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Kaufen Flugzeugkauf


TheAviator

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Hallo zusammen,

 

Habe mich entschlossen, selber ein Flugzeug zu kaufen und bin im Moment auf der Suche nach einem entsprechenden Angebot.

 

Könnte mir eine PA28, Commander, Socata, Mooney oÄ vorstellen. Preisvorstellung ca 40 - 70 K.

 

Wollte hier mal nachfragen ob jemand ein Angebot kennt, selber ein Flugzeug zum Verkaufen hat oder vielleicht sonst einen Tipp hat wie man am besten sein "Traumflugzeug" findet.

 

Gruss

Urs

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Hallo,

ich habe hier eine Internetseite für dich, aber die meißten Angebote sind in den USA. Aber ein Paar sind auch in Europa.

 

Aircraft Sales

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Hallo

 

@Consti: Urs sucht doch ein Flugi zwischen 40 und 70 K, da ist die von dir gelinkte Saab weit davon entfernt.

 

@ Urs: prüfe, bevor du dich bindest! Es sind enorm viele Faktoren von Bedeutung, die im ersten Anlauf nicht gerade vor der Nase liegen.

 

Gruss

HB-UBS

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prüfe, bevor du dich bindest! Es sind enorm viele Faktoren von Bedeutung, die im ersten Anlauf nicht gerade vor der Nase liegen.

 

... das heisst? :008:

 

nachdem es mehrmals mühsam geworden ist, ein Flugzeug zu chartern, überlege ich auch :005:

 

Gruss, Peter

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Gast Hans Fuchs
oder vielleicht sonst einen Tipp hat wie man am besten sein "Traumflugzeug" findet.
Urs Urs!

 

Da müsstest Du dann schon ganz anders die Hosen herunter lassen, wenn Dir jemand hier einen sinnvollen Tipp geben soll.

 

Hast Du denn gar keinen fliegerischen Beichtvater?

 

Hans

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Hallo

 

....das heisst:

 

- falls es ein Flugi aus einer anderen Gegend oder sogar aus dem Ausland sein soll, ist homebase-seitig ein Abstell- oder Hangarplatz verfügbar. Die meisten Plätze haben längere Wartelisten. Falls ein Platz frei, zu welchen Bedingungen?

 

- der Kaufpreis ist wirklich nur das Eine, was folgt danach? Sind weitere Investitionen in Motor, Zelle u.o. Avionik zwingend notwendig oder ev. gerne wünschenswert, in welchem Zeitraum, zu welchem Kostenaufwand. Sind alle STCs und LTAs ausgeführt und lückenlos vorhanden? Sind die technischen Akten nachgetragen und ebenso lückenlos. Besteht bereits ein Unterhaltsprogramm und wer ist zu welchen Jahreskosten dafür zuständig?

 

- stimmt der Kaufpreis im Verhätnis zu den verbleibenden Laufzeiten, insbesondere Motor, Prop und Zelle?

 

- allgemeines Halterbudget pro Jahr: Maintenance und Abnützungs/Verbrauchsmaterial, Hangar oder Abstellplatz, Versicherung, Rückstellungen.

 

- Wiederverkaufbarkeit. Welcher Abschreibungswert ist problemlos zu verkraften, falls das Flugi nach einer gewissen Zeit wieder verkauft werden soll oder muss.

 

Dies nur als grober Umriss und Denkanstoss. Im Detail wäre dann das entsprechende und erlesene Wunschfluggerät zu berechnen und damit zu prüfen. Der Teufel steckt wie so oft im Detail.

 

Gruss

HB-UBS

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Danke Heinz,

 

da muss ich mir das schon nochmals gründlich überlegen ...

 

Gruss, Peter

 

P.S. Habe schon ein paar Mal zu deiner HB-UBS richtiggehend hinaufgeschaut, auch wenn sie nicht fliegt :) ich finde die trotz ihrem Namen so "härzig"

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Erstmal allen vielen Dank, die hier geantwortet haben. Insbesonders Heinz: Du hast natürlich mit allen Punkten recht. Mir ist auch klar, dass mieten auf jeden Fall billiger ist. Alles in allem ist fliegen einfach ein sehr teures Hobby....

