Bene Geschrieben 2. März 2009 Geschrieben 2. März 2009 Hallo zusammen, mich würde interessieren, ob ein N-zugelassenes Flugzeug in Deutschland mit einem JAR-FCL geflogen (ausschließlich VFR) werden kann. Nach meinen Informationen ist dies (ohne Conversion) innerhalb Deutschlands möglich, jedoch dürfen keine grenzüberschreitenden Flüge durchgeführt werden. Stimmt das so in etwa? Darüberhinaus würde mich interessieren, wie die Konvertierung des JAR-FCL (VFR, Nachflug, Multiengine) in eine FAA-Lizenz vor sich geht. Im aktuellen Aerokurier ist ein Artikel über eine Konvertierung, jedoch vor dem Hintergrund einer IR-Berechtigung. Hat schon jemand seinen JAR-FCL konvertieren lassen? Mir wurde empfohlen, dies in Englang (durch eine Agentur) durchführen zu lassen, um die Reise nach Oklahoma zu sparen... Hat jemand Erfahrungen? Über jeglich Hinweise bin ich sehr dankbar! Viele Grüße, Benedikt Zitieren
phijip Geschrieben 2. März 2009 Geschrieben 2. März 2009 Hallo zusammen, mich würde interessieren, ob ein N-zugelassenes Flugzeug in Deutschland mit einem JAR-FCL geflogen (ausschließlich VFR) werden kann. Nach meinen Informationen ist dies (ohne Conversion) innerhalb Deutschlands möglich, jedoch dürfen keine grenzüberschreitenden Flüge durchgeführt werden. Stimmt das so in etwa? Nicht nur in etwa. So ist es. Darüberhinaus würde mich interessieren, wie die Konvertierung des JAR-FCL (VFR, Nachflug, Multiengine) in eine FAA-Lizenz vor sich geht. Im aktuellen Aerokurier ist ein Artikel über eine Konvertierung, jedoch vor dem Hintergrund einer IR-Berechtigung. Hat schon jemand seinen JAR-FCL konvertieren lassen? Mir wurde empfohlen, dies in Englang (durch eine Agentur) durchführen zu lassen, um die Reise nach Oklahoma zu sparen... Hat jemand Erfahrungen? Hierbei handelt es sich nicht um eine Conversion (Umschreibung) sondern um eine Anerkennung (Validation). Eine Umschreibung in dem Sinne von JAR nach FAA gibt es nicht. Man kann aber alternativ relativ leicht als JAR-PPler den vollständigen FAA-PPL erwerben (dies ist hinsichtlich des Ärgers, den man mit den Validations hat, der bessere Weg, insbesondere wenn man in Zukunft langfristig in Europa n-reg fliegen möchte). Zu beiden Wegen empfehle ich dir das Buch "Fliegen in den USA" von Dr. Schwahn. Das steht alles ganz genau. Einen Eindruck von der Prozedur bekommst du auf dessen Website: http://www.dr-schwahn-aviation.com/ Nur soweit zum Thema England. Es gibt dort keine richtige Agentur, sondern den einzigen für 61.75 Validations zugelassenen Examiner in Europa. Der gute Mann heißt Tom Hughston. Der nimmt reichtig Kohle für seine Dienste, aber im Zweifel ist es immer noch billiger als nur für die Validation in die USA zu fliegen. Seine Website lautet: http://www.faaeurope.us/ Gruß Philipp Zitieren
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