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Citroen baut eine neue DS!


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Geschrieben

Vor kurzem kamen Gerüchte auf, dass Citroen die DS wiederbeleben möchte.... die DS - eines der avantgardistischsten Fahrzeuge des letzten Jahrhunderts, das im Vergleich zu seinen Zeitgenossen bei der Markteinführung 1955 geradezu revolutionär wirkte, mit noch nie dagewesenem Design und einer Hydropneumatischen Federung, deren Komfort bis heute legendär ist... Große Staatsmänner wie Charles de Gaulle fuhren DS, aber auch Schauspieler wie Louis de Funes in den Fantomas-Filmen. Der Name DS wurde oft auch als "Göttin" (DS = la Désse) interpretiert.

 

meilenwerk_6088.jpg?_2KS12EUFD

 

Dieses legendäre Fahrzeug sollte nun also - im Geiste des immer noch anhaltenden Retro-Booms - neu auferstehen....Wie würde Citroen das Thema aufnehmen und Komfort, Eleganz und Avantgarde in einem neuen Fahrzeug zusammenfassen?

 

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Und dann kam das hier :eek::

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,605912,00.html

 

Nun warte ich auf den VW Lupo "Horch" und den Smart "300SL Flügeltürer"

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Nein! Sicher nicht! Kein Baguette am Sonntag, die Gauloises landen ungeraucht in der Gosse und der Côtes-du-Rhone landet im Ausguss. Bis die Franzosen ("die spinnen, die Ga-ga-gallieeee") von solchen Plänen wieder wegkommen bin ich :mad:

 

Das Auto an und für sich sieht ja noch ok aus, Prototyp halt, aber jedes Mal, wenn jemand Gott/-in spielen wollte, ist es brontal schief gegangen.

 

Bitte Citroën, baut die Karre meinetwegen, aber nehmt umshimmelsgottswillen diese DS-Plaketten weg!

Geschrieben

Oh, mon dieu- was für ein glücklicher Mensch bin ich, besass ich doch so eine Göttin in weinrot in den Siebziger-Jahren:008:

Ein unbeschreibliches Dahingleiten, wie auf Wolken, tief versunken im weichen Plüsch, eine Hand lässig am Einspeichenlenkrad.

Und Bremsen, die Frontscheibenglaser in Händereiben verfallen liess. Nicht weil die Bremsstrecke bis zum unvorsichtigen Fussgänger nicht ausreichte, und dieser ins Interieur geflogen kam, nein- weil ein unvorbereiteter Beifahrer von innen die Frontscheibe knackte, nur weil der Fahrer den Bodenpilz der Bremsaktivierungsvorrichtung etwas zu streng drückte:eek:

Es war nämlich so, dass man mittels dieses Gummiummantelten Fussknopfes ein Hydraulikventil öffnete, welches den schon Systembedingt vorhandenen Druck blitzartig freisetzte und gepaart mit dem vorne breiteren Radstand, als hinten, sich die Fuhre wie eine Flunder im Asphalt verbiss.

Der nötige Weg dazu am Pilz betrug etwa 2 Zentimeter von leichter Verzögerung bis zum "Vollschlirp".

Kein Vergleich zu einem herkömmlichen Bremspedal mit dem mehrfachen Pedalweg.

Ich muss mal den Super-8 Film ausgraben und digitalisieren, wo wir frisch verliebt durch das Gironde gleiten:008:

 

Gruss Walti

 

so hätte er mir besser gefallen http://www.frankreich-sued.de/generale-server/technik/citroen-ds/citroen-ds-002.JPG

Christian Thomann
Geschrieben

Hallo Jungs!

 

Walti! Leute unseres Alters kennen halt diesen Kult der Citroën tatsächlich noch. Nicht nur die Robustheit des 2CV, sondern auch die Elastizität der Hydopneumatic-Federung (oder wie die auch immer hiess) der ID-, DS- und Break-Reihe konnte nach Ablauf der Lizenz nicht einmal von Mercedes erfolgreich kopiert werden. Sie haben den Versuch aufgegeben.

