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Pilot oder doch nicht...?


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Hallo zusammen,

 

ich habe, wie sicherlich viele Jugendliche in meinem Alter, auch den Traum, Pilot zu werden. Dementsprechend habe ich mir das Buch "Beruf Pilot" von Klaus-Jürgen Schwahn gekauft. Zudem habe ich zu Weihnachten das Buch "Ready For Take-Off" bekommen, in ein wenig die Physik des Fliegens und des Flugzeuges beleuchtet wird. Aber Eins nach dem Anderen...

In dem ersten Buch habe ich ziemlich viel, ja fast nur, negatives über den Beruf "Pilot" erfahren. Oftmals schlechte Berufsaussichten, am Anfang sehr schlechter Gehalt, oftmals in ganz Deutschland von einem Flughafen zum anderen fahren usw. Das hat mich schon erschreckt und mich zum Denken angeregt: "Ist das wirklich der richtige Job? Dann habe ich wegen der Ausbildung einen riesigen Schuldenberg und bekomme womöglich keine Stelle!"

Ist das wirklich so? Wie war es bei euch. Wie viel Zeit könnt ihr wirklich mit der Familie verbringen, da das ein wichtiger Punkt ist, der mich interessiert?!

 

Nun dachte ich an Alternativen. Es wäre schon schön, wenn man am Flughafen arbeiten könnte. Da fielen mir nur zwei Berufe ein, die mir richtig zusagen. Controller und Flugzeugmechaniker.

Sind das richtige Alternativen? Was verdient man so als ATC oder jemand, der ins Innere der Flieger schaut? Sind die besser. Hat man mehr Zeit?

 

Ich hoffe, dass ihr meine Gedanken versteht und mir Antworten gebn könnt!

 

Danke schon mal dafür...

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Hallo zusammen,

 

ich habe, wie sicherlich viele Jugendliche in meinem Alter, auch den Traum, Pilot zu werden. Dementsprechend habe ich mir das Buch "Beruf Pilot" von Klaus-Jürgen Schwahn gekauft. Zudem habe ich zu Weihnachten das Buch "Ready For Take-Off" bekommen, in ein wenig die Physik des Fliegens und des Flugzeuges beleuchtet wird. Aber Eins nach dem Anderen...

In dem ersten Buch habe ich ziemlich viel, ja fast nur, negatives über den Beruf "Pilot" erfahren. Oftmals schlechte Berufsaussichten, am Anfang sehr schlechter Gehalt, oftmals in ganz Deutschland von einem Flughafen zum anderen fahren usw. Das hat mich schon erschreckt und mich zum Denken angeregt: "Ist das wirklich der richtige Job? Dann habe ich wegen der Ausbildung einen riesigen Schuldenberg und bekomme womöglich keine Stelle!"

Ist das wirklich so? Wie war es bei euch. Wie viel Zeit könnt ihr wirklich mit der Familie verbringen, da das ein wichtiger Punkt ist, der mich interessiert?!

 

Nun dachte ich an Alternativen. Es wäre schon schön, wenn man am Flughafen arbeiten könnte. Da fielen mir nur zwei Berufe ein, die mir richtig zusagen. Controller und Flugzeugmechaniker.

Sind das richtige Alternativen? Was verdient man so als ATC oder jemand, der ins Innere der Flieger schaut? Sind die besser. Hat man mehr Zeit?

 

Ich hoffe, dass ihr meine Gedanken versteht und mir Antworten gebn könnt!

 

Danke schon mal dafür...

 

 

Hoi David

 

also ich bin kein Pilot, kenne aber ein paar davon sehr gut. Will übrigens, genau wie du, auch Pilot werden.

 

Man wird sicherlich nicht Pilot, um viel zu verdienen. Das mit dem umherfahren ist wahrscheinlich auch nicht immer super!!!

 

Denn den Piloten den ich kenne arbeitet bei der Swiss und muss fast tagtäglich von Schwyz (Zentralschweiz) nach Zürich fahren, danach wieder von Zürich zurück u.s.w. .

 

Ich weiss, bin dir keine grosse Hilfe, aber vielleicht konnte ich dir ein zweiz Beispiele liefern.

