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Mac OS X


Touni

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Dass Apple auch mit Sicherheitslücken kämpfen muss, ist nicht neu. Z.B. bei Quick Time oder auch Safari müssen regelmässig Updates bereitgestellt werden. Sobald eine Software grössere Verbreitung hat, ist sie interessanter für Hacker.

 

Virenprogrammierer wird es eher weniger geben, wer will schon so einen grossen Aufwand für nicht mal 10% von Computernutzern machen...

 

Natürlich hat Apple auch Sicherheitslücken, wie jedes System. Bisher blieb das allerdings grösstenteils theoretisch.

Quicktime und Safari lassen es allerdings wenigstens noch nicht zu, dass man ihne Nutzeraktion von aussen eindringen kann.

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Für Mac OS X gibt es seit Erscheinen im Jahr 2000 bis heute keinen einzigen Virus, der sich selbständig installiert und verbreitet. Den 31 bekannten Viren für das alte Betriebssystem Mac OS 6-9 (bis 1999) stehen derzeit rund 60.000 bis 820.000 Windows-Viren gegenüber (die Angaben schwanken je nach Quelle). Insofern scheint die Gefährung des Mac immer noch sehr gering zu sein.

 

Ich verstehe auch nicht, wieso sich PC-User immer von Mac-Usern angegriffen fühlen. Wir wollen euch doch nur zu Besserem bekehren. :D Macs leisten für den Privatgebrauch ausgezeichnete Arbeit, im grafischen Bereich könnte ich nicht ohne. Neue Spiele sind heute häufig auch für Macs zu haben, gewisse Software gibt's dafür gar nicht und die schönen Kosten kosten mehr. Die heutigen Macs sind nicht mit den alten vor 10 Jahren zu vergleichen.

 

Mir begegnen im PC Alltag immer mehr Mac-Elemente, die ich schon seit Jahren von Apple gewohnt bin. Und solange das so ist, bleibe ich lieber bei den Exoten. ;)

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Nur einen kleinen Haken gibts. Bei Apple gibts keine Laptops unter 1300.- (kurz bei digitec geschaut.) im Vergleich zu den günstigsten Laptops um 500-600 und den Netbooks 450.-. Für einen Schüler ein grosser Grund.

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Nur einen kleinen Haken gibts. Bei Apple gibts keine Laptops unter 1300.- (kurz bei digitec geschaut.) im Vergleich zu den günstigsten Laptops um 500-600 und den Netbooks 450.-. Für einen Schüler ein grosser Grund.

 

Richtig. Unter 1270.- gibt's kein neues Apple Notebook.

Dafür kann man's auch nach einiger Zeit noch zu einem anständigen Preis wieder verkaufen, von dem her - spielt mir das keine Rolle.

Das Preisargument ist, wenn man die neue Kampgne von Microsoft anschaut übrigens anscheinend auch deren letztes Argument. Dumm nur, dass sie damit eher Werbung für HP machen als für sich selbst ;)

 

Allerdings: Apple hat doch Spezialpreise für Studenten, evtl. auch für Schüler?

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Wobei die Qualität der Apple-Produkte nie an die der Win-Notebook kommt!

Allein die neue Unibody-Fertigung ist ein Quantensprung.

 

und die Vergleiche mit den Marktanteilen hinkt gewaltig. Mac OS X basiert auf Unix. Unix wurde von Anfang an als Multi-User-System entwickelt und sollte im Netzwerk kommunizieren.

 

Die ganzen Banken.- Finanzsystem Arbeiten unter Unix. Die wäre für Cracker interessant nicht deine olle Win-Kiste zuhause! Die Sicherheitsmechanismen in Unix sind nicht einmal ansatzweise so einfach zu durchdringen wie im Windows-Kernel. Windows war immer ein Singel-User-System ohne Netzwerkschnittstelle und wird es wahrscheinlich auch bleiben. Microsoft sollte lieber mal alles über Board werfen und neu anfangen.

 

In Vista und Win 7 Beta finden sich extrem viele Komponenten im GUI die ich seit 5 Jahren am Mac nutze. Nur hat sie Microsoft vielfach extrem schlecht kopiert. Einfach zum weinen!

