Urs Wildermuth Geschrieben 19. Februar 2009 Geschrieben 19. Februar 2009 Also ab wann wird hier das Medical verweigert? Ab BMI 30? Gut zu wissen, kann ich mir die Kosten für die Re-Validation sparen, denn mit 32 hab ich da wohl keine Chance mehr für ein Medical. Ein Pilot weniger. Ist ja wohl auch das Ziel. Zitieren
Harry Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Auch ich werde zu den Übergewichtler gezählt. Bei 185cm und 118 Kg bin ich eher ein Schwingertyp als ein Skispringer. Vor einer Woche habe ich das Medical erneuern lassen, was sehr glatt ging. Der Fliegerarzt meinte, das mit dem BI sei nicht das gelbe von Ei. Er mass meine Hüfte, Bauch und Brust. Er meinte, dass das alles zusammen passt. Die mit der Birnenform, also als Spargel oben, Trommel in der Mitte, und ein Füdeli wie ein Model, dass sei sehr gefährlich. Er benutzte auch eine Tabelle? die nicht nur den BI angibt, sondern wo eben das Gemessene auch verglichen wird. Der Fliegerarzt war zufrieden. Bin gespannt ob wieder ein Brief vom BAZL kommt wie vor 2 Jahren, in dem mir der Finger hochgehalten wurde. Ich fliege also immer noch. Muss aber betonen, dass ich schon auf das Gewicht achte und etwas abnehmen will. Ich trainiere 2-3 mal die Woche auf dem Crosstrainer ausdauer, rauche und saufe nicht. Der Arzt freute das. Gewichtige Grüsse Zitieren
Raflight Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Also ab wann wird hier das Medical verweigert? Ab BMI 30? Gut zu wissen, kann ich mir die Kosten für die Re-Validation sparen, denn mit 32 hab ich da wohl keine Chance mehr für ein Medical. Ein Pilot weniger. Ist ja wohl auch das Ziel. Nach JAR-FCL 3.175 kann die Tauglichkeit für medical class 1 bei einem BMI > 30 und class 2 bei einem BMI > 35 verweigert werden (genauer Wortlaut:"... Bewerber mit einem Body-Mass-Index > 35 dürfen nur als tauglich beurteilt werden, sofern das Übergewicht die sichere Ausübung der Rechte nicht beeinträchtigen kann und eine befriedigende kardio- vaskuläre Risikobedeutung durchgeführt wurde...":cool:) Beste Grüße Ralph Zitieren
pitschS Geschrieben 23. Februar 2009 Geschrieben 23. Februar 2009 Mal ne Frage in die andere Richtung: Wie sieht es mit einem BMI, der gegen 'untergewichtig' geht aus? Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht? mfG pitsch Zitieren
speedmaster Geschrieben 24. Februar 2009 Geschrieben 24. Februar 2009 Mal ne Frage in die andere Richtung: Wie sieht es mit einem BMI, der gegen 'untergewichtig' geht aus? Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht? mfG pitsch Servus! Als ich zum Medical "musste", lag mein BMI bei 17.3, also leichtes Untergewicht. Im Moment falle ich auch noch in diese Kategorie. Ich hatte bisher noch nie damit Probleme! Ich bin nicht Magersüchtig,... etc. Vom Körperbau ergibt sich das halt so... Der Arzt hat mich nicht mal drauf angesprochen, es hat alles gepasst. Vorraussetzung ist meiner Meinung einfach, das alles "passt". Und wenn es so ist, dann wird dir der Doc sicher wegen so etwas nicht das Medical verweigern. lg, philipp Zitieren
pitschS Geschrieben 24. Februar 2009 Geschrieben 24. Februar 2009 Danke für die Info, Philipp. Mein BMI liegt auch zwischen 17 und 18 - ich kann so viel essen wie ich will :( Und Krafttraining hat bis jetzt auch noch nicht viel gebracht... Was für eine Medical Stufe hast Du denn, wenn ich fragen darf? Bei mir geht es ums Medical 1 (?!), da ich die Militärpilotenkarriere im Blick habe. Gruss pitsch Zitieren