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Remo

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Hallo David,

Falls es Dir gelingen sollte, eine vorfinanzierte Ausbildung (LH o.ä.) zu bekommen, ist kein Schuldenberg da. Ansonsten ist es so, dass Du viel Geld investierst, und erst mal froh sein musst, wenn Du überhaupt einen Job bekommst. Auch ich habe zwei Jahre lang gesucht, und konnte dann glücklicherweise auf der Boeing 737 beginnen.:D

 

Wieviel Zeit man mit der Familie verbringt hängt von der Stationierung ab. Bist Du z.B. MUC based, und deine Familie in FRA, dann wirst Du maximal einmal die Woche da hin reisen. Hast Du Glück, und Du bekommst Deine Wunschbase bei Dir zu Hause, dann bist Du je nach dem was Du wünscht jeden abend zu Hause, es sei denn, Dein Arbeitgeber plant von da aus nur Umläufe, dann ist es nur wenig mehr als bei der ersten Variante. Das Einstiegsgehalt variert Massiv von Firma zu Firma und ist ein weiterer Risikofaktor.

 

Die Arbeit eines Fluglotsen ist nicht schlecht bezahlt siehe hier (die Zahlen sind Aktuell):

 

Du Musst aber Wissen, dass wenn Du Center Lotse wirst, Dir nur Karlsruhe, Langen, Bremen und München in Deutschland als Arbeitsort zur Auswahl stehen, und Du erst mal da hin geschickt wirst, wo sie leute brauchen.

 

Egal, ob Pilot oder Lotse, Mach auf jeden Fall erst Abitur, das brauchst Du dazu, und bis dahin hast Du ausreichend Zeit, dich damit auseinander zu setzen, und eine Entscheidung zu fällen.

Viel Erfolg!

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Was verdient man so als ATC oder jemand, der ins Innere der Flieger schaut?

 

Also in der Schweiz verdient man bei Skyguide ziemlich viel im Verhältniss zu dem was man als Pilot verdient..

Zitat von skyguide.ch:

Die Ausbildung wird vergütet (26 000 CHF im ersten Jahr, 31 200 CHF im zweiten Ausbildungsjahr). Nach Erlangen der ersten Lizenz, d.h. bereits nach zwei Ausbildungsjahren, beträgt das Jahresgehalt des/der FlugverkehrsleiterIn 95 500 CHF (einschliesslich der Zulage für besondere Verantwortung). Nach der vollen Lizenzierung beginnt das Jahresgehalt bei 131 754 CHF (nach 25 Dienstjahren: 187 798 CHF).

 

Ich denke als Flugzeugmech wird man nicht mehr als ein Pilot verdienen oder täusche ich mich da?

 

Gruss

 

Roman

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Hallo David,

Falls es Dir gelingen sollte, eine vorfinanzierte Ausbildung (LH o.ä.) zu bekommen, ist kein Schuldenberg da. Ansonsten ist es so, dass Du viel Geld investierst, und erst mal froh sein musst, wenn Du überhaupt einen Job bekommst. Auch ich habe zwei Jahre lang gesucht, und konnte dann glücklicherweise auf der Boeing 737 beginnen.:D

 

Wieviel Zeit man mit der Familie verbringt hängt von der Stationierung ab. Bist Du z.B. MUC based, und deine Familie in FRA, dann wirst Du maximal einmal die Woche da hin reisen. Hast Du Glück, und Du bekommst Deine Wunschbase bei Dir zu Hause, dann bist Du je nach dem was Du wünscht jeden abend zu Hause, es sei denn, Dein Arbeitgeber plant von da aus nur Umläufe, dann ist es nur wenig mehr als bei der ersten Variante. Das Einstiegsgehalt variert Massiv von Firma zu Firma und ist ein weiterer Risikofaktor.

 

Die Arbeit eines Fluglotsen ist nicht schlecht bezahlt siehe hier (die Zahlen sind Aktuell):

 

Du Musst aber Wissen, dass wenn Du Center Lotse wirst, Dir nur Karlsruhe, Langen, Bremen und München in Deutschland als Arbeitsort zur Auswahl stehen, und Du erst mal da hin geschickt wirst, wo sie leute brauchen.

 

Egal, ob Pilot oder Lotse, Mach auf jeden Fall erst Abitur, das brauchst Du dazu, und bis dahin hast Du ausreichend Zeit, dich damit auseinander zu setzen, und eine Entscheidung zu fällen.

Viel Erfolg!

 

Abitur werde ich so oder so machen, wobei es auch "nur" noch 3 Jahre ab dem Sommer sind:rolleyes:.

