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Warum kein Notfall-Bugrad?


Ruettelfalke

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In immer noch regelmässigen Abständen - trotz allem technischen Fortschritt - sehen wir Passagierflugzeuge, deren Fahrwerke nicht so wollen wie sie sollen, mit der Nase funkensprühend über die Asphalt- oder Betonpiste schleifen. Viel passiert in aller Regel nicht - die Schäden am Material sind jedoch meistens keine Bagatellen.

 

Bei den Hauptfahrwerken sind die Pannen erheblich seltener. Die kommen in der Regel immer aus den Schächten, wenn der PIC oder CO den Hebel mit dem sinnbildlichen Rädchen betätigt. Das Bugrad nimmt da schon einen wesentlich exponierteren Platz in der Pannenstatistik ein, wenn Fahrwerke hin und wieder bocken.

 

Dabei wäre die Abhilfe - jedenfalls nach meiner Logik - gar nicht so schwierig und kostenträchtig. Gegen die Bodenberührung beim Start bei zum steilem Abhebewinkel gibt es bereits einen Puffer unter dem Heck von Jets und Turboprops, der Beschädigungen im Falle eines Falles verhindern hilft.

 

Warum baut man eigentlich kein kleines, fest installiertes und nur wenig aus dem Rumpf herausragendes zusätzliches Not-Bugrad (ähnlich wie bei unseren doppelsitzigen Segelflugzeugen zur Stützung der Bugsektion) ein, das Beschädigungen am vorderen Rumpf bei klemmendem Bugrad verhindert? Dieses Rad könnte in einem geringen Winkel nach rechts und links frei beweglich sein, damit die Richtung bei einer Notlandung mit Seitenruderausschlägen und dann bei geringer werdender Speed mit abwechselnd einseitigem Betätigen der Bremsen des Hauptfahrwerkes gehalten werden könnte?

 

Egon:002:

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Wilko Wiedemann

Wohl aus dem einfachen Grund, weil sich die Kosten durch Gewichtserhöhung, Widerstandserhöhung und Platzbedarf gegenüber der Wahrscheinlichkeit eines Bugfahrwerkversagens wohl einfach nicht rechnen. Da nimmt man lieber in Kauf, dass bei einem Versagen des Notausfahrens halt auf der Nase gelandet wird.

 

Man kann zu fast jedem System im Flugzeug irgend ein Not- oder Ersatsystem einbauen, nur wird das nur an den Oren gemacht, wo es sich auch lohnt und welche die Sicherheit massgeblich erhöhen. Kosten - Nutzen, ein grosses Thema.

 

Gruss

 

Wilko

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Bei den Airbussen sind dort PCs usw untergebracht und es hat nicht wirklich Platz um noch ein Notfallsystem einzubauen...

 

Und wenn dem Flieger das Bugfahrwerk nicht ausfährt, kracht er eh aus einer zu grossen höhe, als dass dieses "Hilfsrdchen" dann noch existieren würde, man muss schliesslich auch bedenken, das bei grossen Fliegern da sehr viel Gewicht dann auch sprichwörtlich "auf die Nase fällt" und dann die Bugradbremse fehlt (enn sie eine hat) und auch eine längere "Rollbahn" oder eher Rutschbahn braucht und der Flieger eh liegen bleibt, biss er weggeschleppt wird und da kann auch kein Bumper mehr helfen...

 

Und bei so einem Gewicht, einer Asphalt oder Betonpiste (auf der der Bumper reibt) und der Geschwindigkeit, wär der Bumper schneller wieder weg als du "ah" sagen kannst.. ;);):(

 

ich denke, dass das etwa genügen könnte... :D

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...und dann die Bugradbremse fehlt (enn sie eine hat) und auch eine längere "Rollbahn" oder eher Rutschbahn braucht und der Flieger eh liegen bleibt, biss er weggeschleppt wird und da kann auch kein Bumper mehr helfen...

 

Ausser der Coronado fällt mir auf die Schnelle kein anderes Flugzeug mit Bremse am NLG ein...

 

 

Gruäss Flo

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Wohl aus dem einfachen Grund, weil sich die Kosten durch Gewichtserhöhung, Widerstandserhöhung und Platzbedarf gegenüber der Wahrscheinlichkeit eines Bugfahrwerkversagens wohl einfach nicht rechnen. Da nimmt man lieber in Kauf, dass bei einem Versagen des Notausfahrens halt auf der Nase gelandet wird.

