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Handhabung von Club Reservationen


HaPe

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Was mich schon lange mal interessieren würde: Wie sieht es bei euren Clubs mit den Reservationsbestimmungen aus? Kann man als Mitglied beliebig viele Reservationen tätigen, oder sind diese zahlenmässig irgendwie limitiert? D.h., muss z.B. erst ein Termin "abgeflogen" werden, bevor man wieder eine neue Buchung machen kann? Hat z.B. Schulung Vorrang vor normaler Miete?

 

Ich frage deshalb, weil ich eben eine Reservation machen wollte und dabei feststellen musste, dass bei uns ein sehr beliebtes und modernes Club Flugzeug von Mai bis Anfang Oktober durchgängig (mit wenigen Ausnahmen) jeden Samstag und Sonntag "vorreserviert" wurde und das von gerade mal 2 verschiedenen Personen. Die restlichen xxx Mitglieder haben dabei offenbar das Nachsehen und "dürfen" sich mit Werktagen begnügen, aber selbst hier ist vor Mitte August nichts mehr zu machen.

 

Ich habe den Eindruck, dass bei uns (gegenüber früher) immer exzessiver "auf Vorrat" reserviert wird, um dann ggf. in letzter Minute doch noch zu canceln, weil man ja vor einem halben Jahr noch kaum wusste, was sonst an diesem Datum genau läuft. Dass eine moderate Anzahl Reservationen möglich sein sollte, ist auch mir klar, da ja das Wetter nicht immer mitspielt, aber alles in Grenzen.

 

Wie sind eure Erfahrungen und ggf. Regeln bezüglich dieser Thematik im Club?

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Interessantes Thema. Bei uns (ca 220 Clubmitglieder, 50-60 aktive, 3 Flz) grob wie folgt:

  • Reservationen längstens 3 (?) Monate im Voraus
  • nur eine 2-tägige Wochenendreservation aufs Mal
  • mehr als 2-tägige Reservationen nur mit Zustimmung der Reservationstelle
  • Schulung hat im Prinzip Vorrang (was aber selten ein Problem ist)

 

EDIT: Vorausreservation (Punkt 1) technisch umgesetzt, der Rest als Regel

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Und noch eine Anschlussfrage: Sind die Einschränkungen in den Reservationssystemen technisch umgesetzt oder handelt es sich nur um Regeln, die leicht auch nicht eingehalten werden können?

Thomas

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Was mich schon lange mal interessieren würde: Wie sieht es bei euren Clubs mit den Reservationsbestimmungen aus? Kann man als Mitglied beliebig viele Reservationen tätigen, oder sind diese zahlenmässig irgendwie limitiert? D.h., muss z.B. erst ein Termin "abgeflogen" werden, bevor man wieder eine neue Buchung machen kann? Hat z.B. Schulung Vorrang vor normaler Miete?

 

Ich frage deshalb, weil ich eben eine Reservation machen wollte und dabei feststellen musste, dass bei uns ein sehr beliebtes und modernes Club Flugzeug von Mai bis Anfang Oktober durchgängig (mit wenigen Ausnahmen) jeden Samstag und Sonntag "vorreserviert" wurde und das von gerade mal 2 verschiedenen Personen. Die restlichen xxx Mitglieder haben dabei offenbar das Nachsehen und "dürfen" sich mit Werktagen begnügen, aber selbst hier ist vor Mitte August nichts mehr zu machen.

 

Ich habe den Eindruck, dass bei uns (gegenüber früher) immer exzessiver "auf Vorrat" reserviert wird, um dann ggf. in letzter Minute doch noch zu canceln, weil man ja vor einem halben Jahr noch kaum wusste, was sonst an diesem Datum genau läuft. Dass eine moderate Anzahl Reservationen möglich sein sollte, ist auch mir klar, da ja das Wetter nicht immer mitspielt, aber alles in Grenzen.

 

Wie sind eure Erfahrungen und ggf. Regeln bezüglich dieser Thematik im Club?

 

 

Tja kommt mir irgendwie bekannt vor. Da gibts nur eines: Schnellstens den Club verlassen und ohne Verein fliegen. Das kommt erstens günstiger und schont die Nerven!!!

 

Gruss

Theo

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Das kommt erstens günstiger und schont die Nerven!!!