Leider ist eben meine Befürchtung, dass ich sehr wenig zu Hause bin und eben die Familie schwächelt. Es kann dann auch vorkommen, dass ich 2 oder sogar 3 Wochen weg bin. Was heißt dann " dann bist Du je nach dem was Du wünscht jeden abend zu Hause "? Was soll ich mir wünschen?

 

Ich würde sowie so lieber als Towerlotse arbeiten, als als Center-Lotse. So hat man das Geschehen direkt vor sich, als nur auf dem Bildschirm.

 

Ich kann halt nur von der LH berichten, aber da ist das Einstiegsgehalt momentan so weit ich weiss 60'000 Euro brutto.

 

Du redest jetzt von Piloten, oder? Kann ich mir eigentlich nicht so vorstellen! 5000€ für einen Co im Einstieg. Habe sogar schon von 1500€ gehört, die ein Co am Anfang verdient. Wenn das wahr ist, dann ist die LH doch ziemlich attraktiv. Guter Gehalt am Anfang. ATPL-Kosten zieht die LH bei Einstellung vom Gehalt ab. Ich wohne in der Nähe (100km nördlich) von Frankfurt, da bietet sich das an, da EDDF ein Hub von LH ist.

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Doch doch ist so, deshalb ist ja unter anderem LH die erste Anlaufstelle für alle die Pilot werden möchten. Mal abgesehen natürlich von der Vorfinanzierung etc.

 

Hier von lufthansa-pilot.de:

Wenn Sie ihre Linienausbildung abgeschlossen haben und als First Officer eingesetzt werden, bekommen Sie ein Jahresgehalt von rund 60.000 € brutto.

[...]

Nach acht bis zwölf Jahren (je nach Konzern- Flugbetrieb) erwartet Sie ein Kapitänsgehalt von über 110.000 € in der Einstiegsstufe. Und auch dieses Einkommen entwickelt sich nach tariflich festgelegten Schritten weiter.

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bei Air Berlin war das Einstiegsgehalt laut Infoday irgendwann letztes Jahr (Ende 07...) bei 55000 brutto, also etwas, aber nicht unendlich unter dem Lufthansa Einstieg. 1500, von solchen Beträgen hab ich persönlich jetzt noch nichts gehört...

 

Gruß,

Michael

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Doch doch ist so, deshalb ist ja unter anderem LH die erste Anlaufstelle für alle die Pilot werden möchten. Mal abgesehen natürlich von der Vorfinanzierung etc.

 

Hier von lufthansa-pilot.de:

 

Das macht den Beruf wieder attraktiver! Jedoch schreckt mich der ganze Stress und die, wenn man Pech hat, wenige Zeit ab. Deswegen suche ich noch nach Alternativen!

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Im Prinzip wurde alles gesagt und ich möchte dem auch nichts hinzufügen, außer dass der Autor aus bestimmten Gründen so negativ schreibt. (näheres möchte ich nur per PM weitergeben, weil das nicht so an die Öffentlichkeit gehört.)

 

Ich hatte diesselben Bedenken wie du und habe lange überlegt, ob ich es machen sollte. Ich habe lange gezögert und für mich entschieden, dass der Beruf zwar mein Traumberuf ist, ich mich aber selber nicht dafür so hoch verschulden möchte um dann später keinen Job zu bekommen. Klar mag der eine sagen, dass man für seinen Traum alles machen sollte. Aber wenn es dann soweit geht, dass du es aufgrund Jobmangels nicht schaffst, einigermaßen über die Runden zu kommen, dann kann von Traumberuf nicht mehr die Rede sein. Erst leben, dann arbeiten. In diesem Sinne: Wenn du jedesmal kribbeln im Bauch kriegst, wenn du ein Flugzeug siehst, wenn du unbedingt fliegen willst, dann wag den Schritt und bewirb dich zum gegebnen Zeitpunkt bei Airlines wie LH, Swiss. Die Sicherheit ist sehr groß und du musst dir keine Gedanken über Jobs und Finanzierung machen. Sollte es nicht klappen, so gibt es immer noch genug Wege ins Cockpit.

