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Sport zum Ausgleich


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SWISS 1988 heavy
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

längere Zeit (ca. 2 Jahre) ist es jetzt her, als ich den Amateurradsport quittiert habe. Seither mach ich quasi gar nichts mehr, aber das will ich jetzt ändern, ich habe mich damals sehr fit gefühlt im Gegensatz zu jetzt und hielt länger ohne Schlaf durch.

 

Die Frage: Was für Sport und vor allem wie viel? Nur zum Ausgleich, das steht für mich fest, auf die harten Stunden von damals hab ich kein Bock mehr.

Wie macht ihr das?

 

Bei mir spielt auch die Überwindung und der Spaßfaktor eine Rolle: Ab und zu fahre ich noch Rennrad aber nur beim allerschönsten Wetter, das bringt ja auch nix...

 

Grüße David

Geschrieben

Ich spiele einmal pro Woche eine Stunde Badminton, sehr intensiv, dafür für Körper und Geist gut. Dann noch einmal pro Woche über Mittag in der Sporthalle 40 Min. Ausdauer und 15 Min. Kraft. Das genügt mir im Moment.

 

Weitere Möglichkeiten, die sich m.E. ohne grossen Aufwand realisieren lassen: Joggen und Schwimmen

Geschrieben

Gehe regelmässig 20-90 Minuten joggen. Diesen Sport kann ich sehr weiterempfehlen, aber nur mit der richtigen Ausrüstung (Laufschuhe!!!!)

 

Gruss

 

Lukas

Geschrieben

Ich kenne dich ja nicht persöhnlich, weiss also nicht enau, was für ein Sporttyp du bist, also im Sinne von: Welcher Sport dir Spass macht...

 

ich mache Karate und es macht mir viel Spass und ist ebenfalls für Körper und Geist gut, steht auch im Dojokun... (oder so ähnlich)

 

 

 

Kindertraining ist bei uns Montags und Freitags von 19:00-20:00Uhr

und

Erwachsenentraining Montags, Mittwochs und Freitags von 20:00-21:45Uhr

 

Dazu kommen noch diverse "Kurse" Wettkämpfe und Separate Trainings...

 

Es besteht kein Trainingszwang, man muss also nicht immer im Training sein, man kann auch nur einmal oder zweimal die Woche dort sein...

 

Man kann natürlich auch mal vorbeikommen um zuzuschauen!

 

 

Karateclub Höri

Geschrieben

Hey..

 

Weißt du ich bin auch nicht der profi radraherer und ich fahre prinzipiell nur dann wann ich will und solange ich will (das ist die grundvoraussetzung :D)

 

ich bin heute das zweite mal in diesem Jahr rad gefahren (durch das miese wetter machts leider wenig spaß) allerdings weiß ich, dass ich im Frühjahr oder Sommer sicherlich mind. 4 mal in der Woche Radfahren gehe, da es mir viel spaß macht. Doch ich fahre immer nur max 1 oder 1,5 Stunden, aber dafür volles Tempo. :008:

 

Ich gebe dir folgenden Tipp: geh im Frühjahr oder Sommer einmal Radfahren nimm dir den MP 3 player zum musik hören und fahr solange du willst.

Mir z.B macht das immer spaß :008:

Geschrieben

Hallo David,

 

ich empfehle Dir, mit dem Laufsport zu beginnen. Diese Sportart ist im Vergleich zu anderen Sportarten in nahezu jeder Hinsicht unkompliziert und günstig.

 

Kaufe Dir aber auf jeden Fall qualitativ sehr gute Laufschuhe, z.B. der Marke Nike, die durch ihre in der Schuhsohle integrierten gasgefüllten 'Luft'kammern sicherstellen, dass die Belastungen auf die Kniegelenke möglichst gering gehalten werden.

 

Darüber hinaus empfehle ich auf nichtasphaltierten Wald- oder Wiesenwegen zu laufen, damit die Kniegelenke geschont werden. Ideal sind ebene Waldwege mit Nadelboden oder Rindenmulch.

 

Auf keinen Fall empfehle ich auf Asphalt oder Beton zu laufen, da diese Bodenbeschaffenheit ermüdend und demotivierend auf Geist und Körper wirkt und darüber hinaus auch den Kniegelenken schadet.

 

Falls Du nicht den Wald oder die Wiesen vor Deiner Haustüre haben solltest, so setze Dich in die öffentlichen Verkehrsmittel und fahre ein paar Stationen ins Grüne. Natürlich darfst Du dorthin auch mit Deinem Auto fahren ;).