speedmaster Geschrieben 24. Februar 2009 Geschrieben 24. Februar 2009 Danke für die Info, Philipp.Mein BMI liegt auch zwischen 17 und 18 - ich kann so viel essen wie ich will :( Und Krafttraining hat bis jetzt auch noch nicht viel gebracht... Was für eine Medical Stufe hast Du denn, wenn ich fragen darf? Bei mir geht es ums Medical 1 (?!), da ich die Militärpilotenkarriere im Blick habe. Gruss pitsch Hallo! Ich habe (noch) das Medical Klasse 2. Für den PPL reichts also schon mal :) Ich will mich damit nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber wenn alles passt sollte das auch nicht der Verweigerungsgrund für ein Medical Klasse 1 sein lg, philipp Zitieren
beat_ch Geschrieben 7. März 2009 Geschrieben 7. März 2009 Mein Medical hole ich mir bei Dr. Severin Muff, der jeweils am Montag und Freitag im Medical Center am Flughafen Zürich weilt. Die Tests werden sehr genau durchgeführt und analysiert. Ein Vorteil: JAR und FAA Medical kann gleichzeitig erlangt werden. Herr Dr. Muff ist hauptberuflich Chefarzt im Bundesamt für Zivilluftfahrt in Bern. Gruss Beat PS: Auch ich hatte schon einmal ein Problem mit dem JAR Medical bei einem anderen Institut. Wahrscheinlich bloss weil die Ärztin in Weiss etwas attraktiver war als der Durchschnitt, wurde bei mir ein zu hoher Blutdruck gemessen. 3 Monate habe ich dann ein Langzeittest über mich ergehen lassen. Die Resultate waren im normalen Bereich und das JAR Medical wurde dann definitiv ausgestellt. Der Aufwand!!! Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 5. Oktober 2010 Geschrieben 5. Oktober 2010 Ich hole den Thread hier nochmal vor. Grund, habe Kenntnis von einem Fall, wo das Class 2 verweigert wurde auf Grund von einem BMI um die 30 herum (drüber natürlich). Was sind heute die Erfahrungen? Habe noch Zeit bis im Juni aber wäre mir lieb mal zu wissen, worauf man sich einstellen muss. Gesetzlich würde ja immer noch nur >=35 gelten für Class 2, aber nach dem letzten Medical hatte ich auch den netten Brief von wegen 30 und weniger auch für Class 2. Ach ja, und natürlich keine anderen Negativfaktoren wie Blutdruck e.t.c. Zitieren
Philippe Seiler Geschrieben 19. Januar 2013 Geschrieben 19. Januar 2013 Schon etwas älter aber aus aktuellem Anlass hole ich Ihn mal aus der Vertiefung. Ich war gestern beim FAI um mein Class 2 zu verlängern. Ich habe auf Grund meines BMI von 35,4 die Auflage erhalten mich innerhalb der nächsten 12 Monate von einem Kardiologen untersuchen zu lassen und mein Gewicht abzusenken! Falls ich diesen Bedingungen nicht nachkomme, werde ich gegroundet bis mein BMI auf einem akzeptablen Wert ist! Was auch immer das bedeuten mag! Was erwartet mich nun also in sachen Gewichtsreduktion? Aktuell 173cm bei 106kg = BMI 35,4 Ziel BMI +/- 30 = ~ 90kg Optimal BMI 27 = ~ 81kg Dann mal Los, zum Glück habe ich in meiner Lebenspartnerin eine Personaltrainerin die mir schon versprochen hatt mich ohne Erbarmen zum Schwitzen zu bringen! Zitieren