 

Zum Thema Familie, was für mich ebenfalls ein Kritikpunkt war. Die Zeit, die du zu hause bist, ist zum Teil recht unterschiedlich und Airlineabhängig. Es gibt Gesellschaften, bei bist du sozusagen 14 Tage unterwegs, hast 14 Tage frei. Auf der anderen Seite dann natürlich auch wie bei Swiss, LH und anderen, wo du 3-5 Tagestouren fliegst und danach ein paar Tage zu hause bist. Ebenso gibt es dann auch das Konzept der Low Cost Airlines wie z.B. EasyJet, Ryanair und Germanwings: so gut wie keine Übernachtungen im Hotel, abends immer zu hause. Letzten Endes muss man das ganze auch realistisch betrachten. Meiner Meinung nach ist zwar ein BWL'ler oder jemand der im Schichtdienst arbeitet zwar abends zu hause, aber ob derjenige noch viel Zeit mit seinen Liebsten verbringen wird bzw. Lust dazu hat, ist auch fraglich. Dann doch lieber 12 Tage im Monat zu hause und wirklich für seine Familie da sein oder eben für eine LC-Airline fliegen (auch dort gibt es finanzierte Wege hin, zu Germanwings z.B. über die Lufthansa, oder aber für Easyjet über CC).

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Im Prinzip wurde alles gesagt und ich möchte dem auch nichts hinzufügen, außer dass der Autor aus bestimmten Gründen so negativ schreibt. (näheres möchte ich nur per PM weitergeben, weil das nicht so an die Öffentlichkeit gehört.)

 

Kannst mir ja mal eine PM schicken, damit ich es auch weiß:D

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Hallo David, wollte auch nur kurz meinen Senf dazugeben. Ich komme aus Pforzheim und mache next Year Abi. Ich hab den gleichen Traum wie du und das bringt einen immer wieder vorwärts, in schweren Stunden hast du einen Antrieb, der dir beim wieder Aufstehen hilft und das ist auch gut so, denn ohne Träume hätte ich nicht mal halb so viel " Schmackes unterm Bobbes", ich kann so z.B. viel besser für die Schule lernen, das das Abi stimmt. Allerdings wurde mir in den letzten Monaten klar, dass ich Alternativen brauche, denn es ist leider nicht gewiss ob ich mal ganz vorne in einem Airliner sitze und das tut mir dann sogar etwas weh, wenn ich ans Scheitern denke, ich habe einige Bekannte, die wirklich ein super Abi hingelegt haben und erst kürzlich beim DLR versagt haben, ob es wirklich so dermaßen schwer ist, zu bestehen, kann ich nicht sagen. Es würde mich interessieren, ob die Tests nur unendlich hochgejubelt werden oder ob es wirklich so granatenmäßig schwer ist wie es manche Leute finden (Auch Fachunkundige Menschen, wie z.b. meine Oma: Ouh, des isch jo so schwer, ob du des schaffs......!

Lass dir dein Traum ja nicht ausreden, halte daran fest.

 

Grüße David

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...Was heißt dann " dann bist Du je nach dem was Du wünscht jeden abend zu Hause "? Was soll ich mir wünschen?

 

Bei meinem Arbeitgeber kannst Du wünschen, ob Du Abends wieder zu Hause bist, oder ob Du lieber auf Umläufe gehst, und erst nach 2-5 Tagen wieder zu Hause ankommst. Ist natürlich nur ein Wunsch, klappt aber an den grösseren Stationen ganz gut.:cool: Natürlich kannst Du auch andere Dinge requesten, wie z.B. dass Du so oft wie möglich mit Deiner Lieblings FA fliegen möchtest:005:

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Guck mal auf http://www.pilotenboard.de das is eine Seite, wo man solche Fragen schon behandelt hat, les Dich einfach mal durch die Foren!

 

(Aber wahrscheinlich kennst Du die Seite eh...)

 

Danke für den Link. Die Seite kannte ich ehrlich gesagt noch nicht:D.

 

Allen anderen sage ich nochmals Danke! Eure Antworten haben mich ein großes Stück weiter gebracht und in mir wieder eine Flamme entzündet! So kann ich meinem Traum weiter entgegen steuern und mich darauf konzentrieren. Auf jeden Fall werde ich mir Eure Vorschläge im Kopf behalten und erst mal nicht an ATC oder Flugzeugmechaniker denken:008:, da es anscheinend nicht soooooo schlimm ist, wie es mir in "Beruf Pilot" gesagt wurde, sondern man hat doch viel Freiraum und kann, wenn man bei der richtigen Airline landet "viel" Zeit mit der Familie verbringen!:005:

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Wenn wir schon bei den Gehältern sind; was verdient denn ein Flight attendant schlussendlich so? Bei Swiss.com steht ne Zahl, aber weiss nicht, ob das "dann das schlussendliche Gehalt "ist. :005:

 

"Das Basissalär beträgt: D/F/E-sprachig CHF 3336.00 D/E-sprachig CHF 3236.00. Basissalär wird bereits während der Ausbildung bezahlt.