 

Laufe zur Entspannung und nicht aus einem Leistungsgedanken heraus. Habe mit dem Körper und auch mit der Motivation Geduld und verlange von Dir speziell zu Beginn des Lauftrainings nicht zuviel ab.

 

Ein über mehrere Jahre regelmässiges Laufen kann sehr befreiend sein und kann Dich und Deine Seele in andere Dimensionen führen, nicht umsonst heisst es > "In einem gesunden Körper ist auch ein gesunder Geist".

 

Achte während des Laufens auf einen Gleichklang und auf eine Harmonie zwischen Deinem Atem und den Laufschritten.

 

Für mich selbst wähle ich in der Ebene einen 3er- oder ein 4er Rhythmus, je nach Tagesverfassung oder je nachdem wie gut meine Kondition ist. Laufe ich bergauf, so wähle ich i.d.R. einen 2er Rhythmus ( 2er Rhythmus = während zwei Laufschritten einmal einatmen und während der nächsten zwei Schritte einmal ausatmen usw. ).

 

Eine ideale Laufdauer liegt so zwischen einer halben Stunde und einer Stunde, während man zu Beginn des Lauftrainings (die ersten drei Monate) durchgehend nicht wesentlich mehr als eine halbe Stunde laufen sollte, später darf es dann etwas mehr sein.

 

Die wöchentliche Lauffrequenz von ein bis zwei Laufeinheiten ist aus meiner Sicht vollkommen ausreichend.

 

Hoffe, Dich auf den Geschmack gebracht zu haben :008: .

 

http://www.nike.com/europerunning/?ref=http://www.nikerunning.com&l=en_EU#home

 

Ciao und beste Grüsse

 

Robert

Geschrieben

Hey Robert,

 

ah, noch ein Läufer hier? Schön! :) Na gut, ob ich mich mit meinen maximal 12km-Läufen schon als Läufer bezeichnen darf, sei mal dahingestellt :D

 

Nun da die Laufbahn im Park endlich aufgetaut ist, geht's auch für mich wieder los - freue mich schon richtig! Fange mal wieder bei 6km/30min (=5 Runden) an, und arbeite mich dann wöchentlich um eine Runde zu den ominösen 10 Runden vor (12km), die ich endlich mal in unter einer Stunde laufen will (bisher 1:05 :)). Du siehst, der Leistungsgedanke begleitet mich halt doch...:)

Im Sommer will ich dann endlich einmal rund um den Flughafen (LSZH) laufen - das müssten 13-15km sein. Machbar... . Achja, und die 1000km/Jahr wären dann auch noch ein Fernziel. Das macht 22km/Woche (verbleibende), ebenfalls gut machbar...

 

Zum Thema: Wie gesagt, das Laufen ist wirklich toll und kann süchtig machen. Gute Schuhe sind aber ein Muss. Ich hasse kaum etwas mehr, als viel Geld für Kleidung auszugeben, wusste aber nach dem ersten Mal mit meinen dreijährigen ausgelatschten Billigschuhen: Diese Investition musste sein. Und dann mp3-Player voll aufdrehen und los geht's (wenn denn nicht eine lästige Gruppe Nordic Walker -die die dumme Angewohnheit haben, ihre Skistöcke immer zu viert nebeneinander spazieren zu führen- den Weg verstopft)

Ich selber gehe 3mal pro Woche, 2mal reichen aber auch. Toll zum Abschalten!

 

 

Fahrrad ist auch immer wieder nett: Ob im Wald über Stock und Stein (und Schnee!) oder mit etwas grösserem Tempo um den Zürichsee (60km), immer herzlich willkommen. Mit Musik natürlich, da hat Martin recht :D

 

Sonst mach' ich noch (mehr Spasseshalber) etwas Volleyball, was mir auch sehr gefällt. Anders als beim Fussball (war jahrelang Torhüter) ist man immer am Spielgeschehen beteiligt und muss mitdenken. Falls dir das zusagt, es ist auch ein sehr schöner Sport!