 

Edit: Gestern bei einem Kollegen im Büro. Er hatte eine neuen Drucker und wollte ein Bild ausdrucken, per Netzwerk an den Drucker gesendet und der Druckauftrag startete erst nach einer Minute. Ich hatte das gleiche Bild auf dem MacBook pro und nahm es schnell aus dem Rucksack. Innerhalb von einer Sekunde war das MBP nach dem Standby einsatzbereit und nach weiteren 10 Sekunden war der Drucker inkl. Treiber installiert. Der Druckauftrag wurde auch sofort ausgedruckt. Wir haben dann noch weitere Tests gemacht und die Treiber nach der Anleitung von HB neu installiert. Hat nicht gebracht.

 

OS X ist wirklich Jahre voraus und ab Sommer gibts von Apple die neue Version Snow Leopard ( 10.6 ) dann wird der Vorsprung wieder für einige Jahre ausgebaut.

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Antonios, das stimmt ja alles. Nur wirst du so eher eine Abwehrhaltung erzeugen und niemanden überzeugen ;)

Ich hab einen Kollegen auch mal zu überzeugen versucht.

Er hat sich dann das Notebook (15" MacBook Pro) auf dem ich gerade schreibe gekauft + ein 17" MBP, hat beide Geräte kurz ausprobiert und dann mir geschenkt :) hehe, so gesehen war's doch gut...

Mitlerweilen ist er aber auch Applefan geworden, iPhone, AppleTV, mini, Unibody Macbook Pros, Macbook Airs.. alles hat er ;)...

Schon nur das sofortige Aufwachen beim Aufklappen hab ich in der PC Welt so noch nie gesehen...

Das OS ab USB booten können etc. auch nicht (kann Windows doch bis heute nicht, oder?)

Mal sehen, mein Vater 'muss' gerade meinen iMac in unserem Spanischen Zuhause benutzen. Mal sehen ob er nachher wieder mit seinem XP zurecht kommt (naja, immer schon eher schlecht als recht ;) )

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Hallo Patrick

 

Jaja, ich weiss. Ich werde schnell ein bisschen "emotional" wenn ich von etwas sehr überzeugt bin und kann es dann nicht mehr richtig überzeugend auf Papier bringen. :rolleyes:

 

Eja...weiter Musterbeispiele sind:

- Programm wird per Image installiert. Also als Image geladen und in auf die HD geschoben. Fertig. Deinstallieren: Einfach in den Papierkorb. Keine Registry nichts!

 

- OS Systemsprache lässt sich innert 30 Sekunden ändern. Mac OS X multilingual.

 

- Der RAM wird bis zum letzten Bit gebraucht. Windows lagert immer auf die Festplatte aus. Auch wenn der ganze RAM noch frei wäre? Sry, aber das ist doch bekloppt!?

 

- Multi-Tasking: Windows und Multitasking nada...ich kann unter OS X mit beiden Cores Primzahlen berechnen (100% Auslastung) und weiterhin flüssig mit dem System arbeiten!

 

@Patrick

kannst du mal ausprobieren. Einfach pro Core eine Terminal öffnen und yes eingeben. Ist recht eindrücklich!

 

- Mac OS X ist für Anfänger wie auch für Profis extrem gut geeignet. Super UI und für die Pros die gesamte Unix-Welt im Terminal!

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Ich bin der Meinung, dass ein direkter Vergleich nicht wirklich möglich ist.

 

Apple verkauft Hardware zusammen mit dem Betriebssystem und hat so auch die Möglichkeit beides optimal aufeinander abzustimmen.

Microsoft hingegen vertreibt sein Betriebssystem auf eine andere Art und die Kombinationsmöglichkeiten von Hardware sind wohl beinahe unendlich gross. Die Philosophie der beiden Systeme ist einfach eine total unterschiedliche!

 

 

OS X stürzt mir im übrigen etwa genauso oft ab, wie mein Windows-PC. Aber beide tun dies nur äusserst selten ;-)

 

 

Was Apple aber im Gegensatz zu fast allen anderen Laptop/PC herstellern jedoch schafft ist einen Dekstop/Laptop zu bauen der nicht einfach ein technisches Gerät ist, welches irgendwo im Zimmer versteckt rumsteht sondern auch ein "Lifestyle" Gerät.

Von meinem Arbeitsgeber habe ich einen Laptop (IBM/Lenovo T61). Ein recht stabiles Ding, funktionell, sieht ganz okay aus, aber es ist nur ein Laptop. Mein Macbook hat ebenfalls alle Funktionen die ich brauche, aber es sieht darüber hinaus super aus. Kleine Dinge wie Tastaturbeleuchtung, leuchtendes Applelogo usw. alles stimmt.