 

Kommt das wirklich günstiger? Ich dachte immer im Verein seis billiger als "normal":eek:

 

Gruss

 

Roman

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Servus,

 

wir hatten genau das gleiche Problem bei uns im Verein. Mittlerweile wurde glücklicherweise ein paar Dinge geändert:

 

- max. 20 Reservierungen (eine Reservierung über mehrere Tage zählt als 1 Reservierung)

- max. 6 Monate im voraus buchen

- keine Doppelreservierungen zur gleichen Zeit

 

Diese Umsetzung hat die Situation und Stimmung im Verein schon erheblich verbessert! Bei den Wochenenden muss man aber im Sommer trotzdem immer frühzeitig reservieren :005:.

 

Gruß,

Daniel

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Andreas Stiller

Bei uns in EDFE (mehrere hundert Mitglieder, 12 Flugzeuge) gilt:

 

- Buchung max. 12 Monate im Voraus

- max. 4 Buchungen gleichzeitig, zusätzlich sind ad-hoc-Buchungen für den laufenden Tag aber immer möglich.

- max. 1 Langzeitbuchung über mehrere Tage

 

Läuft gut so..... Alle Bestimmungen sind im Reservierungssystem technisch umgesetzt.

 

Gruß,

 

Andreas

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HaPe, bei uns im (Segelflug-) Verein gelten folgende Regeln, die sich gut bewährt haben (wir haben eine Flotte von 4 Einsitzern und 2 Doppelsitzern):

 

- Reservationen sind nur unter der Woche möglich

- Am Wochende ist Treffpunkt um 0900 vor den Hangar-Boxen. Da wird dann jeweils ad hoc ausdiskutiert, wer heute welches Material fliegt

- generell ist nur max. 1 Reservation aufs Mal möglich. Diese muss erst "abgeflogen" werden, bevor eine neue disponiert werden darf.

 

Etwas Speziell sind Reservationen für Lager und Wettbewerbe. Hier bedarf es eines Antrags an den Vorstand, welcher dann situativ entscheidet.

 

Hätten wir ein System, bei welchem Leute "ihr" Flugzeug das halbe Jahr im voraus an den Wochenenden blockieren könnten, würde ich wahrscheinlich rasch austreten.

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Kommt das wirklich günstiger? Ich dachte immer im Verein seis billiger als "normal":eek:

 

Gruss

 

Roman

 

 

Das ist eben ein riesiger Irrtum. Der Verein rentiert nur für Vielflieger und Silberrücken.

 

Gruss

Theo

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@HaPe: Du bist bei Weitem nicht der Einzige, der sich über die Renitenz von vorwiegend einer Person nervt! Längst überfällige Massnahmen sind nun 'in progress'!

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Das ist eben ein riesiger Irrtum. Der Verein rentiert nur für Vielflieger und Silberrücken.

 

Gruss

Theo

 

Welche günstigere Variante gibt es denn auf Plätzen ohne reine Chartermöglichkeit bzw. chartern bei einem Verein ohne Mitgliedschaft? Entweder Verein oder eigener Flieger / Haltergemeinschaft und da denke ich doch, dass der Verein günstiger ist oder überseh ich da noch eine Möglichkeit?

 

Bei uns gibt´s einfach mal ein "klärendes Gespräch" über die kollegiale Verhaltensweise innerhalb einer Gruppe wenn jemand glaubt, Flieger des Öfteren für´s WE blockieren zu können um dann am Freitag 22:00 zu stornieren oder am WE einfach gar nicht erst aufzutauchen und wenn´s nicht besser wird: verrechnen der Stunden, die dem Verein entgangen sind.

 

Meist reicht ein Gespräch.

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Bei uns gibt´s einfach mal ein "klärendes Gespräch" über die kollegiale Verhaltensweise innerhalb einer Gruppe wenn jemand glaubt, Flieger des Öfteren für´s WE blockieren zu können um dann am Freitag 22:00 zu stornieren oder am WE einfach gar nicht erst aufzutauchen und wenn´s nicht besser wird: verrechnen der Stunden, die dem Verein entgangen sind.

 

Meist reicht ein Gespräch.

Denke auch, dass DAS der Weg sein sollte. Erst mal privat mit dem entsprechenenden Typen reden und wenn es nichts hilft dann im Verein beschweren. Der Vorstand sollte ja auch an einer guten Auslastung interessiert sein.