Durchschn. Spesen/Monat für Verpflegung im Ausland CHF 500.00 - 700.00"

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Ich muss mich noch mal einmischen, da mir noch etwas wichtiges eingefallen ist.

Wie steht es eigentlich mit den Hobbys in den Vereinen oder auch allgemein? Hat man überhaupt genügend Zeit dafür? Ich selber bin in einem Schützenverein und schieße Luftgewehr. Jede Woche einmal üben, alle zwei Wochen im Winter Wettkampf und dann kommen noch die ganzen Meisterschaften dazu. Kann man das dann noch ausführen, zumindest die Wettkämpfe und die Meisterschaften, wenn man als Pilot beruflich unterwegs ist?

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Als Pilot ohne Familie wahrscheinlich. Als Pilot mit Familie nur mit sehr nachsichtiger Frau und sehr selbstständigen Kindern ;-)

 

Wolfgang

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bei Air Berlin war das Einstiegsgehalt laut Infoday irgendwann letztes Jahr (Ende 07...) bei 55000 brutto...

Das ist grosszügig gerechnet, und gilt nur für die, die schon ein Rating mitbringen. Wer also direkt von der Schule kommt, der dürfte so ca. bei 45-48000 zu liegen kommen im ersten Jahr nach Ende des Line Trainings. Ein nicht ganz unerheblicher Unterschied!

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Wie steht es eigentlich mit den Hobbys in den Vereinen oder auch allgemein? Hat man überhaupt genügend Zeit dafür?

 

Ich kenne ungefähr tausend andere Berufe ausserhalb des Pilotenbereichs, wo man regelmässige Hobbies vergessen kann...

 

Was mich ein wenig in Deinen Beiträgen wundert: Du möchtest Pilot werden - ein Traumberuf, der für viele ein Traum bleiben wird - aber es soll nicht in Stress ausarten, man soll viel Freizeit haben und bitte schön auch gut verdienen. Man könnte sich die ganze Sache theoretisch gar von der Lufthansa finanzieren lassen, mit anschliessender Jobgarantie, aber auch das bringt Deiner Ansicht nach Stress mit sich?

 

Ich verstehe ganz ehrlich Deine Motivation nicht ganz.... Wenn Du ein ruhiges, planbares Leben haben willst, werde Beamter und lebe die Lust an der Fliegerei in der reichlich bemessenen Freizeit aus (Ich weiss vovon ich spreche, war selbst einige Jahre im öffentlichen Dienst). Gehaltsvorstellungen von 5000EUR pro Monat kannst Du dann natürlich komplett vergessen, aber es ist (nahezu) garantiert stressfrei und man kann (fast) immer pünktlich heimgehen und seinen Hobbies frönen.

 

Ganz ohne Zynismus, aber für mich klingt es doch etwas anders, wenn man einen "Traum" hat und eine "Flamme" entzündet ist....

 

Gruss,

Thomas

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Pilot werden oder nicht? - Vielleicht mal eine etwas andere Sicht:

 

Mich hat die Fliegerei auch schon als kleiner Junge fasziniert, hatte Modellflugzuege gebaut, war bei jedem Flugmeeting dabei, etc., aber offenbar doch nicht so sehr, dass ich es "als einzigen Ausweg" angesehen hatte.

 

Stattdessen hatte ich mich - übrigens auch mit Schulden und jahrelangem Null-Einkommen finanziert(!) - für ein Studium entschieden und erst nachher, als die Schulden abbezahlt waren und ich es mir locker leisten konnte, fliegen gelernt. Ich habe heute zwar keine fünfstellige Zahl an Flugstunden, aber immerhin eine vierstellige. Will heissen: Auch als Hobby kann fliegen sehr viel Spass machen und - für mich persönlich ganz wichtig - man hat daneben noch einen zweiten Job, der hoffentlich genügend Geld und Freizeit für meine diversen Hobbies abwirft.

 

Grüsse,

Berchi

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Du möchtest Pilot werden - ein Traumberuf, der für viele ein Traum bleiben wird - aber es soll nicht in Stress ausarten, man soll viel Freizeit haben und bitte schön auch gut verdienen. Man könnte sich die ganze Sache theoretisch gar von der Lufthansa finanzieren lassen, mit anschliessender Jobgarantie,...

Das macht es ja zum Traumberuf...:rolleyes::rolleyes::005:

 

Dani

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