 

Im Vergleich Apple<->Microsoft würde ich aber sagen, dass Apple sehr viel innovativer ist. Das neue Trackpad aus Glas, welches gleichzeitig auch die Maustaste ist und auch mit mehreren Fingern bedient werden kann (Zoomen, drehen, scrollen) ist einfach genial.

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Au weia, jetzt sind wir schon voll in einer endlosen "mein OS ist besser" Diskussion. Ist das hier wirklich nötig?

 

aber jaaaa. beste Unterhaltung :008::008::008::008:

 

Darf ich noch ein paar Stichworte einwerfen:

* Was ist mit Linux? da steckt noch originales Unix drin (auweia... hoffentlich list niemand von SCO mit)

und welche Distribution soll's denn sein? Ubuntu? Suse? RedHat?

* und was ist eigentlich mit Unix? (wenn es doch überall als grosses Vorbild gilt

* diese lächerliche Eintastenmaus vom Mac - also ehrlich!

* wer braucht denn all die viele Hardware für Windows - die Hälfte davon funktionniert ja sowieso nie.

* wer braucht eigentlich ein GUI... pfff... alles Weicheier!

 

Hallo Patrick

- Multi-Tasking: Windows und Multitasking nada...ich kann unter OS X mit beiden Cores Primzahlen berechnen (100% Auslastung) und weiterhin flüssig mit dem System arbeiten!

[/Quote]

Das ist Quatsch! beide erwähnten Systeme (in einigermassen aktuellen Versionen) beherrschen Multitasking problemlos. Es kommt lediglich auf die Applikation drauf an, ob sie damit auch umgehen kann.

Warum lässt du den armen Computer denn Primzahlen rechnen... hast du kalt? :cool:

 

Grüsse

Daniel, macht sich nochmals ein paar Popcorns...

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@dschaedl

 

Die Eintastenmaus hat Sensoren im Gehäuse und unterstützt u.a. auch Rechtsklicken.

 

Es darf bei einer einfachen Applikation nicht Aufgabe des Entwicklers sein, seine Applikation Multitasking beizubringen. Das OS muss diese Aufgabe übernehmen. Bei Windows ist das überhaupt nicht der Fall!

 

Haben eigentlich alle die überhaupt Mac OS X mit Windows oder Linux vergleich überhaupt mal damit gearbeitet oder länger als 30 min ausprobiert??

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Haben eigentlich alle die überhaupt Mac OS X mit Windows oder Linux vergleich überhaupt mal damit gearbeitet oder länger als 30 min ausprobiert??

 

100 Punkte für dich! :cool:

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[OffTopic]

@dschaedl

Es darf bei einer einfachen Applikation nicht Aufgabe des Entwicklers sein, seine Applikation Multitasking beizubringen. Das OS muss diese Aufgabe übernehmen. Bei Windows ist das überhaupt nicht der Fall!

Für imperative Sprachen (c, c++, Java, VB, etc.) wir das immer nötig sein. Woher soll der Compiler wissen wie er Funktionen verteilen kann?

Es gibt allerdings einige deklarative Sprachen, bei denen der Compiler es unter gewissen Voraussetzungen schafft mehrere nebenläufige Prozesse zu erzeugen.

korrektes & effizientes Multithreading/Multitasking ist etwas vom schwierigeren beim Programmieren und bereitet einiges Kopfzerbrechen....

 

gute Nacht

Daniel

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Cool - da kann ich gleich was zum Multitasking-Konzept von OS X schreiben:

 

Der Mac OS X Kernel (Darvin genannt) unterstützt seit 10.4 Tiger (Anfang 2005) "fine gain locking". Der Kernel kann damit in sehr kleinen abgeschlossenen Bereichen parallele Prozesse ausführen.

 

Cocoa (objektorientierte API Programmierumgebung) bietet alle APIs als Multi-threaded APIs an. Ihr müsst euch das so vorstellen: Man hat ein Programm das viele Aufgaben (Tasks) gerechnet haben will. Jetzt treffen ganz viele Thread gleichzeitig auf die CPU. Die Teilbereiche werden nun gelockt bis der Task abgearbeitet wurde. In dieser Zeit muss der andere Task warten. Jetzt könnten man diese Locks-gain viel feiner machen. Dies wäre doch mit einem extrem grossen Verwaltungsaufwand für das System verbunden. Apple nutzt hier für zwei simple Cocoa-Befehle:

 

- NSQueue und NSOperationQueue

 

Der Entwickler kann somit seine Tasks verfeinern. OS X heftet dann an jeden Task eine Etikette mit folgenden Kriterien:

- Concurrency (Gleichzeitigkeit)

- Priority (Priorität)

- Dependency (Abhängigkeit)

 

Das System kann nun die einzelnen Task extrem gut verteilen.