 

Mein Hauptgrund ist: Ich fliege sehr viel. Ich habe einfach keine Lust mehr gerade dann keinen Flieger zu kriegen, wenn ich in die Luft will.

 

@ Hans: Auch Dir Danke für die Antwort. Aber wenn ich hier irgendwas falsch mache, dass Deiner Meinung verhindert dass ich sinnvolle Tipps kriege, dann sags mir doch einfach...

 

Gruss

Urs

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Könnte mir eine PA28, Commander, Socata, Mooney oÄ vorstellen. Preisvorstellung ca 40 - 70 K.

Ich schaue mir ja bisweilen auch Inserätli an - aber ein High Performance Flieger in vernünftigem Zustand ist mir für 70 Tonnen noch nicht untergekommen. Falls aber jemand eine schöne Mooney für 70'000 CHF zum Verkauf hat, dann müsste ich auch mal mit der Bank telefonieren (geht da noch jemand ran?).

 

Wenn man aber 2x70K einschiesst, dann gibt es einen hübschen Flieger mit einer Verfügbarkeit 1:2 und einem tieferen Fixkostenanteil pro geflogene Stunde :009: Ein Halterverein zu zweit ist also zumindest eine theoretische Option.

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Hallo

 

@Mirko:

Ein Halterverein zu zweit ist also zumindest eine theoretische Option.

ist sehr theoretisch und eben gerade auch meist mit viel Aerger verbunden, hör dich mal um!

 

@Peter: hast Recht, sie ist und bleibt härzig, halt etwas langsamer als eine Arrow, dafür günstiger in allen Belangen.

 

@Urs: meine Aufstellung von vorher ist noch nicht komplett. Das gröbste Aergernis habe ich vor Aerger schlicht vergessen: die BAZL und BAKOM-Gebühren, erstere sind mit der neuen Gebührenordnung von Fr. 360.-- pro Jahr auf neu über Fr. 1'000.-- gestiegen - und das, um nichts dafür zu kriegen.

 

Gruss

HB-UBS

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Wiederum danke für die Antworten.

 

Eine Haltergemeinschaft ist für mich zweite Wahl aber vorstellbar. Hier hat Heinz aber sicher Recht, die Chemie muss schon sehr gut stimmen.

 

Zum Preis: Mir ist schon klar, dass man mit 40 - 70 K keinen Top-High-Performance-Flieger kriegt. Muss aber auch nicht unbedingt sein. Zudem, wenn ich das richtig einschätze ist im Moment ein absoluter Käufermarkt; viele Angebot sind nach einem Jahr noch immer auf dem Markt.

 

Ich hatte im Januar ein Angebot für eine sehr gute 77er Moony mit 300 h auf dem Motor zu 60K. Habe ich aber leider verschlafen. Der Flieger ist schon weg...

 

Grüsse

Urs

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Wenn du mindestens 120 Stunden, besser 180 Stunden im Jahr fliegst, ist es (falls keine grösseren Probleme auftauchen) gleicht teuer / bzw billiger als mieten.

 

Bsp : Cessna 182 (Verein (4 Mitglieder) : haftungsmässig viel sicherer als Haltergemeinschaft)

Hangar Bern : 7300.- Versicherung : 6000.- Jahresgebühren : ca 1500.-

Jahreskontrolle (200 Std) 3500 - 7000.- = Festkosten ca 20'000.-

Benzin 50 l à 2.60 = 130.- Unterhalt pro Stunde ca. 80.- (ohne grössere Reparaturen) Total 210.- / Stunde

 

100 Std/Jahr = 410.- / Stunde 41'000.- ca. 1.70 / km

200 Std/Jahr = 310.- / Stunde 62'000.- ca. 1.30 / km

 

PS Unsere C182 Verein in Bern mit sehr guter Verfügbarkeit auch für längere Ferienflüge könnte noch 1-2 Mitglieder verkraften. 1/4 Anteil unter 35'000.-

Jahresfestkosten 4'800.- Stundenkosten 210.- (momentan gültige Preise)

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ist sehr theoretisch und eben gerade auch meist mit viel Aerger verbunden, hör dich mal um!

