicherheitsbeamte und nehmen ihm seine 9-Millimeter-Pistole ab. Noch in der gleichen Nacht wechselt er das Hotel, wo er weiter wütet und mit Mobiliar um sich wirft, die Polizei wird gerufen. Dank der Intervention von libyschen Beamten konnte Qadhafi die Sache unter den Teppich kehren. Einzige Konsequenz: Im Mai 2005 verurteilt ihn ein Gericht gemäss der «New York Times» in Abwesenheit zu vier Monaten Gefängnis bedingt und 500 Euro Busse wegen Körperverletzung und unerlaubten Waffentragens.

 

Juni 2005, Djerba, Tunesien: Hannibal Qadhafi bricht einem französischen Touristen in einer Bar mehrere Rippen. Dieser hatte den Diktatorensohn gebeten, weniger zu lärmen. Am Grossbildschirm lief gerade ein Fussballspiel der französischen Nationalmannschaft.

 

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/dossier/libyenaffaere/Hannibal-Qadhafi-teilt-gerne-Schlaege-aus--auch-gegen-seine-Frau/story/19030917

 

Der Einsatz war absolut gerechtfertigt. Er scheint extrem gewaltbereit zu sein und mit Waffen muss man bei ihm wohl auch rechnen. Danke Genf, da könnte sich Bern und andere auch mal eine Scheibe davon abschlagen!

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