 

Einen 2CV (Ente) hatte ich längere Zeit in rauhen Pfadizeiten mit Anderen Fahrern geplagt. Die ID-21 erkläre ich zur bequemen Badewanne bei Autobahngeschwindigkeiten. Ich selbst machte gleich zwei Breaks durch.

 

Als besondernen Gag, weil ich als damaliger Präsident eines Schiessvereins kurzzeitig etwas zu oft um das Schützenhaus anzutrefen war, montierte ich hinten auf der über 2 m langen und 1,4 m breiten Ladefläche ein schönes franz. Bett. :009:

 

Ich vermisse den edlen Charme der damaligen, nie kopierten robusten Komfort-Technik. Man bedenke, dass eine französische 4.-Klassstrasse Bodenlöcher von 20 cm Tiefe aufweisen und dort von Citroën zu meistern war. Es galt ja, auch dem einfachen Arbeiter auf dem Lande eine bequeme Kutsche zu ermöglichen!

 

Unschlagbarer Kult! Bei Kult nützt alles Schnöden der Grünschnäbel eh nichts.

Geschrieben

Ich kenne die DS eher aus dem TV und von Bildern und habe sie auch noch nicht oft in Natura bestaunen können - aber wenn ich eure Beiträge so lese, beschleicht mich doch ein seltsames Gefühl bei dem Gedanken, heute Nachmittag wieder am im kleinen aber feinen Corsa C eine CD ins CD-Radio zu schieben, die Klimaautomatik auf 21°C und Gebläsestufe 2 im Eco-Modus einzuregeln, und schließlich den Zündschlüssel im Ambiente des Kunststoffcockpits mit dem Irgendwie-so-ein-Kunstlederzeugs-Lenkrad herumzudrehen...

Wo ist der Stil geblieben? :/

Geschrieben

Oh, Chrigel, ich hoffe für Dich, dass Du da nicht alleine darin geschlafen hast:005:

Und genial war auch der Radwechsel: Die Fuhre in die oberste Stellung gepumpt, die Metallstütze ins Loch gesteckt, den Wagen abgesenkt und schon hing das Rad in der Luft. Doch wie zum Zeus, bring ich das (Hinter-)Rad unter der Stromlinienverkleidung hervor?

Richtig, ganz hinten, dort wo sich die Radverkleidung mit der Stosstange vermählt, blinzelte eine verchromte Mutter hervor, welche gelöst wurde, um anschliessend die ganze Verkleidung nach hinten herauszuziehen, und somit lag das halbe Heck frei und konnte bei dieser Gelegeneit grad mal gründlich nach evtl. sich anbahnenden Schäden untersucht werden.

 

Was man einfach wissen musste, war, dass man so ein Hightechwunder nicht jedem Dorfschmied anvertrauen durfte, nein, es musste ein Dr. Citroen sein (Leider kann meine Tastatur die zwei Pünktchen auf dem "e" nicht generieren, sorry). Und die gab es in jeder Region, aber jeweils nur einen einzigen. Nur die kannten alle Tricks und Finten, um diese Diva gefügig zu machen. Dabei versuchten sie sich gegenseitig zu überbieten in kostengünstigen Reparaturen. Ehrensache sozusagen, dem Anlasserzahnkranz zwei, drei abgeraspelte Zähne durch einen fingerbreiten Spalt neu anzuschweissen, statt in einer zweitägigen Aktion den ganzen Motor aus- und wieder einzubauen.

 

Mein Exemplar habe ich übrigens günstig von einem älteren Herrn gekauft, welcher es satt hatte, dass der Motor immer nach 10 bis 15 Minuten Fahrt verhungerte und erst nach einer halben Stunde oder so wieder zu neuem Leben zu erwecken war.

 

Und dies nur, weil das kleine Belüftungsloch am Tankdeckel verstopft war, und sich ein derartiges Vakuum im Tank aufbaute, dass die Benzinpumpe entkräftet aufgab.