 

Man kann zu fast jedem System im Flugzeug irgend ein Not- oder Ersatsystem einbauen, nur wird das nur an den Oren gemacht, wo es sich auch lohnt und welche die Sicherheit massgeblich erhöhen. Kosten - Nutzen, ein grosses Thema.

 

Gruss

 

Wilko

 

Wilko, grundsätzlich ist Deine Argumentation schon richtig. Auch das Bugradversagen kommt wahrscheinlich - im Gegensatz zum Tailstrike - nicht häufig genug vor, als dass sich eine entsprechende Investition bei allen Jets und Turboprops rechtfertigen würde.

 

Vom Gewicht oder Platzbedarf eines solchen zusätzlichen kleinen fest installierten Rades hätte ich da keine Bedenken; die wenigen Kilos dürften das Gewicht eines einziges Gepäckstückes nicht überschreiten. Ein halb aus dem Rumpf ragendes kleines Rad erzeugt auch keinen Luftwiderstand, der erwähnenswert wäre. Wenns bei den Segelfliegern nichts ausmacht, ist es bei einem Jet völlig bedeutungslos. Die kleine halbrunde Angriffsfläche, die sogar noch mit einer absprengbaren leichten Kunststoffverkleidung abgedeckt werden könnte, erzeugt auch bei hohen Geschwindigkeiten keinen merklichen Luftwiderstand. Ich sehe daher eigentlich nur das Argument der Unwirtschaftlichkeit der generellen Einführung einer solchen zusätzlichen Sicherheitsmassnahme.

 

Gruss - Egon

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Bei den Airbussen sind dort PCs usw untergebracht und es hat nicht wirklich Platz um noch ein Notfallsystem einzubauen...

 

Und wenn dem Flieger das Bugfahrwerk nicht ausfährt, kracht er eh aus einer zu grossen höhe, als dass dieses "Hilfsrdchen" dann noch existieren würde, man muss schliesslich auch bedenken, das bei grossen Fliegern da sehr viel Gewicht dann auch sprichwörtlich "auf die Nase fällt" und dann die Bugradbremse fehlt (enn sie eine hat) und auch eine längere "Rollbahn" oder eher Rutschbahn braucht und der Flieger eh liegen bleibt, biss er weggeschleppt wird und da kann auch kein Bumper mehr helfen...

 

Und bei so einem Gewicht, einer Asphalt oder Betonpiste (auf der der Bumper reibt) und der Geschwindigkeit, wär der Bumper schneller wieder weg als du "ah" sagen kannst.. ;);):(

 

ich denke, dass das etwa genügen könnte... :D

 

Ich denke wenns der Flieger noch einigermassen normel fluiegbar ist, fällt er ja nicht auf die nase, sonder die Crew ist noch in der Lage, den Flieger meistens sanft auf die Nase zu legen. Denk ich jetzt einfach mal. Man schaue die G% in Zürich vor einiger Zeit.

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Ich denke wenns der Flieger noch einigermassen normel fluiegbar ist, fällt er ja nicht auf die nase, sonder die Crew ist noch in der Lage, den Flieger meistens sanft auf die Nase zu legen.

 

Das funkt aber auch nur solange, man genug auftrieb hat, denn wenn du die nase noch oben hast und unter eine gewisse Geschwindigkeit kommst, hast du auch nicht mehr genug auftrieb und wenn die Nase dann nicht am Boden ist, krachts sie dann doch zu Boden und das Höhenleitwerk, mag auch nicht sehr viel Gewicht "ablenken" bei einer zu tiefen Geschwindigkeit...

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Witzig, an sowas habe ich auch schon gedacht. So ein "Rädchen" hätte bestimmt nicht mehr Luftwiderstand als das Doppelkinn an den vielen russischen Fliegern (Navigatorkanzel?)

 

Und wenn man schon so kleine rollen einbaut, dann doch bitte gleich an den Triebwerken, daß ein Flieger, der ohne Maingear landen muß, auf dem Triebwerk rollen kann und es das Teil nicht gleich abreißt. Oder in den Spitzen der Tragflächen, daß das Triebwerk wenigstens ein bisserl Luft zwischen sich und der Runway hat...

 

Ich denke, sobald man aufzeigen könnte (und sei es nur statistisch) daß sich dadurch unter Umständen Menschenleben retten ließen, dann würde das sofort Vorschrift.