 

Wobei wenn auch ehrlich geplant wird von diesen Beiden, an all diesen Wochenenden (schlechtes Wetter natürlich augenommen) zu fliegen, dann finde ich es ok. First come, first serve!

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... Club Flugzeug von Mai bis Anfang Oktober durchgängig (mit wenigen Ausnahmen) jeden Samstag und Sonntag "vorreserviert" wurde und das von gerade mal 2 verschiedenen Personen.

 

HaPe, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Du kannst dafür jetzt schon den nächsten Sommer (2010) vorreservieren - Spass beiseite, das kommt mir wirlich sehr bekannt vor und ist ärgerlich. Vielleicht wird der Flieger jedes Wochenende vorreserviert, da es vorkommen kann, dass auf Termin etwas Wolken am Himmel gesehen werden (soll ja im Sommer auch vorkommen), und der Flug deshalb abgesagt werden muss. Der Flieger ist dann eine Chance für Raschentschlossene oder Schlechtwetterflieger. Auf jeden Fall würde ich hier das Gespräch mit den exzessiven Frühbuchern und dem Club Vorstand suchen.

 

Das ist eben ein riesiger Irrtum. Der Verein rentiert nur für Vielflieger und Silberrücken.

 

Theo, ich habs auch mal durchgerechnet, und bin überzeugt dass ich im Club günstiger fliege als mit eigenem Flugzeug. Definitiv.

 

Mit Fliegergruss

Adrian.

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@Adrian: Theo meint wahrscheinlich nicht "besitzen" sondern mieten, aber nicht von einem Verein.

Ansonsten ist völlig klar: Flugzeug mieten ist definitiv billiger als selber besitzen.

 

Das Problem gibts immer wieder, kommt mir jedenfalls nicht unbekannt vor. Um Auswüchse zu vermeiden braucht es 1.) Regeln und 2.) Aufsicht und 3.) eine Autorität, welche die Regeln durchsetzt. (GMV ist auch eine Regel)

 

Gruss

 

Philipp

 

 

GMV: Gesunder MenschenVerstand

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Moin HaPe,

 

bei unserem Verein (200 aktive, 11 Flugzeuge):

* Reservierungszeitraum 28 Tage, maximal drei Tage am Stück

* Über diesen Zeiträume hinaus nur über das Vereinsbüro

* Maximal fünf Reservierungen

* keine Priorität für Schulungsflüge im System, funktioniert ohne Probleme

* verwendet wird RESI (http://www.resi.de)

 

Gruß, Markus

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten welche klar zeigen, dass gescheite Tools vorhanden wären, um Missbräuche zu verhindern. Auch müsste deswegen nicht gleich eine "Aufsichtsperson" eingestellt werden, denn Zeit-/Kontrollaufwand ist oft das (Gegen)Argument, inbesondere bei ehrenamtlicher Vereinstätigkeit.

 

Bei kleineren Clubs/Flotten mag das mit dem persönlichen Gespräch und "GMV" sicher noch funktionieren, aber ab einer bestimmten Grösse und speziell auf einem relativ anonymen Platz wird es da schon schwieriger.

 

HaPe, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Richtig, drum hab ich jetzt die C400 für 2010 von April bis September durchgängig jedes Wochenende gebucht und da sie vielleicht mal kaputt sein könnte die DA40 gleich parallel dazu. Wenn Du lieb fragst, kannst sie Sa./So. vielleicht auch mal haben, aber nur vielleicht :005:.

 

Wobei wenn auch ehrlich geplant wird von diesen Beiden, an all diesen Wochenenden (schlechtes Wetter natürlich augenommen) zu fliegen, dann finde ich es ok. First come, first serve!
"First come, first serve" - bestimmt, aber alles hat seine Grenzen. Wenn alle unsere xxx Aktiven auf dieselbe Idee kämen, gleich ihr gesamtes "Jahrsflugvorhaben" inkl. Schlechtwetterreserve und anderen "Eventualitäten" einzutragen (was auf Grund obiger geschildeter Exzesse förmlich gefördert wird), dann hätte eine grosse Mehrheit der Mitglieder wohl das Nachsehen.

