Oldfly1 Geschrieben 13. Februar 2009 Geschrieben 13. Februar 2009 Moin, 250.000 US-Dollar Microsoft jagt Conficker-Entwickler mit hohem Kopfgeld 13.02.2009, 11:31 Uh Microsoft erhöht den Druck, um den Entwickler des Wurms Conficker zu fassen. Das Unternehmen hat jetzt ein Kopfgeld in Höhe von 250.000 US-Dollar (194.000 Euro) ausgesetzt. >Quelle< Bin gespannt ob man den kriegen wird. Gruß Zitieren
AB-ZRH Geschrieben 13. Februar 2009 Geschrieben 13. Februar 2009 Dass die Firma Kleinweich jetzt schon auf diese Art und Weise vorgehen muss ist eigentlich lächerlich... :rolleyes: Sollten lieber mal ihre Produkte als Final veröffentlichen und nicht als Beta... Zitieren
Stefan Gschwind Geschrieben 13. Februar 2009 Geschrieben 13. Februar 2009 Dass die Firma Kleinweich jetzt schon auf diese Art und Weise vorgehen muss ist eigentlich lächerlich... :rolleyes: Einerseits hast du ja schon ein bischen recht. Anderseits stöhnst doch aber bestimmt auch du was man heute an Aufwand für die Computer Sicherheit alles tun und beachten muss. Auch wenn es halt nun M$ ist (auch nicht immer mein Liebling) die etwas Initiative zeigen. Tun sie etwas, ist es nicht recht. Tun sie nichts. Ist es auch nicht recht. Im 2003 und 2005 hat M$ übrigens schonmal je 250'000 US$ für ähnliche Fälle ausbezahlt. Stefan Zitieren
Viktor D. Geschrieben 13. Februar 2009 Geschrieben 13. Februar 2009 Sollten lieber mal ihre Produkte als Final veröffentlichen und nicht als Beta... Ein Betriebssystem in der Größenordnung mit diesem Benutzerkreis wird IMMER Sicherheitslücken haben. Die Frage ist nur, wie schnell die geschlossen werden und, was weitaus wichtiger ist, wie Updatefreudig die Nutzer sind. Wenn alle pünktlich ihre Updates einspielen würden, hätten Conficker und co. weit, weit geringere Schäden verursacht. Vielleicht ist es etwas kurzsichtig und vielleicht macht man es sich zu einfach, wenn man Microsoft die Schuld in die Schuhe schiebt... Die Aktion mit so hohen Geldbeträgen finde ich klasse - Microsoft kann seinen Prozess gegen solche Hacker führen und der, der das Geld kassiert, kann sich was leisten... Ist eher die Frage, inwieweit man auf legalem Weg Beweise gegen den Hacker (wohl eher "die" Hacker) besorgen kann, die vor Gericht Relevanz hätten. Oft läuft es übrigens einen anderen Weg: Wird der Hacker entdeckt, wird er einfach angestellt und hackt dann im positiven Sinne die Software, um Lücken schon vor dem Release zu schließen - solche Lebensläufe haben Hacker nicht selten, schließlich machen es manche mit genau dieser Absicht. Übrigens ist der verlinkte PC-Welt-Artikel eher mäßig recherchiert. Microsoft will nicht den Ursprung des Wurms über Dienstanbieter von DNS und anderen sperren, sondern lediglich die Seiten, die der Wurm abruft nachdem er bereits einen PC befallen hat, um von dort Schadcode nachzuladen. Und diese Seiten lassen sich, wenn man einen befallenen Rechner hat, recht leicht ermitteln - lediglich zum Ziel, den Entwickler zu fassen, kommt man hierüber nicht, man dämmt lediglich den dadurch entstandenen Schaden ein. Hier auch mal der Heise-Artikel dazu. Zitieren
Oldfly1 Geschrieben 31. März 2009 Autor Geschrieben 31. März 2009 Moin, genau, und trotzdem sollte man sich davor Schützen, oder Impfen "bevor" etwas passiert. :005: Denn Experten vermuten das Morgen am 1.4 der Wurm Schaden anrichten könnte. >Wurmkur und Impfung gegen Conficker< Also, es schadet nichts wenn jeder mal an ein Update oder Back-Up denkt. Ein Image ist schnell gemacht. Gruß Zitieren
Viktor D. Geschrieben 31. März 2009 Geschrieben 31. März 2009 Also, es schadet nichts wenn jeder mal an ein Update oder Back-Up denkt. Für so etwas sollte man gar nicht erst auf einen konkreten Anlass warten. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.