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TV-Tipp 25.01.09; HR; 00:20 - 06:15; Eine Nacht für den Flughafen Frankfurt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

morgen (25.01.09) kommt in der Zeit von 00:20 Uhr bis 06:15 Uhr eine Themennacht mit dem Titel "Eine Nacht für den Flughafen Frankfurt".

 

Hier nun der genaue Sendeablauf:

 

00:20 - 01:05 Jagt auf Schmuggler

01:05 - 02:25 Jetlag - oder wo die Liebe hinfliegt

02:25 - 02:55 Die größte Flughafenklinik der Welt

02:55 - 03:45 Ein Tag am Flughafen

03:45 - 04:15 Airport Frankfurt - Teil 1 -

04:15 - 04:45 Airport Frankfurt - Teil 2 -

04:45 - 05:15 Von Fummlern, Piloten und Kofferträgern

05:15 - 05:45 Airport Frankfurt - Teil 3 -

05:45 - 06:15 Angst vorm Fliegen

 

Gruß

 

 

Alexander

Geschrieben

Falls sich jemand nur für einzelne Sendungen interessiert, hier nun die einzelnen Beschreibungen dazu:

 

Jagt auf Schmuggler - beim Zoll am Frankfurter Flughafen

 

Sendezeit: 00:20 - 01:05

 

Ohne sie geht nichts mehr in der globalisierten Welt: Flughäfen sind die Drehkreuze des Handels und des Tourismus. Das hr-fernsehen blickt hinter die Kulissen großer Flughäfen.

 

Der Mann aus Ghana war ihnen bei der Einreise verdächtig erschienen. Die Kontrolle bringte einen Volltreffer für die Männer vom Zoll: 79 Päckchen Kokain zeigen sich auf dem Röntgenbild, im Darm dicht aneinandergereiht. Marktwert auf der Straße: über 200 000.- €. Sobald er alles von sich gegeben hat, wird der Afrikaner dem Haftrichter vorgeführt. Der Frankfurter Flughafen ist einer der größten Flughäfen der Welt und einer der Hauptumschlagplätze im weltweiten Handel mit Drogen und Schmuggelgut aller Art.

 

Die Reportage begleitet die Zöllner hautnah. Keine leichte Arbeit auf Rhein-Main! Geschmuggelt wird, womit man auf legalem Weg Probleme bekommen würde: Millionen gefälschter Produkte, von den Rasierklingen, auf denen der teure Markenname nur draufsteht, aber nicht drin ist, bis hin zum edlen Designer-Pullover, der als Fälschung aus Hongkong nur einen Bruchteil kostet. Oder Waffen, in Teile zerlegt, um die Zöllner zu überlisten. Gesammelt in einem Nebenraum: stapelweise Nazipropaganda und Horrorfilme, die auf dem Index stehen.

 

Die treuesten Helfer der Männer vom Zoll sind ihre Spürhunde. Sie sind die Spezialisten für Drogen aller Art. Damit den Zöllnern das beschlagnahmte Gut nicht über den Kopf wächst, machen sie ab und zu ein großes Feuer... Eine Reportage von Rütger Haarhaus.

 

Gruß

 

 

Alexander

Geschrieben

Jetlag - oder wo die Liebe hinfliegt

 

Sendezeit: 01:05 - 02:25

 

Der französische Gourmetkoch Félix (Jean Reno) hat in den USA mit einer Tiefkühlkost-Firma viel Geld gemacht. Doch privat ist der dünnhäutige Workaholic mit Neigung zu psychisch bedingten Schwächeanfällen eher unglücklich. Seine Frau hat sich von ihm getrennt, und Félix will ihr nach München nachreisen, doch schlechtes Wetter zwingt den Piloten zu einer Zwischenlandung in Paris, wo zu allem Übel auch noch die Fluglotsen streiken. Übernächtigt und übel gelaunt, wird er im Terminal von einer überdrehten Frau mit großem Schminkkoffer angesprochen. Die Visagistin Rose (Juliette Binoche) befindet sich auf der Flucht vor ihrem Mann Sergio (Sergi López). Telefonisch versuchte sie gerade, die Übergabe eines Abschiedsbriefes zu organisieren, als sie in der Aufregung das Handy die Flughafentoilette hinunterspülte.