 

Ich würde jedenfalls eine Lösung (wie von Markus und Andreas erwähnt) klar begrüssen, wobei man z.B. für Schulungen die Anzahl möglicher Reservationen auch noch leicht erhöhen könnte, damit ein flüssiges Vorwärtskommen gewährleistet ist. Ich bin damals mit 2-3 Buchungen im Voraus allerdings noch gut vorangekommen, aber "GMV" und Rücksichtnahme hatten vor 7 Jahren eben noch die Oberhand :009:.

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Das Reservationsproblem kennen vermutlich alle Vereine und viele haben schon verschiedenste Lösungsversuche unternommen. Als eher häufiger Flieger (ca.70h) in einem Verein habe ich häufig Mühe den benötigten Flieger zu reservieren. Anpassen ist schon OK, aber wenn man kleine zeitliche Löcher suchen muss um mal einen beliebten Flieger zu bekommen, geht auch der Spass verloren.

Ich denke das Regeln die Lösung sind. Auch wenn es nur Einzelne sind, welche kein Vereinsdenken haben und man mit diesen das Gespräch suchen kann, warten bereits die Nächsten die das System ausnutzen.

Es braucht eine Regel die ein gesundes Verhältnis zwischen Reservations- und Flugzeit bestimmt. Falls jemand 40 Wochenende (+unter der Woche) reserviert und dann 80% der Zeit auch fliegt, ist es OK. Dann kann sich der Verein nämlich weitere Flieger leisten.

Persönlich würde ich einfach eine Reservationsgebühr z.Bsp. 30.- verlangen, welche nur fällig ist wenn man nicht fliegt. Damit macht man nur ernst gemeinte Reservationen (oder hat zu viel Geld)

Ich sehe immer wieder „Vielflieger“ in Haltergemeinschaften abwandern. Diese „Vielflieger“ sind aber sehr wichtig für einen Verein und ermöglichen das auch „Wenigflieger“ einen vernünftigen Preis bezahlen.

 

Gruess Bruno

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Theo, ich habs auch mal durchgerechnet, und bin überzeugt dass ich im Club günstiger fliege als mit eigenem Flugzeug. Definitiv.

 

Mit Fliegergruss

Adrian.

 

Nein eben nicht. Alle die bei Birrer Toni in Grenchen fliegen wissen das. Die Flugzeuge kosten einen normal ausgerechneten Preis, ohne die sog, Vielfliegerrabatte. Man hat keine Kosten bezüglich Clubmitgliedschaft, muss keine Fronarbeit leisten, welche meist sowieso nur von wenigen gleistet werden.....

Ich möchte nicht alle Vorteile verraten, aber alle die dort fliegen und hier im Forum mitlesen können das bestätigen.

 

Gruss

Theo

 

Ach ja: Es wird einem noch gedankt, wenn man einen Flieger mietet, in den Vereinen wird man höchstens angeschnauzt, oder es wird versucht den Flieger noch einem anderen unterzujubeln, nur damit man ihn nicht putzen muss. Das habe ich alles erlebt! Der Verein ist nicht weit weg von Grenchen (westlich).

:)

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.. 1.) Regeln und 2.) Aufsicht und 3.) eine Autorität, welche die Regeln durchsetzt. (GMV ist auch eine Regel)

 

Gruss

 

Philipp

 

 

GMV: Gesunder MenschenVerstand

 

Genau da liegt das Problem: Punkt 1 ist immer erfüllt, Punkt 2 schon weniger und bei Punkt 3 kommt dann die "Silberrückenregel" zum tragen:

 

Alteingesessene mit der Grössten Klappe (auch Blender genannt) dürfen alles, die jüngeren dürfen nichts. Der Vorstand ist machtlos, weil frühere Präsidenten des Vereins (sog. Schattenpräsidenten) das Zepter immer noch in der Hand halten.

 

Gruss

Theo

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Moin,

 

vielleicht findet sich hier eine interessante Idee, wie die Reservierung UND die Kosten in den Griff zu bekommen sind:

http://www.flylisa.de

 

Dies ist ein Projekt der Pilotenzeitschrift "Pilot&Flugzeug". Ich finde die Kostenaufteilung sehr gelungen:

* bezahlt wird für jeden reservierten Tag (49€/ca. 75CHF)

* zuzüglich kommen 119€ (ca. 180CHF) Nassmiete pro geflogener Flugstunde

 

Durch die Reservierungspauschale werden die Fixkosten eingeholt, der tatsächliche Flugbetrieb zahlt sich nach tatsächlicher Nutzung. So kann man auch über mehrere Tage die Maschine nutzen, was bei kommerziellen Vercharterern ein sehr teures Vergnügen ist.