 

Die Vorteile dieses Konzepts liegen auf der Hand:

- geringer Aufwand

- grosse Performance

- Zukunftssicher: Das System ist unendlich skalierbar. Das System macht die Arbeit und der Entwickler muss seine Applikation nicht an spätere Mulicore-Systeme anpassen. Ob 4 oder 32 CPUs ist egal!

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Hmm, ihr redet teilweise aneinander vorbei. Multitasking ist erst mal das (pseudo) gleichzeitige Ausführen verschiedener Programme. Das beherrscht Windows seit Windows NT ganz ordentlich.

Multithreading resp. Multiprozessor ist ein anderes Thema, da mag OS X die Nase vorn haben. Interessant dürfte das API von Snow Leopard werden, dass dann auch gewisse Threads an die Graphikkarte abtreten kann.

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Bin gerade im Erklärungswahn:

 

Dienstverwaltung unter Mac OS X seit 2007

 

"launchd" verwaltet alle Hintergrundprogramme (Unix: so genannte Deamons) unter OS X. -> Es startet Programme, überwacht diese und besorgt die Kommunikation zwischen den Programmen. Eigentlich etwas vom wichtigsten in einem System. Apple hat hier fast alle Unix-Standarts gebrochen. Wie init, Cronjobs usw. alles wird jetzt durch launchd ersetzt. Früher hat man einen Dienst (Deamon) einfach mal gestartet und nicht mehr danach geschaut (auf gut Glück).

 

Fangen wir mal beim Boot-Vorgang da bei einem Unix-System extrem viele Dienste gestartet werden müssen. Das Booten mit Mac OS X ist gegenüber anderen Betriebsystem extrem schnell. (Bei meiner SDD im MacBook innert 10 Sekunden) Beim Booten werden nach einem Skript eine Reihe von Diensten gestartet. Die Reihenfolge ist klar gegeben da der nachfolgende Dienst evtl. eine Abhängigkeit zum vorgegangen Dienst hat.

 

Diese Abhängigkeiten gibt es mit launchd nicht mehr. Es werden beim Start einfach alle gebrauchten Dienste auf einmal "gestartet". Der Clou an der Sache: die Dienste werden nicht gestartet sondern per Anmeldung (hier bin ich) registriert. Es wenn er wirklich gebraucht wird erfolgt ein Start.

 

launchd überwacht auch laufende Dienste. Stürzt eines mal ab wird es kurzerhand wieder gestartet. Wenn jetzt ein Dienst gestartet wurde und nicht mehr gebraucht wird, wird es in den beendet und in den Standby gebracht und erst wieder gestartet, wenn es wieder gebraucht wird. Der anfragende Prozess bekommt also nichts davon mit das launchd den Dienst u.u. erst gerade startet. :-)

 

Natürlich kann launchd auch nach einem Zeitplan arbeiten. Unter Linux und in Unix gibt es eben den init.d (beim Start), Cronjobs (nach Zeitplan) und jetzt wird das ganze erweitert nur von launchd gemacht.

 

Dies ermöglicht erst OS X so extrem schnell zu machen und extrem Ressourcen schonend laufen zu lassen. -> AppleTV oder iPod/iPhone

 

zgaie.png

 

Edit: launchd kann natürlich noch zwischen den einzelnen Instanzen vermitteln (Space).

Das heisst eine Dienst im Userspace hat eine Anfrage an einen Dienst z.B. im Rootspace. Anstand jetzt den Userspace-Diesnt höhere Rechte zu geben lässt man launchd vermitteln. Das heisst man hat extrem wenig Dienste die in einer hohen Instanz arbeiten. -> Sicherheitsrelevant

 

Edit2: das ganze ist natürlich OpenSource von Apple und jeder kann es für sein OS brauchen!

