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Notlandung A 340 in Manila


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Geschrieben

Guten Morgen!

 

Hab im Radio grad gehört, daß ein Arabischer Airbus A 340 kurz nach dem Start wegen eines Triebwerkausfalls umkehren mußte.

Vorher ließ der Pilot 260.000l Treibstoff ab und vor der Küste Manila´s hat sich ein Ölteppich gebildet.

Was geschieht eigentlich, wenn kein Meer in der nähe ist, wird der Treibstoff über Land genauso abgelassen und verdunstet nicht alles, bevor es am Boden auftrifft?

 

Schade um den vielen Sprit, aber die Araber haben ja genug davon!smil200.gif

 

Gruß Michi

Geschrieben

ja, die haben zwar genung davon. in manila ist das meer aber schon genug belastet und es ist SCHADE das es dadurch noch eine höhere belastung erfahern musste. nun gut, sind wir froh das alles reibungslos abgelaufen ist.

 

 

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Gruss Oliver

 

info@online-flight.ch

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sig_logo.gif

Geschrieben

Meistens lassen die Flugzeuge (eigentlich sind es ja Pilot und Co) in Reiseflug höhe ab. Und in dieser Höhe verdunstet das wasser immer.

 

Aber merkt auch, wenn ihr Zürcher (mich eingeschlossen) Was im Radio hört, von Triebwerkschaden beim Start und Benzin ablassen. Dann nehmt einen Eimer, steht in den Garten und wartet. smil200.gif

Markus Burkhard
Geschrieben

Es erstaunt mich zu lesen dass sich ein Ölteppich gebildet haben soll.

Denn Treibstoff kann man bis weit unter 10000 ft ablassen ohne dass der Treibstoff auf den Boden "fällt".

Unterschreitet man die Mindesthöhe beim Fuel Dumping nicht kann man auch problemlos über Land den Treibstoff ablassen, denn wass davon übrig bleibt steigt einerseits in die Höhe und andererseits nach unten, wobei das was nach unten sinkt ganz normaler Wasserdampf ist.

Für Zürich ist übrigens das Schwarzwaldgebiet zum Treibstoff ablassen vorgesehen...

 

Gruss Markus

 

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Geschrieben

Hat mich auch gewundert,daß von einem Ölteppich gesprochen wurde.

Aber wahrscheinlich ist bereits einer vom ORF dort und nimmt erste Wasserproben...tongue.gif

 

Gruß Michi

Geschrieben

Das Flugzeug muss ja verdammt tief geflogen sein wenn sich ein Ölteppich gebildet habe soll. Der abgelassene Treibstoff sollte doch normalerweise verdunsten.

Aber was solls, die Medien erzählen meist auch Dinge, welche nur der Sensation dienen.

 

Gruss

Martin

 

[Dieser Beitrag wurde von Martin Janser am 09. August 2001 editiert.]

Geschrieben

beim Fuel Jettison/Dumping in Höhenlagen über 5000ft AGL bildet der Treibstoff ein Aerosol, er "verdampft". Insofern gibt es i.d.R. keine Bodenimission.

 

Ich frage mich wieder einmal, ob in dem hier zitierten Vorfall die Pressemeldung hinsichtlich des Treibstoffablass den Tatsachen entspricht.

 

Der A340 hat ein MTOW von ca. 260 to, und MLW von ca. 185 to. Dabei beträgt die "C", (capacity of fuel) ca 113 to.

 

Nehmen wir an, es war so ein "voller Flieger", dann hätte die Flight Crew lediglich das Gewicht von 260 auf 185 to reduzieren müssen. Demnach wäre ein Gewichtreduzierung um 75 to erforderlich, was einer Treibstoffmenge von ca. 106.000 Litern entspricht.

 

Also vermutlich wieder einmal beeindruckende Effekthascherei, was das so in der Boulevardpresse gemeldet wird. Naja, das kennt man ja. Aber der Effekt ist erreicht: nämlich "Fach" Diskussionen in allen Ebenen.

 

Gruß PG

Geschrieben

Hallo zusammen

 

kann man bei einem A340 den Treibstoff ablassen? Ich dachte immer, dass das bei den neuen Airbustypen nicht mehr möglich sei.

 

Ivo

Markus Burkhard
Geschrieben

Hallo Ivo

 

Ja kann man. Nicht möglich ist dies bei den A330.

Aber die A340 sind scheinbar zu schwer um auf das Fuel Dumping verzichten zu können, insbesondere bei der A340-600 würde ich nicht der zuständige Mechaniker sein wollen wenn eine A340-600 mit beinahe MTOW zur Landung ansetzt...