Dies habe ich aber auch nur durch Zufall entdeckt, als ich ebenfalls stehen blieb und in der Verzweiflung den Tankdeckel aufschraubte.

Da hörte ich einen abgrundtiefen Seufzer, und gleichzeitig hat es mich fast in den Tank gesaugt:009:

 

Hier, in diesem interessanten Kurzbeschrieb lest Ihr, was ein Airbus 300/310 für eine Verwandschaft mit unserem Protagonisten eingegangen ist:

http://www.ciao.de/Citroen_DS__Test_1193821

 

Gruss Walti

Geschrieben

Es freut mich, hier die individuellen Geschichten zur DS zu lesen... das neue Fahrzeug an sich mag ja sicherlich nicht schlecht sein, aber die Namensgebung wirkt doch wie ein Verrat Citroens an der eigenen Firmengeschichte... vollkommen zusammenhanglos und damit irgendwie billig.

 

Wir hatten nie einen Citroen, waren eine typische VW-Familie. In der Nachbarschaft fuhren in den 70ern und frühen 80ern aber ein paar herum. Ein genialer Anblick - und kaum zu glauben, dass die DS aus den 50ern stammte, wo die Mädchen im Petticoat und die Jungs mit Tolle herumliefen und damit aus heutiger Sicht viel stimmiger zu den heckflossenbewehrten Schöpfungen anderer Hersteller passten. Es muss damals unheimlich viel Mut gekostet haben, in dieser Zeit und Gesellschaft so ein Auto vorzustellen. Vergleichbar, wenn überhaupt, mit der Einführung eines grossen, aerodynamisch ausgefeilten Wagens mit neuartigem Antriebskonzept durch einen Kleinwagen- und Zweiradhersteller 1967: dem NSU Ro 80, dem allerdings keinso grosser Erfolg beschieden war wie der DS. Wobei der Erfolg eine Frage der Perspektive ist, denn im Gegensatz zur DS steht ein NSU in meiner Garage ;) .

 

Leider gibt's in AUT eine fette einmalige (fette) Steuer bei Importen, welche auf dem CO2-Wert basiert. Sechszylinder ade :009:

 

Gilt die Steuer auch bei Importen aus EU-Ländern? In Österreich habt Ihr doch eine offizielle Oldtimerliste, auf der die DS doch sicherlich auch vertreten ist. Bringt diese denn keine Erleichterung für anerkannte Veteranenfahrzeuge?

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Ach ja, mein Vater war während meiner Kindheit auch ein 'Citroën Freak' - ne DS hatte er zwar, soweit ich mich erinnere nie, aber das 'erst mal warten bis das Auto hoch kommt' bevor man los fährt, daran erinnere ich mich noch ;)

Geschrieben

Ich war seinerzeit auch in der glücklichen Lage eine DS und später eine ID als Occasionen günstig zu kaufen.

 

Als erstes erinnere ich mich, dass ich ich in Rimini 2 Wochen im Wagen in seinen wunderbaren Sitzen schlief, während es sich eine Angebetete mit ihrer Freundin im Hotel gemütlich machte. (Ich hatte keine Kohle für ein Hotel)

 

Oder als ein Polizist mir anordnete, den abgefahrenen Reifen mit dem Ersatzreifen zu tauschen, damit ich weiterfahren konnte. ( Damals gabs sowas noch!)

Ein Griff an den Hydraulikhebel, Bock darunter, das Rad war in der Luft. Eine Zentrumsschraube lösen, Rad wechseln. Fertig. Bevor der Polizist wusste was geschah war das andere Rad dran. Ich höre den Polizisten heute noch lauthals und vorwurfsvoll (oder neidisch) sagen: Sie haben es aber einfach, das Rad zu wechseln!

 

Oder was alle DS oder ID Fahrer noch wissen: Der legendäre Michelin X Pneu.

Der hielt 80000 Kilometer. Winterpneus brauchten wir nicht.

Und damals hatte es noch bedeutend mehr Schee als heute.

 

Oder bei einer Beule: Hinten eine, vorn drei Schrauben lösen und der Kotflügel war weg.