 

Grüessli,

 

Tis

 

P.S. Robert: Kennst du http://www.jogmap.de ? Ziemlich praktisch. Für mich Statistik-Narr sowieso...:)

 

[Edit] P.P.S. Achja, zur Uni geht's natürlich auch täglich mit dem Rad. Wenn ich mal wieder verschlafen habe, auch in ganz ordentlichem Tempo *gg*

Geschrieben

Hi,

 

Ich spiele seit vielen Jahren regelmässig Billard. Das hält fit, motorisch und geistig (wieviele Bier waren das jetzt schon?) :)

 

Im Ernst: Im Sommer gibt es nichts gemütlicheres, als auf Inlines um den Airport zu fahren. Und da ist es mal praktisch, wenn der Airport nicht zu gross ist ;)

 

Also: Probiers mit Inline Skating und schreib Dich an den verschiedenen Läufen des Swiss Inline Cups ein! Als Highlight der Engadin Inline Marathon in der wunderschönen Bergwelt..

Geschrieben

Rudern? Kann man das im Kraichgau auch?

War im Alter von Tis ein absoluter Fan dieser Randsportgruppe und noch heute habe ich davon Arm-Muckies, wie Popeye:005:

Horgen-Rapperswil-Horgen im Vierer Outrigger in 3 Stunden:008:

Danach (meine Mutter ist noch heute Zeuge) fehlten im Küchenschrank 12 Eier:009:

 

Gruss Walti

Geschrieben

Ich bezeichne mich nicht als Sportler. Ausser gelegentlichen Spaziergängen, Schwimmen, Job und Freundin tue ich nicht sehr viel für die körperliche Fitness. Ich trainiere lieber meine geistige Beweglichkeit. Das Pistolenschiessen ist dazu auch sehr geeignet und trainiert Gleichgewichtssinn, Bewegungskoordination und Konzentrationsfähigkeit.

Allerdings möchte ich mich künftig etwas mehr körperlich betätigen. Aber Joggen ist keine Option.

 

Gruss

 

Wilko

Geschrieben

Im Winter bin ich auch eher ein Artverwandter der Faultiere. Aber im Sommer bin ich wenn immer möglich bemüht, mein Hobby mit Fitnesstraining zu verbinden. Eine halbe Stunde von daheim bis am Airport in zügigem Tempo mit dem Fahrrad (ähm, nicht ganz so schnell wie andere hier... :p )ist da genau das richtige. Mitunter sind auch Positionswechsel mit dem Velo sehr lustig, teilweise aber auch sehr frustrierend...

 

Gruss

 

JOEL

Geschrieben

Ich gehe im Sommer regelmässig auf die Inline-Skates, in knapp 1 Std. kann man wunderbar um den Flughafen Zürich skaten, dazu bietet sich an den Spotterplätzen auch immer wieder die Möglichkeit für einen Rast. Und im Gegensatz zum Joggen ist es auch für die Kniegelenke nicht ungesund...

 

Geht natürlich im Winter nicht sehr gut, da habe ich aber durch die Handball-Meisterschaft schon genug sportliche Betätigung.

Geschrieben

 

P.S. Robert: Kennst du http://www.jogmap.de ?

.

Hallo Tis,

 

danke für den Link zu jogmap.de!

 

Deine Laufaktivitäten hören sich recht interessant und vielversprechend an.

 

Ich bin erfreut, dass auch Du die Wichtigkeit qualitativ guter Laufschuhe angesprochen hast! Schlussendlich will man mit 40 oder 50 Jahren kein künstliches Kniegelenk haben.

 

Selbstverständlich kann man auch den CD-Player oder mp3 Player während des Laufsports mitnehmen und während des Sports Musik hören.

 

Ich erinnere mich noch sehr gut während meines sechsjährigen Graz-Aufenthaltes an meine ersten Waldläufe mit einem Walkman (Kassette) vom Grazer Hilmteich nach Maria Trost. Damals war ich zumindest in Graz einer der ersten Läufer, die während des Laufsports einen Walkman trugen und sich mit Musik dopten. Irgendwie kam ich mir selbst etwas merkwürdig und verrückt vor und prompt hat mich ein älterer Herr auf eine recht eigenartige Art und Weise bezüglich meines Kopfhörers angesprochen und sich über mich lustig gemacht. Ich war recht sauer auf seine Bemerkungen und legte danach mit der Laufgeschwindigkeit noch etwas zu, um meinen Frust besser abzubauen und aus seinem Blickfeld zu entschwinden ;-).

 

Heute ist das Tragen von Kopfhörern und das Hören von Musik während sportlicher Aktivitäten alltäglich und vollkommen normal.

