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Facebookgruppe: PRO Flugplatz Dübendorf


HB-GRMN

Empfohlene Beiträge

Falls es jemand interessiert:

Ziel:

 

Erklärtes Ziel dieser Gruppe ist es, bereits bestehende Gruppierungen und Organisationen deren Ziel es ist die drohende Schliessung des Flugplatzes zu verhindern, in ihren Bemühungen mit moralischem und gegebenenfalls politischem Einfluss zu unterstützen.

 

 

Hintergrund:

 

Gemäss dem (noch) gültigen Stationierungskonzept der Luftwaffe soll die einzige in der Nordostschweiz verbliebene Basis für Lufttransportdienste und Rettungseinsätze der Schweizer Luftwaffe spätestens nach dem Jahre 2014 geschlossen werden.

 

Seit Bekanntgabe dieses Vorhabens wurden Gelüste und Wünsche geweckt und es gibt bereits Projekte, welche zum Ziel haben die grüne Oase im Glattal weitgehend zuzubetonieren und darauf Ueberbauungen gigantischen Ausmasses zu erstellen.

 

Weniger bekannt sind Projektideen welche zum Inhalt haben, den Flugplatz auch über das Jahr 2014 hinaus für unsere Nachfahren zu erhalten und auf dem derzeit, mit Ausnahme der Rega und JU-Air, nur militärisch genutztem Gelände, auch massvollen zivilaviatischen Verkehr zu ermöglichen. Dies in der Regel nur während der Woche (Montag – Freitag) und zu Bürozeiten und nur im Zusammenhang mit einem Raum- und Luftfahrttechnischen Kompetenzzentrum (keine Flugsportgruppen!).

 

 

Mitglieder:

 

Mitglieder können alle werden, welche zu eingangs erwähnter Zielsetzung beitragen möchten. Nicht willkommen sind Angehörige oder Sympathisanten der GsoA oder ähnlicher Organisationen, welche die Luftwaffe und/oder unsere Armee abschaffen oder schwächen möchten.

Ganz besonders freuen würden wir uns über Beitritte von Einwohnern der drei Anrainergemeinden, Dübendorf, Wangen-Brüttisellen und Volketswil!

Link zur Gruppe: http://www.facebook.com/home.php#/group.php?gid=63273103224

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Ich finde es richtig, dass die Luftwaffe ihren Betrieb ab Dübendorf einstellt (ausgenommen vielleicht als Helikopterbasis). Die Armee muss aufgrund ihrer Finanzen (3.6 statt 4.3 Mrd pro Jahr) Geld, welches für Investionen vorgesehen war, für Betriebskosten einsetzen. Deswegen werden alle Vorhaben der Armee (inkl die neuen Kampfflugzeuge) geprüft. Die SonntagsZeitung hatte daraus sogar interpretiert, dass man auf den TigerTeilersatz (TTE) verzichten will. Ein Militärflugplatz wie Dübendorf kostet gemäss dem neuen Armeechef 120 Mio CHF pro Jahr. Was hat also höhere Priorität: Betriebskosten sparen (u.a mit Schliessung Dübendorfs) damit die Finanzierung des TTE sichergestellt ist oder einen praktisch toten Flugplatz unnötig aufrecht zu erhalten?

 

Ausserdem, die wenigen mil. Flugbewegungen die es in Dübendorf (LTDB und Helikopter) noch gibt sind nicht das Problem. Das Problem ist, wie man die 11'000 Jet-Bewegungen möglichst fair verteilt ohne das labile Gleichgewicht zu gefährden. Ich denke mit Payerne, Meiringen, Sion, Emmen und einem Flugplatz im Ausland kann man dieses Problem besser lösen als mit Dübendorf (statt einem Flugplatz im Ausland). Man müsste sich halt nur für den richtigen Kandidaten entscheiden (Rafale).:005:

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Hoi Andreas,

 

ich glaube, Meiringen bleibt ein Fragezeichen. Auch wenn man Fan ist, der Lärm dort ist nicht zu ertragen. Es war ein Fehler, von Dübendorf wegzugehen. Auch für die Piloten. In Dübendorf und Umgebung gehen ihre Kinder in die Schule oder sie besitzen ein Eigenheim.

Also Dübendorf wieder in Betrieb nehmen, Meiringen schliessen und den richtigen Flieger kaufen. (Gripen!!!!):)

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Hoi Andreas,

 

ich glaube, Meiringen bleibt ein Fragezeichen. Auch wenn man Fan ist, der Lärm dort ist nicht zu ertragen. Es war ein Fehler, von Dübendorf wegzugehen. Auch für die Piloten. In Dübendorf und Umgebung gehen ihre Kinder in die Schule oder sie besitzen ein Eigenheim.

Also Dübendorf wieder in Betrieb nehmen, Meiringen schliessen und den richtigen Flieger kaufen. (Gripen!!!!):)

 

Eigentlich mag ich ja Schwarz-Peter- oder St. Florian-Diskussionen nicht so, aber ich schreibs jetzt einfach trotzdem: Wenn der Lärm unerträglich ist, meinst Du nicht, dass in Dübendorf ein paar 100'000 Personen mehr davon betroffen sind wie in Meiringen?

 

Es bleibt halt bei der alten Frage: Soll man Lärm so verteilen, dass jeder ein bisschen was davon hat, aber es nirgends unerträglich wird? Oder soll man den Lärm primär von den Ballungszentren fernhalten, da dort mehr Einwohner darunter leiden? Eine schlüssige und faire Antwort habe ich darauf auch nicht.

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Eigentlich mag ich ja Schwarz-Peter- oder St. Florian-Diskussionen nicht so, aber ich schreibs jetzt einfach trotzdem: Wenn der Lärm unerträglich ist, meinst Du nicht, dass in Dübendorf ein paar 100'000 Personen mehr davon betroffen sind wie in Meiringen?

 

Es bleibt halt bei der alten Frage: Soll man Lärm so verteilen, dass jeder ein bisschen was davon hat, aber es nirgends unerträglich wird? Oder soll man den Lärm primär von den Ballungszentren fernhalten, da dort mehr Einwohner darunter leiden? Eine schlüssige und faire Antwort habe ich darauf auch nicht.

 

Obwohl ich nicht direkt mit 'Fluglärm' konfrontiert bin, erlaube ich mir trotzdem, hier meine Sicht der Dinge darzulegen.

Dass immer mehr Leute unter diesem Lärm leiden, liegt nicht zuletzt daran, weil die Siedlungsgebiete vielerorts immer näher an die Pisten vorrücken. Dasselbe Phänomen kann man auch bei den Schiessständen beobachten, viele davon wurden mit Neubausiedlungen regelrecht eingekesselt und mussten den Betrieb aufgrund Klagen aus der Bevölkerung einschränken - falls möglich - verlegen, ansonsten einstellen. Von gesundem Menschenverstand kann hier längstens nicht mehr die Rede sein, von einer allgemeinen Hysterie dagegen schon..! Sich über Flug- und anderen Lärm zu beklagen, ist leider seit längerem gross in Mode und wird es anscheinend auch bleiben. Ich will hiermit übrigens niemandem auf den Schlips treten oder das Thema sogar verharmlosen, ist nur meine Meinung dazu :009:

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