 

Gemessen an unseren Jahresbeiträgen im Verein, könnten wir (meine Frau und ich) nach diesem Konzept knapp 32 (!) gezahlte Reservierungen verfallen lassen und danach immer noch zum gleichen Preis fliegen, wie in unserem Verein.

 

Gruß, Markus

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Durch die Reservierungspauschale werden die Fixkosten eingeholt

 

Markus, das ist ein interessanter Ansatz.

 

Mit Fliegergruss

Adrian.

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Dies ist ein Projekt der Pilotenzeitschrift "Pilot&Flugzeug". Ich finde die Kostenaufteilung sehr gelungen:

* bezahlt wird für jeden reservierten Tag (49€/ca. 75CHF)

* zuzüglich kommen 119€ (ca. 180CHF) Nassmiete pro geflogener Flugstunde

 

Tatsächlich seher interessant. Man muss sich aber auch überlegen, ob dies nicht eine zusätzliche Hürde darstellt, einen Flug aus Sicherheitsgründen zu canceln, immerhin hat man einen Teil schon bezahlt.

 

Gruss

Stefan

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Tatsächlich seher interessant. Man muss sich aber auch überlegen, ob dies nicht eine zusätzliche Hürde darstellt, einen Flug aus Sicherheitsgründen zu canceln, immerhin hat man einen Teil schon bezahlt.

 

Gruss

Stefan

 

...solange die Reservationspauschale im vernünfigten Verhältnis zur Flugstunde steht, sollte das keinen Einfluss auf die Entscheidung haben... Geld ist sowieso ein gefährlicher Faktor in der Flugplanung.

Ich glaube die Hemmschwelle erreicht man mit einem Betrag der zu bezahlen ist und dies mehr oder weniger unabhängig von dem Frankenbetrag.

Wenn es was kostet, wird zuerst überlegt (meistens :005:)

 

Gruess

 

Bruno

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  • 2 Wochen später...
Ready for Takeoff
...solange die Reservationspauschale im vernünfigten Verhältnis zur Flugstunde steht, sollte das keinen Einfluss auf die Entscheidung haben... Geld ist sowieso ein gefährlicher Faktor in der Flugplanung.

 

Wenn man pro Reservation eine Fixgebühr zahlt egal ob man fliegt oder nicht, dann halte ich das für sehr bedenklich.

 

Ich finde ehrlich gesagt schon bedenklich wenn man die Engine Time zahlt wie in den USA, statt die True Flight Time wie meistens bei uns. Was glaubt ihr wie da Shortcuts genommen werden beim run-up, take-offs mit kalten Motoren vorgenommen werden etc. usw...!

 

Die Luftfahrt ist immer vorne mit dabei, wenn es darum geht für die Sicherheit die Anreize "richtig" zu setzen. Mit einer Gebühr gehen die Anreize aber genau in die falsche Richtung. Die meisten Piloten sagen sich sehr wahrscheinlich, "gut, das ist halt Teil der Kosten meines Hobby's, tant pis". Es wird aber auch die anderen geben.

 

Aber wenn dann bei einem Unfall mal rauskommt, dass einer noch schnell fliegen gegangen ist, weil es schade gewesen wäre die Reservation verfallen zu lassen... na dann gute Nacht.

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eine genrelle Fixgebühr halte ich auch für gefährlich aber gegen eine Fixgebühr, wenn jemand einfach nicht auftaucht / weniger als 24 Stunden vorher storniert finde ich nichts einzuwenden. Wenn der Flug aus meteorologischer oder gesundheitlicher Sicht nicht durchführbar ist, sollte auch nichts verrechnet werden - gut, dies festzustellen ist nicht immer ganz einfach aber sollte auch nicht unmöglich sein. Und oft reicht schon das Signal, dass man solche "Pauschalreservierungen" nicht schätzt und genauer beobachten wird, um diese merklich weniger werden zu lassen.

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