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Neue AeCS Newsletter 2009


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der erste Aeroclub Newsletter für das Jahr 2009.

 

  • Luftraumänderungen 2009
  • AeCS stellt Antrag auf Erhöhung des Luftraumes ECHO
  • Regelung für grenzüberschreitende Flüge
  • Führungswechsel bei SPHAIR
  • AeCS Projekt "100 Jahre Luftfahrt Schweiz"
  • Immer mehr Mitglieder im AeCS
  • Skyguide rechtfertigt die Preiserhöhung des VFR-Manuals
  • Termine der Jahresversammlungen

 

Hans

  • 3 Monate später...
Gast Hans Fuchs
Geschrieben

Der neue News Letter

http://www.aeroclub.ch/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=298&Itemid=107

 

  • Ramp Inspections: Ihre Erfahrungen sind gefragt
  • CAMO für Flugschulen
  • Bundesrat will Aufsichtsgebühr für das BAZL
  • ICAO-Karte: TMA-Karte Zürich kommt
  • Jugendtag des AeCS
  • AeCS und SPHAIR besiegelten weitere Zusammenarbeit
  • AeCS-Projekt „100 Jahre Luftfahrt in der Schweiz“
  • Flugsicherheit: der Hochsommer naht

 

CAMO für Flugschulen oder nicht? das ist im moment das heisseste Eisen. Das BAZL versucht weit über die EASA Anforderungen hinaus zu gehen. Man widerspricht dabei sogar klar dokumentierbaren eigenen bisherigen Rechtsaufassungen.

 

Die dabei an den Tag gelegte Sturheit und Uneinsichtigkeit lässt sich nur noch damit begründen, dass eigene eklatante Fehleinschätzungen von EASA Texten nicht öffentlich zugegeben werden sollen.

 

FAZIT: Unsere Steuergelder werden für verbeamtete Juristen vergeudet, die nicht einmal einen englischen EASA Text fehlerfrei lesen und interpretieren können. Eine wahre Affenschande!

 

Hans

Geschrieben

Könnte es nicht sein, dass ein so rüpelhafter Stil wie ihn der egozentrische Oberlehrer einmal mehr hier an den Tag legt, erst recht den Anliegen der GA schadet? Hört Euch doch mal selber rum, welchen Ruf dieses Forum inzwischen hat. Leider.

Geschrieben

Hallo

 

@Hannes

 

ich kann dir gerade und überhaupt nicht zustimmen. Wenn du dich nur ganz klein wenig umhörst, auch in anderen Bereichen, stellst du fest, dass wir Bürger ständig von staatlichen Vorschriften eingeengt werden. Ein grosser Anteil an den jährlich entstehenden Gesetzen, Verordnungen, Erlasse und vieles an Papier mehr (in der CH 24 Meter an Bundesordnern jährlich), ist schlicht unnötig.

 

Wenn du solch eine Eigendynamik an Regulationen als tolle Entwicklung erachtest, ja dann, ist dir wohl entweder nicht mehr zu helfen, oder du profitierst direkt davon, wie so manche Filzerei.

 

Gruss

Heinz

Geschrieben

Hallo Heinz,

 

Hannes hat sich in seinem Statement ja gar nicht zur Regulierungswut geäussert. Du unterstellst ihm in deiner Aussage einiges.

 

Er hat aber insofern recht, dass die Töne, welche hier im Forum gegenüber dem BAZL schon wiederholt angeschlagen worden sind, möglicherweise kontraproduktiv sind für die GA. Diese Meinung wird auch in Diskussionen in Pilotenkreisen zunehmend geteilt. Dass im BAZL Bashing auch Moderatoren in vorderster Reihe beteiligt sind, ist, wie Beispiel zeigt, leider Tatsache.

 

Paul

Gast Hans Fuchs
Geschrieben

Genau der Oberlehrer hat hier sich diverse Male gegen pauschale Verunglimpungen des BAZL zur Wehr gesetzt. Daher kann er in einem konkreten Fall durchaus mal sehr kritisch sein, ohne in den Verdacht zu geraten, das sei eine generelle Aversion gegen das Amt.

 

Im CAMO Falle wurde den Flugschulen mitgeteilt, dass EASA Regulierungen die praktische sofortige Unterstellung unter die CAMO erfordere. Als der AeCS dies nach Rückfragen mit der EASA widerlegen konnte und bewiesen hat, dass mindestens bis 2012 die nationalen Vorschriften bei der Definition der Gewerbsmässigkeit zur Anwendung kommen, hat man beim BAZL umgeschwenkt und diese neu interpretiert.

 

Blöderweise hat der Gesetzgeber in Bezug auf die Flugschultätigkeit aber in der Botschaft zum Gesetzt zweifelsfrei klargestellt, dass Flugschulen eben keine komerzielle fliegerische Tätigkeit im eigentlichen Sinne seien. Dies ist den handelnden Personen beim BAZL nun seit mindestens 3 Wochen bekannt und man ist dennoch noch nicht von der Uminterpretierung der bisherigen korrekten Rechtsanwendung abgekehrt.

 

Es geht hier also um die Fehlerkultur eines Bundesamtes.

Fehler werden von allen gemacht, und die EASA Flut an Vorschriften ist auch für die Leute vom BAZL eine grosse Herausforderung. Wenn im Zuge des Gefechtes mal Fehler gemacht werden, dann darf allerdings von den davon Betroffene durchaus erwartet werden, dass sie umgehen korrigiert werden. Von uns Piloten wird zu Recht auch erwartet, dass wir gemachte Fehlern anerkennen und baldmöglichst wieder in Ordnung bringen.

 

In diesem Sinne mögen meine Bemerkungen halt der unübersehbare Wink mit dem Zaunpfahl gewesen sein. Nach drei Wochen Schonfrist in der Sache glaube ich jedoch nicht an ein überstürztes Zeichen.

 

Hans

Geschrieben

Hallo Paul

 

Ich glaube eher, dass das BAZL kontraproduktiv fuer die GA ist. Wenn man die letzten Jahre zusammenfasst, komm ich zum Schluss, dass das BAZL der GA geschadet hat (Regulierungswut ohne das Hirn einzuschalten), Gebuehren rauf (Loeschung und Loeschungszeugnis fuer Segelflugzeug 250.-!!!) und Service abbauen (z.B. LTAs werden nicht mehr versandt). Auch die jaehrliche Inspektionspflicht wurde eingefuehrt, welche aus meiner Sicht keine Erhoehung der Sicherheit bringt, da 3/4 der Zeit dem Papierkram gewidmet ist.

 

Gruss....Toby

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