Pascal83 Geschrieben 19. Januar 2013 Geschrieben 19. Januar 2013 Ich habe letzten Oktober anlässlich meiner Ausbildung CPL(H) mein medical 1 gemacht! 173cm 91 kg BMI: 30,4 Der Fliegerartz in Dübendorf hat sich das ganz angeschaut und gesagt alles i.o. Ich denke das es nicht alleine auf den BMI ankommt, sodern vorallem auf einen guten Allgemeinzustand. Und da ich sonst keine Probleme sonst hatte, bin ich nun "glücklicher" Besitzer eines medical 1. Ich kann mir aber gut vorstellen, wenn ich noch andere auffälligkeiten (v.a. Herz) gehabt hätte mein Gewicht auch wieder ein Thema geworden wäre!! Pascal Zitieren
Philippe Seiler Geschrieben 19. Januar 2013 Geschrieben 19. Januar 2013 Hallo Pascal, Ich geb dir völlig Recht! In meiner Familie gibt es Herzprobleme, bei mir war bis jetzt jedoch immer alles in Ordnung! Ich hatte zuletzt vor 2 jahren ein Belastungs EKG im FAI und dort war alles tiptop! Aber jetzt schauen wir mal was dann der Experte sagt! Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 19. Januar 2013 Geschrieben 19. Januar 2013 Phibe, nach Gesetz ist für Class 2 die Grenze BMI 35! Nur Class 1 ist sie 30. Veil Spass beim Abnehmen... Zitieren
Philippe Seiler Geschrieben 19. Januar 2013 Geschrieben 19. Januar 2013 Danke Urs, nach dem Besuch beim FAI ist die schon zuvor vorhandene Motivation zum abnehmen noch um einiges gestiegen! Zitieren
Gast Geschrieben 19. Januar 2013 Geschrieben 19. Januar 2013 Kollegen, es geht nicht nur ums Schwitzen! Die harte Währung in der bezahlt werden muss, sind kcal (Kilokalorien) und nichts anders! Ein 187 cm grosser Mann mit einem BMI von ca. 31 hat bei geringer körperlicher Aktivität einen Energiebedarf von ca. 2500 kcal. (Bei einem körperlich schwer arbeitetenden können das bis zu 3500 kcal sein). Will er abnehmen, so sollte er seine Kalorienzufuhr um 20-25% oder wie beim obigen Beispiel um ca. 500 kcal senken. Dann muss auch noch darauf geachtet werden, dass die Nahrungsbestandteile Fett-Proteine-Kohlenhydrate in einer normalen Verteilung sind. (30% Fett, 20% Protein und 50% Kohlehydrate). Man kann physiologisch nicht mehr als 1 kg pro Woche abnehmen! Bei stärkerem Abnehmen besteht die Gefahr, dass man Proteinreserven (=Muskelmasse) abbaut. Praktischerweise sollte man daher sein Ziel nicht zu hoch ansetzten. 0.5-0.8 Kg sind ambitioniert und machbar. Um zehn Kilo abzunehmen, sollte man sich mindestens 15 Wochen Zeit nehmen. Der Body-Mass-Index ist ein Richtwert. Er wurde in den 60ziger Jahren auf Grund von Erhebungen aus der Versicherungswirtschaft publiziert. Meiner Meinung nach wird er in seiner reinen Form überschätzt (Körpergrösse minus 100 als Idealgewicht). Ich finde er sollte nur altersabhängig und mit Hinweis auf die Perzentilen verwendet werden. Wer in der 3% Perzentile, d.h. 3% über dem angegebenen Richtwert ist kann sich sehr glücklich schätzen. In der 5% Perzentile ist man immer noch auf der absolut sicheren Seite und auch in der 10% Perzentile ist noch keine Panik angesagt. Wenn der BMI allerdings gegen 29-30 geht, dann wird es aber Zeit in irgendeiner Form aktiv zu werden. Der Bauchumfang bzw. der Quotient zwischen Beckenumfang und Bauchumfang (Taille-Hüft-Verhältnis) auf Nabelhöhe sollt idealerweise nicht über 1.0 sein. Dieser Indikator hat erst mal nicht unbedingt etwas mit Übergewicht zu tun, er ist ein Indikator für eine höhere Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall etc.) Also der scheinbar "nur" leicht Übergewichtige aber mit einer Riesentrommel, der hat die schlechtesten Karten. Der "Schwingertyp" mit BMI von 27 braucht sich hingegen keine grösseren Sorgen zu machen, wenn nicht sonst noch andere Sachen wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes und Nikotin dazu kommen. Es ist also kein Wunder wenn die Fliegerärzte gerade die fliegenden Plautzen ins Visier nehmen....... Also eine ganz pragmatische Anleitung: (es gibt im Internet ein haufen Tabellen dafür). Grundbedarf einschätzen Kalorientabelle besorgen Essenswaage kaufen Zielgewicht und Zeitraum festlegen Bernhard (BMI 28, hatte aber auch schon mal 31....) Zitieren
Heinz Richner Geschrieben 20. Januar 2013 Geschrieben 20. Januar 2013 hhhmmmm jedes Jahr wenn ich zum Fliegerdoc muss, habe ich den Verdacht, dass seine Waage (Modell Urgrossvater) immer mehr an Präzision verliert. Nach meiner Sicht vorne gegen unten versteckt sich mein Kleiner immer mehr hinter einer Wölbung, wo er nicht mehr mithalten kann. Die Doc-Waage erzählt aber von nahezu dauerndem Gleichgewicht, ok - leicht zulegend. Auf meinen Verdacht von Übergewicht meinte der Doc dann, mit zunehmendem Alter würde sich Muskelmasse nach Fett verlagern, was dann die unschöne Paukenbildung beschleunigen könne. Also, nicht überall wo Übergewicht draufsteht, ist auch Übergewicht drin. Solange dich dein Flieger noch trägt Philippe, brauchst du dich nicht um das Medical zu sorgen. Gruss HB-UBS Zitieren
HB-RFE Geschrieben 22. Januar 2013 Geschrieben 22. Januar 2013 BMI ist doch vorbei, schaut euch mal den Bauchumfang un den WHR an. Die Fettzellen im Bauchbereich unterscheiden sich in Zusammensetzung und Aktivität stark von den Fettpolstern an Hüften, Oberschenkeln und Gesäss. Das innere Bauchfett verteilt sich entlang der inneren Organe und ist sehr stoffwechselaktiv. Es bildet Stoffe, die an diversen gesundheits-schädigenden Prozessen z.B. in Zusammenhang mit Herz-Kreislauf- oder Immunsystem-Problemen beteiligt sind. Mein BMI ist zu hoch, WHR stimmt, und im weiteren muss noch der Blutdruck stimmen, also kann nicht isoliert betrachtet werden. Zitieren
chemistry87 Geschrieben 29. Januar 2013 Geschrieben 29. Januar 2013 BMI und WHR wären bei mir ganz ok, leider plagt mich die nervige rot-grün-Sehschwäche... Da bleibt einem nicht nur CPL verwehrt sondern auch Instrumenten- und Nachtflug. Es wäre schon toll wenn sie wenigstens eine Ausnahme für CPL VFR machen würden. Aber da ja angeblich 10 bis 20% von den Männern betroffen sind bin ich bestimmt nicht der einzige, der sich mit dem PPL begnügen muss :009: Zitieren
horst1 Geschrieben 29. Januar 2013 Geschrieben 29. Januar 2013 Ob jemand im medizinischen Grenzfall ein Medical bekommt, hängt ganz vom Fliegerarzt ab. Es gibt das Forum JAR-CONTRA, dort wird geworben, fliegermedizinisch in die tschechische Republik zu einen ganz bestimmten Fliegerarzt hin zu gehen. Also 120 kg plus Diabetes Typ 2, alles dabei gewesen. Jetzt kommt das ABER, dieser Diabetiker kann mit einen Computerprogramm seinen Blutzuckerspiegel sehr gut einstellen. Der eine oder andere würde jetzt an Betrug und leere Diagnosen denken, leider musste ich persönlich miterleben, wie ein Privatpilot wegen grösserer Augenprobleme