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Erfahrung mit Linux?


flightking

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Hallo zusammen,

 

spielte in der letzten Zeit mit dem Gedanken rum, mir Linux auf dem Rechner zu installieren, da ich schon viel Gutes davon gehört habe. Hat einer von euch Linux auf dem Rechner? Wenn ja, welches? Ubuntu, Open Souse? Kann man damit auch problemlos auf dem FS9 fliegen (auch online?)? Wie ist es mit DirectX10? Verschwindet das dann im Austausch mit DX9, da ich momentan noch Vista 32bit benutze.

 

Vielleicht könnt ihr mir ein paar Fragen beantworten.

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Hi David

 

Ich hab auf dem Rechner Open Suse und Ubuntu.

Linux ist eines der sichersten und stabilsten Betriebssysteme die es momentan gibt.

Doch es ist nicht ganz einfach zu bedienen, wenn du mit Konsolen befehlen und so vertraut bist, ist das kein problem aber sonst...

Auch ist die Installation, also das Partitionieren vor allem schwierig, sofern man keine Linuxkenntnisse hat.

Zu FSX und Online fliegen kann ich nichts sagen, ich kann höchstens noch folgendes beisteuern:

 

Linux ist nicht fürs gamen gedacht sondern für den Geschäfts- und Informatikbetrieb, kann aber gut sein dass du den FS da draufbringst.

 

Gruss

 

Roman

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Kann man damit auch problemlos auf dem FS9 fliegen (auch online?)? Wie ist es mit DirectX10? Verschwindet das dann im Austausch mit DX9, da ich momentan noch Vista 32bit benutze.
DirectX ist eine API-Sammlung für Microsoft Windows und die Xbox, so dass DirectX unter Linux grundsätzlich nicht zur Verfügung steht. Wine bietet ein gewisses Mass an DirectX-Unterstützung für Microsoft Windows-Anwendungen unter Linux, aber das Spielen von Microsoft Flight Simulator 2004 ist damit nicht möglich.

 

Martin

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Ich kenne Linux schon seit ca. 1991 und es gab mal eine Zeit, wo ich dutzende von Linuxservern betreut habe.

Auf dem Desktop habe ich mich jedoch noch nie wirklich für Linux erwährmen können und daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Wenn man ein Unixoides System haben will, empfehle ich Mac OS X.

 

FS = Bei Windows bleiben

X-Plane gibt's hingegen sowohl für den Mac wie (IIRC) auch für Linux.

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MacOS ist, wie Patrick beschrieben hat, top, aber es ist im Vergleich zu Ubuntu und div. anderen Distributionen eine proprietäre Welt.

 

Sicher. Aber ob das einen Windows-Umsteiger stört? Der BSD Unterbau ist übrigens open source.

Ich finde es z.B. gerade störend, dass ein Ubuntu völlig anders zu administrieren ist als eine SuSE. Dann gibt's immer mehrere Schichten, teilweise stülpen die Distributionsmacher was drüber, teilweise interagiert das dann mit einer Schicht darunter... sehr unübersichtlich. Aber OK, wenn man sich mit den Tiefen nicht beschäftig(en muss)...

Bei mir scheitert es schon ganz woanders: Ich habe z.B. noch nie ein optisch ansprechendes Linux gesehen, das fängt schon beim Font an.

Wenn's um (schnelle) Graphiktreiber geht, ist man übrigens auch bei Linux wieder ganz schnell im closed-source Bereich...

 

Was du über VMWare sagst stimmt natürlich, gilt aber natürlich genau so für OS X oder auch Windows, es hindert dich z.B. niemand daran Windows unter Windows in einer VM auszuführen und nur dort neue Programme auszuprobieren etc.

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Ich finde es z.B. gerade störend, dass ein Ubuntu völlig anders zu administrieren ist als eine SuSE.

kannst du ubuntu administrieren, kannst du so ziemlich jede distri relativ problemlos administrieren... ausser suse.

die machen schon seit ewigkeiten einfach irgendetwas und halten sich ned an irgendwelche standards/vorschläge.

 

meine meinung: finger weg von suse.

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meine meinung: finger weg von suse.

 

Bin ich ganz anderer Meinung.

Suse ist toll und mit der Konsole noch relativ einfach zu administrieren...

 

Gruss

 

Roman

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Hehehe,...das war für mich dereinst in der Branche immer der größte Spaß, wenn als externer Beobachter dabei: "Krieg der Welten", wenn Betriebssystem-Freunde und -Gegner diverser Lager aufeinander treffen...

 

Aviatisches Pendant ist die immer mal wieder in andereren Foren aufflackernde Boeing-Airbus "Diskussion".