 

Nun leiht sie sich vom erstbesten Fremden - Félix - ein Mobiltelefon. Der erhält dadurch ungewollt Einblick in ihr krisenhaftes Privatleben: Obwohl Felix nicht die geringste Lust hat, sich einzumischen, läuft er ihr nach und richtet ihre etwas aus. Dabei provoziert er einen Eklat und verhindert einen Aussöhnungsversuch zwischen Rose und ihrem Mann, der sie am Flughafen abgepasst hat. Rose geht Félix gewaltig auf die Nerven - aber dennoch bietet er ihr ritterlich an, mit ihm beim Warten auf den Flug ein Hotelzimmer zu teilen. Die beiden sind wie Hund und Katze, doch am Ende einer langen Nacht, in der sie sich mehr als einmal streiten, sind sie verwirrt und ineinander verliebt.

 

„Jetlag - Oder wo die Liebe hinfliegt" entdeckt das alte Spiel von Abstoßung und Anziehung mit leisem, melancholischem Humor und sanftem Slapstick neu. Ihren besonderen Reiz gewinnt die prickelnde Liebesgeschichte aus zwei gegen den Strich besetzten Stars. Jean Reno („Léon - Der Profi") spielt als dünnhäutiger Mann am Rande des Nervenzusammenbruchs erfolgreich gegen sein Macho-Image an. Juliette Binoche („Chocolat") gewinnt komische Züge als Frau mit flatternden Nerven, die so tief in den Farbkasten gefallen ist, dass man sie kaum wiedererkennt. Umso effektvoller dann, im umgekehrten Aschenbrödelprinzip, ihr ungeschminkter Auftritt, der aus ihr erneut ein Wesen macht, das so manches Männerherz zum Schlagen bringt. Regisseurin Danièle Thompson („La Buche"), die als Drehbuchautorin bekannt wurde, versieht ihre gebeutelten Alltagshelden mit fein nuancierten Macken und Neurosen, die nie zur Karikatur gerinnen: Eine wunderbar romantische Komödie für Erwachsene.

 

Gruß

 

 

Alexander

Geschrieben

Die größte Flughafenklinik der Welt - Noteinsätze am Airport Frankfurt

 

Sendezeit: 02:25 - 02:55

 

Sie werden zu den Flugzeugen gerufen oder ins Terminal, müssen Not-Operationen durchführen oder kleine Zipperlein behandeln: die Rettungsassistenten, Schwestern und Notärzte der Frankfurter Flughafenklinik. Frontalcrash zweier Follow-me-Wagen auf dem Rollfeld, Treppensturz im Jumbo, Entbindung in der Wartehalle, Flüchtlinge aus Katastrophengebieten - für Dr. Rainer Hofmann und sein Team ist das der 24-Stunden-Alltag am Flughafen. 260 Patienten pro Tag, an manchen Tagen sogar doppelt soviele, "dann knallts hier im Minutentakt", sagt Notarzt Dr. Rainer Hofmann. Prominente, die sich krankschreiben lassen, kollabierte Passagiere, Herzinfarkt, Arbeitsunfälle, Terroristen, Flugzeugentführer und Dealer, Rainer Hofmann hatte sie alle schon in seiner Klinik. Bei 50 Millionen Passagiere pro Jahr, 60.000 Angestellten, Starts und Landungen im Minutentakt, Menschen aus aller Welt - da liegen zwischen Abflug und Anflug zahlreiche Katastrophen.

 

Eine Drehgenehmigung für diese Klinik zu bekommen, ist äußerst ungewöhnlich. Ein Fernsehteam des Hessischen Rundfunks ist es gelungen die Arbeit in der Klinik und die Einsätze am Airport zu begleiten. Eine spannende Reportage voller Emotionen.