 

Die Musik von Phil Collins oder Michael Jackson (z.B. "Don't Stop Til You Get Enough") hat mich schon auf vielen Laufaktivitäten begleitet und in mir ungeahnte Energien freigesetzt :).

 

Jetzt begleitet mich teilweise der Jazz, den Du bereits z.T. auch schon kennenlerntest.

 

Keep running ! :008:

 

Ciao Robert

 

Rainhard Fendrich - Es lebe der Sport >

http://www.youtube.com/watch?v=NL4kYqAiukg&feature=related

SWISS 1988 heavy
Geschrieben

Wow, danke für die vielen Antworten.

 

@Korajman: Das tönt sehr gut, werd ich ausprobieren!

 

@Walter: Im Kraichgau kann man das vielleicht, weiß es aber nicht.

Würde ich auch mal gern probieren, aber bloß wo?

 

 

David

Geschrieben

Bei mir ging es mit dem regelmäßigen (und freiwilligen) Sport erst ab dem magischen Alter los. So nach dem Motto, (früher) "ich brauche keinen Sport, ich bin fit", (heute) "schaut mal wie fit ich bin, ich kann noch Sport machen". :005:

 

Ich fahre regelmäßig mit dem Fahrrad in die Arbeit. Da komme ich täglich auf ca. 45 min Bewegung. Eigentlich etwas wenig, aber besser als gar nichts.

 

Zusätzlich versuche ich noch 2-3 mal die Woche zu Laufen. Die Häufigkeit hängt leider vom beruflichen Einsatz ab. Manchmal klappt es zeitlich einfach nicht. Aber es stimmt. Wenn man Gefallen daran gefunden hat macht es süchtig. Bei der Ausrüstung halte ich es ähnlich wie Robert. Bekleidung wird normalerweise bei Aldi gekauft. Günstig und qualitativ ausreichend für mich. Bei den Schuhen gibt es allerdings keine Kompromisse. Um die Ecke habe ich einen speziellen Laufsportladen, wo vor jedem Kauf eine Laufbandanalyse gemacht wird. Als Diabetiker muß ich eh auf meine Füße aufpassen. Also deshalb keine Schuhe vom Discounter.

 

Zusätzlich kommen dann noch ausgiebige Wandertouren mit der Familie dazu und wenn ich mal endlich wieder in die Gänge komme werden auch wieder die Skistiefel regelmäßig angezogen.

Geschrieben

Ich bin eigentlich auch ein Sportverückter. Hier mein wöchentliches Programm:

 

- Sport in der Schule, mindestens 3 Stunden

 

- 2 Mal pro Woche Krafttraining, mindestens eine Stunde, Maximalkraft- (Arme, Brust) und Schnellkrafttraining (Beine) mit verschiensten Übungen, sprich Freihanteln, Körpergewichtübungen, Kraftmaschinen. Krafttraining ist für den bewegungsscheuen Menschen nur bedingt zu empfehlen. Zuerst muss durch allgemeine Bewegung eine genügende Grundmuskulatur aufgebaut werden. Trotzdem können natürlich simple Übungen wie Rumpfbeugen oder Liegestützen durchaus angebracht sein.

 

-1 Mal pro Woche Training im Turnverein, im Winter fast nur Unihockey

 

Probier einfach mal ein paar Sachen aus, dann merkst du schnell, was dir gefällt und was nicht. Ich würde grundsätzlich mich einfach mal bewegen, also eben Laufen, Joggen oder Radfahren gehen, um eben fit zu sein. Dann kannst du ja auch versuchen, einen Mannschaftssport zu machen. Sport im Team macht meiner Meinung nach immer noch am meisten Spass, und ist auch für die Sozialkompetenz durchaus nützlich!

Geschrieben

@Walter: Im Kraichgau kann man das vielleicht, weiß es aber nicht.

Würde ich auch mal gern probieren, aber bloß wo?

Schau mal da. Vielleicht findest du etwas in deiner Nähe.

nur als Vorwarnung: Rudern erfordert eine ziemlich lange Lernphase. Du wirst dich die ersten Monate körperlich noch nicht gross anstrengen - dich aber wundern wie ungeschickt du dich anstellen kannst :cool:

Aber es ist definitiv der beste Sport, den es gibt: In der Natur, fördert Ausdauer als auch Kraft und ohne Team läuft gar nichts.