 

Aber vom Rost an den Trägern hinter den Schweller sage ich jetzt nichts.

 

Der Gentlemen geniesst und schweigt. Und denkt, wie es früher noch schön war. Das Autofahren!

 

Gruss von einem alten Knacker, der sich heute noch ohne Werkzeugkiste im Kofferraum wie ein Nacktfahrer vorkommen würde!

Geschrieben
Ach ja, mein Vater war während meiner Kindheit auch ein 'Citroën Freak' - ne DS hatte er zwar, soweit ich mich erinnere nie, aber das 'erst mal warten bis das Auto hoch kommt' bevor man los fährt, daran erinnere ich mich noch ;)

 

Hallo Patrick. Dann hatte dein Vater eine ID. Die Hydropneumatische Federung war bei der DS und der ID identisch.

 

Die beiden hatten drei "Federungsstufen": Eine harte, ganz unten, die mittlere zum Fahren, und ganz oben für Radwechsel oder evt. grobes Gelände.

 

Beim längeren Parken ging der Wagen automatisch in die unterste Stufe.

Wie du richtig schreibst, musste man beim Anlassen kurze Zeit warten, bis sich der Wagen in die mittlere Stufe, also zum Fahren, bewegte.

 

Gruss

Geschrieben

Salü Erich, also hoffe ich doch sehr für Dich, dass Deine Angebetete keine Affinität zu einer gewissen Stapi-Anwärterin der Neuzeit aufgewiesen haben wird:007:

Andrerseits, wie soll eine Frau bei einer Göttin schlafen wollen, gell Gott?:005:

Wie auch immer, der Wagen soll ja hier in den Himmel gelobt werden, nicht das "Beigemüse".

Eine weitere epochale Entwicklung, nebst der erstmaligen Verwendung von Scheibenbremsen stellt ja unbedingt das geniale Einspeichenlenkrad dar! Der unglückliche Fahrer konnte somit nicht mehr aufgespiesst werden bei einer Frontalkollision.

Und in einer Zeit vor der Geburt der Göttin, wurde eine weiterer genialer Autobauer des Sicherheitverrates bezichtigt, nur weil er Sicherheitsgurten in seinen selbst gebauten Autos vorsah. Die Vorwürfe kamen von kleinen Mitbewerbern namens Ford oder so ähnlich.

Doch lest selbst:http://de.wikipedia.org/wiki/Tucker_Torpedo

 

Und merke: Rauchen kann das Leben von zahlreichen Nichtrauchern gefährden! Wer sich in den Text vertieft, merkt auch, warum.

 

Gruss Walti

Geschrieben

Salü Walter

Ich kann Dir versichern, dass meine dazumal Angebetete absolut keine Affinität zur Zürcher Präsikandidatin hat. (Hoffentlich wird die mit der rechteckigen Brille und der feinen Haut gewählt).

 

Aber da der Citroen lang und breit genug für zwei Personen war, kam eigentlich weder ich noch meine Angebetete zu kurz...

Sie begab sich einfach immer sehr spät zu ihrer Kollegin aufs Zimmer.

 

Die abgerundete Steuersäule der DS und ID war damals natürlich eine absolute Sensation.

Ich könnte mir vorstellen, dass die vielen das Leben gerettet hat.

 

Vielen Dank für den interessanten Link über Trucker. Selbstverständlich ist Herr Trucker am Rauchen gestorben...

Vom damaligen Gebrauch von Asbest und sonstigen giftigen Produkten steht natürlich überhaupt nichts.

 

Der Satz in Wikipedia ist im Prinzip eine Frechheit. (Starker Raucher gleich Lungenkrebs)

 

Gruss vom Nichtraucher

Geschrieben
Hallo Patrick. Dann hatte dein Vater eine ID. Die Hydropneumatische Federung war bei der DS und der ID identisch.

