Roberto Geschrieben 26. April 2009 Geschrieben 26. April 2009 Hallo Freunde.... Zur Zeit baue ich einen (Nitro-Glühzünder, China Import) Trainer zusammen. Ich möchte gern den holzbelassenen Bereich des Motorraumes- trägers mit Lack gegen eindringenden Kraftstoff schützen. Das sieht auch optisch besser aus. Welchen Lack kann ich dafür verwenden, ohne dass er vom Kraftstoff angelöst wird. Ich weiss aus grauer Vorzeit, (Ende 60er Jahre) dass man sehr wohl darauf achten musste welchen Kraftstoff man benützte und welchen Lack man auf das Modell brachte. Leider kenn ich mich mit den heutigen Lacken nicht so aus. damals gabs noch Nitrolacke welche wohl heute im Giftschrank stehen würden. Aber speziell haben sie schon gerochen. Gute Lüftung war sehr angebracht.:rolleyes: Ich würde mich freuen von Euren Erfahrungen zu lesen. Vielen Dank .... und einen schönen Sonntag noch Zitieren
Niggi Moos Geschrieben 26. April 2009 Geschrieben 26. April 2009 Hoi Roberto Selber verwende ich für Motorenräume von Nitromotoren immer 2-K Epoxy Laminierharz - das hält. Falls du nur ein relativ dickflüssiges Laminierharz hast, kann man das zum Streichen mit ewas Alkohol (z.B. Methanol)verdünnen (gut mischen!). Epoxy Laminierharze sind im Modellbauhandel auch in relativ kleinen Packungen erhältlich. Jedenfall nie einen nur auf Lösungsmittel basierenden Lack nehmen, denn das im Treibstoff meist vorhandene Nitromethan löst alles auf. Grüess vom Freakdaal - niggi Zitieren
Roberto Geschrieben 26. April 2009 Autor Geschrieben 26. April 2009 Vielen Dank Niggi für Deine Antwort. Ich verstehe Dich richtig, wenn das 2K Epoxy Laminierharz dann einen transparenten Schutzfilm gibt! Da es sich um ein Laminierharz handelt wird es sicher keine farbliche Option geben? Zitieren
Niggi Moos Geschrieben 26. April 2009 Geschrieben 26. April 2009 Hallo Roberto .. Ich verstehe Dich richtig, wenn das 2K Epoxy Laminierharz dann einen transparenten Schutzfilm gibt! Da es sich um ein Laminierharz handelt wird es sicher keine farbliche Option geben? So ist es grundsätzlich und ich verwende das auch so, obwohl es sicher Farbpigmente gibt, die man dem Epoxy zusetzen könnte. Eine weitere Variante, die ich auch schon verwendet habe, ist der Einsatz von Acryl/PUR 2-K Lack eines schweizerischen Farbherstellers. Dieser Lack ist äusserst kratzfest, flexibel und treibstoffbeständig. Er kann gespritzt und gestrichen werden und ist in allen gängigen Farben erhältlich. Sicher gibt es solchen Lack auch von deutschen Herstellern. Grüsse vom Fricktal - niggi Zitieren
consti Geschrieben 26. April 2009 Geschrieben 26. April 2009 SAlü Roberto Wäre es nicht auch möglich, erst die Farbe aufzutragen und anschliessend, sozusagen als KlarLack, das Harz? gruess Consti Zitieren
Christian Forrer Geschrieben 27. April 2009 Geschrieben 27. April 2009 Hallo Dann gebe ich noch meine Version dazu: Epoxi verwende ich nicht für diese Zonen, da insbesondere 5 und 30min Epoxi nicht (!) beständig sind gegen Methanolsprit (ich weiss die langsam aushärtenden "Laminier-Epoxi" sind da viel besser). Ich nehme für das Versiegeln von Tankräumen und Spanntenbereiche immer "Uhu Hart" der kraftstoffbeständig ist. Wenn es farbig sein soll, streiche ich das darunter liegende Holz natürlich zuerst, und der Klebstoff bildet dann den "Lack". Der Vorteil ist; der Klebstoff härtet sehr schnell aus, ist rel. günstig, einfach in der Verarbeitung, auch mit einem Pinsel, und lange lagerbar. Nachteilig ist nur, dass man schnell arbeiten muss, vorallem wenn man eine schöne Oberfläche, für einen "ausgeprägten" Sichtbereich erziehlen möchte da er schnell anzieht (Fäden sieht :rolleyes:). Gruss Christian Zitieren
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