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Christian Forrer

Hallo Zusammen

 

Ich glaube nicht das so ein Notrad, oder Rolle, einen grossen Nutzen hätte. Man darf dabei nicht vergessen, dass so ein Notrad kaum Federweg aufweisen würde. Wenn man sich jetzt vor Augen führt, mit welchem Tempo der Bug eines eben aufgesetzten Flugzeuges manchaml "nach unten kommt" (und in einem Notfall/Versagen eventuell erst recht etwas schneller als üblich...), da spielt es nach meinem Gefühl keinen grossen Unterschied, ob der Rumpf in diesem Bereich, mit oder ohne "Rolle", eingedrückt wird... Es fehlt in so einem Fall einfach der "Bremsweg" (sprich Federweg eines normalen Bugrades) damit diese Bewegungsenergie in die Rumpfstruktur eingeleitet werden kann...

Es ist halt schon ein Unterschied ob mit einem Notrad "einfach so gerollt werden soll", oder ob man noch zusätzlich eine Fallbewegung damit stoppen/aufnehmen möchte...:002:

 

Gruss

Christian

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Ich sehe schon, wir sind hier mitten in einer interessanten Diskussion, wie man das Problem mit dem Ersatzbugrad lösen oder nicht lösen könnte. Also ich meine, es liesse sich (technisch) auf einfache Art und Weise lösen. Ich habe mir schon diverse "Nasenlandungen" auf Video genau angesehen und noch nie feststellen können, dass die Nase eines Fliegers nach dem Aufsetzen ruppig nach unten abgesenkt worden wäre. Die Besatzung dosierte mit dem langsamen Durchziehen des Höhenruders das Absinken so langsam, dass die Bugsektion ganz sachte auf der Piste aufsetzte. Erst nach dem Aufsetzen, wenn mit dem Hauptfahrwerk gebremst werden muss, verstärkt sich der Druck auf die über die Piste schleifende Nase.

 

Kostenmässig und vom technischen Aufwand her unsinnig wäre es auf jeden Fall, für das Not-Bugrad noch eine spezielle Federung etc. vorzusehen. Hier wäre vielleicht eine bienenwabenähnliche einfache Knautschzone über dem Notrad vorzusehen, die im Falle eines Falles Stossenergien einmalig durch Stauchung absorbieren könnte.

 

Was Noträder oder Puffer an anderer Stelle (Flächenenden oder Triebwerke) und nicht am Bug oder Heck betrifft, wäre das durch die Hebelwirkung äusserst riskant und auch technisch nicht durchführbar. Bereits ein geringer linker oder rechter einseitiger Widerstand würde ausreichen, um das Flugzeug ins Gelände abdriften zu lassen.

 

Bei einem nicht ausfahrbaren Hauptfahrwerk gibt es nach meinem Gefühl nur folgendes Verfahren: Mit ausgefahrenen Flaps und Mindestfahrt bis dicht über die Piste, dann Klappen im Bodeneffekt einfahren und Bauchlandung.

 

Bei einseitig ausgefahrenem Hauptfahrwerk das gleiche Prozedere, aber Klappen nicht mehr einfahren, voller Querruderausschlag in die Richtung des ausgefahrenen Hauptfahrwerkteiles, nach dem Absinken einer Tragfläche mit Seitenruderausschlägen ebenfalls in Richtung ausgefahrenes Hauptfahrwerkteil und eventuell vorsichtigem einseitigem Bremsen die Ausbrechtendenz in Richtung schleifende Tragfläche zu kompensieren versuchen.

 

Egon:004:

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Problem gelöst!

http://de.youtube.com/watch?v=bZYZkGkQe9k

 

Gruss Walti

 

Walti, Du hast sie! Du hast sie! Die Lösung - einfach genial! Darauf wäre ich wirklich nicht gekommen. Vergesst das Not-Bugrad, Walti hat das Ei des Columbus gefunden. Probleme mit nicht ausgefahrenen Bugrädern wird es in Zukunft nicht mehr geben.

 

Vielen Dank und schönen Gruss!

 

Egon:D:D:D

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Es gibt ja schon ein Notsystem fürs Fahrwerk, wieso sollte man noch ein Zweites einbauen?

 

Dazu noch ein Zitat von Wikipedia... "A free-fall or gravity drop system uses gravity to deploy the landing gear into the down and locked position. To accomplish this the pilot activates a switch or mechanical handle in the cockpit, which releases the up-lock. Gravity then pulls the landing gear down and deploys it. Once in position the landing gear is mechanically locked and safe to use and land on."