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und noch was....bin aber jetzt bald mal müde..;)

 

64-Bit und Mac OS X im kleinen Vergleich mit Vista

 

Gegenüber Vista gibt es für OS X nur eine Version die 32- und eine volle 64-Bit Unterstützung bietet.

 

Der Computer codiert alles in 0 und 1. z.B. ist die Zahl 3 für den Computer 11 jetzt hat man in einem 32-Bit-System 32-Stellen und damit 32 0/1-Varianten die man codieren kann. In einem 64-Bit-System dementsprechend 2^64

Für was braucht man diese Zahlen? Also..alle Daten sind in kleine Häuschen/Garagen abgelegt und werden mit diesen Zahlen adressiert. -> Hausnummern...sehr viele Hausnummern bei 64-Bit

als Beispiel: 32-Bit -> 4 Gigabyte Adressierung und 64-Bit -> 16 Exabyte

 

Bei Vista gibt es ja schon extrem viele Version und jetzt muss der User noch schauen welche Bit-Version er überhaupt braucht. Damsprechend 64-Bit Programme/Treiber. Bei Mac OS X ist das ganz anders. Hier gibt es nur EINE Version. Windows hat hier keinen Cleveren Übergang schaffen können. Der User muss sich 64-Bit Programme/Treiber zusammen suchen. Hähne und Ei-Problem

Genau wie PC immer noch das uralte BIOS herumtragen und Mac schon seit Jahren das viel moderne EFI einsetzten.

 

Das Zauberwort bei Apple und dem Übergang heisst UBs (Universal Binaries).

Die Programme und OS X enthalten den Code für 32- und 64-Bit oder sogar noch für Intel oder PPC-Prozessoren.

 

Bei den Treibern wurde das seit Mac OS X Tiger (2005) extrem dynamisch gelöst. Bei Apple gibt es keine direkten Treibern sondern so genannte Kernel-APIs das heisst der Treiber-Entwickler hat immer die gleichen Befehle und Apple kann im Kernel machen was sie wollen. Die Treiber ( genannt Kernel-Extensions) werden weiter problemlos auf zukünftigen OS-Versionen weiterlaufen ohne Änderungen!

 

Unter Windows gibt es z.B. eine spezielle Sache: Die Datei selbst ist in 64-Bit oder/auch die Adressierung. Bei Windows ist es so das Microsoft als Vereinfachung die Adressierung in 64-Bit schreibt aber die Datei selbst in 32-Bit. Also ein grosser Murks für die Zukunft. Alle machen es wie Apple...nur Microsoft schlägt wieder einen falschen Weg an...arme Win-User....;(

 

Der Mac OS X User merkt vom Übergang überhaupt nichts und der Entwickler hat von Anfang an keine Umsatzeinbussen. Das ist bei Windows gar nicht der Fall!

 

als kleine Ablenkung zum trockenen Unterbauthema:

 

Wie installiere ich ein Programm unter OS X?

Das ist ganz einfach. Es ist kein Installationsprogramm wie unter Windows nötig.

Man ladet sich ein Programm herunter. Hier im Beispiel Google Earth von der Google Page.

jj8gxf.png

 

Das dmg-File ist nur ein Image. Also ein 1x1-Abbild der Applikation.

rvnv69.png

 

Man könnte das Programm jetzt direkt aus dem Images starten und verwenden. Also auch direkt ab CD, USB-Stick oder aus dem Netzwerk. Das gilt für JEDE Applikation:

gvfxi.png

 

Wenn man das Programm auf dem Computer haben will. Muss man es also nur noch per Drag/Drop in den Applikationen-Ordner oder sonst wohin auf den Mac ziehen.

5phylt.png

 

Das war alles. Die Applikation ist nun auf dem Mac. Keine 5 Sekunden Arbeit.

 

Wenn man jetzt die Applikation löschen will kann man diese einfach in den Papierkorb legen. Kein Deinstallationsskrip oder so...keine Windows Registry-Eintrag!

z3dg2e.png

 

Wenn man jetzt ein Programm zum Kollegen mitnehmen will. Kann man jetzt einfach das Programm auf den USB-Stick, iPod ziehen oder auf CD brennen und man hat alle Einstellungen so wie bei sich zuhause! Wenn man z.B. im Netzwerk an einem Mac ist der das Programm xy nicht installiert hat kann man sich das auch von anderen Mac lokal im Netzwerk ausführen lassen.

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Hmm, so perfekt ist die Welt leider nicht.

