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Glück im Unglück nach Absturz in der Arktis


MarkusP210

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Gemäss Bericht im Gratisblatt NEWS (Basler Zeitung) stürzte am Sonntag das Flugzeug zweier Schweden auf dem Flug nach Schweden über der Arktis ab. Die Information über den Flugzeugtyp ist, wie so oft, einigermassen wiedersprüchlich; gemäss dem Artikel handelt es sich um eine 'neue' Cessna SKYMASTER. Da die Skymaster aber seit 30 Jahren nicht mehr gebaut wird könnte man vermuten es handle sich um eine neue SKYLANE (182) oder SKYHAWK (172). Dem wiederspricht aber die Erwähnung dass kurz nacheinander beide 'Maschinen' ausgefallen seien (was wiederum die Aussage 'neu' wiederlegt).

 

Nun denn, wie dem auch sei, die beiden Schweden, welche nach der Wasserung in Ihren Schutzanzügen 18 Stunden auf einer Eisscholle bis zur Rettung ausharren mussten, haben wohl Ihren Anteil Glück im Leben auf einmal bezogen :005:

 

Hier der Link zum Bericht:

http://www.newsprint.ch (Seite 10)

 

Markus

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Tja, war wohl wirklich ein SKYMASTER; selbst bei diesem Flugzeug ein eher unwahrscheinliches Szenario dass beide miteinander ausfallen. Wäre interessant die unmittelbare Vorgeschichte des Flugzeugs zu wissen...

 

Anyway, ich gönn' den beiden Ihr Glück von Herzen....

 

 

Markus

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Auch auf Bluewin scheint die Meldung ohne besondere Ansprüche bezüglich des Wahrheitsgehalts verfasst worden zu sein.

 

Zur Ansicht, hier eine Cessna Skymaster:

http://images.google.ch/imgres?imgurl=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f4/Cessna_Skymaster_O-2_3.jpg&imgrefurl=http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Cessna_Skymaster_O-2_3.jpg&usg=__RPgB2pPEYLHw0WvA2TA7VF_XzGg=&h=1067&w=1600&sz=318&hl=de&start=3&um=1&tbnid=LAdTbvp3m0cfWM:&tbnh=100&tbnw=150&prev=/images%3Fq%3Dcessna%2Bskymaster%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN

 

Und zur Historie (Quelle Wiki):

Bis zum Ende der Produktion im Jahre 1980 wurden von Cessna insgesamt 1 859 "Standard"- bzw. turbogetriebene Skymaster produziert, dazu 332 Maschinen des Typs T337G. Hinzu kommen 513 Militärversionen, bekannt unter der Typbezeichnung O-2.

 

 

Markus

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Auch auf Bluewin scheint die Meldung ohne besondere Ansprüche bezüglich des Wahrheitsgehalts verfasst worden zu sein.

 

Ich nehme an, dass Bluewin und 20min etc. ihre Inormationen über eine Agentur holen...

Das würde dann auch bestätigen, wieso dass bei den meisten immer die selbe falsche Information steht (in unserem Fall das mit der Skymaster)

Gibts einen Journalisten der das bestätigen kann?

 

Gruss

 

Roman

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Ich nehme an, dass Bluewin und 20min etc. ihre Inormationen über eine Agentur holen...

Das würde dann auch bestätigen, wieso dass bei den meisten immer die selbe falsche Information steht (in unserem Fall das mit der Skymaster)

Gibts einen Journalisten der das bestätigen kann?

 

Ich arbeite bei einem Regionalradio. Solche "Kurzmeldungen" werden in der Regel bei Zeitungen 1:1 oder gekürzt von Agenturen wie SDA, AP oder DPA übernommen (für das Radio oft noch ins Schweizerdeutschte umgemünzt). Grössere Redaktionen haben die Möglichkeit, die Meldungen zu überprüfen, kleine übernehmen einfach was da steht....

Es ist auch keine Seltenheit dass die Agenturen mehrmals täglich so genannte Berichtigungen verschicken, immer dann wenn sich Fehler in die Meldungen eingeschlichen haben. Ich habe schon 4 Berichtigungen zu einer einzigen Meldung erlebt. Der schönste Fehler im O-Ton: "In Islamabdad, der Hauptstadt Pakistans sind heute morgen zwei Raketen eingeschlafen..." :-)

 

Gruss Dany

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stürzte am Sonntag das Flugzeug zweier Schweden auf dem Flug nach Schweden über der Arktis ab.

http://www.newsprint.ch (Seite 10)

Markus

 

 

Abgestürzt ist vermutlich nicht ganz zutreffend, sonst hätten die beiden Piloten nicht unverletzt auf einer Eisscholle ausharren können. Na ja, viele Leute glauben immer noch, dass ein Flugzeug bei einem Motorenausfall abstürzen muss.:confused:

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Abgestürzt ist vermutlich nicht ganz zutreffend

 

Als Pilot stimme ich mit Dir natürlich überein; indes war die Terminologie in dem zitierten Artikel so.

 

Aufgrund der Tatsache dass das Flugzeug nach der Notwasserung nicht mehr so gut ausgesehen haben dürfte und unter Berücksichtigung des (wahrscheinlich nicht allzu ausgeprägten) fliegerischen Wissens des AP-Journalisten wollen wir doch aber mal von solchen Details absehen, oder? :005:

 

Markus

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Abgestürzt ist vermutlich nicht ganz zutreffend, sonst hätten die beiden Piloten nicht unverletzt auf einer Eisscholle ausharren können. Na ja, viele Leute glauben immer noch, dass ein Flugzeug bei einem Motorenausfall abstürzen muss.:confused:

 

Ich kann Deinem Kommentar nur zustimmen. Die These vom sofortigen Absturz beim Ausfall des oder der Motoren höre ich immer wieder. Und jene, dass ein Segelflugzeug sich nur mit dem Wind (gleich einem Segelboot) in der Luft halten kann, ebenfalls. Dann greife ich immer zu einem ganz einfachen Beispiel: "Was geschieht mit einem auf einer abschüssigen Strecke abgestellten Eisenbahnwaggon, wenn ich die Bremsen löse? Richtig, dann fängt er an zu rollen und rollt immer schneller talwärts. Ohne motorischen Antrieb - nur durch sein Eigengewicht". Und was geschieht mit einem Flugzeug ohne Motor? "Es gleitet abwärts und holt auf diesem Weg - nur durch sein Gewicht - Geschwindigkeit auf. Wenn ich den Sinkwinkel flacher gestalte (durch Ziehen am Steuerknüppel) wird es langsamer, wenn ich drücke, wird es schneller".

 

Auch eine Boeing 747 (Jumbo-Jet) mit vier ausgefallenen Triebwerken verhält sich nicht anders. Uebrigens, die damalige zweistrahlige französische Caravelle mit ihren beiden Strahltriebwerken beiseits des Hecks war eines der besten Segelflugzeuge unter den Jets. Aus rund 10'000 Meter Höhe konnte dieses Flugzeug aufgrund der sauberen Aerodynamik seiner Tragflächen etwa 200 km im Segelflug zurücklegen.

 

Gruss - Egon:eek:

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