 

Gruäss Flo

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Wohl aus dem einfachen Grund, weil sich die Kosten durch Gewichtserhöhung, Widerstandserhöhung und Platzbedarf gegenüber der Wahrscheinlichkeit eines Bugfahrwerkversagens wohl einfach nicht rechnen. Da nimmt man lieber in Kauf, dass bei einem Versagen des Notausfahrens halt auf der Nase gelandet wird.

 

Man kann zu fast jedem System im Flugzeug irgend ein Not- oder Ersatsystem einbauen, nur wird das nur an den Oren gemacht, wo es sich auch lohnt und welche die Sicherheit massgeblich erhöhen. Kosten - Nutzen, ein grosses Thema.

 

Gruss

 

Wilko

Absolut richtig. Einfach ein Rad einzubauen geht ja nicht.

Wenn diese "Not-Bugrad" Beschädigungen vom vorderen Rumpf verhindern soll, müsste die Struktur um die Aufhängung des Rades so vertärkt werden, dass die Kräfte auf die tragende Struktur weitergegeben werden.

Das dieses "Not-Bugrad" wirklich einmal in Aktion tritt liegt aber von der Wahrscheinlichkeit her im "Promille" Bereich (oder höher).

Es ist rechnerich um einiges billiger, einen Strukturschaden zu reparieren als bei sämtlichen Fliegern bis zu 100KG Strukturverstärkung inclusive "Not-Bugrad" mitzuschleppen.

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Absolut richtig. Einfach ein Rad einzubauen geht ja nicht.

Wenn diese "Not-Bugrad" Beschädigungen vom vorderen Rumpf verhindern soll, müsste die Struktur um die Aufhängung des Rades so vertärkt werden, dass die Kräfte auf die tragende Struktur weitergegeben werden.

Das dieses "Not-Bugrad" wirklich einmal in Aktion tritt liegt aber von der Wahrscheinlichkeit her im "Promille" Bereich (oder höher).

Es ist rechnerich um einiges billiger, einen Strukturschaden zu reparieren als bei sämtlichen Fliegern bis zu 100KG Strukturverstärkung inclusive "Not-Bugrad" mitzuschleppen.

 

 

Diese Ueberlegungen sind absolut gut und richtig - nur - wie sieht es dann mit den Puffern bzw. eingebauten Dämpfungselementen unter dem Heck diverser Verkehrsflugzeuge aus, die bei einem Tailstrike Schäden am Rumpf verhindern helfen? Würde eine solch relativ einfache Lösung eventuell auch für den Bug genügen, wenn sie kostenmässig nicht zu aufwendig wäre?

 

Uebrigens hatte die vierstrahlige russische Iljushin IL 62 (zwei Doppeltriebwerke am Heck) sogar neben dem regulären Bugradfahrwerk ein ausfahrbares Stütz-Fahrwerk unter dem Heck. Aber die russischen Konstrukteure der damaligen Zeit waren natürlich nicht dafür bekannt, dass sie wirtschaftliche Ueberlegungen ins Zentrum ihrer Konstruktionsarbeit stellten.

 

Eine interessante Konstruktion - von der Fahrwerkskonzeption her gesehen - war und ist immer noch der amerikanische Langstreckenbomber Boeing B 52. Dieser schwere Bomber mit 8 Triebwerken (je zwei Doppeltriebwerke unter der linken und rechten Fläche), besitzt ein aus der Rumpfunterseite ausfahrendes Fahrwerk mit zwei in grossem Abstand hintereinander spurenden Zwillingsreifen und sehr kurzen Fahrwerksbeinen. Eine Bodenberührung der Tragflächen wird lediglich von zwei relativ dünnen und langen Fahrwerksbeinchen mit sehr kleinen Rädern verhindert, die vor der Landung aus beiden Tragflächenspitzen heruntergeklappt werden. Diese Stützräder erinnern an die Schwimmer von Wasserflugzeugen, die meist an den Tragflächenenden eine Wasserberührung der Tragflächen verhindern.

 

Gruss - Egon:009:

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Ja, in diesem Falle wäre wohl ein Nachilfekurs in Disziplin für diesen Fahrer die bestmögliche und wirtschaftlichste Lösung.

 

Gruss - Egon:D

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