 

Also - bleibt's brav ;)

 

Gruß

Johannes

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... am Ende ist das gar eine politische Diskussion und der Thread gehört geschlossen ;)

 

Ich finde es grundsätzlich erstrebenswert, möglichst viele OS mal gesehen zu haben, dann weiss man auch wovon man spricht. Dank viruteller Maschinen ist's ja heute ein Leichtes. Ich hab mir z.B. auch Solaris mal wieder angegeguckt.

Ich werf auch öfter mal ein virtuelles Linux an, wenn ich mir z.B. ein neues Image für meinen Linux-basierten Sat-receiver backen will oder sowas unnützes...

Aber es ist halt so, ausser für Windows (und in beschränkterem Ausmass auch für den Mac) gibt's im Desktopbereich dann fast nur noch 'Frickelsoftware'.

Ich hab mir auf dem Mac auch schon z.B. Audioeditoren angeschaut, die aus der Linuxwelt kommen (der Aufwand, Linuxsoftware auf dem Mac zum Laufen zu kriegen ist ja eher gering) - schauderhaft. Jedes Programm sieht anders aus, ist anders zu bedienen - es gibt einfach keine durchgehende Linie.

Was Videoschnitt etc. angeht weiss ich's nicht, aber so wie ich das Zeugs kenne wird's bestenfalls ein graphische Shell geben, die dann Kommandozeilentools im Hintergrund aufruft.

Solche Tools benutze ich zwar im Notfall auch, ist aber nicht unbedingt das, was ich gern hab.

 

Nebenbei lern ich gerade Objective-C und damit auch Cocoa - und muss sagen - schon beeindruckend, das ist einfach ein elegantes System...

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nene keine angst, aus der "mein os ist besser als deins und meiner ist viel länger" phase bin ich raus =) soll jeder brauchen was er will - und ich brauch das was mir gefällt =)

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War mal auf einer Veranstaltung, wo so ein Audio-Meister auf Linux Basis was gezeigt hat. War echt faszinierend, aber um das zu kapieren, mußte man halbwegs Ahnung haben, wie die Modulationen und das ganze physikalische Zeugs funzen, UND man mußte programmieren können, um Funktionen innerhalb der Applikationen, sowie die einzelnen Tools input und outputmässig miteinander zu koppeln u./od. syncen.

 

Das ist es ja - Linux kann alles :) - nur ob der Benutzer auch damit klar kommt...

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Habe mir auch vor kurzem mal wieder Ubuntu auf die Platte gespielt.

Wie schon gesagt, die Einrichtung finde auch ich etwas kompliziert. Bis ich Internetverbindung hatte verging schon eine halbe Stunde.

 

Aber wenn erstmal alles eingestellt ist, finde ich es gar nicht schlecht. Läuft schnell und ruhig. Falls noch fragen bestehen gibt es ja ubuntuusers.de

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Danke für eure Hilfe. Abscheinend ist LINUX durchaus etwas feines und gerade für das Arbeiten das bessere Betriebssytem. Aber für den FS ist es anscheinend (noch) nichts.

Dennoch kann ich mir ja mal ein Dual Boot System mit Linux als Zweitwahl aufmachen. Dann kann ich es besser beurteilen:)

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Aber für den FS ist es anscheinend (noch) nichts.

Wenn du mit "den FS" den Microsoft Flight Simulator meinst. Du hast ja wohl kaum das Gefühl das Microsoft eine Software, dann erst noch ausgerechnet ein Spiel, für Linux anbieten würde? Schau dir mal als Vergleich an wie viele MS Software es als Mac Version gibt.

 

Wenn du aber mit FS Flight Simulation allgemein meinst. Klar, gibt es doch X-Plane.

 

Stefan

 

gerne nutzend für

Desktoprechner --> Ubuntu

Netbook --> Cruncheee

Server --> Debian

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kannst du ubuntu administrieren, kannst du so ziemlich jede distri relativ problemlos administrieren... ausser suse.

 

Das würde ich so nicht unterschreiben wollen ;)

 

In Sachen MS Flugsimulator und Linux würde ich sagen "vergiss es", den Versuch hab ich zwar noch nicht selbst unternommen, aber tendenziell wird es auch mit Wine nichts werden ...

 

Der 2004er MS Flight Simulator wird einer Übersicht in der Wine Datenbank wohl bis zur Version 0.9.60 "funktionieren". Da wäre dann das auch in der Wine Datenbank erwähnte Gentoo eine sinnvolle Alternative, da hier relativ schmerzfrei aus den Sourcen auch eine ältere Version installiert werden kann.

 

Gruß,

Tobias

 

gerne nutzend für

Desktoprechner --> Gentoo

Netbook --> Gentoo

Server --> Gentoo

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