 

... und noch heute habe ich davon Arm-Muckies, wie Popeye:005:

[/Quote]

hmmm... das ist aber eher ein Vorurteil; oder ein grooooosses Versehen des Trainers.

Die Kraft sollte zu ca. 70% aus den Beinen kommen. Die Arme tragen nur einen kleinen Anteil (ca. 20%) bei... (Schau dir mal einen trainierten Ruderer an)

 

viele Grüsse

Daniel (früher etwas aktiver als heute :002: )

Geschrieben
... Ich trainiere lieber meine geistige Beweglichkeit. Das Pistolenschiessen ist dazu auch sehr geeignet und trainiert Gleichgewichtssinn, Bewegungskoordination und Konzentrationsfähigkeit.

.../... Aber Joggen ist keine Option.

 

Wilko

Genau. Sehe ich gleich! Im zunehmenden Alter habe ich auch das Gewehrschiessen lieben gelernt, da kann man liegen dazu. Such Dir etwas aus, welches Du magst!

Hans

Geschrieben

 

... da kann man liegen dazu ...

.

... die Steigerung dazu >

 

In einem Landeskrankenhaus Infusionsflaschen stemmen, liegend natürlich ... ;) :) ...

 

Selbstverständlich nur ein Scherz Hans!

 

Viele Grüsse vom Roberto, der sich gerade nach einem dreistündigen Spaziergang zur Belohnung ein Glas Spätlese gönnt ...

 

.

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Ich habe für mich das Sling-Training entdeckt. Es ist vielseitig, flexibel, effektiv und macht auch noch eine Menge Spaß! Beim Sling-Taining trainiert man an einem leicht in der Schublade zu verstauenden Seil- / Gurtsystem mit dem eigenen Körpergewicht.

 

Es ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet und man kann sich sowohl fit halten, als auch Muskelaufbau oder Fettabbau betreiben. Mann kann den Sling-Trainer Outdoor und Indoor benutzen.

 

Wer mehr über Sling-Training wissen möchte kann sich ja mal auf dem slingfitness Online-Portal umsehen. Ist sehr informativ (auch mit wissenschaftlichen Artikeln) und man kann Übungen einsehen. Dort werden auch keine Slings verkauft, sondern es geht um das Taining als solches. http://www.slingfitness.de

 

Wünsche allen viel Spaß bei den verbleibenden Flugstunden des Jahres!

Markus

Geschrieben

Entscheidend ist nicht was man macht - sondern dass man was macht! Schon wenige Tage Sport pro Tag sind besser als gar nichts. Und harte körperliche Arbeit ist auch Sport (aber je nachdem nicht so gesund).

 

Die neuen Sportarten mit Seilen und was da sonst noch so herumgeistert finde ich nicht ideal, wenn auch sicher besser als gar nichts. Das Problem: Man hat immer ein Gewicht eingestellt, nämlich seinen Körper. Das ist am Anfang oft zu viel und mit der Zeit dann zu wenig. Deshalb empfehle ich dass man zumindest am Anfang an Gewichtsmaschinen trainiert. Dort kann man genau so viel Gewicht einstellen das man verträgt (oder ein bisschen weniger) und so langsam aufbaut. Damit wird man auch weniger übertreiben, weniger verletzt sein und mehr Freude dran haben. Ausserdem besteht die Gefahr immer beim "freien Muskeltraining" dass man bei Ermüdung (die letzten paar Wiederholungen) die Muskeln ersetzt, d.h. man schont die trainierten Muskeln weil diese kurz vor der Ermüdung sind. In einer Maschine eingespannt kann einem das nicht passieren, oder weniger, weil man da nur ganz wenige Muskeln gezielt trainieren kann, je nach Maschine.

 

Dani

Geschrieben

@ Johannes: Vielen Dank, das sehe ich genau so. Jeder sollte das machen, was ihm Spaß macht :)

 

@ Danix: Leider muss ich trotzdem Deinem Beitrag ein bisserl wiedersprechen. Gerätetraining ist auch gut und hat wie alles seine Vorteile. Das steht ausser Frage. Meiner Meinung ist Deine Argumentation aber genau falsch.

 

Erstens kann ich beim Training mit dem Sling die Intensität durch den Winkel in dem ich die Übung durchführe bestimmen. Das heisst, dass man auch mit nahezu null Belastung eine Übung durchführen kann, weshalb das Training auch für Jedermann geeignet ist. Die Belastung ist für den geübten Sling-Nutzer also auch flexibler Einstellbar als an der Maschine, wo die Gewichtsstufen vorgegeben sind. Allerdings sind nach oben sicherlich eher Grenzen gesetzt, als beim Training an den Maschinen. Da sind diese sicherlich im Vorteil.