1. Viele Programme bringen Installer mit, genau wie in der Win-Welt.

Extrem störend ist dabei, dass es keinen in's System integrierten UNinstaller gibt. Man ist auf den Goodwill des Softwareherstellers angewiesen, ob es überhaupt eine saubere Möglchkeit gibt, so ein Programm wieder zu entfernen.

2. Es stimmt zwar, dass viele Programme einfach so gestartet werden können, ohne sie zu installieren. Viele legen dann aber trotzdem Dateien an (preferences etc.) oder nisten sich noch tiefer im System ein (lassen sich über eine von x Möglichkeiten automatisch starten z.B.). Wird die Datei dann wieder gelöscht, bleiben diese auf dem System liegen.

Auch Mac OS Systeme 'verschlampen' mit der Zeit, nicht so extrem wie bei Windows, aber doch spürbar.

Meine 'alten' Installationen starten spürbar langsamer als neue, selbst wenn ich dafür sorge, dass keine zusätzlichen Hintergrundprozesse gestartet werden.

Aber es ist schon so, so mühsam wie ein Vista-Start ist's natürlich nicht.

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keine Windows Registry-Eintrag!

 

Logisch hat ja keine Registry.

Ansonsten sehr interessant, vor allem die Sache mit den API und der Dienstverwaltung...

 

Gruss

 

Roman

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Hmm, so perfekt ist die Welt leider nicht.

1. Viele Programme bringen Installer mit, genau wie in der Win-Welt.

Extrem störend ist dabei, dass es keinen in's System integrierten UNinstaller gibt. Man ist auf den Goodwill des Softwareherstellers angewiesen, ob es überhaupt eine saubere Möglchkeit gibt, so ein Programm wieder zu entfernen.

2. Es stimmt zwar, dass viele Programme einfach so gestartet werden können, ohne sie zu installieren. Viele legen dann aber trotzdem Dateien an (preferences etc.) oder nisten sich noch tiefer im System ein (lassen sich über eine von x Möglichkeiten automatisch starten z.B.). Wird die Datei dann wieder gelöscht, bleiben diese auf dem System liegen.

uAPP

APPdelete

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Das ist aber nicht in's System integriert und mehr oder weniger Hacks 'Installationswächter'... Schön wäre doch, wenn sich die eigentliche Installation einfach umdrehen liesse. Gut, das ist auch unter Windows ein Wunschtraum, aber wenigstens gibt's dort ein Systemweites Uninstall (das auch manchmal funktioniert ;) ).

Ne, man könnte ja meinen ich sei der Windowsfreak, dabei krieg ich fast Ausschlag, wenn ich mal wieder mit Windows arbeiten muss, aber Mac OS X noch idealer darzustellen als es ist muss ja nicht sein... :)

Ich finde die Vorteile von OS X lassen sich sowieso schlecht mit technischen Daten etc. beschreiben, sondern sie erschliessen sich einem beim damit arbeiten.

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Die preferences.plist (eine kleine Textdatei) die bei jedem Erststart angelegt wird? Warum willst du die unbedingt gelöscht haben? Das System wird dadurch nicht langsamer oder so. Nur das du später, wenn du die Software wieder installiert deine alten Einstellungen wiederfindest?

 

und Software die sich weit ins System installiert sollte nach dem Entwickler-Ehrenkodex einen Uninstaller mitbringen. Mit Xcode kann ein Entwickler den Uninstaller mit wenigen Klicks in sein App-Image einfügen.

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Die preferences.plist (eine kleine Textdatei) die bei jedem Erststart angelegt wird? Warum willst du die unbedingt gelöscht haben? Das System wird dadurch nicht langsamer oder so. Nur das du später, wenn du die Software wieder installiert deine alten Einstellungen wiederfindest?

 

Hast du noch nie eine plist (die oftmals erst zur Textdatei wird, wenn man sie durch plutil jagdt) löchen müssen, damit eine Applikation wieder funktioniert? Was ist mit den x varianten, wie sich eine Software autostarten kann? Plugins? Etc. etc.

Gerade z.B. gewisse Druckertreiber sind ein echtes Gebastel, starten x Hintergrundporzesse etc. etc.

und Software die sich weit ins System installiert sollte nach dem Entwickler-Ehrenkodex einen Uninstaller mitbringen. Mit Xcode kann ein Entwickler den Uninstaller mit wenigen Klicks in sein App-Image einfügen.

