kerosin Geschrieben 2. Januar 2009 Teilen Geschrieben 2. Januar 2009 Hallo In der BernerZeitung wurde gemeldet dass während eines Transatlantikfluges ein Baby geboren wurde. In einem Linienflug über Kanada hat eine Frau aus Uganda an Silvester ein Mädchen zur Welt gebracht. Damit erhält das kleine Mädchen automatisch die kanadische Staatsbürgerschaft. Meine Frage: Soweit ich mich erinnern kann, ist für die Staatsbürgerschaft nicht das überflogene Land relevant sondern die Fluggesellschaft. Da es sich um eine Maschine der Northwest Airlines handelt, müsste das Kind meiner Meinung nach die amerikanische Staatsbürgerschaft erhalten oder liege ich da falsch? Gruss, Eric Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dani80 Geschrieben 2. Januar 2009 Teilen Geschrieben 2. Januar 2009 Eigentlich müsste es sogar alle Staatsbürgerschaften erhalten. Also jene der Eltern, der Airline und des gerade überflogenen Landes! So wurde mir das auf jedenfall im Luftrechtunterricht beigebracht. Und mit Roland Müller hatte ich bestimmt einen Lehrer der von Luftrecht eine Ahnung hat! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 2. Januar 2009 Teilen Geschrieben 2. Januar 2009 Hallo In der BernerZeitung wurde gemeldet dass während eines Transatlantikfluges ein Baby geboren wurde. Meine Frage: Soweit ich mich erinnern kann, ist für die Staatsbürgerschaft nicht das überflogene Land relevant sondern die Fluggesellschaft. Da es sich um eine Maschine der Northwest Airlines handelt, müsste das Kind meiner Meinung nach die amerikanische Staatsbürgerschaft erhalten oder liege ich da falsch? Gruss, Eric Hallo Eric Du hast teilweise Recht. Kommt z.B. ein Kind von schweizer Eltern in einem amerikanischen Flugzeug, exterritorial, zu Welt. hat es das schweizer und amerikanische Bürgerrecht. Kommt jedoch das Kind territorial über Spanien zur Welt,(in einem US Flugzeug) bekommt es nebst dem schweizer auch die spanische Staatsbürgerschaft. (Und nicht die amerikanische!) Als Geburtsort gilt nach internationalen Regeln die Position des Flugzeuges (oder auch Schiff). Längen-Breitengrad. Gruss und noch ein guets Nöis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oneworldflyer Geschrieben 2. Januar 2009 Teilen Geschrieben 2. Januar 2009 Ich frage mich da immer, wie man als, zumindest kann ich das annehmen, hochschwanger noch fliegen kann, darf, sollte?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 2. Januar 2009 Teilen Geschrieben 2. Januar 2009 Ich frage mich da immer, wie man als, zumindest kann ich das annehmen, hochschwanger noch fliegen kann, darf, sollte?! Hallo florens Ich muss dir voll zustimmen. Das fragte ich mich auch schon mehrere Male. Logisch, es gab schon Frühgeburten im 7. Monat. Aber auch da finde ich, es wäre besser nicht mehr zu fliegen, ausser bei einem absoluten Notfall. Das Personal ist wohl (meistens) für Geburten einigermassen ausgebildet. Aber bei der kleinsten Komplikation kann das für das Kind oder Mutter tödlich sein. Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CarstenB Geschrieben 2. Januar 2009 Teilen Geschrieben 2. Januar 2009 Ich frage mich da immer, wie man als, zumindest kann ich das annehmen, hochschwanger noch fliegen kann, darf, sollte?! @florens:Wie "hochschwanger" war den die Mutter des hier diskutierten Falls? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kerosin Geschrieben 2. Januar 2009 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2009 Kommt z.B. ein Kind von schweizer Eltern in einem amerikanischen Flugzeug, exterritorial, zu Welt. hat es das schweizer und amerikanische Bürgerrecht. Kommt jedoch das Kind territorial über Spanien zur Welt,(in einem US Flugzeug) bekommt es nebst dem schweizer auch die spanische Staatsbürgerschaft. (Und nicht die amerikanische!) Als Geburtsort gilt nach internationalen Regeln die Position des Flugzeuges (oder auch Schiff). Längen-Breitengrad. Danke Erich. Ich habe jedoch noch einen Bericht zu diesem Thema gefunden welcher noch ein bisschen mehr Verwirrung bringt. The United Nations considers a child born in-flight to have been born in the airplane's registered country. Some countries point to the city where the child first disembarked the plane as the place of birth, and to the airplane's registered country as the place of citizenship Hier ist ausserdem folgende Aussage interessant:According to British Airways, which prohibits women from traveling in the last month of pregnancy, in-air births are rare. But they do happen: The airline's Web site reports about one delivery per year onboard a British Airways flight. Crew members are trained in birthing procedures in case one of their pregnant passengers can't wait until the plane lands. Gruss, Eric Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oneworldflyer Geschrieben 2. Januar 2009 Teilen Geschrieben 2. Januar 2009 Das Personal ist wohl (meistens) für Geburten einigermassen ausgebildet. Aber bei der kleinsten Komplikation kann das für das Kind oder Mutter tödlich sein. Gruss Es geht mir eigentlich weniger ums Personal, in erster Linie aber um eine Frau, die das verantwortet. @florens:Wie "hochschwanger" war den die Mutter des hier diskutierten Falls? Ich sagte doch, dass ich es annehme. [...]zumindest kann ich das annehmen,[...] Es hiess im Bericht nichts über eine Gefährdung, Frühgeburt o.Ä., sie seien lediglich in ein Spital eingeliefert worden. Daraus schliesse ich mit gesundem Menschenverstand, dass es eine normale Geburt war. Und eine normale Geburt ist nunmal, wenn eine Frau hochschwanger ist. Es scheint aber, wenn wir hier weiterdiskutieren, eher in eine ethische Fragestellung überzuleiten, deshalb wünsche ich Euch es guets Nöis. :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sky27 Geschrieben 2. Januar 2009 Teilen Geschrieben 2. Januar 2009 In vielen Ländern nimmt man das mit dem Arztattest nicht ganz so genau vor allem in Afrikanischen Staaten fliegen immer wieder Passagiere die länst nicht mehr fliegne dürften. Aber eben mit einem Arztattest ist heute alles möglich Andy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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