 

Muss nicht sein, die hydraulisch unterstützte oder wie man das nennen will Federung hatten damals ja viele Citroën, oder nicht?. Mir wäre nicht bekannt, dass die Federung mehrere Stufen hatte, aber gut, ich war damals auch noch klein. Wobei ich mindestens 3 Citroën miterlebt habe, allerdings alle jeweils schon 'uralt'. Den ersten fand ich cool, der hatte so spezielle Knöpfe für Funktionen, die heute eher an Hebeln am Lenkrad gewählt werden. Der Pannenblinkerknopf war blockiert (war damals irgendwie verboten!?) ich hab's dann irgendwann doch geschafft, den zu drücken ;) Der Tacho war so ein 'Band' mit Zahlen, das unter einem Vergrösserungsglas durchlief, fand ich damals sehr speziell. Einen der Citroën hat er glaub ich 'sogar' der Joy Matter abgekauft.

 

PS: Das Problem hat ein SL auch, wenn er länger steht erscheint 'STOP - Auto zu tief', nur ist er nicht schlau genug, sich selbst wieder nach oben zu fahren, man muss dann von Hand das Niveau wechseln...

Geschrieben
Muss nicht sein, die hydraulisch unterstützte oder wie man das nennen will Federung hatten damals ja viele Citroën, oder nicht?. Mir wäre nicht bekannt, dass die Federung mehrere Stufen hatte, aber gut, ich war damals auch noch klein. Wobei ich mindestens 3 Citroën miterlebt habe, allerdings alle jeweils schon 'uralt'. Den ersten fand ich cool, der hatte so spezielle Knöpfe für Funktionen, die heute eher an Hebeln am Lenkrad gewählt werden. Der Pannenblinkerknopf war blockiert (war damals irgendwie verboten!?) ich hab's dann irgendwann doch geschafft, den zu drücken ;) Der Tacho war so ein 'Band' mit Zahlen, das unter einem Vergrösserungsglas durchlief, fand ich damals sehr speziell. Einen der Citroën hat er glaub ich 'sogar' der Joy Matter abgekauft.

 

PS: Das Problem hat ein SL auch, wenn er länger steht erscheint 'STOP - Auto zu tief', nur ist er nicht schlau genug, sich selbst wieder nach oben zu fahren, man muss dann von Hand das Niveau wechseln...

 

Hallo Patrick

Es ist schon so: die hydropneumatische Federung wurde als erste auf der Welt 1955 bei der DS eingeführt. Später hatten dann weitere Citroens das selbe System und weitere Marken ein ähnliches.

Dass das System 3 Stufen hat, hast Du nur nicht bemerkt, weil man nur in einer Stufe fahren konnte. Die beiden anderen waren pickelhart zum Fahren, und nur für Notfälle bestimmt. (Radwechsel oder hohe Hindernisse).

 

Die DS hatte wie von Walter schon erwähnt, anstelle eines Bremspedals links unten einen kleinen Knopf. Ganz ähnlich wie früher bei den Amerikanerwagen der Abblendknopf!

 

Bei der DS oder der ID war der Tacho "normal".

Bei dem Wagen der die Zahlen unter einem Vergrösserungsglas hatte, könnte,

es sich um einen Citroen SM handeln.

Der wurde ab 1970 einige Jahre gebaut. Der war mit einem Maserati Motor bestückt und besass Kurvenlampen.

Und hatte auch eine hydropneumatische Federung.

 

Ein absolutes Traumauto, aber auch ein absolut finanzielles Fiasko.

 

Gruss

Geschrieben

Lupentacho beim SM? Vielleicht. Ganz sicher aber beim CX, dem Nachfolger der DS.

Den hatte ich auch:005: Und der hatte dann zur Freude meiner Frau wieder ein richtiges Bremspedal.

 

Gruss Walti

Geschrieben

Bei dem Wagen der die Zahlen unter einem Vergrösserungsglas hatte, könnte,

es sich um einen Citroen SM handeln.

Der wurde ab 1970 einige Jahre gebaut. Der war mit einem Maserati Motor bestückt und besass Kurvenlampen.

Und hatte auch eine hydropneumatische Federung.