 

Gruß

 

 

Alexander

Geschrieben

Ein Tag am Flughafen

 

Sendezeit: 02:55 - 03:45

 

Die Reportage beobachtet Arbeiten und der Mitarbeiter am Flughafen München vom Morgen bis zum Abend. Interviews gibt es mit: Mitarbeitern bei der Sicherheitskontrolle, Putzfrauen, Polizisten zur Paßkontrolle, MechanikerInnen und Technikern der Lufthansa, Mitarbeitern der Lufthansa-Service-Gesellschaft LSG, Flugkapitänen der Lufthansa, Stewards und Stewardessen in Ausbildung, Teilnehmerinnen an einem Flugangstseminar, einer Hundeführerin vom Zoll, Sprecherin, Feuerwehrmann, Tauchern, Vogelschlagbeauftragten und Zöllner.

 

Gruß

 

 

Alexander

Geschrieben

Airport Frankfurt - Teil 1 -

 

Sendezeit: 03:45 - 04:15

 

Morgens früh, wenn die Sonne aufgeht, raucht schon sein Kopf. Der Dispatcher plant die Flugrouten und kämpft um jede Minute Flug. Möglichst kurz und mit viel Rückenwind - so braucht das Flugzeug am wenigsten Sprit. Das genaue Rechnen lohnt sich - schließlich verfliegt ein Jumbo pro Stunde 10 Tonnen Kerosin. Doch zu knapp darf er auch nicht kalkulieren, für plötzlich erforderliche Umwege oder Wetterveränderungen und das persönliche Sicherheitsgefühl des Kapitäns legt er noch einige Tonnen drauf.

 

Andernorts bereiten sich die Stewardessen und Piloten auf den Flug LH 462 nach Miami vor. Doch bis die Crew die Passagiere an Bord begrüßen und der Pilot starten kann, passiert noch viel. Es ist ein gigantisches Netzwerk, das den Frankfurter Flughafen am Leben hält. Und das immer unter Zeitdruck. So müssen sich auch die Mitarbeiter des Betreuungsdienstes beeilen, ohne es sich anmerken zu lassen. Sie werden gerufen, um eine betagte Reisegruppe aus Amerika, die zu einer Mittelmeerkreuzfahrt gen Süden reist, von Gate zu Gate zu bringen. Doch was sich so einfach anhört, birgt auch manch Schwierigkeiten, die lächelnd gemeistert werden müssen...

 

Die hr-Autoren Bernd Isecke und Erika Kimmel waren mehrere Wochen auf dem Flughafen unterwegs. Sie konnten hinter die Kulissen schauen und miterleben, wie der Weltflughafen funktioniert, wer und was genau hinter den einzelnen Abläufen steht und was passiert, wenn es irgendwo klemmt. Der Flughafen mit seinen 57 Millionen Passagieren, 68.000 Mitarbeitern, 490.000 Flugbewegungen und 1,6 Millionen Tonnen Luftfracht pro Jahr ist zwar gigantisch groß, funktioniert aber irgendwie auch wie eine Kleinstadt. Der Hessenreporter erzählt in der dreiteiligen Doku-Serie den spannenden Alltag in einem Unternehmen, das jeder zu kennen glaubt und das dennoch voller Geheimnisse ist.

 

Gruß

 

 

Alexander

Geschrieben

Airport Frankfurt - Teil 2 -

 

Sendezeit: 04:15 - 04:45

 

Als kleine blinkende Kennung taucht die Maschine auf dem Bildschirm der Flugsicherung auf. 90 Minuten ist sie dann noch von Frankfurter entfernt. Bis zur Landung bleibt sie unter ständiger Beobachtung der Fluglotsen und reiht sich ein in die lange Schlange der anfliegenden Flugzeuge. Zur gleichen Zeit in der Warenannahme der LSG: die erste Lieferung des Tages mit Erdbeeren, Salat und frischem Gemüse muss überprüft werden: Die Erdbeeren sollten möglichst alle die gleiche Größe haben und der Salat natürlich keinerlei Druckstellen. Hier wird kontrolliert, was in der Küche verarbeitet und Stunden später im Flugzeug zum Essen serviert werden soll.