von AMC zu AMC in Deutschland gewandert ist, bis er seinen Tauglichkeitsstempel bekommen hat. Was alle deutschen Fliegerärzte aber übersehen hatten, war eine narzistische Persönlichkeitsstörung, die in Fürstenfeldbruck leider festgestellt wurde. Zuvor war ein fast tödlich verlaufender Segelflugschleppvorfall, worauf aufgrund der weiteren Verhaltensweise und Erklärungsgründe des betroffenen Verursachers das deutsche LBA aus dem Ausland eingeschaltet werden musste. Ich halte persönlich von dem JAR-FCL 3 Klasse 2 zur Flugunfallverhinderung gar nichts. Da wird auf Sachen herumgeritten, die untauglich machen, die wirklich gefährlichen Persönlichkeitsstrukturen werden nicht erkannt, oft weis der Betroffene Verursacher auch nichts von seinen Mängel. Ich habe leider im Laufe meiner Segelfliegerzeit stärkere Migräne bekommen, daraufhin habe ich beim AMC Prag dieses angegeben, und mir wurde sofort eine MRT vorgeschlagen. Drei Tage später war die Auswertung ohne Befunde, sodas mir die Klasse 2 ausgestellt wurde, nicht ohne auch auf mein guten Body Mass Index hingewiesen worden zu sein. Wer Kopfschmerzen hat, steigt nicht ins Flugzeug, dazu brauche ich keinen Fliegerarzt. Aber es könnte auch etwas schlimmes dahinter stecken, und da ist der Fliegerarzt schon hilfreich. Zitieren
horst1 Geschrieben 29. Januar 2013 Geschrieben 29. Januar 2013 Ob jemand im medizinischen Grenzfall ein Medical bekommt, hängt ganz vom Fliegerarzt ab. Es gibt das Forum JAR-CONTRA, dort wird geworben, fliegermedizinisch in die tschechische Republik zu einen ganz bestimmten Fliegerarzt hin zu gehen. Also 120 kg plus Diabetes Typ 2, alles dabei gewesen. Jetzt kommt das ABER, dieser Diabetiker kann mit einen Computerprogramm seinen Blutzuckerspiegel sehr gut einstellen. Der eine oder andere würde jetzt an Betrug und leere Diagnosen denken, leider musste ich persönlich miterleben, wie ein Privatpilot wegen grösserer Augenprobleme von AMC zu AMC in Deutschland gewandert ist, bis er seinen Tauglichkeitsstempel bekommen hat. Was alle deutschen Fliegerärzte aber übersehen hatten, war eine narzistische Persönlichkeitsstörung, die in Fürstenfeldbruck leider festgestellt wurde. Zuvor war ein fest tödlich verlaufender Segelflugschleppvorfall, worauf aufgrund der weiteren Verhaltensweise und Erklärungsgründe des betroffenen Verursachers das deutsche LBA aus dem Ausland eingeschaltet werden musste. Ich halte persönlich von dem JAR-FCL 3 Klasse 2 zur Flugunfallverhinderung gar nichts. Da wird auf Sachen herumgeritten, die untauglich machen, die wirklich gefährlichen Persönlichkeitsstrukturen werden nicht erkannt, oft weis der Betroffene Verursacher auch nichts von seinen Mängel. Ich habe leider im Laufe meiner Segelfliegerzeit stärkere Migräne bekommen, daraufhin habe ich beim AMC Prag dieses angegeben, und mir wurde sofort eine MRT vorgeschlagen. Drei Tage später war die Auswertung ohne Befunde, sodas mir die Klasse 2 ausgestellt wurde, nicht ohne auch auf mein guten Body Mass Index hingewiesen worden zu sein. Wer Kopfschmerzen hat, steigt nicht ins Flugzeug, dazu brauche ich keinen Fliegerarzt. Aber es könnte auch etwas schlimmes dahinter stecken, und da ist der Fliegerarzt schon hilfreich. Zitieren
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