 

Zweitens geht es beim Sling-Training oder den vielen anderen Varianten des Functional Training darum, dass die Muskeln zusammen spielen. Da ist es doch von Vorteil, wenn andere Muskeln bei Ermüdung "aushelfen". Beim Gerätetrainng ist durch die Isolation der beteiligten Muskeln das Verletzungsrisiko meines Erachtens höher, wenn der Trainierende die Ermüdung nicht mekt bzw. ignoriert.

 

Ob an der Maschine oder am Sling, man sollte es auf keinen Fall übertreiben, damit das Training wirklich gesund ist und Spaß macht!

Geschrieben

Ich möchte weder Markus noch Johannes widersprechen. Sport ist gut und macht gute Laune. Ich gehe nur auf Details ein.

 

Ausdauersport ist natürlich ideal und Velofahren oder Joggen ist die Grundlage einer jeden körperlichen Betätigung. Allerdings werden dabei natürlich viele Muskelgruppen nicht oder zu wenig betätigt, weshalb das dann zu Fehlbelastungen führen kann. Gemäss allgemein akzeptierter Sportmedizin ist es immer wichtig, dass sämtliche Muskeln mehr oder weniger gleich stark sind. Es ist z.B. nicht gut wenn nur die Adduktoren stark sind, aber die Abduktoren nicht. Oder der Oberkörper aber nicht die Extremitäten. Das führt dann früher oder später zu Verletzungen, Abnutzungserscheinen und Frustration.

 

Ebenso klar ist dass das grösste köperliche Leiden der modernen Menschen der Rücken ist, und man schätzt dass ca. 90% aller Rückenprobleme mit gezielter Gymnastik bzw. Rückenmuskeltraining behandelt werden könnte, vor allem natürlich im Frühstadium. Gerade der Ausdauersport ist da eher ein Problemverursacher als ein Beheber. Zu einer Ausdauersportart gehört meiner Meinung deshalb immer eine Kraftsportart.

 

Nun zum Sling: Das ist sicher eine tolle Sache und sicher sehr viel besser als gar kein Muskeltraining. Aber ich bin trotzdem nicht einverstanden, dass man das Gewicht regulieren kann. Eine ganz einfache Berechnung zeigt das Problem auf: Wenn du den Winkel änderst verändert sich der Kraftvektor, und somit belastest du deine Muskeln und dein Skelett anders. Du veränderst also nicht die Gewichtsstärke, sondern verteilst es anders. Auf den Maschinen hingegen hast du immer den gleichen Kraftvektor, jedoch unterschiedlich stark. Somit kannst du den trainierten Muskel/Muskelgruppe gezielter trainieren.

 

Aber wie gesagt, ich will niemandem etwas vermiesen. Mach nur weiter. Ich habe viele Freunde und Verwandte die es auch machen.

 

Dani

Geschrieben
Das führt dann früher oder später zu Verletzungen, Abnutzungserscheinen und Frustration.

 

Dani

 

Wer Sport treibt ist selber schuld. Damit sind Sportarten gemeint wie Squash oder andere, ähnliche Arten. Dem Squash habe ich jahrelang gefrönt und hatte riesig den Plausch.

 

Nun wo ich vor 6 Wochen ein halbes Knie ersetzt habe, bin ich nicht mehr so sicher, ob das mit Squash wirklich gut war. Nur gut das die Medizin so etwas wieder recht gut hinkriegt. 10 Tage nach der OP konnte ich die Stöcke weglegen.

 

Trotzdem ich möchte warnen: Schäden kommen meist zeitversetzt. Also wer Sport treibt sollte sich überlegen was für Folgen oder Spätfolgen daraus entstehen könnten.

 

Und gefrustet bin ich nicht, denn schliesslich bin ich ja selber schuld! LOL

 

Max

Geschrieben

Squash ist natürlich eine sehr gefährliche Sportart, "High Impact", also starke Schlagwirkungen auf Gelenke.

 

Allerdings weisst du ja nicht, wie deine Gelenke wären im Alter, wenn du keinen Sport gemacht hättest. Keinen Sport zu machen führt im meisten Fall nicht zu weniger, sondern zu grösseren Problemen im Alter.

 

Dani

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