 

Die Konditoren und Köche sind Teil eines gigantischen Netzwerkes, das den Frankfurter Flughafen am Leben hält. Während in der Küche die Mitarbeiter im Akkord deutsche und internationale Standardessen herstellen, die in kürzester Zeit zu den abflugbereiten Flugzeugen gebracht werden müssen, geht es wenige Räume weiter um das neueste Menu des Sternekochs Tillmann Hahn für die Gäste der ersten Klasse. Der Meister kommt selbst, um zu probieren, was die LSG-Köche aus seinen Vorgaben gemacht, wie sie seine Ideen für den Flugbetrieb umgesetzt haben. Spannung auf allen Seiten - schließlich gelten in 10.000 Metern Höhe, bei Schräglage und ruppigem Wetter, andere Gesetze als unter den eher beschaulichen Bedingungen eines Luxusrestaurants.

 

Die hr-Autoren Bernd Isecke und Erika Kimmel waren mehrere Wochen auf dem Flughafen unterwegs. Sie konnten hinter die Kulissen schauen und miterleben, wie der Weltflughafen funktioniert, wer und was genau hinter den einzelnen Abläufen steht und was passiert, wenn es irgendwo klemmt. Der Flughafen mit seinen 57 Millionen Passagieren, 68.000 Mitarbeitern, 490.000 Flugbewegungen und 1,6 Millionen Tonnen Luftfracht pro Jahr ist zwar gigantisch groß, funktioniert aber irgendwie auch wie eine Kleinstadt. Der Hessenreporter erzählt in der dreiteiligen Doku-Serie den spannenden Alltag in einem Unternehmen, das jeder zu kennen glaubt und das dennoch voller Geheimnisse ist.

 

Gruß

 

 

Alexander

Geschrieben

Von Fummlern, Piloten und Kofferträgern

 

Sendezeit: 04:45 - 05:15

 

Jeden Tag heben 90.000 Hörnchen ab: nach Lissabon, nach Moskau, nach Delhi und nach Sydney. Die Hörnchen fliegen fast immer Business Class, der Erdbeerquark dagegen economy. Für das richtige Einchecken der Bordverpflegung gibt es einen eigens zuständigen Catering-Manager, Andreas Falz. Falz ist einer von 58.000 Angestellten auf FRA, dem Großflughafen Frankfurt am Main.

 

Eine Woche lang hat Rita Knobel-Ulrich für ihre "ARD-exclusiv"-Reportage das Leben und Treiben dieser Kleinstadt beobachtet: aus der Luft, auf dem Boden und unterirdisch, in den Gepäckkatakomben. Ihre Reportage erzählt "Von Fummlern, Piloten und Kofferträgern", von Sicherheitskontrolleuren, die sich beschimpfen lassen müssen, wenn sie täglich 150.000 Fluggäste aus Sicherheitsgründen "befummeln", von einem Piloten, der in der nervigen Warteschleife über FRA von einsamen Runden in Alaska träumt und von Ahmed Eskin, der erst dann in die FRA eigene Moschee eilen kann, wenn der letzte Koffer sicher vom Band gerollt ist.

 

Die Reportage klärt auf, warum Frau Ünlü, die türkische Vorarbeiterin bei der Flugzeugreinigung, ihren Platz immer sauber verläßt, wenn sie selbst als Fluggast unterwegs ist; warum die "ökologische Nische" FRA einen eigenen Förster braucht und warum Eyka von Ahrensburg, der Hund des Flughafenförsters, jedes Flugzeug schwanzwedelnd begrüßt. "ARD-exclusiv" zeigt Menschen, für die die Aussicht auf die ersehnte Freiheit an der stacheldrahtbewehrten Mauer des Flughafens endet: Flüchtlinge aus aller Welt, die im Asylbereich des Großflughafens Frankfurt am Main stranden. "Von Fummlern, Piloten und Kofferträgern" ist ein interessanter, nachdenklicher, vergnüglicher Blick auf das Innenleben des Großflughafens, auf all das, was der Reisende nicht sieht.