Halterverein nicht gleich Haltergemeinschaft.

 

Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt: Halterverein sei ein Verein als Halter, siehe Modell Oldchris.

 

Einen eingetragenen Halter hat das Flugzeug ja immer, siehe BAZL-Register. Aber dessen juristische Ausgestaltung sei gemäss meinem Vorschlag ein Verein (und keine Gemeinschaft), deshalb schrieb ich Halterverein.

 

Heisst womöglich im OR anders, habe nicht nachgeschlagen, das kann der Interessierte selber tun. Sonst wär mein Tarif 300.- die Stunde :rolleyes:

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Hallo

 

Halterverein nicht gleich Haltergemeinschaft.

 

passt zwar hier nicht rein, trotzdem will ich dir, Mirko, noch schnell antworten. Es ist völlig egal, wie das Kind juristisch oder freiwillig heisst. Wenns ums Geld geht, sind bei solcherlei Vereinsgemeinschaften schnell Probleme in Sicht. Ich kanns nur wiederholen, hör dich mal um!

 

Gruss

Heinz

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Ok, das ist dann wieder ein anderes Thema nach dem Motto "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" :005: selbst bei monogamen Gemeinschaften. Leider ist die "Krisenfestigkeit" etwas Unvorhersehbares und Individuelles. Es gibt Leute, denen das die letzten grauen Haare aus dem Schädel treibt und dann wieder Leute, die solcherlei als Beziehungshygiene mit Win-Win-Potential sehen (und viele Ausprägungen mehr).

 

Um zur Investitionsrechnung zurückzukehren: Wirtschaftlich argumentiert müsste man die Wahrscheinlichkeit von Problemen mit deren Kosten multiplizieren und den tieferen Einstands- und Betriebskosten eines Multiuser-Flugzeugs gegenüberstellen. Statt 100'000 Kaufpreis nur 50'000 zu bezahlen und pro geflogene Stunde (sagen wir, 100) nur 250.- statt 300.-, macht einen persönlichen Vorteil von immerhin 55'000.-. Für diesen Vorteil dann um lächerliche Beträge von einigen 1000 Franken zu kämpfen, bringts IMHO total nicht. Zumal bei einem vernünftigen Konsens niemand wirklich verliert. :rolleyes:

 

Ferner: Die Wahl zwischen einem Teil eines Vereinsfliegers und KEINEM Flieger (mögliche Gründe wurden oben genannt - Verfügbarkeit, Platz, Zustand) oder dem Status Quo, einem schlecht verfügbaren Schulflieger, kann unter Umständen die Stresstoleranz beträchtlich erhöhen. :009:

 

PS: Sorry fürs OT. Es ging ja um Inserate:

 

TB-20, 68k$ England

PA-28-180, 64k$ Deutschland

Beech F35, 75k$ Schweiz :cool:

...

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Hallo

passt zwar hier nicht rein, trotzdem will ich dir, Mirko, noch schnell antworten. Es ist völlig egal, wie das Kind juristisch oder freiwillig heisst. Wenns ums Geld geht, sind bei solcherlei Vereinsgemeinschaften schnell Probleme in Sicht. Ich kanns nur wiederholen, hör dich mal um!

Gruss

Heinz

 

 

Seit 9 Jahren problemlos beim Cessna Club Bern (4 Mitglieder). Klare Statuten und Mitglieder, welche im Falle eines Falles auch einige tausend Franken für Unvorhergesehenes bezahlen können helfen dabei.

 

Glücklicherweise lassen sich nicht alle Menschen von negativen Beispielen abhalten, sonst wäre die Welt vermutlich ausgestorben.......