 

Ein absolutes Traumauto, aber auch ein absolut finanzielles Fiasko.

 

Gruss

 

Kann ich mir fast nicht vorstellen. War IIRC eine simple Familienkutsche oder ein Kombi. Und muss älter gewesen sein. IMHO war das in den 70ern... und mein Vater hatte nie so neue Autos, muss also in den 60ern produziert worden sein, denk ich mal. Hab jetzt mal gesucht. Müsste wohl eher GS oder CX gewesen sein. Evtl. erst ein GS und später ein CX, vielleicht auch immer CX, wobei mir das Bild vom GS bekannt vorkommt). Ich erinnere mich noch in den 80ern hat mir mein Vater mal nen neuen CX gezeigt und mir vorgeschwärmt (mit diesem komischen Bedienungssatellit)

Geschrieben

Hi Erich,

 

was Patrick meint könnten auch CX oder der GSA gewesen sein, die Hochstellung hatte sogar der BX noch, ebenso die Laufräder mit Lupe als Tacho.

 

Der DS, was für ein toller Wagen. Ich hatte mal einen als Ersatzwagen für meinen ebenfalls klassischen Citroen Visa Club (650ccm). Später mal einen CX-Prestige. Die heutigen Citroen haben da viel weniger Persönlichkeit... wobei der C3 meiner Frau auch ein ganz spassiges Ding ist :)

Geschrieben
Kann ich mir fast nicht vorstellen. War IIRC eine simple Familienkutsche oder ein Kombi. Und muss älter gewesen sein. IMHO war das in den 70ern... und mein Vater hatte nie so neue Autos, muss also in den 60ern produziert worden sein, denk ich mal. Hab jetzt mal gesucht. Müsste wohl eher GS oder CX gewesen sein. Evtl. erst ein GS und später ein CX, vielleicht auch immer CX, wobei mir das Bild vom GS bekannt vorkommt). Ich erinnere mich noch in den 80ern hat mir mein Vater mal nen neuen CX gezeigt und mir vorgeschwärmt (mit diesem komischen Bedienungssatellit)

 

 

Patrick,

 

sowohl der GSA als auch der Visa hatten den "Satellit". Mir gefiel das Ding ungemein, ich brauchte länger um mich nachher mit den normalen Bedienelementen meines Camry anzufreunden. Der CX hatte zwar was ähnliches aber nicht den Satelliten. Die Idee damals war, dass man alles bedienen konnte, ohne die Hand vom Steuer zu nehmen. Hat echt gut funktioniert.

 

Citroen war damals wirklich das a und o beim Comfort. Ich erinnere mich auch noch dran, dass ja die Kabinen der TB Reihe (Trinidad, Tobago und Tampico) von SOCATA von dem gleichen Typen konstruiert wurden, wie die damaligen Citroens, womit man eine fast Autogleiche Kabine und Comfort hatte mit den Dingern.

 

Bilder dazu hier:

 

http://www.aufschrieb.de/

Geschrieben

Nach meiner schöner DS und ID Zeit kann ich über Citroen nicht mehr mitreden.

 

Es kamen dann englische und amerikanische Marken.

 

Gruss

Geschrieben

!!!Citroen??? sollte mal wieder ein potentes Modell platzieren wie der C-4 als Rallyversion, wo zur Zeit kein Kraut gegen Loeb und sein C-4 gewachsen ist! Aber Citroen "schläft" und lässt die anderen Automarken den "Rahm" abschöpfen....:mad:

 

ich bin schon viele Modelle von Citroen gefahren, fahre jetzt wieder mal einen (C-Crosser) und das "schnüpperle" mit einem Bolzen am "Füd..." eines Subaru Impreza ist längst vorbei....:007:

 

nun also Allez la France... gopf....:005:

 

http://www.passion-citroen.com/proto.php?rep=c4

 

salut

Edy:cool:

Geschrieben
...aber auch ein absolut finanzielles Fiasko.

Man sieht es der Frau auf dem Beifahrersitz auch an.

IMG_1010_1.jpg

Gruss Hans

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