 

Gruß

 

 

Alexander

Geschrieben

Airport Frankfurt - Teil 3 -

 

Sie haben den ganzen Flughafen im Blick - auch in der Nacht: die Mitarbeiter des Ramptowers. Sie bestimmen, wann welches Flugzeug zu welchem Flugsteig rollt, welcher Schlepper und welches "Follow me"-Auto wann in Aktion tritt. Sie sind Teil des gigantisches Netzwerkes, das den Flughafen am Laufen hält. Und manchmal sind sie selber überrascht - wenn z.B. das gelbschwarze Lotsen-Auto plötzlich davon fährt, obwohl das Flugzeug noch gar nicht die endgültige Parkposition erreicht hat. Doch nach kurzer Hektik ist das Missverständnis ausgeräumt und die Passagiere können ihr Flugzeug verlassen. Wenig später fahren auch die Baumaschinen aus ihrem Depot, denn der Ramptower hat die Freigabe zur Nachtsanierung einer der drei Rollbahnen gegeben. 15 Meter neuer Asphalt in nur 8 Stunden - dann muss die Bahn fest sein für die Dauerbelastung eines ganzen Tages. Über den Runway nebenan bringen Schlepper einige Flugzeuge in die Wartungshalle zur Nachtüberprüfung. Technikcheck bis zum Abflug am nächsten Tag.

 

Für den hat der Flughafen-Wetterdienst Nordost-Wind vorausgesagt. Das bedeutet Hochspannung im Ramptower und Staus an den Starbahnen, denn die Startbahn West ist bei dieser Windrichtung geschlossen. Auch bei der Gepäckbeförderung gibt es ein Problem : Ein Abschnitt der 41km langen Anlage steht plötzlich still. Techniker schwärmen aus und versuchen, die Bänder möglichst schnell wieder zum Laufen zu bringen, damit es keine Verspätungen gibt. Die Passagiere merken davon ebensowenig, wie die Flugbegleiter, die im Rahmen ihrer Ausbildung gerade einen Service vorbereiten, denn ihre Maschine ist nur ein Simulator und ihre Fluggäste sind Kollegen im Trainingseinsatz. Werden die zukünftigen Stewardessen alles richtig machen? Die Prüfung am Ende entscheidet, wer für Interkontinentalflüge zugelassen wird.

 

Die hr-Autoren Bernd Isecke und Erika Kimmel waren mehrere Wochen auf dem Flughafen unterwegs. Sie konnten hinter die Kulissen schauen. Der Flughafen mit seinen 57 Millionen Passagieren, 68.000 Mitarbeitern, 490.000 Flugbewegungen und 1,6 Millionen Tonnen Luftfracht pro Jahr ist zwar gigantisch groß, funktioniert aber irgendwie auch wie eine Kleinstadt. Der Hessenreporter erzählt in der dreiteiligen Doku-Serie den spannenden Alltag in einem Unternehmen, das jeder zu kennen glaubt und das dennoch voller Geheimnisse ist.

 

Gruß

 

 

Alexander

Geschrieben

Angst vorm Fliegen

 

Sendezeit: 05:45 - 06:15

 

Das Herz rast, die Beine werden schwer wie Blei: Claudia Joßberger steht im Boarding-Raum und schaut mit starrem Blick aus dem Fenster. Vor ihr ein Airbus 320 - in dieses Flugzeug soll sie in wenigen Minuten einsteigen. Das ist das Ziel des Flugangstseminares, das sie zusammen mit Angelika Rectanus besucht. Die beiden Frauen sind schon mehrmals geflogen, haben aber jedes Mal panische Angst. Ein Flugangsttrainer soll nun helfen, die Angst zu überwinden. Mit Technikerklärungen, psychologischer Hilfe und Entspannungsübungen hat er sie vorbereitet. Jetzt müssen sie nur noch fliegen.

 

Der Hessenreporter hat die Zitterpartie begleitet. Jeder dritte Fluggast hat angeblich Angst: Bei den einen bleibt ist es ein vorübergehendes Unwohlsein, bei anderen sind es lähmende Panikattacken. 2 Mrd. €, so schätzt man bei Boeing, gehen den Luftfahrtgesellschaften pro Jahr verloren, weil Angstkandidaten gar nicht erst buchen. Was also kann ein Training bringen? Auch Michael Friedrich hat extreme Flugangst. Bei ihm kommt noch Höhenangst hinzu. Er versucht seine Panik auf andere Weise in den Griff zu bekommen: Er besteigt mutig einen Holzturm und testet einen Flugsimulator. Vorbereitungen für den schwersten Schritt: der Flug in einer kleinen, viersitzigen Bonanza. Ein Film von Marion Eichelmann.

 

Gruß

 

 

Alexander

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