 

Ja mag sein, schöner wäre aber, wenn das sein *müsste*.

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Cocoa (objektorientierte API Programmierumgebung) bietet alle APIs als Multi-threaded APIs an. Ihr müsst euch das so vorstellen: Man hat ein Programm das viele Aufgaben (Tasks) gerechnet haben will. Jetzt treffen ganz viele Thread gleichzeitig auf die CPU.

[/Quote]

Bingo! :007:

genau das habe ich gemeint. Die Applikation muss das unterstützen, sonst ist nix mit Multi-was-auch-immer. Und wenn das die API übernimmt, ist das natürlich praktisch; aber wiederum findet das in der Applikation statt.

Wie dann die einzelnen Threads und Prozesse auf die Prozessorkerne und Prozessoren verteilt werden dafür ist das OS verantwortlich - da gebe ich dir recht. Wo da genau die Unterschiede zwischen den verschiedenen OSs liegen weiss ich zu wenig genau - sie werden aber nicht weit auseinanderliegen, denn das Grundkonzept ist bei allen genau das gleiche - sie laufen ja auch auf der selben Architektur :eek:

 

Zur Diensteverwaltung und der Installation/Deinstallation: Ist wirklich schön gelöst von Apple und hat einige innovative Konzepte - aber auch da ist der Unterschied nicht gross zu Windows/Linux. In der heilen Welt funktionniert das alles wunderbar (auf allen Plattformen), aber in der Realität dann doch nicht mehr immer sooo toll :009:

 

Meiner Meinung nach ist osX ein sehr gutes und innovatives System. Dafür ausgelegt 80% aller Aufgaben sehr gut zu lösen. Viele Konzepte sind von Apple vorgegeben und müssen eingehalten werden - anders geht's nicht. Dafür sind sie aber auch sehr durchdacht und benutzerfreundlich umgesetzt. Sonderwünsche und die restlichen 20% der Aufgaben werden nicht unterstützt. Punkt.

 

Windows unterstützt 90% der Aufgaben gut. Viele davon sind aber nicht immer im ersten Anlauf lösbar. Es ist häufig nicht ersichtlich wie und warum etwas zu erreichen ist. Vertiefte Systemkentnisse sind von Vorteil. Dafür lässt sich mit entsprechendem Aufwand aber auch einiges erreichen.

 

Mit Linux/Unix lassen sich nahezu 100% erreichen. Das Wissen dafür und der Aufwand sind aber entsprechend hoch.

 

Das Gleiche gilt meiner Meinung nach übrigens auch für's iPhone. Es kann viele Dinge sehr gut und die Bedienung ist intuitiv. Aber es gibt Dinge die kann's einfach nicht (absichtlich) und da führt auch kein Weg dran vorbei (z.B. Multitasking).

 

viele Grüsse

Daniel

 

P.S.

Es gibt mindestens einen sehr verbreiteten Virus für Mac. Es ist aber immer der Benutzer davon Betroffen... und ein Gegenmittel scheint es nicht zu geben.

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@m7media

 

Ein Virus? Ein Hacker auf OS X? Wie kommst du darauf? Hat dir dass die lustige Anti-Viren-Software von Norton erzählt?

 

Ein OS ist nicht zum aufpassen da, sondern zum Arbeiten! (ob Beruflich oder nicht ist egal)

 

Mehr Virenbefallenen Mac als Win? sry, aber du machst dich mit dieser Aussage schlechtweg lächerlich!

Nun, ich arbeite nunmal mit PCs. Und mehr virenbefallene Mac's als Win's - Bei mir tatsache. Ich denke das hat einen einfachen Grund ;)

 

Win-PCs sind inzwischen durch AntiVirus-Software-Pakete und was weiß ich alles ziemlich geschützt. Mac-User denken oftmals "brauch ich eh nicht", und schwupps haben sie einen. Grade weil Mac's derzeit so im Trend sind.

 

Und nein, das mit den Hackern hat mir nicht Norton erzählt, das habe ich aus anderen Quellen auf die ich nicht näher eingehen möchte :005:

 

 

P.s: Ich finde das OS X hässlich.. grad aufn screens wieder gesehen. Windows ist nich unbedingt das schönste, aber ich finde Vista und 7 um einiges schöner als OS X. Dagegen hat OS X einige Vorteile in sachen Bedienung.. mag nich jemand Windows 7 und OS X mischen? :p

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