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Zitat eines bekannten Fluglehrers:

 

Es gibt 2 schöne Momente im Leben eines Piloten:

 

1. Wenn er ein eigenes flugi kauft

2. Wenn er es wieder verkauft hat!

 

Gruss

Theo

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Gast Hans Fuchs
Aber wenn ich hier irgendwas falsch mache, dass Deiner Meinung verhindert dass ich sinnvolle Tipps kriege, dann sags mir doch einfach.
Urs

 

Meine Bemerkung war nicht abwertend gemeint. Sollte aber z.B. ich Dir raten müssen, dann müsste ich extrem viel Hintergrund Wissen über Dich und Deine Situation haben. Mehrheitlich Dinge, die man einfach nicht in einem Internet Forum ausbreiten kann.

 

Hans

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@Urs

 

ch hatte im Januar ein Angebot für eine sehr gute 77er Moony mit 300 h auf dem Motor zu 60K

 

Solche Angebote mag's geben und können auch funktionieren. Zumeist ist aber bei 'Schnäppchenpreisen' Vorsicht geboten. Den Kauf eines gebrauchten Flugzeugs aus den USA würde ich im Vorneherein ausschliessen (es sei denn N-Immatrikuliert).

 

Markus

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Wiederum allen ein Danke die hier geantwortet haben. Ich finde auch die verschiedenen Beiträge zu den Haltergemeinschaften durchaus interessant. Sind es doch gerade solche Meinungsäusserungen die einen über das +/- nachdenken lassen.

 

@ Chris: Danke für die gute Kostenaufstellung. Danke auch für die Info zur C182. Allerdings ist Bern leider etwas weit weg von Baden. Ich behalts aber mal im Hinterkopf.

 

@ Hans: Ok, sorry; habs falsch verstanden.

 

@ Markus: War ein Angebot aus dem Bekanntenkreis. Du hast aber sicher recht. Ich würde auf jeden Fall einen Flieger duch einen Flugi-Mech anschauen lassen, bevor ich kaufe.

 

Grusse

Urs

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Hallo

 

Ich würde auf jeden Fall einen Flieger duch einen Flugi-Mech anschauen lassen

 

@Urs: ich weiss, ich gelte als notorischer Realist, habe aber einfach zu viel Erfahrung in der Scene in Sachen Import vom Ausland, Umbau, Wiederverkauf, Kauf im Inland usw. Da sind die gewünschten Investitionen nicht mal das Uebel an sich, bisher sind bei jedem Flugzeug technische Unzulänglichkeiten zum Vorschein gekommen, welche ich so nicht stehen lassen wollte. Aber klar, Lufttüchtig waren alle, keine Frage.

 

Genauso bei der UBS, nach Mech-Aussagen alles i.O., überaus günstiger Preis, gekauft. Nach etwas Cockpitzeit galt es dann halt doch noch dies und jenes zu erneuern, alles in aviatischer Währung zu bezahlen und nicht vom do-it-Laden. Mag sein, dass andere Owner ohne Wimpernzucken Stunden gehobelt hätten. Ich will ein Flugi in 1A-Zustand, oder lieber keines.

 

Deshalb hat Hans Fuchs schon Recht, man müsste deine Liebschaften kennen, in aviatischer Sicht wenigstens!

 

Pass auf, es gibt viel Schrott auf dem Markt.

 

Gruss

Heinz

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Pass auf, es gibt viel Schrott auf dem Markt.

 

 

Richtig, wir haben vor einiger Zeit zwei sehr gut "tönende" Flugzeuge in Deutschland und Frankreich besichtigt. Der mitgenommene und bezahlte Mechaniker untersuchte beide genau und stellte eine Liste der fälligen Arbeiten (1. need to do 2. nice to do) zusammen. Fazit : Preis plus Aufwand = gar nicht mehr interessant.

1'000.- für einen guten Mechaniker, der ein angebotenes Flugzeug auf herz und Nieren (4-5 Stunden + Probeflug) prüft, lohnen sich allemal.

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@ Heinz: Ich teile Deine Meinung zum 1A-Zustand. Gerade beim eigenen Flieger ist etwas anderes für mich undenkbar.

 

@ Chris: Guter Input. Mechaniker mitnehmen zum Flugzeuganschauen.

 

Ich habe bis jetzt ein paar Angebot per PM bekommen. Bin gespannt wie diese in der Realität aussehen.

 

Gruss

Urs

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