Juschi Geschrieben 18. Januar 2009 Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Seit drei Tagen muss ich mein Auto morgens den Berg runterrollen lassen oder anschieben. Ein Zustand, den ich als suboptimal, peinlich und unluxuriös einordne. Also habe ich vorhin mit meinem Multimeter mal nachgemessen (bin davor etwas gefahren und im Moment springt "er" auch an, aber morgen Früh garantiert nicht mehr: Motor aus, 12,4 V an der Batterie. Motor an, 14,2 V an der Batterie. Eigentlich beides Werte, die dafür sprechen, dass sowohl LiMa als auch Batterie in Ordnung sein sollten. Flüssigkeitspegel in der Batterie ist ok. Lügt die Batterie mich an? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 18. Januar 2009 Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Miss die Batteriespannung wenn Du bei abgestelltem Motor die Scheinwerfer eingeschaltet hast. Sie sollte dann nicht unter 11 V fallen. Schwache Batterien geben den Dienst bei kaltem Wetter auf, eine neue Batterie ist fällig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 18. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Miss die Batteriespannung wenn Du bei abgestelltem Motor die Scheinwerfer eingeschaltet hast. Sie sollte dann nicht unter 11 V fallen. Kann ich das auch mit Fernlicht machen? Mein Abblendlicht ist auf einer Seite nämlich kaputt :) Aber der Tipp ist verdammt gut, wieso bin ich nicht selbst darauf gekommen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 18. Januar 2009 Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Ja, wenn man den ganzen Aufwand und die Pein in Rechnung stellt, ist die neue Batterie allemal die gescheitere Lösung. Eine Batterie hält im Schnitt 4 bis 6 Jahre. Da täuscht man sich meistens, bis man die damalige Rechnung hervorklaubt:002: Oder den vergammelten und zugesäuerten Aufkleber entziffern kann. Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
freak0815 Geschrieben 18. Januar 2009 Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Kann ich das auch mit Fernlicht machen? Mein Abblendlicht ist auf einer Seite nämlich kaputt :) Eine Alternative zu einer neuen Birne und Batterie könnte auch die Verschrottungsprämie im Rahmen des Konjunkturpaketes II sein. :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 18. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Eine Alternative zu einer neuen Birne und Batterie könnte auch die Verschrottungsprämie im Rahmen des Konjunkturpaketes II sein. :005: Bei einem Cayenne Turbo? :) Spaß beiseite. Die haben das absichtlich so gebaut, dass nach nur 14 Jahren was kaputt geht!!!!!!! Obwohl Birne und Batterie den Gesamtwert des Autos wohl übersteigen werden. Mit Fernlicht sinds übrigens 10,8 Volt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HeinzS Geschrieben 18. Januar 2009 Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 schau bei Wikipedia rein: http://de.wikipedia.org/wiki/Autobatterie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 18. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 schau bei Wikipedia rein: http://de.wikipedia.org/wiki/Autobatterie Hab ich schon gelesen. Welche Information soll mir der Artikel jetzt genau liefern? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 18. Januar 2009 Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Gelesen oder überflogen:005: Jedenfalls steht da auch folgendes: Vor Eintritt des Winters sollte die Starterbatterie überprüft werden, ob die Kapazität noch für das Starten bei tiefen Minusgraden ausreicht. Wird auf die Überprüfung verzichtet, wird das Ende der Lebensdauer einer Batterie meist im Winter erreicht, weil der Kapazitätsverlust durch Kälte beträchtlich ist und alte, schwache Batterien, deren Kapazität im Sommer noch für den Start gereicht hat, entweder die Energie fehlt, einen längeren Kaltstart durchzustehen oder bei starken Minusgraden einfach endgültig zu schwach sind. Bei minus 20 Grad steht nur noch etwa die Hälfte der normalen Kapazität zur Verfügung. Gleichzeitig ist aber durch die Kälte das Motorenöl besonders zäh und der Startvorgang ist deutlich schwieriger. Bei Extremtemperaturen wird daher manchmal die Lösung gewählt, die Batterie auszubauen und über Nacht oder bei längerem Stillstand mit in beheizte Räume zu nehmen. Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 18. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 habe ich gelesen, wusste das auch schon vorher, aber was mir das jetzt an Infos bringen kann, die ich messen kann, weiß ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HeinzS Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 Hab ich schon gelesen. Welche Information soll mir der Artikel jetzt genau liefern? ich dachte hieran: Klemmspannung Ungefährer Ladezustand 12,65 V 100 % 12,45 V 75 % 12,24 V 50 % 12,06 V 25 % 11,89 V 0 % Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gulfstream Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 noch was: solltest du einen Kat haben, was ich doch vermute, so darfst du das Auto nicht anschieben. Du riskierst damit einen Defekt am Kat und Kosten mit Fr. 1000.- plus. Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DNovet Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 Und dann vielleicht noch eine weitere Information... Wenn eine Batterie in derartigem Zustand ist, dass du mit externer Hilfe den Motor starten musst, dass wird sie in den darauffolgenden Minuten mit laufendem Alternator fast sicher überladen, da es keine Ladestromlimite gibt. Sprich mit jeder weiterer Aufführung deines Sparbudget-Trauerspiel wird die Situation schlimmer... Und... Entschuldigung, aber im Winter bewusst mit kaputter Birne rumfahren... Klar kostet so ein Ding etwas, aber der Aufwand zum Tauschen dauert zumindest bei mir inklusive chit-chat mit dem Verkäufer höchstens 10min, Kosten das letzte mal 27.-CHF... Wie hoch die Busse dafür ist, wenn die Lichtanlage nicht korrekt funktioniert, weiss ich nicht, ich behaupte aber ein Hunderter... Wenns denn wirklich ein Porsche Cayenne ist: Danke fürs selbst-entlarven, aber wenn dir denn das Geld für 'ne neue Batterie nach dem offensichtlichen Ableben der alten zu schade ist - geschweige denn für den Ersatz eines defekten Leuchtmittels - dann solltest du wohl überhaupt erst gar nicht mehr autofahren... Ich geb 'ner Autobatterie zwei Jahre, bzw rechne damit. Wenn mir dann in einem Herbst der Motorstart a bissl komisch vorkommt, oder auch das Laden der Modellflugakkus nur noch mit reduziertem Strom möglich ist, dann wirds Zeit, 'ne neue zu montieren... Und ich hätte jetzt behauptet, dass wenn man ein Porsche ordentlich in den Service gibt, dass dann unter anderem auch die Batterie unter die Lupe genommen wird. Zumindest bei einem Mercedes wird die ersetzt, wenn sie nicht mehr ganz koscher ist... Schon bei Skoda wird sie begutachtet und immerhin ein Ersatz vorgeschlagen... Cheers Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 19. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 Hallo Dani, Anschieben sollte man ein Auto mit Kat nur dann nicht, wenn Probleme mit der Zündanlage bestehen. Wenn nur die Batterie schwach ist, macht man beim anschieben nichts Anderes, was sonst der Anlasser tun würde. Auf den Rest deines Posts gehe ich jetzt mal nicht ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 Und... Entschuldigung, aber im Winter bewusst mit kaputter Birne rumfahren... Klar kostet so ein Ding etwas, aber der Aufwand zum Tauschen dauert zumindest bei mir inklusive chit-chat mit dem Verkäufer höchstens 10min, Kosten das letzte mal 27.-CHF... Hach, wenn's doch nur immer so einfach wäre. Wir haben z.B. den Mercedesservice angewiesen, das Auto auch gleich zu reinigen. Die mühsam festgezurrte Hundebox jedoch *nicht zu entfernen*. Als ich das Auto wieder abhole, ist die Hundebox völlig falsch festgezurrt (um die Kopfsützen statt an den Halteösen, die Antirutschmatte ist zu einer Wurst zusammengerollt etc... Auf meine leicht angesäuerte Nachfrage hin, warum man denn nun die Box doch ausgebaut habe, kommt die Antwort: Sonst hätte man die defekte Birne der Rückleuchte nicht austauschen können. Na super! Und was ist der Witz an der Geschicht? Ich hab zuhause einen riesen Vorrat an Birnen. Nur sind die Birnen in 99.5% der Fälle gar nicht kaputt, sondern es besteht nur ein Kontaktproblem. Mercedes hat es bei diesem Modell voll versaut. Habe im Internet schon alles mögliche gelesen, bis hin zu angekokelten Halterungen. Die Dinger haben einfach Kontaktschwierigkeiten. Also, man hat mir 'netterweise' mal wieder die Birne geweselt und auf er Heimfahrt kam dann trotzdem schon wieder der nette Hinweis vom Auto 'Lampe defekt'... Irgendwann bau ich die Box mal wieder aus und versuch's mit Kontaktspray... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Niggi Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 Hallo Kai Google mal nach "sulfatierung" und "innenwiderstand", Deine Bakterie ist über den Jordan, bei einer Leerlaufspannung von 12.4V und Einbruch unter 11V bei eingeschaltetem Licht ein klarer Fall. Da hilft nur Ersatz, am Besten inkl. Leuchte :009: Gruss Niggi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 19. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 Da hilft nur Ersatz, am Besten inkl. Leuchte :009: done. ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
selli Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 [...]Obwohl Birne und Batterie den Gesamtwert des Autos wohl übersteigen werden. Dann würde ich das nicht mehr Auto nennen :005: Ich habe mal vor Jahren eine Batterie repariert: der Säuregehalt war zu gering, der Wasserstand zu niedrig. Wenn ich jetzt mit Wasser auffülle, sinkt der Säuregehalt noch zusätzlich. Also habe ich mir konzentrierte Schwefelsäure besorgt (mein Bruder ist Chemiker) und mit der großen Aräometerpipette Schwefelsäure zugesetzt. Nachdem der Wert in den Zellen dann etwas zu hoch war habe ich mit Wasser (destilliert natürlich) aufgefüllt. Bei 5 Zellen hat der Gehalt danach gepaßt, bei einer hat's noch ein bisserl Schwefelsäure gebraucht. Der Erfolg: noch ein weiteres Jahr konnte ich damit rumfahren. Als ich die Batterie dann hab' tauschen lassen, war der Mechaniker ziemlich geplättet, weil die Batterie hinüber war (Kurzschluß zwischen den Platten), aber der Säuregehalt in Ordnung. Übrigens (um der Aviatik gerecht zu werden): bei den Batterien, die im Falle eines Stromausfalles unsere Sender (VOR, ILS etc) mit Strom versorgen, messen wir die Spannungen zwischen Zelle 1 und 3 und die zwischen 4 und 6. Davon nehmen wir die Differenz und können so (wenn die Differenz zu groß ist) erkennen, wenn eine Zelle nicht mehr tut. Wir wissen zwar nicht welche, aber immerhin wissen wir: Die Batterie ist definitiv hinüber. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
worldflyer Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 An meiner Batterie hängt ein Batteriepulsgerät. Aktuell hat die Batterie 8 Jahre auf dem Buckel. Patrick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juschi Geschrieben 19. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 An meiner Batterie hängt ein Batteriepulsgerät. Aktuell hat die Batterie 8 Jahre auf dem Buckel. Patrick Habe schon davon gehört, klingt sehr interessant. Was kostet das? Hast du schon mal ausgerechnet, ob sich das rechnet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 Mein erstes Auto hatte noch eine Anlasskurbel, die man vorne durch ein Loch in der Stossstange schob. Hat immer prima funktioniert, weil sehr direkt übersetzt. Auf diese Weise konnte ich die Batterie über die Zeit retten, denn der Zündstrom kam direkt von der Lichtmaschine und in bewohnten Gebieten durfte man des Nachts mit den Standlichtfunzeln rumkurven. Das Auto war ein Peugeot 403 des Baujahres 1958, den ich für 400 Franken gekauft hatte im wilden 1968. Mein Standartsatz an der Tankstation war: "Oel auffüllen und Benzin nachsehen bitte":002: Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
worldflyer Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 Gekostet hat das Kästchen umgerechnet etwa 60 Euro. Ob sich das rechnet kann ich noch nicht sagen. Das Gadget musste ich einfach haben. Patrick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas Geschrieben 19. Januar 2009 Teilen Geschrieben 19. Januar 2009 Gekostet hat das Kästchen umgerechnet etwa 60 Euro. Ob sich das rechnet kann ich noch nicht sagen. Das Gadget musste ich einfach haben. Patrick Ist das so etwas in der Art? So ein Pulser/Aktivator wurde mir schon für den Oldi empfohlen... gekauft und ausprobiert habe ich das Ding freilich noch nicht. Gruss, Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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