 

Gruss Markus

 

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Geschrieben

Hallo,

 

wie schon Peter gesagt hat, 'verdampft' das Kerosin kurz nach dem Ablassen - man sagt, dass schon 1000ft tiefer kein flüssiges Kerosin mehr vorhanden ist. Natürlich bleibt es in der Atmosphäre - ist aber in unverbranntem Zustand weit weniger schädlich als die Abgase auf einem planmässigen Flug.

 

ATC hat genau einzuhaltende Regeln im Falle von Fuel Dumping. In der Schweiz muss (Ausnahme Notfall) eine Höhe von min. 6000ft über dem Gelände eingehalten werden.

Was zu bedenken ist: das abgelassene Kerosin sinkt ab - und verbleibt einige Zeit in der Atmosphäre...und kann evtl. explodieren. Daher darf ein Luftraum, in dem gedumpt wurde, in den nächsten 10 Minuten nicht mehr durchflogen werden - auf der Höhe, wo es abgelassen wurde und ein paar tausend Fuss darunter. Wäre ja schade, wenn dann ein anderer Flug das Gemisch entzünden würde und somit explodiert!

 

Gruss

Urs

Geschrieben

1994 starteten wir auch von Manila Intl. vollbesetzt Richtung Bangkok- Abbu Dhabi- Frankfurt in einer 747-400-er der Philippines Airline. Etwa 10 Min. nach dem TO meldete der Capt. eine Feuerwarnung im Nr.3 und dass er gedenke zurück nach Manila zu fliegen, wo wir weitere ca 20. Minuten später auch problemlos landeten. Von Dumping war keine Rede und in dieser kurzen Zeit auch nicht möglich. Der nächste Tankhalt war aber erst in Abbu Dhabi geplant, also das wären dann Sprit für etwa 8 Flugstunden, inkl. Zwischenlandung in Bangkok gewesen. Vermutlich haben wir da auch hart an der Grenze zum Maximum, oder leicht darüber aufgesetzt. Vielleicht erachtete der Capt. auch das Landen mit Uebergewicht als weniger gravierend, als einen offenbar kurz bevorstehenden Triebwerksbrand.

Gruss Walti

Wilko Wiedemann
Geschrieben

Hallo zusammen

 

Der A340-200/300 hat eine Treibstoffkapazität von 141000 Litern. Bei der Angabe im Radio kann also etwas nicht stimmen. Und das der Oelteppich vom Kerosin stammt glaube ich persönlich schon gar nicht.

 

Ich möchte übrigens wirklich nicht der Mech sein, der die Kontrollen nach der Overweightlandung macht. biggrin.gif

 

MfG

 

Wilko

Geschrieben

Hallo Walti

 

Es ist doch immer etwas los auf Langstreckenflügen der PAL.biggrin.gif Entweder haben die 8 Stdunden Abflugverspätung, weil noch etwas repariert werden muss, oder es gibt eine Überraschungs-Zwischenlandung. Könnte davon aus meinen früheren Zeiten so manches Lied singen.

 

Gruss: Hugo

Geschrieben

lieber Hugo,

 

ja kennst Du denn nicht den Sinn des Kürzels?

P Philippines Airline

A allways

L late

 

Gruß PG

Geschrieben

Ich dachte das mit dem LAte war schon Altilia? Always Late In Takoeff Always Late In Arrival ;-)

 

Ciao, Andreas

Geschrieben

Tönt aber noch lange nicht so schlecht, wie

S utch

A

B loodie

E xperience

N ever

A gain

 

Zudem wurden wir anschliessend in einem ***** Hotel in Manila, frühmorgens um 2 Uhr mit 2 Parallel- Buffet's von je 15 Metern Länge, vollgestellt mit den allerleckersten Sachen und mit bezaubernder Bedienung verwöhnt (etwa 350 Paxe!!!)

Was das alleine gekostet haben mag!

Der einzige Negativpunkt war der Wecktermin um 6 Uhr in der Frühe.

Als ich einmal in einem Tessiner 5 Stern Hotel (war eingeladen!) morgens um 1 Uhr ein Hüngerli meldete, radebrechte der ausländische Concierge etwas, wie: "Guggi leider suu". Nicht mal ein verdorrtes Sandy wartete auf mich!

Also das muss auch gesagt sein, und immerhin ist noch kein PAL- Jumbo abgestürzt, trotz hohen Flugleistungen!

Gruss Walti

 

Geschrieben

Hallo zusammen

 

Ja, die Schweizer Hoteliers könnten Punkto Service noch eine Menge von Asien lernen! Die Philippinen sind sowieso mein liebstes Reiseland.

 

Kennt Ihr noch andere Airline Definitionen? Ich kenne folgende:

 

T take

A another

P plane

 

oder:

 

P please

I inform

A Allah

 

und

 

L let

U us

F fuck

T the

H hostess

A and

N never

S satisfied

A again

 

Gruss: Hugo

 

[Dieser Beitrag wurde von Hugo Frey am 11. August 2001 editiert.]

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